Upgrade Rotel RC-972 (limitiert Ausführung) mit Rotel Vorstufe RC-1572 oder Rotel Vollv. RC-1572

Autor

Beitrag

Henri_8
Neuling

#1 erstellt: 27. Jan 2020, 21:11

Hallo allerseits,

Im Laufe des Jahres möchte ich mir etwas besonderes für mein Hobby HiFI Stereo „gönnen“.
Darum beabsichtige ich in einem "Upgrade" den Vorverstärker Rotel RC-972 (limitiertre Ausführung)
mit der Rotel Vorstufe RC-1572 aufzuwerten. In diesem Fall möchte ich die ebenfalls (limitierte Ausführung)
der Endstufe „ROTEL RB-981“ zunächst weiter nutzen.

Technische Daten ROTEL Endstufe RB-981 („altes“ Gerät)
Dauerausgangsleistung 130 Watt pro Kanal
(20-20.000 Hz, < 0,03%, 8 Ohm)
Ausgangsleistung bei Brückenschaltung 360 W
(20-20.000 Hz, < 0,1%, 8 Ohm)
Gesamtklirrfaktor (20 - 20.000 Hz, 8 Ohm) < 0,03 %
Intermodulationsverzerrung (60 Hz : 7 kHz, 4:1) < 0,03 %
Frequenzgang ( +0,5, -3 dB) 4 bis 100.000 Hz
Dämpfungsfaktor (20-20.000 Hz, 8 Ohm) 1000
Lautsprecherimpedanz (Normalbetrieb) Minimum 4 Ohm 1
Geräuschspannungsabstand (IHF A) 20 dB
Eingangsimpedanz/-empfindlichkeit 33 kOhm/1,0 V
Spannungsversorgung 230 Volt, 50 Hz
Max. Leistungsaufnahme 400Watt
Abmessungen (B x H x T) 440 x 121 x 327 mm
Nettogewicht 10,3 kg

Ich denke also an vorzugsweise an die Rotel Vorstufe RC-1572 mit den Daten:

http://www.rotel.com/de/music-systems#stereo-preamplifiers

Alternativ könnte es aber auch ein Vollverstärker sein und zwar:
Vollverstärker ROTEL RA 1572 mit den Daten:

http://www.rotel.com/de/product/ra-1572

Als Schallwandler habe ich ein Paar :
Quadral Wotan Phonologue Gold
4-Wege Bassreflex
170 W Nennleistung
220 W Impulseistung
24 - 80000Hz Übertragungsbereich
4 Ohm Impedanz

Die Hochtöner habe ich bei Quadral in Hannover reparieren lassen,
Die Lautsprecher sind somit auf bestem Stand, sehen sowieso aus als gerade gekauft,
man könnte sie auch im „Bi-amping“ Anschluss betreiben, habe ich bislang aber nicht gemacht.

Meine Frage an alle hier „versammelten Stereo - und Klang Experten welcher „Weg“ dabei der „gangbarste“ wäre und ob das wirklich etwas bringt.

Herzlichen Dank, ich werde mich auf Eure Qualifizierten Beiträge sehr freuen

Heinz

[Beitrag von Henri_8 am 28. Jan 2020, 15:20 bearbeitet]

Wuhduh
Gesperrt

#2 erstellt: 28. Jan 2020, 04:14

Moin !

Wenn Du auch sofort oder demnächst die digitalen Anschlußmöglichkeiten der jüngeren Rotel nutzen möchtest, ist zu überlegen, ob nicht der Vollverstärker die rechnerisch günstigste Investition darstellen würde.

Keine Ahnung, was der Gebrauchtmarkt hergeben wird. Evtl. Rest - Aussteller / Vorführungsgeräte bei Händler erfragen ?

Jo, man zahlt für den Namen einen Aufschlag.

Bi-amping bringen sehr selten eine Aha-Erlebnis, was die Investition rechtfertigt. Kabel müßten auch noch gekauft werden.

Ich würde bei Anschaffung des Vollverstärkers beide Altgeräte verkaufen.

MfG,
Erik

Henri_8
Neuling

#3 erstellt: 29. Jan 2020, 01:05

Hallo,

Verkauf der "Altgeräte", Kauf eines Vollverstärkers RA-1572 ist wahrscheinlich die beste Lösung.
ROTEL (Neu) Geräte haben überall den (fast) gleichen Preis. Gebrauchte "Junge" Geräte sind rar.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.

Gruß Heinz.

Wuhduh
Gesperrt

#4 erstellt: 29. Jan 2020, 03:29

Ein vernünftiger Preisnachlaß sollte bei so einem Gerät, was NEU 4-stellig kostet, durchaus drin sein. Das muß auch ein " satter " Händler erkennen.

MfG,
Erik

Henri_8
Neuling

#5 erstellt: 30. Jan 2020, 15:13

Hallo,

Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluß gekommen, die "alte" Vorstufe Rotel RC-972 zu verkaufen und - als Ersatz dafür - die Rotel Vorstufe RC-1572 zu kaufen.
Die "alte" Endstufe ROTEL RB-981 nutze ich dann weiter. Da kann ich zu einem späteren Zeitpunkt immer noch die Passende Endstufe zukaufen und die "alte" ebenfalls verkaufen.
Getrennte Vor und Endstufen sind - meiner Meinung nach - doch die bessere Wahl.

viele Grüße,
Heinz