Besser als Dragonfly Cobalt - Imaging und Soundstage für Gaming

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WalderD
Neuling
#1 erstellt: 21. Jan 2025, 14:23
Liebe Sound-Enthusiasten,

aktuell wird in der Gaming-Szene aus dem professionellen Umfeld der AudioQuest DragonFly Cobalt USB DAC in Verbindung mit mittelpreisigen IEMs als Referenz in Sachen Soundstage und Separation (und 3D-Wahrnehmung) diskutiert.

Gibt es vergleichbare DACs UND höherwertige DACs in ähnlicher Preisklasse, ebenso portable sowie Plug and Play und die mindestens die Windows Erweiterungen "Lautstärkenausgleich" erfüllen?

Grüße Walder
Times
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2025, 12:18
Der DragonFly Cobalt DAC ist weit weg davon in irgendeiner Form "Referenz" zu sein - für den aufgerufenen Preis schon gar nicht:

"Conclusions
As the category leader, AudioQuest takes advantage of their market position to price the Dragonfly Cobalt sky high. Unfortunately it then proceeds to deliver a highly distorting product that has little ability to drive low impedance headphones. You can buy plenty of products at one third of its price that way outperform it.[...]"


Quelle: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/audioquest-dragonfly-cobalt-review-portable-headphone-adapter.23015/

Mit einem TANCHJIM Space bekommst du bspw. einen deutlich besseren DAC zu einem Bruchteil des Preises.

Cheers,
Times
WalderD
Neuling
#3 erstellt: 22. Jan 2025, 14:18
Hallo Times,

du meinst es gibt deutlich bessere bezogen auf die Ausgangsleistung? Da ich IEMs nutze, wäre das nicht das erste und wichtigste Kriterium, sondern vielmehr die Details, Auflösung, Klarheit, Separation und Soundstage. Es geht in-Game um die möglichst beste Wahrnehmung von Geräuschen, Raumverständnis und Positionsbestimmung bzw. von potentiellen Gegenspielern, in Räumen, Gebäuden. Hier ist der Dragonfly Cobalt oft diskutiert eine gute Wahl. Aber gibt es in diesen Bereichen nicht deutlich bessere DAC?

Grüße Walder
Leranis
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2025, 15:30

WalderD (Beitrag #1) schrieb:

aktuell wird in der Gaming-Szene aus dem professionellen Umfeld der AudioQuest DragonFly Cobalt USB DAC in Verbindung mit mittelpreisigen IEMs als Referenz in Sachen Soundstage und Separation (und 3D-Wahrnehmung) diskutiert.


Wo? Außer ein paar Leute, die auf die Werbung des Anbieters "reingefallen" sind, lese ich darüber nichts. Und ja, ich spiele seit knapp 40 Jahren an Konsolen und auf PC und informiere mich in entsprechenden (englischen) Foren/Seiten
Normalerweise wird der Fiio K5 oder neuerdings der K7 empfohlen. Einen DAC nur für IEMs halte ich nicht für zielführend.

zum Thema:
Die Separation und die räumliche Wahrnehmung in Spielen hängt, welche Zufall, extrem mit dem Spiel zusammen. Aktuell spiele ich mal wieder F4 und die Soundengine ist ziemlicher Mist. Selbst kompetitive Shooter sind oft nicht viel besser.
Wenn du eine bessere Soundstage haben möchtest, dann sollte hier der Fokus im ersten Moment auf die IEMs liegen. Ein DAC ist normalerweise dafür da, daher auch der Name, um digitale Signale in analoge Signale zu überführen (Digial-Audio-Converter). Eine signifikante Darstellung wirst du nicht über einen anderen DAC erhalten.

Ich persönlich würde den Fiio BTR7 oder Fiio BTR17 für IEMS empfehlen, den ich selbst seit über einem Jahr besitze.
WalderD
Neuling
#5 erstellt: 22. Jan 2025, 16:34
Einige Tests sind aber auch sehr positiv, wie dieser hier: https://hifi.de/test/audioquest-dragonfly-cobalt-test-142204 - da wird das Teil recht positiv mit dem deutlich teureren Mojo 2 verglichen.

Im professionellen FPS Gaming Umfeld (CS, Valorant, Playerunknown's Battlegrounds) wird der Dragonfly Cobalt durchaus oft mit günstigen-mittelpreisigen Linsoul EM 6L IEMs kombiniert. Das hat erstmal nichts mit Werbung zu tun.

Ich selber habe bereits einige DAC FiiO, Soundblaster, Fosi, etc. getestet - die Unterschiede hängen natürlich vom Game ab, aber mit identischen IEMs, sind die Unterschiede sehr deutlich wahrnehmbar.

Also durchaus ernsthaft und skeptisch hinterfragt, lässt man mit dieser Kombo tatsächlich viel Potential liegen?
lanturlu
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2025, 19:34

WalderD (Beitrag #5) schrieb:
Ich selber habe bereits einige DAC FiiO, Soundblaster, Fosi, etc. getestet - die Unterschiede hängen natürlich vom Game ab, aber mit identischen IEMs, sind die Unterschiede sehr deutlich wahrnehmbar.

Welchen Fosi DAC hast du getestet?
Ich habe u.a. den Fosi DS1 mit dem ES9038Q2M Chip, der auch im Dragonfly Cobalt steckt. Den Cobalt habe ich nicht ausprobiert. Die Abstimmung des ES9038Q2M im DS1 gefällt mir. Der Chip steckt auch im Topping DX3 pro+, der dagegen meinem Eindruck nach sehr steril und leblos klang. Das kann auch daran liegen, wie der eingebaute Verstärker implementiert wurde.

Der beste DAC in meinem Bestand ist der ifi Zen Dac v2. Der gefällt mir vom Klang, auch wenn er keine perfekten Messwerte wie der Topping vorweisen kann.
Bei hochempfindlichen IEMs, die nur winzige Spannungen brauchen, sind die ifi DACs mit ihren analogen Lautstärkeregeln allerdings nicht geeignet, da die Potentiometer bei kleinen Einstellungen eine Kanalungleichheit haben. Bei etwas unempfindlicheren Modellen geht das.

Meine Erfahrungen beziehen sich aber nur auf das Musikhören. Von Gaming habe ich keine Ahnung.
Times
Inventar
#7 erstellt: 22. Jan 2025, 20:28

WalderD (Beitrag #5) schrieb:
Einige Tests sind aber auch sehr positiv, wie dieser hier: https://hifi.de/test/audioquest-dragonfly-cobalt-test-142204 - da wird das Teil recht positiv mit dem deutlich teureren Mojo 2 verglichen.


Da Erkenntnis meiner Erfahrung nach nur von innen heraus und durch Bereitschaft entstehen kann, bestehende Glaubenssätze zu hinterfragen und ggf. über Bord zu werfen, möchte ich dich an dieser Stelle einfach einladen, den von dir verlinkten Test mit dem von Amir/ASR zu vergleichen:

Wie wurde gestetet? Welche Ergebnisse sind objektiv reproduzierbar? Was sind eher subjektive Anekdoten? Und welchen Erkenntnisgewinn kann der Leser daraus ziehen, wenn Geschmäcker bekanntlich verschieden und das menschliche akustische Gedächtnis ziemlich mangelhaft sind?

---

Ich möchte nicht bestreiten, dass sich das Maß an Verzerrungen (Distortion), die der Cobalt produziert, für den einen oder anderen gut anhören mag. Auch Röhrenverstärker haben ihre Fans. Ich hab selbst einen Zuhause und erfreue mich hin und wieder am warm-roten Glimmen der Röhren und der beeindruckenden Optik/Haptik, die durch die massiven Frästeile entsteht. Die klanglichen Einbußen, im Sinne von HiFi, sprich hoher Wiedergabetreue, nehme ich dabei bewusst in Kauf.

Aber bei einem DAC ist mir persönlich wichtig, dass er nur das macht, was er soll: Das Audio-Signal von Digital nach Analog zu wandeln, möglichst transparent, ohne den Klang zu verändern. Wenn, dann soll er das über schaltbare Filter-Modi tun.


WalderD (Beitrag #5) schrieb:
...die Unterschiede hängen natürlich vom Game ab, aber mit identischen IEMs, sind die Unterschiede sehr deutlich wahrnehmbar..


Wenn die DACs ähnlich schlecht konstruiert sind wie der Cobalt und/oder bestimmte Filter nutzen, dann kann schon sein, dass Unterschiede da sind. Dass diese "sehr deutlich" wahrnehmbar sind verschwindet meist schon, wenn die Ausgansspannung = Lautstärke identisch ist. Erst recht, wenn man nicht mehr weiß, welcher DAC gerade dran hängt.

Und wenn die Kopfhörer / IEMs auch nur minimal anders sitzen, ist der daraus entstehende Unterschied oft schon größer, als mit unterschiedlichen DACs und/oder Filtern.

---

Meine Empfehlung: Kauf dir einen transparenten DAC, wenn es sein muss, mit verschiedenen Filter-Modi, teste einige IEMs mit unterschiedlichen Ear-Tips gegeneinander (mit identischer Lautstärke!) und nutze, wenn das noch nicht reicht, einen EQ/DSP zur Anpassung des Klangs.

Gruß,
Times
Leranis
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2025, 10:54

WalderD (Beitrag #5) schrieb:
Einige Tests sind aber auch sehr positiv, wie dieser hier: https://hifi.de/test/audioquest-dragonfly-cobalt-test-142204 - da wird das Teil recht positiv mit dem deutlich teureren Mojo 2 verglichen.

Jup, da Hifi.de einen potentiellen Werbepartner nicht verprellen möchte. Zudem verdienen sie an die Ref-Links, wenn jemand darüber bestellt.
Aus diesem Grund bin ich immer sehr skeptisch bei dieser Art von Tests, da die Seiten/Youtuber/... oftmals direkt oder indirekt von den Herstellern der Produkte, die sie bewerten, abhängig sind.
Und wie es der Zufall so will: https://hifi.de/news/fiio-btr17-und-ka17-vorgestellt-dongle-dacs-fuer-hifi-handy-und-gaming-222851


WalderD (Beitrag #5) schrieb:
Im professionellen FPS Gaming Umfeld (CS, Valorant, Playerunknown's Battlegrounds) wird der Dragonfly Cobalt durchaus oft mit günstigen-mittelpreisigen Linsoul EM 6L IEMs kombiniert. Das hat erstmal nichts mit Werbung zu tun.

Das mag schon sein, da Audioquest ein bekannter Hersteller ist. Die Produkte sind nicht schlecht, aber für das Geld bekommst du bessere DACs oder auch Kabel.
Die Linsoul Simgot em6l kenne ich nicht, scheinen aber ein "normaler" IEM zu sein (1 DD, 4 BA- Treiber) nach Harmann-Kurve abgestimmt. Mich würde es sehr wundern, wenn dieser IEM einen signifikant bessere räumliche Darstellung hätte und somit einen Vorteil in kompetitiven Shootern bringt. Manche Hersteller oder "Möchtegern Pros" verbreiten diese Annahme, aber ich habe viele Kopfhörer/IEMs gehabt sowie unterschiedliche DACs und die traurige Wahrheit ist (für mich): ich wurde nicht besser in Spielen!

Crinacle hat es mal sehr schön auf dem Punkt gebracht (und nein, man muss ihn und seine Aussagen nicht mögen, aber er kennt sich sehr gut mit IEMs aus ) :



WalderD (Beitrag #5) schrieb:
Ich selber habe bereits einige DAC FiiO, Soundblaster, Fosi, etc. getestet - die Unterschiede hängen natürlich vom Game ab, aber mit identischen IEMs, sind die Unterschiede sehr deutlich wahrnehmbar.

Ja, Unterschiede sind wahrnehmbar, da DACs teilweise "gesoundet" sind. Die Kernfrage ist aber: lässt man mit dieser Kombo tatsächlich viel Potential liegen? Anders heißt nicht besser!


WalderD (Beitrag #5) schrieb:
Also durchaus ernsthaft und skeptisch hinterfragt, lässt man mit dieser Kombo tatsächlich viel Potential liegen?

Hier eine Antwort zu geben ist sehr schwer, da sich keiner wissenschaftlich damit beschäftigt hat und fast alles anekdotische Evidenz ist - so auch meine Aussagen.
Hier möchte ich Crinacle (sinngemäß) zitieren: Wenn Kopfhörer (und DACs) einen signifikanten Einfluss hätte, warum haben viele professionelle Spieler einfache Headset und warum gibt es keinen "Goldstandard"?

Das beste ist: man sammelt eigene Erfahrungen. Teste unterschiedliche IEMs mit unterschiedlichen DACs und schaue, bei welcher Kombo du besser spielst.
Bitte bedenke: wenn du zu einem Schluss kommen solltest, ist dies nicht allgemeingültig, da n=1 (vgl Stichprobe n)
WalderD
Neuling
#9 erstellt: 29. Jan 2025, 14:51
Es gibt keinen Goldstandard im Gaming, insbesondere bei Hardware-Komponenten. Was sich aber sehr wohl in Komponenten-Auswahlen entwickelt, ist eine generelle und repräsentative Empfehlung. Als Beispiel: Was sich über die Jahre verfestigt hat, sind gewisse Produkte wie z.B. die Logitech G Pro Gaming-Mäuse, die für jeden Grip-Style geeignet sind und die, die meisten professionellen Spieler am Ende auch aus Überzeugung und nicht wegen des Sponsorings nutzen.

In der Soundwelt scheint es diese Empfehlung in eine bestimmte Richtung bis dato nicht zu geben. Hyper X Cloud 2 (Soundkarte und Kopfhörer) werden häufig verwendet, jedoch ist der Trend in Richtung IEMs nicht seit einigen Jahren zunehmend, aufgrund der Detailwahrnehmung und Geräuschisolierung. Bei IEMs werden werden immer wieder Linsoul und Shure Produkte erwähnt.

Ich habe den Dragonfly DAC testen können und stelle kaum wahrnehmbare Unterschiede z.B. zu einem Sharkoon Gaming DAC fest. Die Qualität, Separation und die Lebendigkeit nehmen bei Musik vielleicht ein wenig zu, vielleicht aufgrund der Abstimmung, da kenne ich mich aber nicht aus, beim Gaming sind kaum unterschiede wahrnehmbar.

Ein wichtige Option ist in bestimmten Spiele-Genre ist der "Lautstärkenausgleich", der bei Windows nativ (wenn sie der Windows-Treiber mitliefert), eingestellt werden kann (Kurz - Lang). Das nutzen ebenfalls sehr viele Spieler, um Onbody-Geräusche wie Schussgeräusche zu dämpfen und Umgebungsgeräusche zu erhöhen.

In dem Zusammenhang frage ich mich, ob es DAC gibt, die bereits einen Lautstärkenausgleich auf Hardwareseite mitliefern?
WalderD
Neuling
#10 erstellt: 09. Mrz 2025, 05:19
@Leranis @lanturlu

Bringen eure DAC Fiio BTR7 bzw. Fosi DS1 und ifi Zen Dac v2 in Windows die Sound-Erweiterungen standardmäßig mit? Man findest diesen Tab in Windows unter Sound, Eigenschaften des jeweiligen Gerätes, Tab: "Erweiterungen". Hier lassen sich u.a. Lautstärkeausgleich sowie Bass anpassen.

Wäre klasse, wenn ihr hier einmal nachsehen würdet.
Leranis
Inventar
#11 erstellt: 10. Mrz 2025, 09:56
Da ich seit einiger Zeit kein Windows sondern Linux einsetze, kann ich das aktuell nicht nachvollziehen bzw. nachschauen, ob sie gerätespezifische Einstellungen mitbringen. Ich gehe davon nicht aus, da, im Gegensatz zu Creative, keine mitgelieferte Programme benötigt werden und ootb funktionieren- und das ist gut so!

Zudem würde ich diese Einstellungen niemals benutzen. Nutze am besten APO, gerne mit PEACE als Frontend, und du wirst mit Abstand beste Software für diese Zwecke bekommen.
lanturlu
Stammgast
#12 erstellt: 11. Mrz 2025, 07:32
Ich konnte das jetzt nur beim Fosi DS1 testen, da der Zen DAC an einem anderen Standort ist.
Ich habe beim DS1 unter Windows keine außergewöhnlichen Soundeinstellungen gefunden. Ich habe aber auch keine speziellen Treiber installiert. Die Treiber für diese Audio-DACs enthalten meist nur die ASIO-Routinen, die in den meisten Fällen keine Vorteile gegenüber der exklusiven Ausgabe per WASAPI haben. ASIO ist nur dann Pflicht, falls man native DSD-Ausgabe ohne DoP möchte. (Hier gilt der alte Satz: Wer nicht weiß, was das ist, braucht es auch nicht. )
WalderD
Neuling
#13 erstellt: 11. Mrz 2025, 11:18
Die Einstellung des Lautstärkeausgleich ermöglicht das Anheben von Umgebungsgeräuschen (wohlbemerkt in Games, passend zum Thead-Thema) und dämpft zugleich die Geräusche der unmittelbaren Nähe (Eigene Schüsse in etwa werden leiser, die Umgebung/Schritte der Gegner lauter). Auf Turnieren ist keinerlei externe Software erlaubt, geschweige hat man Rechte (Dritt-)Treiber zu installieren. Darum ist das ein gern gesehenes natives Windows-Feature, wenn der Treiber vom Gerät das standmäßig mitbringt. Aber gute Tools wie APO und Co. fallen da halt raus.

Alle Dragonfly Produkte bieten das beispielsweise. Die meisten bisher getesteten DACs bieten das nicht. Wenn die Fosi DS1 beispielsweise auf den identischen Chip wie der Cobalt setzt, unterscheiden sie sich aber in diesem Punkt. Der Tab ist nicht vorhanden, korrekt, @lanturlu?

Hier sieht man das Tab "Erweiterungen".
(System, Sound, Weitere Soundeinstellungen, Device ausgewählt, Tab Erweiterungen)
https://articles-ima...nd_optimieren_01.jpg

Viele Grüße!
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