Pioneer SX 20 K

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Denonenkult
Stammgast
#1 erstellt: 14. Aug 2015, 23:04
Bei der Suche nach einem Stereo-Receiver der (gehobenen) Einstiegsklasse ist mir der Pioneer SX 20 K aufgefallen.

Ist das Gerät bei einem von Euch bereits im Einsatz?

Wo seht Ihr die grössten Nachteile des Gerätes gegenüber in etwas gleich teuren Mitbewerbern?
Haiopai
Inventar
#2 erstellt: 14. Aug 2015, 23:16
Das mit dem gehoben solltest du vergessen , der Receiver ist unterste Einstiegsklasse und nur tauglich wenn du eine kleine rein
analoge Stereo Kette anschaffen möchtest .

Selbst die Anzahl der Eingänge ist mit 3 Hochpegel und Phono sehr überschaubar .

Wenn du aber wirklich nix weiter willst , als nen Receiver , wo du nach klassischer Manier nen Plattenspieler und nen
CD Player anschließen kannst , ist nix an dem Teil auszusetzen .

Und der Preis hier ist gerade richtig heiß .

http://www.ebay.de/i...true&chn=ps&lpid=106

Dafür kriegt man kaum einen vernünftigen Gebrauchten , viel verkehrt , wenn man weiß was man will , kann man dabei nicht machen .
Tywin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Aug 2015, 23:21
Hallo,

PIONEER SX 20-K HiFi Reciever VERSTÄRKER NEU für 139 Euro

http://www.ebay.de/i...p2141725.m3641.l6368

das ist ein sehr günstiger einfachst ausgestatteter Einsteiger Marken Receiver wie die anderen Geräte in der Preislage auch.

Leistungs- und ausstattungsmäßig am untersten Ende der Fahnenstange, falls das für Bedarf und Anspruch relevant ist.

VG Tywin
baerchen.aus.hl
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2015, 01:36

Leistungs- und ausstattungsmäßig am untersten Ende der Fahnenstange, falls das für Bedarf und Anspruch relevant ist


Nun 100W je Kanal würde ich nicht als leistungsschwach bezeichnen. Und nicht jeder hat den Bedarf einen Gerätedschungel zu verwalten..... .
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Aug 2015, 10:56
Hallo Bärchen,

diese 100W Leistung stehen erst in Verbindung mit 1% Verzerrungen/Klirr zur Verfügung.

Vergleichsweise mit anderen HiFi-Geräten deren Leistung üblicherweise bei 0,1% oder weniger Verzerrungen angegeben ist, sind es etwa 2x50W.

100W sieht aber in der Werbung hübscher aus und die meisten Menschen achten nicht auf Details wie den Klirrgrad bei der Messung. Das Gerät hat sicherlich noch viel mehr Leistung, aber halt bei noch mehr Klirr.

LG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Aug 2015, 12:02 bearbeitet]
WiC
Inventar
#6 erstellt: 16. Aug 2015, 12:50

Denonenkult (Beitrag #1) schrieb:
Wo seht Ihr die grössten Nachteile des Gerätes gegenüber in etwas gleich teuren Mitbewerbern?

Ein Onkyo TX 8020 ist nicht viel teurer, hat aber 2 analoge und 3 digitale Eingänge mehr als der Pio.

LG
baerchen.aus.hl
Inventar
#7 erstellt: 16. Aug 2015, 13:56

sind es etwa 2x50W.


Immer noch genug um sich mit den passenden Lautsprechern sich den Ärger mit den Nachbarn einzuhandeln......
Tywin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Aug 2015, 14:11
Wohl war

Krach machen geht besonders gut wenn der Klang einen ordentlichen Klirranteil hat
baerchen.aus.hl
Inventar
#9 erstellt: 16. Aug 2015, 14:27
Wobei ich 1% noch nicht als sehr tragisch ansehe...... es ist noch nicht all zu lange her da hatten die meisten billigen AVR einen Klirranteil von bis 20% und waren die heiligen Kühe..... der Klirr der LS kommt ja auch noch obendrauf


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Aug 2015, 14:29 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Aug 2015, 14:44
Hallo,

ich denke, dass es - neben unterschieden in der Wiedergabe niedriger Tonlagen - auch Klirr war, was mich beim Betrieb der recht analytischen Cabasse Minorca an leistungsschwachen Verstärkern gestört hat, wenn ich damit lauter gehört habe.

Hinsichtlich des oft in diesen Zusammenhängen ins Feld geführten Wirkungsgrads von Lautsprechern, weise ich auf die Frequenzen hin, bei denen der Wirkungsgrad gemessen wurde. Da sind mir gelegentlich Frequenzen aufgefallen, die weit oberhalb der leistungszehrenden Frequenzbereiche liegen.

Solche Angaben kann man dann schlicht vergessen, da sie gar nichts über einen tatsächlichen Leistungsbedarf bei Musikhören aussagen. Das deckt sich auch mit Erfahrungen die ich mit einigen "vermeintlich wirkungsgradstarken" Lautsprechern an schwächlichen Einsteigerverstärkern gesammelt habe, die erst an "normal starken" HiFi-Verstärkern wirklich zeigen konnten was damit möglich ist.

LG Tywin
baerchen.aus.hl
Inventar
#11 erstellt: 16. Aug 2015, 19:16
und was ist "Normalstark" und was ist "lauter"? Was laut ist empfindet jeder anders. Mancheiner kann auf Grund der Wohnverhältnisse noch nicht mal 80 dB laut hören und bewegt sich bei Hifilautsprechern da im Bedarfsbereich von 1 Watt. Wer in solchen Wohnverhältnissen 10 Watt durch den LS jagt provoziert schon den Besuch von den "Blauen". Nur wer keine Rücksicht auf Nachbarn nehmen muss, braucht u.U. etwas wirklich sehr leistungsstarkes. Wobei Leistungsstärke nicht allein von der Wattzahl abhängt. Es gibt bekanntlich 2 Ohm Stabile AMPs die untenrum gut schieben und über 60W nicht hinaus kommen. Der Rotel RA11 und der AMC XIA 50 zum Beispiel
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 16. Aug 2015, 19:40
Hallo,

nun, wenn man Live-Musik in einer Kneipe als Maßstab nimmt, dann sind 80-100dB am Hörplatz sicherlich laut.

Klassisch designte Verstärker mit etwa 10kg Gewicht, welche um 100 Watt an 8Ohm bei 0,1% Verzerrungen leisten können, zählen für mich zu "normalen Verstärkern". Sie zählen also weder zu den leichten leistungsschwachen Einsteigerverstärkern, noch zu den schweren besonders leistungsstarken Verstärkerboliden.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 16. Aug 2015, 19:42 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 16. Aug 2015, 20:32

dann sind 80-100dB am Hörplatz sicherlich laut.


Das ist so gar schon sehr Laut..... am Arbeitsplatz müsste man schweren Gehörschutz tragen. Nur weil ein Amp wenig Leistung hat, muss er nicht unbedingt leicht und/oder ein so genannter Einsteiger sein. .... Der oben erwähnte AMC XIA 50 z.B bringt trotz seiner geringen Größe und Leistung gute 8 kg auf die Waage und ist imho alles andere als ein Einsteiger. Leistungsboliden wie DU sie beschreibst brauchen die wenigsten......
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