Welcher Receiver/Verstärker für Klipsch Synergy Sub-12 + F-3 ?

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Bartho87
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Okt 2009, 22:27
Nabend Hifi-ler,

nach langem Warten und Überlegen und Probehören ist meine Wahl bezüglich LS und Sub getroffen. Sowohl klanglich wie auch optisch (was mir bei den meisten Geräten schwer fiel), außerdem aus einer Hand.

Es wird ein Klipsch Synergy Sub-12 und ein Paar Klipsch F-3.

Die Frage die mich nun völlig überfordert: Welche AVs sind für dieses Leistungsniveau passend. Zuspieler sind ein Samsung LCD und mein PC, falls möglich würde ich sogar meine Iphone-Docking-Station direkt an den Receiver hauen. Was die Auslastung des System angeht: ich wohne in einer 40qm großraumwohnung im untergeschoss. Somit alles recht massiv um mich rum, ich kann also reinhauen.

Reichen die Infos? Preislich sollte der Receiver möglichst auf dem Niveau der restlichen Komponenten sein. Würde gesamt gerne bei ca 1000 euro bleiben. (LS + Sub geben bei ebay ca 700) Ist das realistisch?

Vielen Dank und beste Grüße aus Köln!!

Martin
halo_fourteen
Stammgast
#2 erstellt: 19. Okt 2009, 22:31
Hallo,

warum suchst du einen AVR anstelle eines Stereoverstärkers(-receivers)?

Wenn du nicht unbedingt auf 5.1 aufrüsten willst in absehbarer Zeit würde ich eher nach reinen Stereokomponenten suchen.


[Beitrag von halo_fourteen am 19. Okt 2009, 22:32 bearbeitet]
Bartho87
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Okt 2009, 10:16
oh, danke, aber eher aus unwissenheit, ich suche einfach das passende gerät für die oben genannte 2.1 kombo. dass ich für 2.1 noch kein av brauche war mir nicht klar. aufrüsten werde ich nicht, bin kein fan von "raumklang".
Bartho87
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Okt 2009, 21:06
Mach ich was falsch?
lorric
Inventar
#5 erstellt: 21. Okt 2009, 09:11

Bartho87 schrieb:
Mach ich was falsch? :(


Nö - glaube ich nicht. Eine Frage. Wieso denn auch noch einen Sub zu den F-3 Monstern? Mit der Bestückung und dem Wirkungsgrad bist Du doch schon bestens bedient?

Die Yamaha AS 700 oder 1000 werden gerne für Klipsch empfohlen. Ansonsten behaupte ich mal, dass Du an die F-3 so ziemlich alles anklemmen kannst. Da ist Probehören angesagt.

Gruß
lorric


[Beitrag von lorric am 21. Okt 2009, 09:12 bearbeitet]
Bartho87
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Okt 2009, 12:09
juhu! naja sagen wir mal so, ich will trotz Stereo gelegentlich einen übertrieben anwesenden Bass, so wie ich es aus den Probegehörten Heinkino Systemen kenne. Und als ich dann genau das oben genannte Gestell probegehört habe, wars um mich geschehen. Nur bevor ich auf den Tiefgang des Subs verzichte, nehm ich lieber dünnere LS. Ich will eigentlich nur dass die LS mir auch ohne Sub gewaltig Spaß machen, für den ein oder anderen Film muss aber Bauchkribbeln her! Leider konnte ich noch keine F-1 Probehören, habe sie allein als eher "zurückhaltend" eingestuft, ist aber reine Vermutung. Wenn mir einer aus eigener Erfahrung sagen kann, dass neben einem Sub12 die F-1 die gleiche Figur machen wie die F-3, dann wäre das was anderes. Ach, ich bin unsicher. Preislich wären die F-3 schon drin, aber wenns nicht sein muss. hmm.
Alex58
Stammgast
#7 erstellt: 21. Okt 2009, 13:41
Viel eher als zur Synergy Serie würde ich aus klanglichen Gründen, wenn es Klipsch werden soll, bei dem genannten Budget gleich zur RF-62 oder RF-82 aus der Reference Serie raten. Die RF-82 kann enorm druckvoll und laut spielen und wird für unter 800 €/Paar angeboten, die RF-62 für unter 600 €. Je nach Raumgröße und Aufstellung im Raum kann der Bass u. U. sogar zu viel sein. Ein Sub lässt sich später immer noch optional dazu nehmen, falls erforderlich. Dazu später ebenfalls das passende Center und die Rears, sofern einmal eine Surroundanlage daraus werden soll.

Probehören ist, sofern kein Händler die Klipsch in Wohnnähe führt, bei den Reference Modellen in einigen Media Märkten möglich. Die Hörbedingungen sind dort zwar alles andere als optimal, aber für ein erstes akustisches Kennenlernen und Vergleichen mit anderen Lautsprechern reicht es allemal.

Die Wahl des passenden (Stereo)Verstärkers gestaltet sich aufgrund des hohen Wirkungsgrads und unkritischen Lastverhaltens der Klipsch auch für kleine Asche total unproblematisch. Zu den Klipsch passt z. B. ein gebrauchter Marantz Vollverstärker klanglich ganz hervorragend, den man für ungefähr 200- 250 € aus der Bucht oder audiomarkt.de fischen kann.

Gruß, Alex
Bartho87
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Okt 2009, 13:51
wie gesagt, den tiefgang eines subs will ich von anfang an im set haben. die synergy serie hat mich absolut begeistert, ich sehe also keinen grund höher einzusteigen. das einzige wo ich eben nicht allzu entschlossen bin ist die frage ob es die f-3,f-2 oder f-1 sein sollen. außerdem finde ich die synergy serie auch optisch noch ganz ok.

welchen unterschied habe ich denn bei der wahl zwischen stereo-receiver und stereo-vollverstärker? marantz hat doch fast nur silberne modelle, oder? ich brauche schwarz.
Alex58
Stammgast
#9 erstellt: 21. Okt 2009, 14:23
Bartho, lass Dir Zeit! Übereile nichts und höre Dir, wenn möglich, die Synergie und Reference Modelle in aller Ruhe an. Die Reference Modelle sind klanglich – ganz erheblich sogar – ausgewogener als die Synergy LS von Klipsch.
Wenn es Dir um die Wiedergabe wirklich extremer Bässe für die Magengrube geht, kämen womöglich PA- Beschallungslautsprecher in Frage. Zum Beispiel die hier:

http://direkt.jacob-..._179741.html?ref=124

In dieser Hinsicht kommen dann auch die Klipsch nicht mehr mit. Genau diese Magnat LS konnte ich mal hören. Sie machten enorm viel Spaß und klangen zu meinem Erstaunen wesentlich besser als erwartet. Mit ausgewogener Musikwiedergabe und Hifi hat das aber nicht mehr viel zu tun.
Marantz Verstärker, ob neu oder gebraucht, gibt es natürlich wahlweise auch in schwarz. Marantz und Klipsch harmonieren klanglich gut miteinander, andere Möglichkeiten gibt es natürlich auch. Ein Receiver (Empfänger) hat ein eingebautes Empfangsteil, ein Verstärker nicht.

Gruß, Alex
Bartho87
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Okt 2009, 14:42
Ich habe auch durchaus keinen HIFI Fetisch! Und "leider" ist mir die Optik sehr wichtig, diese Magnat Monster sind einfach total häßlich! Der Sprung in die Reference Serie würde auch nen anderen Sub bedeuten, muss ja alles zusammenpassen! Und das kupfergold ist echt bääh! Zum Stereo-Receiver: Empfänger wovon? *dau bin, lach
lorric
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2009, 15:12
Radioempfangsteil.

Gruß
lorric
Alex58
Stammgast
#12 erstellt: 21. Okt 2009, 15:53
Klar sind die Magnat keine anmutigen Tonmöbel und Schönheiten.
Sie sind ja in erster Linie sozusagen für den Bühnengebrauch bestimmt und sollen robust und zweckmäßig sein. Das sind sie wirklich. Viel Masse, Volumen, Pegel und Kraft für den Preis.

Was den Sub zur Klipsch betrifft: Ein guter Sub verrichtet seine Arbeit nicht auf spektakuläre Weise. Das heißt, er dient nicht als zusätzlicher Effektlautsprecher für fettere Bässe, sondern unterstützt im Idealfall unaufdringlich das Klangvolumen der Lautsprecher, ohne den Mittenbereich durch tieffrequenten Diffusschall zuzuschmieren. Das Klngbild wirkt sozusagen substanzhafter oder "erwachsener", aber keinesfalls spektakulärer.

Wie gesagt, das Wichtigste sind die Lautsprecher und die Aufstellung im Raum. Wenn dann der Klang zu dünn erscheint, kann man mit einem Sub immer noch "nachbessern". Will man hingegen einen überaus kräftigen Effektsound im Bass, macht ein PA Lautsprecher, entstprechende Raumgröße vorausgesetzt, Sinn. Warum nicht? Ich kenne jemanden, der neben seiner Hifi Anlage genau diese Magnat PA- Trummteile als Beschallunglautsprecher für seine große Kellerbar verwendet. Für Partymucke machen die Dinger auch echt Laune und man kann die Bässe im ganzen Haus körperlich spüren.

Gruß, Alex
Bartho87
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Okt 2009, 16:09
Dem kann ich nicht wiedersprechen, da es aber ein Einraum-Apartement ist, sehe ich die LS immer, anders als ein Partykeller! Werde mir dann nochmal die kleineren Klipsch anhören, die eher von einem Sub profitieren! Mir ging's auch eigentlich nur um nen Verstärker
Bartho87
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Okt 2009, 17:14
Ich geh mal jetzt zum Saturn, der soll die Reference zum probehören da haben! Passend zum Budget wäre dann die Frage:

Klipsch Sub-12 + F-3

vs.

Klipsch RW10 D + RF-52

Bin gespannt! Vorallem ob das für 40qm reicht!


[Beitrag von Bartho87 am 21. Okt 2009, 17:17 bearbeitet]
Alex58
Stammgast
#15 erstellt: 21. Okt 2009, 17:32
Die Wahl des Verstärkers. Wie ich schon sagte: Von dem Budget im Zweifelsfall eher mehr in die Lautsprecher investieren als in den Verstärker. Die Klipsch sind gutmütig und benötigen relativ wenig Leistung, um druckvoll und bei Bedarf laut zu spielen. Im unteren Preisbereich sind die klanglichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Transistorverstärkern ziemlich gering und ein Probehören sowieso unerlässlich.

Unterm Strich macht es Sinn, Synergy und Reference Modelle oder auch andere Lautsprecher als Klipsch beim Probehören zu vergleichen und lieber den Löwenanteil in die Lautsprecher zu stecken, als in einen Verstärker, der vielleicht ein wenig mehr Leistung auf dem Papier als der andere hat. Denn die Leistung spielt bei einer Klipsch eine nicht so bedeutende Rolle. Daher mein Tipp zugunsten der RF Modelle und einem guten gebrauchten Amp für vielleicht 200 €.

An meinen Klipsch Cornwall III z.B. ist ein Single- Ended Röhrenverstärker mit 7 Watt pro Kanal angeschlossen. Es geht bei Bedarf extrem laut damit. Wie dynamisch und druckvoll die Cornwall daran spielen, glaubt man einfach nicht, wenn man es nicht gehört hat. Bisher kam für mein Empfinden klanglich kein Transistorverstärker daran vorbei.

Unabhängig vom Preis hat mir von allen Transistorverstärkern an meinen Kartoffelkisten (und an einigen anderen Lautsprechern) der Lector ZAX-60 gefallen. Eigentlich der bisher einzige Transistor, der mir an diesen Lautsprechern ohne jegliche Abstriche zusagte. Der liegt inklusive seperatem Phonoteil bei knapp unter 1000 € und wäre - als Beispiel genommen - eine Option für spätere Gelegenheiten, um sich dann ggf. etwas zu verbessern. Ansonsten würde ich eindeutig die Priorität auf die Wahl der Lautsprecher legen. Der Verstärker ist unter Strich wirklich sekundär.

Gruß, Alex
Bartho87
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Okt 2009, 20:49
Also ich konnte mir den RF-62 gerade probehören, leider waren aber keine Synergys da, somit kann ich eigentlich nicht vergleichen. Allerdings hat mich überrascht dass selbst die RF-62 (von der Power ja eher Mittelfeld der Reference) soviel "Bums" haben. Das passt ganz gut, da ich die F-3 bedenkenlos gegen die F-52 eintauschen würde. Wie das nun mit den Subs aussieht, werde ich mal im Klipsch Fan Thread erfragen. Auf dem Papier wirken RW 10 D und RW 12 D nahezu gleich. Aktuell läuft es dann tatsächlich auf die Kombo RF-52 + RW 10/12 D raus.

Habe gerade bemerkt dass elektrowelt24.de sein Hifistudio eine Straße weiter hat. Werde morgen mal dort vorbeischauen, kennt jemand die Leute dort?
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