Verstärker Empfehlung für Dali Opticon 8

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Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Nov 2015, 21:56
Hallo zusammen

Ich habe seit knapp 2 Wochen endlich meine Dali Opticon 8. Vom Klang sind sie Vergleichbar mit der rubicon 8 nur etwas basslastiger. Da ich vorher ein 5.1 System hatte war eigentlich mein Gedanke meinen Denon avr 2309 zu behalten. Leider bin ich nicht so überzeugt vom Klang und etwas zu basslastig. Genutzt werden soll das ganze für Tv, ps4,CD Player und Streaming. Gibt es hier eine Möglichkeit Tv und ps4 auch wieder mit hdmi zu nutzen? Finde hierzu nicht wirklich eine Lösung.



Schon mal vielen Dank 😊


Mfg Jag
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 24. Nov 2015, 01:46
Wie hast du den Denon denn eingestellt? Da gibt es doch zahlreiche Möglichkeiten, den Bass zu verändern.
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Nov 2015, 03:12
Wie mir empfohlen wurde nutze ich den pure direct Mode. Bei tv und ps4 ist es zu vernachlässigen denk ich aber beim Musikhören halt. Habe die rubicon beim Händler mal mit einer Röhre gehört und der Klang hat mir richtig gut gefallen. Allerdings weiß ich nicht ob es für jede Musikrichtung geeignet ist.


Mfg


[Beitrag von Jag-the-Ripper am 24. Nov 2015, 09:21 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 24. Nov 2015, 10:02
Röhrenverstärker klingen tatsächlich ein klein wenig anders, aber der Raum und die Aufstellung und das subjektive und sich laufend ändernde Hörempfinden haben einen viel größeren Einfluss. Daher kann man das nicht vergleichen. Um Unterschiede zwischen Verstärkern zu erkennen, muss man diese im selben Raum gegeneinander antreten lassen und braucht einen Umschalter.

Wenn du zu viel Bass hast und auf PURE DIRECT hörst (was ich übrigens für eine laienhafte Empfehlung halte), dann wird ein anderer Verstärker dir nicht helfen, denn alle halbwegs ordentlichen Verstärker verstärken linear.

Wenn du weniger Bass willst, solltest du dir Aufstellung der Lautsprecher verändern (weiter von den Wänden entfernt) oder du musst gezielte Klangveränderer einsetzen (Klangregler, Equalizer, Einmesssysteme,...)

Dein AVR hat doch Audyssey, hast du das mal einmessen lassen? Das ist zwar im Bass nicht das beste, aber eine globale Bassüberhöhung sollte es etwas ausgleichen können. Priorität sollte aber die richtige Aufstellung haben!
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Nov 2015, 15:10
Hallo,

wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, können die folgenden Infos hilfreich sein:

http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html

Zusammenfassend ist guter Klang nur dann möglich wenn die akustischen Rahmenbedingungen dies möglich machen. Moderne "nackte" Wohnräume mit reichlich starken Schallreflexionen und Positionierungsmöglichkeiten die von Mitbewohnerinnen und Schrankwänden dominiert werden, können gutes Musikhören sehr erschweren oder unmöglich machen.

Wenn das alles - so weit machbar - stimmt und die Lautsprecher die Richtigen sind, kann man sich auch nach einem genügend leistungsfähigen Verstärker, vielleicht nach einem gesoundeten Verstärker oder nach einem Verstärker mit leistungsfähigen Einmess- und Einstellmöglichkeiten umschauen um Feintuning zu betreiben.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 24. Nov 2015, 15:14 bearbeitet]
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Nov 2015, 16:45
Super vielen Dank

Werd mich da mal einlesen. Bei der Aufstellung hab ich soweit es möglich war Platz zu den umliegenden Wänden gelassen. Das heißt links und rechts ca. 50cm und zur Rückwand 30cm. Zwischen den Lautsprechern sind es 4,6m und zum Hörplatz 3.7m. Der Raum ist 6 x 11m und 3m hoch hat links und rechts ne Fenster Front und ist relativ kahl. Der Boden ist Stein , habe aber beim Hörplatz einen Hochfloor Teppich. Die Nachteile eben eines puristischen Baustils.

Dass nur zum aktuellen Stand.

Mit freundlichen Grüßen

Jag
ATC
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Nov 2015, 23:00
Moin,

du hast sehr wahrscheinlich eine starke Überhöhung im Bassbereich,
versuch doch mal ob du diese mit dem Einmesssystem wegbekommst.

Wenn das nicht hilft musst du wohl oder übel einen besseren AVR kaufen.
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Nov 2015, 09:37
Danke für die Ratschläge.
Ich werde das automatische einmessen ausprobieren und Bericht erstatten. Gibt es Alternativen zum avr? Es wird ja nur noch Stereo benötigt.
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 25. Nov 2015, 09:45
Ja, Alternativen gibt es natürlich, aber die sind, wenn sie etwas taugen sollen, entweder sehr teuer oder erfordern viel Know-how und Messausrüstung und Beschäftigung mit dem Thema.
ATC
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 25. Nov 2015, 14:26

Jag-the-Ripper (Beitrag #8) schrieb:
Danke für die Ratschläge.
Ich werde das automatische einmessen ausprobieren und Bericht erstatten. Gibt es Alternativen zum avr? Es wird ja nur noch Stereo benötigt.


Moin,

natürlich gibt es Alternativen im Stereobereich,
die Frage ist ob du eine automatische Korrektur brauchst/willst oder ob du manuell eingreifen willst/kannst.

Wie Dadof schon erwähnt hat ist das manuelle Eingreifen nicht ganz so einfach.
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Nov 2015, 17:34
Eigentlich wollte ich im Musikbereich garnicht eingreifen um die Aufnahmen unverfälscht wiedergeben zu können. Deshalb dachte ich dass es eventuell mit einem anderen Verstärker schon besser wird. Angeblich ist der Denon im Bassbereich etwas angedickt nach Aussage meines Händlers. Werd mir wohl zusätzlich mal was zum probieren holen müssen um Klarheit zu bekommen. Es kommt auch immer auf die Aufnahmen an denk ich und ich hatte halt bei ein paar Titeln ein leichtes dröhnen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Nov 2015, 18:07
Hallo,


Eigentlich wollte ich im Musikbereich garnicht eingreifen um die Aufnahmen unverfälscht wiedergeben zu können.


das funktioniert sehr gut mit einem Kopfhörer, da dann die individuellen akustischen Rahmenbedingungen nicht den Klang aus Lautsprechern in Deinen Ohren verfälschen können.

Einmessprogramme/Korrekturmöglichkeiten dienen dazu diese Einflüsse möglichst auszugleichen.

In einem idealen oder zumindest brauchbaren Hörraum ist so etwas aber überflüssig bzw. nicht unbedingt erforderlich.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 25. Nov 2015, 18:09 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 25. Nov 2015, 18:09
Für unverfälschte Wiedergabe bräuchtest du einen akustisch perfekten Raum. Den hat fast niemand. Wer in einem normalen Raum unverfälschte Wiedergabe will, kommt dem mit elektronischer Kompensation meist näher als ohne. Ob einem das besser gefällt, ist wiederum Geschmackssache.

Das Dröhnen rührt ziemlich sicher nicht vom Verstärker her, dein Händler redet leider Stuss.


[Beitrag von Dadof3 am 25. Nov 2015, 18:19 bearbeitet]
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Nov 2015, 18:20
Dann muss ich wohl sämtliche Konstellationen ausprobieren.
Mein Händler hat mir auch noch ein Kabel zum probieren mitgegeben. Von Atlas ein 2 x 1,25. er sagte irgendwas von silberkabel dass den Bass etwas wegnehmen soll aber so wie ich dass seh ist es nur ein dünneres Kupferkabel. Ich denke dass er mit der Aussage über den Verstärker nur gemeint hat dass es anders abgestimmte gibt und nicht der Grund dafür. Er unterstützt diese Situation halt noch. Der Grund ist wie ihr schon sagt die Aufstellung und die räumlichen begebenheiten.
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 25. Nov 2015, 19:11
Ganz ehrlich - ich würde um den Händler einen Bogen machen. Mit Silberkabeln gegen den Bass...

Entweder er hat keinen blassen Schimmer von Hifi oder er will dich bescheißen. Beides ist ein Grund, ihn fürderhin zu meiden.
ATC
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Nov 2015, 19:38
Moin,

leih dir doch vom Händler einen Verstärker aus und vergleiche,
eventuell gibt er dir was von Yamaha oder Cambridge Audio mit, hörs dir halt an.

Wenn du das Signal so gut wie nicht verfälschen willst, also mit wenigen Eingriffen das Dröhnen beseitigen willst,
dann brauchst du einen auftrennbaren Amp und einen sehr guten EQ .
Dann kannst du die Dröhnfrequenz absenken, der Rest bleibt unberührt.

Automatische Möglichkeit wäre ein Antimode Dual Core einzuschleifen,
das kostet aber so viel das im Zusammenspiel mit einem sehr guten Verstärker der Sprung zu einem Lyngdorf TDAI 2170 nicht mehr so groß,
dieser hat mir deutlich besser gefallen in Sachen Korrektur.

AVR, Anthem MRX 310/510/710,
sehr gutes Einmesssystem, lässt den Hochtonbereich unkorrigiert was ich als großen Vorteil erachte im Vergleich zu anderen AVRs,
ab 1400€

Nächste Möglichkeit, mit dem rückwärtigen Wandabstand spielen, BR Rohr teilweise verschließen, auch nur einseitig testen,
eventuell Laustprecher direkt an die Wand und mit dem Bassregler den gesamten Bass etwas wegnehmen,
mit 30cm Abstand hat man halt fast immer Erhöhungen und Einbrüche im Bassbereich.
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Nov 2015, 21:16
Super vielen Dank. Da wird bestimmt eine passende Lösung dabei sein. Werd mir die beiden Verstärker mal anschauen und eventuell schicken lassen. Wenn das die erhoffte Lösung ist dann muss ich nicht mit komplexeren Sachen anfangen.

Die Position der Lautsprecher habe ich schon mehrfach verändert und auch die Reflexöffnungen zu gestopft. Also mit dem Denon ist die jetzige Position die beste. Nicht dass es so aussieht als würd ich nur fragen und nix machen
Aller Anfang ist schwer. Ich war auch erstaunt als ich anfing mich mit dem Thema zu beschäftigen was dass für ne Wissenschaft ist. Meine Freunde und Bekannten halten mich für irre. Boxen muss man doch nur hinstellen und anschließen hör ich ständig.
Ich hoffe euch geht's da genauso
ATC
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 25. Nov 2015, 21:23
Moin,

welche Verstärker willst du dir denn schicken lassen?

Hast du den Denon jetzt auch mal einmessen lassen?


Jag-the-Ripper (Beitrag #17) schrieb:
Boxen muss man doch nur hinstellen und anschließen hör ich ständig.
Ich hoffe euch geht's da genauso :X


Einfach nur hinstellen....die habens halt gut, machen sich weniger Gedanken um den Klang, mehr um die Musik(hoffentlich).
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 25. Nov 2015, 21:33
Den Cambridge und den Yamaha. Warte aber noch ein paar Wochen weil mein Kumpel sich eine Röhre bauen lässt und dann kann ich schön vergleichen.

Eingemessen noch nicht. Wollte ich eigentlich vermeiden aber werd nicht drumrumkommen.

Kurze Frage zu den Verstärkern: Gibt es da die Möglichkeit tv und ps4 mit hdmi zu verbinden? Ist am avr sehr komfortabel.
glenfarclas
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Nov 2015, 14:15
Was soll gegen das Probieren des SIlberkabels sprechen? Es gibt Kabel, die eine "dünneren" Klang machen können (ich habe selbst mal ein kimber 4tc benutzt, das macht eindeutig einen schlankeren Bass). Vielleicht reicht Dir so eine leichte Korrektur ja. Daneben spielt natürlich die Basskontrolle des Verstärkers eine Rolle. Vielleicht kannst Du Dir ja mal ein richtig highendiges Teil (Trigon, Naim, Linn etc.) leihen, um das abzuklären, denn nicht jeder LS läuft an jedem Verstärker optimal.
Eine Röhre als Problemlöser würde mich überraschen.

Vor allem: Was meridianfan schreibt mit den 30 cm Wandabstand ist natürlich der Kernpunkt, und durch die moderne Einrichtung wird leider nichts besser.
essjott2708
Stammgast
#21 erstellt: 27. Nov 2015, 14:24
Also du hast geschrieben, dass die Opticon 8 sich ähnlich der Rubicon 8 anhört, nur basslastiger! und das ist jetzt dein Problem!
Was sagt uns das jetzt?
Dass die Rubi sich in deinen Ohren wohl eher gelohnt hätte?
Was war denn das Kriterium, die Opti8 zu kaufen? Wenns der Preis wäre, kann ich das evtl. noch verstehen, wenn es das ganz nahe beieinander anhören war, dann verstehe ich das nicht so ganz, da dich ja das zu basslastige ja jetzt stört.
Ich habe die Rubi 2 (nur) konnte aber letztens die Opti 5 bei meinem Händler hören, und ich würde meine LS nicht gegen die tauschen wollen. Ausser wegen des Preises. Hatte vorher die Zensor 3 und die klangen schon geil, aber nicht so geil wie jetzt die Rubi 2.
Ist aber meine persönlich Meinung!
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Nov 2015, 17:36
Das Kabel habe ich mittlerweile bekommen und werde es natürlich auch ausprobieren. Es wurde mir nur was von silberkabel erzählt und ich kann nichts davon erkennen. Werde mir verschiedene Verstärker zum probieren ausleihen. Habe hier z.b. Einen Cambridge Audio empfohlen bekommen.

@essjott

Wie schon geschrieben hörte sich im Vergleich die rubi satter an und gefällt mir auch besser. Baubedingt kommt es nun zu einer Bassverstärkung und ich versuche diese zu korrigieren bzw. optimieren dass es sich ausgewogen anhört.
Dadof3
Moderator
#23 erstellt: 27. Nov 2015, 18:00

glenfarclas (Beitrag #20) schrieb:
Was soll gegen das Probieren des SIlberkabels sprechen? Es gibt Kabel, die eine "dünneren" Klang machen können (ich habe selbst mal ein kimber 4tc benutzt, das macht eindeutig einen schlankeren Bass).

Sorry, solche Behauptungen hatten wir schon tausend mal und noch nie(!) konnte sie jemand in einem Blindtest aufrecht erhalten.

Und so würde ich ganz gelassen mit dir um 1000 Euro wetten, dass auch dir es nicht gelingen wird, verblindet einen Unterschied zwischen deinem kimber 4tc und irgendeinem Kabel vom Grabbeltisch zu erhören.
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Nov 2015, 18:17
Ich habe leider noch keine Erfahrung aber hab schon viel gelesen und genau diese Aussagen gehört. Das Kabel dass ich bekommen habe ist von Atlas und wird meines Wissens auch direkt von ASW angeboten. Der Querschnitt ist 2 x 1,25 und wenn man nen Unterschied hört wird er wahrscheinlich darauf zurückzuführen sein. Habe aktuell ganz solide 2 x 2,5mm.

Wie gesagt in erster Linie würde ich gern mal sehen was rauszuholen ist und hole mir gerne Anregungen und Empfehlungen.
glenfarclas
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 27. Nov 2015, 18:47

Dadof3 (Beitrag #23) schrieb:

glenfarclas (Beitrag #20) schrieb:
Was soll gegen das Probieren des SIlberkabels sprechen? Es gibt Kabel, die eine "dünneren" Klang machen können (ich habe selbst mal ein kimber 4tc benutzt, das macht eindeutig einen schlankeren Bass).

Sorry, solche Behauptungen hatten wir schon tausend mal und noch nie(!) konnte sie jemand in einem Blindtest aufrecht erhalten.

Und so würde ich ganz gelassen mit dir um 1000 Euro wetten, dass auch dir es nicht gelingen wird, verblindet einen Unterschied zwischen deinem kimber 4tc und irgendeinem Kabel vom Grabbeltisch zu erhören.



Ob meine inzwischen deutlich gealterten Ohren das noch eindeutig auseinanderhalten könnten, wäre ich mir nicht sicher. Zu der Zeit jedoch, als ich das Kabel gekauft hatte, hätte ich eine Wette auch um 20 000 DM angenommen, dass ich an MEINER Anlage in meinem Raum drei meiner Kabel blind auseinanderhalten kann.
Und damit behaupte ich nicht, dass ich diese Kabel in einer anderen Kette in einem anderen Raum hätte unterscheiden können. Es ist aber eben so, dass meine alte LK 280 nun mal Probleme mit der Basskontur hatte und z.B. das Kimber den Bass verschlankte und im Vergleich dazu ein Linn K20 insgesamt druckvoller, aber etwas zurückhaltender in den Höhen klang.
Mit meiner jetzigen Endstufe und den jetzigen Ohren würde ich es sicher nicht mehr hören, aber diese Pauschalisierung trifft es einfach nicht. Wenn Jag keinen Unterschied hört und auch der Verstärker unschuldig ist, wird er die LS sowieso wechseln - also warum soll er es nicht einfach ausprobieren?
ATC
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Nov 2015, 19:35
Also, erstmal "nur" wegen dem Bassproblem, da wechselt man die Lautsprecher nicht, das bekommt man auch anders in den Griff.
Da die Lautsprecher ansonsten tonal gefallen wäre das eigentlich unsinnig,
sich jetzt LS mit deutlich weniger Bassperformance in den Raum zu stellen macht vermutlich auch nicht glücklich.

Mode in den Griff bekommen, fertig.

Andere Aufstellung (geht nicht)
Anderes Kabel (hab ich noch nie erlebt das dies gegen Moden geholfen hätte)
Anderer Verstärker (unwahrscheinlicher Problemlöser, da laut Beschreibung Mode zu groß)
Ausnahme: Verstärker mit DSP, EQ ...= garantierte Problemlösung
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Nov 2015, 21:20
Neue Lautsprecher werden es auf keinen Fall. Hab lange gesucht bis ich die richtigen gefunden habe.
Ich werde erstmal die Ratschläge beherzigen und einmessen,anderes Kabel und ein paar Verstärker ausprobieren.
Es ist ja nicht so dass es unerträglich ist sondern nur verbesserungsfähig. Ich denke dass wird bei mir kein Einzelfall sein.
Jag-the-Ripper
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 07. Jan 2016, 18:54
Was Länge wärt.....

Ich möchte nun endlich meinen Erfahrungen berichten die ich gemacht habe und hoffe auch anderen damit weiterhelfen zu können. Das besagte Bassproblem war weder mit Lautsprecher verstellen,andere Kabel noch mit einmessen zu beheben. Dennoch war die Lösung denkbar einfach. Der Denon Avr der auch im pure Direct Mode sehr angedickt klang konnte den Bass nich sauber durchzeichnen. Ich habe verschiedenste Stereo Verstärker getestet und es war beim ersten schon weg. Zudem war ich von der klanglichen Verbesserung beeindruckt. Hier liegen Welten dazwischen.

Vom Vorhaben eine Röhre zu kaufen war ich schnell wieder abgekommen da zum ersten unter 4000€ wirklich nicht befriedigendes dabei war und zum andern sobald man vom Audiophilen etwas weggeht und ich Metallica oder ähnliches einlegte waren die Transistoren untenrum einfach besser. Auch Hybriden wie den RV3 habe ich getestet der aber recht langweilig klang.

Die Favoriten waren zum Schluss

Primare i22 dac
Pop Pulse by MD Sound (absolut unglaublicher Verstärker zu einem Preis der seines gleichen sucht)
Electrocompaniet PI 2D

Letzterer wurde dann auch gekauft da er für mich einen idealen Spagat zwischen audiophil und alltagstauglich macht. Der perfekte Allrounder ohne große Abstriche.

WiC
Inventar
#29 erstellt: 07. Jan 2016, 22:48
Na denn, viel Spaß damit

LG
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