Denon pma 510 AE NAD 325C

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-Cassius-
Stammgast
#1 erstellt: 07. Mrz 2011, 00:25
Wie genau unterscheiden sich die beiden Verstärker? Von der Leistung her sind sie in etwa gleich, ich glaube der NAD hat ein paar Anschlüsse mehr. Im NAD ist ein Ringkerntrafo, im Denon ein Block.

Den Denon gibts für 200 Euro, der Nad kostet über 400. Konnte jemand die beiden Verstärker vergleichen? Ist der NAD klanglich so viel besser als der Denon?
dido09
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:41
Klanglich kein Unterschied, nur in der Ausstattung, im Aussehen und im Preis. Wenn du allerdings einen klanglichen Unterschied hören willst, dann wirst du ihn auch hören. So funktioniert auch der Verkauf von High End Artikeln. Viel Spaß!
-Cassius-
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mrz 2011, 16:40
Das kommt drauf an, wenn beide eine neutrale Signalverstärkung anstreben und beide das gut können, dann hört man auch keinen Unterschied.
dido09
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:22
Mag sein. Ich habe zu Beginn meiner HiFi Karriere solchen Ausführungen ebenfalls Glauben geschenkt. Mittlerweile bin ich älter, reifer und erfahrener...
Alex-Hawk
Inventar
#5 erstellt: 07. Mrz 2011, 19:36
Hallo

Schau wie gesagt einfach auf Ausstattung, Optik, Haptik und Preis.

Ich persönlich mag Denon. Habe selbst einen PMA-500AE. Ist auch eine gewisse Bauchentscheidung.

-Cassius-
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:48
Ich hab gelesen das der NAD den Sound "aufdickt" oder eine Bühne aufbauen soll. Da werden wohl Effekte wie Hall oder so beigemischt?
Alex-Hawk
Inventar
#7 erstellt: 07. Mrz 2011, 22:04
Das wäre dann doch ein arger Eingriff in den Klang.

Waren das denn wirklich verläßliche Quellen?
-Cassius-
Stammgast
#8 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:38

Alex-Hawk schrieb:
Das wäre dann doch ein arger Eingriff in den Klang.

Waren das denn wirklich verläßliche Quellen?


Das Inetrnet hat mich noch nie belogen.

Aber mal im Ernst, wenn ein Verstärker einen räumlichen Klang produziert oder sonstwie was anderes tut als einfach zu verstärken, dann stecken doch da irgendwelche Effekte dahinter wie Hall oder zumindest Transistoren die mehr tun als Verstärken oder nicht?
Ingo_H.
Inventar
#9 erstellt: 08. Mrz 2011, 04:34
Den 325er würde ich sowieso nicht kaufen, da der Standbyverbrauch zu hoch ist. Dann schon lieber den 326er. Wie groß ist denn eigentlich Dein Raum und wie laut hörst Du? Falls Dein Raum nämlich nicht rießig ist und Du keine Partypegel fahren willst, würde Dir nämlich vielleicht auch der 316er reichen. Ich habe mir den vor einigen Wochen aus UK importiert, denn da kann man bei NAD richtig Geld sparen. Ich finde den 316er super. Ist toll verarbeitet, hat stabile Klangregler und klingt fantastisch mit meinen Mordaunt 914i Lautsprechern. Von Hall und aufgedicktem Sound keine Spur. Lese zwar selbst gerne Tests und lass mich zugegebenermaßen auch etwas davon beinflussen (überprüfe das dann aber in der Regel selbst vor einem Kauf) aber wenn ich manche Tests und das blumige Geschwafel der Schreiberlinge lese (und auch mancher Leute hier) und was die da alles glauben zu hören, dann könnte man meinen die haben nicht nur Tabak in Ihren Wasserpfeifen!


[Beitrag von Ingo_H. am 08. Mrz 2011, 04:36 bearbeitet]
Alex-Hawk
Inventar
#10 erstellt: 08. Mrz 2011, 10:39

-Cassius- schrieb:
Aber mal im Ernst, wenn ein Verstärker einen räumlichen Klang produziert oder sonstwie was anderes tut als einfach zu verstärken, dann stecken doch da irgendwelche Effekte dahinter wie Hall?


Natürlich soll der Verstärker nichts produzieren, was abweicht von der Aufnahme. Er soll die Aufnahme "nur" genau reproduzieren. Entscheidend ist also die Aufnahme. Wenn die gut gemacht ist, dann hat sie auch den angesprochenen räumlichen Klang. Da braucht es keinen Hall oder sonstige Spielereien.

dido09
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Mrz 2011, 15:48

Ingo_H. schrieb:
...aber wenn ich manche Tests und das blumige Geschwafel der Schreiberlinge lese (und auch mancher Leute hier) und was die da alles glauben zu hören...



...mit einem guten Verstärker kann man z.B. das Gras wachsen hören. Und sehr gute Verstärker bauen dann eine breite Bühne mit fantastischer Tiefenstaffelung, einer unglaublichen Ortungsmöglichkeit der einzelnen Grashalme, einem offenen, stimmigen und flüssigem Klangbild, einer referenzverdächtigen Transparenz, Dynamik und Plastizität, mit warmen Tönen und vitaler Auflösung. Aber erst ab 10.000,-€ aufwärts. Darunter gibt´s nur Hall, analytische Kälte und verhangenen Klang...

Marketing ist alles...
-Cassius-
Stammgast
#12 erstellt: 08. Mrz 2011, 17:41

Alex-Hawk schrieb:

-Cassius- schrieb:
Aber mal im Ernst, wenn ein Verstärker einen räumlichen Klang produziert oder sonstwie was anderes tut als einfach zu verstärken, dann stecken doch da irgendwelche Effekte dahinter wie Hall?


Natürlich soll der Verstärker nichts produzieren, was abweicht von der Aufnahme. Er soll die Aufnahme "nur" genau reproduzieren. Entscheidend ist also die Aufnahme. Wenn die gut gemacht ist, dann hat sie auch den angesprochenen räumlichen Klang. Da braucht es keinen Hall oder sonstige Spielereien.

:prost


Nicht jeder Transistor/Transistorkombination klingt gleich. Die meisten Verstärker werden wohl einen neutralen Klang anstreben und wenn man nicht versucht ein 20 Watt Verstärker auf 40 hochzudrehen, werden die meisten Geräte im Jahre 2011 das auch hinbekommen.

Das einige Hersteller Effekte beimischen oder den Bass dicker machen um sich abzugrenzen kann ich mir aber schon vorstellen, so wie nicht alle Lautsprecher einen Klangneutrale wiedergabe anstreben.

Das einige Hersteller 200 Euro Geräte gewollt vom Klang her schlechter machen als ihre teurerern Flagschiffe ist ebenfalls denkbar, Gottseidank ist aber der Konkurrenzdruck so hoch das solch eine Nummer sich kaum ein Hersteller leisten kann.
dido09
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:38

-Cassius- schrieb:
...Das einige Hersteller 200 Euro Geräte gewollt vom Klang her schlechter machen als ihre teurerern Flagschiffe ist ebenfalls denkbar, Gottseidank ist aber der Konkurrenzdruck so hoch das solch eine Nummer sich kaum ein Hersteller leisten kann.



...bei mir zuhause habe ich den Denon PMA 700 AE(UvP: 369,-€) und den Denon PMA 2000 AE(UvP: 1.999,-€) klanglich gegeneinander verglichen. Ergebnis: trotz mehrtägiger, anstrengender Quervergleiche mit mehreren Beteiligten über CD und SACD, Pop, Jazz und Klassik: kein Unterschied auszumachen. Bei Lautsprechern sah´s dann allerdings anders aus: hier waren deutlich Unterschiede zu erhören...
Alex-Hawk
Inventar
#14 erstellt: 08. Mrz 2011, 18:49
Ein interessanter Vergleich mit einem nicht wirklich überraschenden Ergebnis.

dido09
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:17
@Alex

...wenn ich mir deinen Gerätealtar so ansehe vermute ich mal dass du auch ein eigenes AKW betreibst, gell?
Alex-Hawk
Inventar
#16 erstellt: 08. Mrz 2011, 20:52
Naja. Die Endstufe von Accuphase ist recht sparsam im Vergleich. Die Röhre von Scott läuft nur zu besonderen Anlässen. Es hält sich also in Grenzen.

Der Plasma ist wohl der schlimmste Stromfresser.

dido09
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Mrz 2011, 21:02
Meiner sicherlich auch, hab nen alten Pana, tut´s aber noch gut
Habe jetzt meine Geräte auch in´s Profil gestellt um a weng mitzuprotzen...
-Cassius-
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mrz 2011, 21:49
[quote="dido09"][quote="-Cassius-"]
...bei mir zuhause habe ich den Denon PMA 700 AE(UvP: 369,-€) und den Denon PMA 2000 AE(UvP: 1.999,-€) [u]klanglich [/u]gegeneinander verglichen. Ergebnis: trotz mehrtägiger, anstrengender Quervergleiche mit mehreren Beteiligten über CD und SACD, Pop, Jazz und Klassik: kein Unterschied auszumachen. Bei Lautsprechern sah´s dann allerdings anders aus: hier waren deutlich Unterschiede zu erhören...[/quote]

Solcher vergleiche finde ich sehr interessant . Ein 2000 Euro Verstärker stellt zuverlässig und sauber Leistung jenseits der 100 Watt bereit. Wenn man ein 100 quadratmeter Wohnzimmer hat, dann macht der schon Sinn, wenn man sich eine Villa leisten kann, dann tut einem ein 2 4 tausendeuro Verstärker auch nicht weh.
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