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Stereo Standlautsprecher gut unter 90cm+A -A |
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Autor |
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blademage
Stammgast |
17:50
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#1
erstellt: 24. Jan 2025, |||
Liebe Leute, welche Standlautsprecher, um ALR Entry 3 abzulösen, kommen Euch in den Sinn? Bespielt werden sie mit einem Marantz NR-1510, also mit "eingeschränkten Mitteln". Klanglich darfs ruhig in Richtung Taunus-Sound gehen mit Dynamik und möglichst phasentreuen Höhen (eine große Tugend der alten ALRs, Klipsche kommen deswegen für mich nicht infrage). Die LS stehen ca. 20cm von der Wand weg, also doch eher Wandnah, ein Woofer steht ihnen zur Seite. Der Raum hat 52m² und ist 3m hoch, die LS stehen 3m auseinander, etwa 4,5 bzw. 6m entfernt von den Hörpositionen (Sofa+Esstisch). Nutzung etwa 60% TV, 40% Musik. Beides soll verständlich und genießbar sein:) Die Höhenbegrenzung auf ~90cm wird von den Fenstern auf eben dieser Höhe vorgegeben, die weiterhin zu öffnen sein müssen. Ich dachte zuerst an neue Hochtöner (das Ferrofluid ist ausgetrocknet) für die ALRs, aber leider klingen die Ersatztypen von Peerless nicht mal ansatzweise so gut, wie die alten Vifa. In den Sinn kamen mir bisher gebrauchte: B&W DM 603 S2 (85cm) Tannoy Mercury M3 Peerless Applause nuBox 481/B60 ... Wharfedale Diamond 8.4 Phonar P20 wobei ich da keine klanglichen Schätzungen wage und auf Eure Hinweise angewiesen bin. Es ist ausdrücklich KEIN zu audiophiles oder highendiges Hörerlebnis gewünscht - Da hab ich genug Lautsprecher Habt Ihr Meinungen, Erfahrungen, Tips oder sonstige Ratschläge? |
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blademage
Stammgast |
15:08
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#2
erstellt: 27. Jan 2025, |||
Diese Woche werde ich mir mal die Dali Oberon 5 in einem vergleichbaren Raum mit dem gleichen Receiver anhören und vlt. vom Händler auch Alternativen vorgeschlagen bekommen. Woran ich zwischenzeitlich auch schon gedacht hatte, war, die Entry 3 von der Bestückung zu 5M umzubauen (habe noch 3 TMT, 4 HT und einen Satz Weichen liegen; Es bräuchte ja nur die Weiche, die größeren HT u. das zweite TMT Chassis) und das Bassreflexrohr auf das um 18l geringere Volumen anzupassen. Die 5M, die es herzurichten gälte und die seit vielen Jahren darauf warten, sind ja leider zu hoch. |
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marantz-fan
Inventar |
17:23
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#3
erstellt: 27. Jan 2025, |||
Hallo Stefan, falls Dir die Dalis gefallen - es gibt auch noch die hochwertigere ![]() Leider gibt es die Opticon 5 nicht mehr in der aktuellen MK II Version (da gibt's nur noch die 6er, die dann wieder zu hoch wäre). Gebraucht oder als Restposten bekommt man die MK I aber noch problemlos. [Beitrag von marantz-fan am 27. Jan 2025, 17:30 bearbeitet] |
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Al1969
Inventar |
22:07
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#4
erstellt: 27. Jan 2025, |||
Werfe einmal die Vestlyd V15C in den Raum. Wird deinen Raum recht mühelos beschallen. Mir hat sie auf der Highend recht gut gefallen... |
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alex560
Stammgast |
23:54
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#5
erstellt: 28. Jan 2025, |||
Ich hätt ein Päarchen Scanspeak Hochtöner aus der Take 5 abzugeben- werden aber wahrscheinlich nicht zu deinen ALRs passen. Wissen tu ichs aber nicht. Die sind noch i.O. Ansonsten wenn du bei Karl-Heinz Fink bleiben willst - die QAcoustics sind auch von ihm und einen Standlautsprecher knapp über 90 cm gibts. Musst du mal auf der Homepage gucken - 5040. Ohne Spikes passen sie vielleicht grad so unter dein Fenster. Ansonsten geht Dynaudio in die Richtung von ALR. Allerdings in erster Linie die teure Serie. Wird dir das Geld wahrscheinlich nicht wert sein. |
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der_Lauscher
Inventar |
00:36
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#6
erstellt: 29. Jan 2025, |||
schlage hier mal die Fishhead Audio Resolution 1.6 BS auf Ständern vor, da die Standboxen Resolution 2.6 FS mit über 1m zu hoch sind. Mit 94 cm vermutlich ebenfalls zu hoch, klanglich vermutlich zu "high-endig" und ggf. etwas zu teuer wären Audiovector QR3 SE zu nennen ![]() [Beitrag von der_Lauscher am 29. Jan 2025, 00:40 bearbeitet] |
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blademage
Stammgast |
01:18
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#7
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Danke für Euer Feedback! Ich hatte nicht gedacht, dass es so schwierig sein würde, da passenden Ersatz zu finden, da die Entry 3 ja damals 08/15 Format waren. Heute habe ich versucht, die 6Ohm HT von Peerless zu verbauen, die ja mechanisch passen, und anschließend einzumessen und den EQ des Receivers die "Weichenanpassung" vornehmen zu lassen. Klingt noch schlimmer, als die vertrockneten Hochtöner... Die Take5 hat ja die Scanspeaks drin, wie die Note und Entry XL. Leider eine Nummer zu groß. Habe bei meinen Entry 5M auf die umgebaut, als die in der selben Lage waren wie die 3er jetzt, die stehen an der Wand vis-a-vis beim Plattenspieler... Die Vestlyd gefielen mir auch schon sehr gut, aber Zitat: "Noch ein Paar solcher Kisten kommen mir nicht ins Haus! Schon gar nicht ins Wohnzimmer!" Dynaudio sind leider, wie QAcoustics, ebefalls knapp zu hoch. Habe sofort einen Freund seine Evoke 30 messen lassen: 90,7cm. Da sind Schrammen vorprogrammiert. Meine Quellen bekommen die "alte" Opticon5 leider nicht mehr. Die Spektor6 würde mir ja klanglich auch gut gefallen, ist leider ebenfalls zu hoch. Monitor Audio Bronze 200 wären, ohne Spikes, noch möglich, aber in den letzten 40 Jahren hat sich die Klangvorstellung bei der Marke doch recht weiterentwickelt (an B&W orientiert), was mir nicht so gut gefällt. Der Termin für die Probesession verschiebt sich leider, da der Händler noch "schaut, was er sonst so bekommt" (und die Oberon5 Aussteller gestern verkauft hat)... Inzwischen werde ich die "Number 3" oder die Veritas P5 runterstellen, solange das Fenster noch nicht geöffnet werden muss (ist im Sommer die Durchreiche auf die Terrasse^^)... Vielleicht kommen ja noch Ideen? |
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PilotEnthusiast
Stammgast |
01:37
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#8
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Vielleicht sind Ares L10 oder Quadral Shogun Mk IV etwas für dich. Beides schöne niedrige Lautsprecher. Die Ares klingen deutlich filigraner mit sehr trockenem Bass. Die Quadral klingen brachialer mit wärmeren Bass aber auch ausreichend detailliert. Der Hochton ist bei beiden unanstrengend. Auch schön kompakt sind Quad 21L, die sind aber seltener. |
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blademage
Stammgast |
02:14
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#9
erstellt: 29. Jan 2025, |||
hehe, danke:) Shogun und A.R.E.S. gehen mir doch zu sehr in Richtung Taunus (oder eigentlich sind die beiden schon Extrembeispiele), die Shogun IV haben mich, als sie noch "neu" (muss Mitte der 90er gewesen sein) waren, damals eine gute Endstufe gekostet^^ Die Quad schon eher, machen halt auch die schlankeste Figur. Im Mail vom Händler hat er mir Wharfedale Evo 4.3 vorgeschlagen, knapp oberhalb meiner eigentlichen Budgetgrenze, mehr als das Doppelte der Oberon5, die er gut zu Marantz passend findet (wohl weil der einiges an Details verschluckt)... Mal sehen, ob die dann zum Vergleich zur Verfügung stehen... |
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PilotEnthusiast
Stammgast |
14:22
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#10
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Also Ares würde ich nicht gerade mit Taunus-Sound beschreiben. Die spielen sehr fein, detailliert und ausgeglichen. Die Quadral haben natürlich eine gewisse Badewannenkurve. Die Quad könntest du sogar bei einem Händler bestellen. |
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Elbow
Ist häufiger hier |
16:08
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#11
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Ich werfe mal die Triangle Elara LN05 in den Raum. Exakt 90cm hoch, könnte also passen, aber auch zu knapp sein. Dank minimalistischem Design haben sie auch einen hohen WAF. ![]() |
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marantz-fan
Inventar |
17:30
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#12
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Ja, die 6er sind leider immer zu hoch für Dich. Die Opticon 5 kannst Du z.B. hier noch vom Händler bekommen: ![]() Oder auch die noch hochwertigere Rubicon 5 ist bei kräftigem Rabatt vielleicht auch eine Option: ![]() |
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blademage
Stammgast |
20:28
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#13
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Danke! Wenn's neue sein sollen, dann würde ich sie gerne vorher mal anhören. Da ich in Wien wohne, hab ich eigentlich viel Auswahl, aber halt nur recht, spannenderweise eine sehr beschränkte, was niedrige Standboxen oder Restbestände angeht. Heute Mittag hat "mein Händler des Vertrauens" angerufen und mir gesagt, dass er noch keinen Liefertermin für die Wharfedale Evo 4.3 in Nuss hat, aber probehören könnte ich weisse, nur hat er die Oberons grade auch nicht da... Vorhin habe ich, da die anderen nicht so leicht abzubauen waren, die Number 3 aufgestellt. Der Sound in 15cm niedriger wärs, was für eine Dynamik, Auflösung und Räumlichkeit. Aber erstens sind da die Fenster und zweitens fehlen sie ja dann im Schlafzimmer... Was mich noch reizen würde, wäre die Nuboxx B-60, da gefielen der besseren Hälfte die roten Abdeckungen. mit Nubert habe ich noch nie wirklich Erfahrungen machen können. Habe vor 20 Jahren mal ein Paar kleinere Stand-LS an einer NAD Anlage gehört und das war sehr entspannt, ob's zum Fernsehen und gelegentlichen Musk genießen das richtige ist? Nubert würde ja Versandkostenfrei liefern... Nur was mach ich, wenn sie nicht gefallen, Rücksendung will ich mir nicht antun (liegt ja dann bei ca. 20% Warenwert) ... |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
21:04
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#14
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Moin, kannst du zu Simply Hifi gehen und dort einiges vergleichen? Spendor A2 oder A4 Rega Aya Neat Acoustics Motive SX2 Bei Audioperfect könnte eine JMR Euterpe Jubilee stehen, ob die 92cm mit Spikes sind und man ohne die Spikes auf unter 90cm käme, würde ich mal nachfragen. Wenn diese alle zu überkandidelt sein sollten, ne Project Speaker Box 10 S2 würde auch ins Höhenraster passen. |
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Elbow
Ist häufiger hier |
21:22
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#15
erstellt: 29. Jan 2025, |||
Also die Aya würde ich ja mit der Kneifzange nicht anfassen: ![]() Man beachte insbesondere Post 8 und 9. [Beitrag von Elbow am 29. Jan 2025, 21:26 bearbeitet] |
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Valentino_II
Stammgast |
10:48
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#16
erstellt: 30. Jan 2025, |||
Ich schon, aber nicht für den aufgerufenen Preis. Der ist für das preiswerte Gehäusekonstrukt einfach zu hoch. Optisch und akustisch bleibt es trotzdem ein sehr interessanter Lautsprecher. Hat aber mit Taunus-Sound gar nichts zu tun. [Beitrag von Valentino_II am 30. Jan 2025, 11:24 bearbeitet] |
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PilotEnthusiast
Stammgast |
12:55
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#17
erstellt: 30. Jan 2025, |||
Gerade wegen der Optik würde ich ganz viel Abstand von der Aya halten ![]() |
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Valentino_II
Stammgast |
13:34
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#18
erstellt: 30. Jan 2025, |||
Optik ist natürlich Geschmackssache, aber mir gefiel die Aya live besser als auf Prospekt-Bildern. Ist auf jeden Fall mal was ganz anderes und bleibt durch die geringe Höhe eher dezent. |
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Blackbeard1680
Neuling |
14:36
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#19
erstellt: 30. Jan 2025, |||
Habe früher mal die ALR Nummer 4 gehabt. Habe bei einem Freund die Acoustic Energy 309 letztens gehört und fand die sehr ähnlich in der Charakteristik. Sehr homogen, nicht nervig, toll zum Langzeithören.Die sind glaube ich nicht viel höher als 90cm. |
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klutzkopp
Inventar |
16:59
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#20
erstellt: 30. Jan 2025, |||
Dynaudio Emit 30? Oder gebrauchte Excite X 38. Klasse Lautsprecher. [Beitrag von klutzkopp am 30. Jan 2025, 17:00 bearbeitet] |
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blademage
Stammgast |
17:02
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#21
erstellt: 30. Jan 2025, |||
Danke für die vielen Inputs! Bis auf die Rega und die ProJect (ich kenne die Marken "zu" gut, da bin ich dann sehr penibel), werde ich mir alles genau ansehen, bzw. versuchen probe zu höhren. Spendor SA1 hatte ich einige Jahre lang als PC-Lautsprecher, bis sievon kleineren Pro-Jects (Box4) abgelöst wurde, nachdem jemand so (mehr als ich) begeistert davon war, dass er sie mir gleich abgekauft hat:) Die Speakerbox Serie ist halt eigentlich so gar nicht meins, da fehlt es mir durch alle Größen zu sehr an Dynamik und vorallem an phasentreuer Höhenwidergabe. Aus meiner Sicht verbindet die SpeakerBox Serie die Schwächen der niedrigpreisigen Serien von B&W (Bassfundament) und Klipsch (Hochtonauflösung) statt deren Stärken. Die Spendor, wie auch die Neat sind mir ums "Gebotene", wie auch Rega und meist Project, viel zu teuer. Die Spendor A2 ist ja im Prinzip ein "Nachbau der ALR Entry 3", die A4 eine Weiterentwicklung. Sie würde ich als "Mischung", "Best of both worlds" der ALR Take und Heco Argon Serien beschreiben. Sie könnte mir schon gefallen, aber eben nicht um den Preis. 2015 hatte ich einen tollen Direktvergleich zwischen Neat und Phonar. Beide mit gleichem Gehäusevolumen und sehr, sehr ähnlicher Bestückung, ähnlicher Weiche und nein, der 300% Aufschlag der Briten war da nicht zu rechtfertigen. Das Ergebnis war nämlich: Die beiden Boxen (ich glaube es waren die SX1 und die Veritas P3) waren sich zum Verwechseln ähnlich. Naja, über Geschmack und Preis-/Leistungsverhältnisse kann man ja endlos unterschiedlicher Meinung sein. Spikes oder andere Tritt- und Körperschalldämmung/Isolation ist leider unumgänglich, zumindest bei der linken Box am Fenster. Dort ist eine Ecke des Hauses, die nicht unterkellert ist und ausgehend von dieser Ecke schwingt sich der gesamte Fußboden stark auf. Der Resonanzbereich liegt da bei etwa 40-70Hz. Toll für den "kleinen" 12" Woofer, für Standboxen katastrophal. Bisher standen die Entry3 recht wacklig auf 7mm Sylomer Pads, was aber hervorragend funktioniert hat. |
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Times
Inventar |
18:23
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#22
erstellt: 31. Jan 2025, |||
Wären Wharfedale (Super) Linton auf tiefen, angewinkelten Ständern ggf. eine Idee? Cheers, Times |
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blademage
Stammgast |
00:08
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#23
erstellt: 01. Feb 2025, |||
Ohja, die Linton hatte ich schon ins Visier genommen, nur die orig. Ständer bringen sie ja auf den Meter. Beschallung "von unten", also mit Winkeln hatte ich noch nicht wirklich in Betracht gezogen... |
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alex560
Stammgast |
11:26
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#24
erstellt: 01. Feb 2025, |||
Die Sache mit den Kompaktboxen auf Ständern hatte ich auch schon im Kopf bei deinem Vorhaben. ICH würde das wahrscheinlich machen, weil ich dann eine beliebige Box kaufen könnte und nicht auf die Höhe achten müsste. Das nervt doch. Den Fuss würde ich dann komplett selbst bauen oder einen kaufen, den man kürzen kann. |
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*hannesjo*
Inventar |
12:07
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#25
erstellt: 01. Feb 2025, |||
Dafür gibt es doch schon ... " fast " passende und " schöne " Blumentopf- Ständer / Hocker. Das / die kann man / Mann sich doch dann passend ... " zurechtschnitzen " . 😃 Ist wahrlich kein verzwicktes Hexenwerk, habe ich auch schon einmal gemacht - anschließend habe ich mir dann " dazu " noch ein passendes " Rack " aus Limba- Vollholz gebastelt . ![]() [Beitrag von *hannesjo* am 01. Feb 2025, 12:46 bearbeitet] |
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Valentino_II
Stammgast |
12:54
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#26
erstellt: 01. Feb 2025, |||
So würde ich das auch machen. Wenn es edel aussehen soll, kann man sich beim Tischler 2 Minihocker in passender Oberfläche anfertigen lassen. Für´s Erste kann auch ein Steinsockel herhalten. Einfacher geht´s kaum noch. ![]() |
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blademage
Stammgast |
16:47
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#27
erstellt: 01. Feb 2025, |||
Ja, naja Ich habe ALR Nr1, Entry2M, Boston A26, VA Haydn u. Heco Argon 30 auf Ständern versucht, für Nachrichten im Fernsehen reichts, Musik geht aber unter. Die Argon waren da noch die besten, gingen sich auf den Ständern aber nur liegend aus und wirkten immer noch total verloren im Zimmer. Standboxen haben nunmal mehr Volumen. |
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klutzkopp
Inventar |
18:21
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#28
erstellt: 01. Feb 2025, |||
Bei 52 qm Raum würde ich auch stark zu Stand-LS tendieren. |
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Skaladesign
Inventar |
18:44
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#29
erstellt: 01. Feb 2025, |||
[Beitrag von Skaladesign am 01. Feb 2025, 18:45 bearbeitet] |
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alex560
Stammgast |
00:36
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#30
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Oben schreibst du, es soll eine ALR Entry abgelöst werden. Und ihr steht ein Sub zur Seite. Ich denke eine Kompaktbox kann das. |
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blademage
Stammgast |
01:25
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#31
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Der Sub steht nur beim TV zur Seite. Musik sollte, wenn irgendmöglich ohne gehen. Mein Problem mit Musik und Sub ist (abseits Partys) immer, dass die Lautstärkeabstimmung nie korrekt funktioniert (klar, da die Subs andere Verstärkungsfaktoren u. Wirkungsgrade haben, als die Lautsprecher. Die alten ALRs machten das bisher ganz passabel. Was mir noch angetragen wurde, angeblich ohne Spikes alleine mit dem Rahmen-Socken gut genug entkoppelt und da nachgemessene 89,2cm und somit auf der "neu" Probehörliste: Phonar Veritas 4.2 Next Wharfedale Linton 85 Wharfedale Evo 4.3 Dali Oberon 5 Nubert B60 Triangle Elara LN05 |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
09:35
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#32
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Moin, wenn die Phonar tatsächlich unter das Fenster passt absolut ein Tipp wert. Hat zwar nicht den größten Tiefgang, aber tonal ein echter Allrounder. Die Linton schätze ich für das Geld sehr, allerdings erwartet dich da tonal im Hochtonbereich eventuell eine Enttäuschung, die Hochtonenergie ist zurückgeschraubt, deutlich, damit wird sie absolut langzeittauglich ohne Nervfaktor, aber Auflösung, Klarheit bleiben hier etwas auf der Strecke, und von leichtem Taunussound dann doch weit entfernt. Zusammen mit dem Marantz dann noch.... Die Evo Serie mag ich persönlich nicht, ich werde mit ganz wenigen Lautsprechern mit AMT, Bändchen so wirklich warm, so ist es auch hier. Aber es geht ja nicht um mich. Die Dali Oberon 5 könnte deinem angesprochenen Klangbild entsprechen, jedoch würde ich da eine NuBoxx B60 immer vorziehen, für mich der besser klingende, besser entwickelte LS. Die NuBoxx sind grundsätzlich in Sachen Musik ohne Sub eh allen hier im Vorteil, der echte -3dB Punkt liegt bei 35Hz und der -6dB Punkt bei 31 Hz, bei anderen Herstellern ohne diese Angabe liegt der -10dB Punkt meist noch höher. Nachteil, Tiefgang kostet etwas Wirkungsgrad, und dein Marantz ist kein Leistungshighlight. Aber da du wohl nur im Stereobetrieb die LS antreibst, sollte das kein Thema sein. Die Triangle mit Oberbassbetonung (weniger Tiefgang)und Höhenanhebung könnte dein gefordertes Klangbild durchaus passend wiedergeben Anhören, anhören, anhören... |
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alex560
Stammgast |
11:17
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#33
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Ah, ok, der Sub ist nur bei Film aktiv - bzw erwünscht. Ok, dann scheiden sehr viele Kompaktboxen aus. Ich persönlich kenne da dann nur noch die NuVero 60, die in meinen Ohren für Musik genug Bass hat. Vor allem wenn du sie 20 cm vor die Wand stellst. Ich bin selbst großer ALR Fan und besaß in der Hochzeit eine Menge Takes. Deren Klangbild ist - soweit der Hochtöner noch voll arbeitet - sehr sehr ausgewogen. Was das angeht, wären die Nubert Boxen eine gute Ablösung. Die ALRs gehen aber im Bass viel früher und viel flacher raus als die Nuberts (selbst nachgemessen - hört man aber auch). Durch die wandnahe Aufstellung passt es dann mit den ALR. Die Nuberts bekommen da immer einen hörbaren Bass-Boost. Desweiteren sind die ALR "nicht Diffusfeld-Entzerrt" (Zitat eines LS-Entwicklers) - d.h. der Hochton fällt leicht ab - was auch deren große Langzeit-Hörtauglichkeit erzeugt. => Ich würde erwarten, dass eine Nubert dir genau das bringt, was du im Moment suchst. Bei den Phonar denke ich, wird der Unterschied im Bass und im Hochton zu deinen jetzigen Lautsprechern in die gleiche Richtung gehen aber etwas weniger ausgeprägt als bei den Nuberts. Das könnte für dich der beste Kompromiss und der kleinste "Schock" sein. Die Linton wandnah... ich weiß nicht... ich hab die mal frei aufgestellt gehört, das war schon ein fetter Bass. Möchte mir gar nicht vorstellen, wie die wandnah bollern. Und bzgl. Hochton hat Prim ja schon Vor- und Nachteile aufgeführt. Mir persönlich wäre das bei aller Liebe zu warmen Sound auch zu wenig. ==> Ich würde mal mit den Nuberts anfangen, weil man die super wieder retournieren kann und wenn das nicht passt, dann als nächstes die Phonar. |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
12:00
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#34
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Ich weiß auch nicht ob du hier richtig informiert bist, Nubert sendet nach Österreich versandkostenfrei zu, und auch die Rücksendung ist EU weit kostenfrei....??? |
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blademage
Stammgast |
15:55
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#35
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Danke für Eure Infos! Den Charakter der Phonars wage ich ja zu erahnen (habe ein Paar alte P5 im Einsatz und schätze da die HT Anpassung sehr), sie sind im Bass eine Hausnummer trockener, präziser als es die günstigeren ALRs (Entry, Number) sind, klingen aber im direkten Umschalt-Vergleich nach "Papier" ![]() Ich hatte vor etwa 10 Jahren zuletzt ein Gespräch mit Herrn Fink (eigentlich gings um die Hochtöner der Number3), damals hatte er gerade bei Boston die A-Serie in der Endphase, die, wie er erwartet hatte, wohl nicht mehr den Geist der Zeit trifft. Ich mochte die Größte und die Zweitkleinste, leider passen die auch nicht. Die klanglichen Vorstellungen teilen wir uns jedenfalls, was mich immer und immer wieder zu seinen "Kreationen" führt. Es widerstrebt mir ja, Dinge zu bestellen, von denen ich annehmen kann, dass die Chance einer Rückgabe groß ist. Dazu kommt, dass bei Nubert dann bei den € 900,- / Paar schon ~125,- Logistik eingepreist sein müssten, also der eigentliche LS Wert irgendwo bei 450,- Euro pro Paar liegen dürfte (wenn man annimmt, dass Nubert eher von Stückzahlen als Marge lebt). Danke aber für die Info mit dem kostenlosen Rückversand! Das ist "beeindruckend". Was meine bessere Hälfte noch ins Rennen geworfen hatte, mir aber eigentlich zu teuer wäre, waren 2 NuVero 70 Center (in knallrot) mit vertikaler Wandaufhängung etwas oberhalb des Fernsehers. Das würde zwar das Bild aus der Mitte rücken, da die linke dann über dem TV (neben dem Fenster) wäre, aber es würde deutlich Platz sparen. Nur ob ICH mit 84dB Wirkungsgradin Verbindung mit dem Marantz und € 2.650,- weniger am Konto dann noch glücklich wäre? |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
21:31
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#36
erstellt: 02. Feb 2025, |||
Nun, andere Lautsprecher werden von Händlern auch versendet und mit Widerrufsrecht verkauft. Wo da jetzt bei Nubert der große Nachteil sein soll verstehe ich nicht so ganz.... Wenn man dies so "theoretisch" ausrechnen wollte, der Vertrieb wird bei anderen Herstellern 20% nehmen und die Händler nochmal 70%...., wo stehen wir denn da bezüglich Herstellerpreis... ![]() Und wie gesagt versenden die ebenso und müssen auch zurücknehmen wenn online bestellt. |
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blademage
Stammgast |
03:10
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#37
erstellt: 03. Feb 2025, |||
Ich bin das bei Lautsprechern einfach nicht gewohnt, dass frachtfrei Ver- und zurückgesendet wird und kaufe sowas, also alles was mit Musik zutun hat, normalerweise nicht online. Frachtfreie Rücksendung kannte ich eigentlich nur von Amazon und Modeversandhäusern. Zweimal schon habe ich mich hinreissen lassen und bin "auf die Schnauze gefallen": 1.) Um 2005 herum: Luxman L540 NOS / 230V aus Berlin. Kam beschädigt an und ich durfte € 130,- für die Rücksendung zahlen und bin auf 50% der Kosten sitzen geblieben - grundsätzlich gilt: Mit dem Versand geht das Risiko auf den Käufer über, dieser kann ja eine Transportversicherung abschließen. 2.) Ein E-Piano B-Ware mit voller Garantie von Thoman. Das entsprach klanglich wie haptisch nicht im Geringsten der Beschreibung. Naja, auch hier € 120,- für den Rückversand. Als IT-Guy "handle" ich auch mit Hardware und da haben die Versandkosten in den letzten Jahren auch ordentlich angezogen (bzw. wurden "erweitert" um Umweltpauschalen, Versicherung, etc.) Als ich das letzte Mal neue Lautsprecher erworben habe, das waren die Boston A360, waren da auch über €100,- Versandkosten drauf, innerhalb Wiens (hatte damals grade kein Auto, wo sie reinpassen und habe sie mir liefern lassen). In allem bin ich aber auch fasziniert davon, bei welchem Preis-/Leistungsverhältnis wir inzwischen angekommen sind, wie viel Lautsprecher es schon unter €1000,- gibt trotz Inflation. Die Number 3 haben damals hier 28.000 Schilling, also ~ DM 4.000,- / ~ € 2.000,- gekostet und sind zwar tolle Lautsprecher, aber von Bestückung und Verarbeitung auch nicht viel mehr, als heutige in der 1/2 teuren Liga. Sollten kommende Woche die Kandidatinnen bei den Händlern verfügbar sein, werde ich sie mir da vor Ort anhören und mir ein Bild machen. Sollte es keine Liebe auf die ersten Takte und kein Angebot geben, das ich nicht ausschlagen kann, werde ich wohl mal bei Nubert mein Glück versuchen. |
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blademage
Stammgast |
22:57
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#38
erstellt: 03. Feb 2025, |||
Ich habe heute bei einem meiner Kunden die Nuberts an einem Model 60n hören können/dürfen/müssen. Das ist nicht das Erlebnis, das ich zu erzielen versuche. Es sollte schon möglich sein, mit "normaler" Verstärkerleistung (ich denke der 60n wird ähnlich sein, wie mein 1510) auch über Zimmerlautstärke verzerrungsfrei Musik zu hören. Wir kamen irgendwie bei der Serverwartung auf das Thema HiFi zu sprechen er zeigte mir den Konferenzraum, wo er auch zum Abschalten "ein paar CDs" hat. Dort stehen den Nubert B60 und dem Marantz 60n über dessen Pre-Outs 2 Fosi Class-D Monoendstufen zur Seite, da die Nuberts den "kleinen" (60W) Amp überfordern. Da hat Nubert es wohl bei den Weichen übertrieben. Mit den ~200W Monos, die echt faszinierend sind, klingts richtig gut, überraschend tief runter, dynamisch und für den Preis echt überraschend räumlich. Direkt am Amp aber reicht schon mal der Bass auch bei niedrigeren Pegeln nicht so weit runter, ab Zimmerlautstärke, da wo dann die richtige Dynamik losgeht, bricht das Gebilde aber in sich zusammen, sowohl im Bassbereich, als auch hörbar(!) im Mitteltonbereich. Damit scheiden die für mich aus (die NuVero haben ja noch schlechteren Wirkungsgrad), also heb ich mir Nubert wohl für andere Amps auf. edit: zum Verständnis: der Konferenzraum dort ist meinem Wohnzimmer nicht sehr ähnlich mit ~60m² zwar ähnlich groß, jedoch knapp 4,2m Deckenhöhe viel voluminöser, aber super gedämmt. Die Nuberts dort kommen bald weg und werden dort werden dort einem Paar LaScala weichen, sowas kommt für mich natürlich nicht in Frage. Ein Amp-Wechsel kommt mir leider auch kaum in Frage, da Stereo Netzwerk Receiver mit HDMI-ARC, die in eine Ikea BESTA Bank passen, ja doch selten sind - mir fiele spontan nur der 70s, also der Nachfolger ein - und ich so lange gesucht hatte ehe ich den 1510 gefunden hatte. Am Samstag sollten Wharfedale evo 4.3, Dali Oberon 5, Klipsch RP4000f (hier erwarte ich mir nix) und die Veritas bereit stehen für einen Vergleich an einem NR1510. Ich freu mich schon. [Beitrag von blademage am 03. Feb 2025, 23:04 bearbeitet] |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
23:19
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#39
erstellt: 03. Feb 2025, |||
blademage
Stammgast |
00:16
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#40
erstellt: 04. Feb 2025, |||
ja, schon klar, aber das ist gar bisserl teuer zumal ich dann erst wieder den Fernseher laufen lassen muss, wenn ich CDs am BD-Player abspiele und Radio hat er auch nicht. Sowas auf die Art (halt von SMSL) hab ich hier am PC mit Project SB 4, was am PC super ist. Da ist der Bildschirm ja immer an und HDMI hat etwas mehr "Klang" als der Onboard-Sound über Mini-Klinke - und Win11 verstellt nichts mehr bei Updates^^). Der Marantz wurde es ja nach langer Skepsis gegenüber der Dachmarke (ich mag die Abstimmung von Denon nicht), als Ersatz für ein altes LG "HomeCinema" System (BD-Player mit 3.1 Amp/Tuner/DLNA+Wireless Rear-Kanal), das vor ~12 Jahren zum Fernseher gekauft wurde. Als da die Probleme anfingen mit Schwäche des Lasers, dann mit Netzwerkwiedergabe und am Ende sogar mit Eingangs-Umschaltung über ARC beim neuen TV, musste was her, was a.) mit einem BD-Player in das "Rack" passt, b.) nicht zu heiss wird, c.) eben mehrere HDMI Quellen bedienen kann, und d.) die volle Funktionalität weiterhin zur Verfügung stellt, bzw. erweitert. Da waren dann NR-1510 + Sony UBP-X800M2 die Lösung, die mit den ALRs ja bisher wirklich perfekt harmoniert hat. |
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Skaladesign
Inventar |
00:54
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#41
erstellt: 04. Feb 2025, |||
Tja bei 52 m2 brauchst du halt Treiber mit Fläche. |
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blademage
Stammgast |
20:37
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#42
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Heute konnte ich mir mal ein Bild von der Rega Aya machen, einer angenehm unaufgeregten, für ihr "geringes" Volumen unglaublich tiefgründig aufspielenden und optisch zumindest von der Form her, nicht langweiligen Box. Sie trat bei einem sehr, sehr netten Händler gegen die Phonar 4.2 Next, die mit ihren 1" hohen "Auslegern" auf 92,54cm kommt, an. Das Design der Aya ist Geschmackssache. Man könnte ihrem Gehäuse sicher Farbe verleihen um sie in verschiedene Wohn-Ensebles leichter integrierbar zu machen. Der 7" Basstreiber und die Frontseitige Bassreflexöffnung erlauben ihr einen überraschenden Tiefgang. Ihre Stärken liegen aber eindeutig bei niedrigen Pegeln. Mit ausreichend Leistung wird sie zwar immer lauter, aber es verliert sich dann schnell die feine Auflösung und die von Haus aus eher kleine Bühne bricht in sich zusammen. Also für den Einsatz am Fernseher definitiv nichts. Die Phonar 4.2next ist genau das, was ich erwartet hatte, die "Großnichte" meiner P5. Erwachsen, tolle breite wie tiefe, aber flache Bühne, sehr schnell in der Ansprache, aber immer noch der Chassisbedingte, leicht überbetonte obere Mittenbereich, der dann schnell zu überschärften Sibilanten und nasalen Schlagzeugbecken führen kann (was bei der 6.2 schon nicht mehr so ist). Ich habe beiden Boxen je 5 (schwierige) Songs und einen Kabaret Live-Mitschnitt zu verarbeiten gegeben und dann nochmal mit dem Umschalter während der Darbeitungen verglichen. Beide Lautsprecher würde ich mir sofort ins Schlafzimmer oder ins Büro stellen, aber nicht in mein Wohnzimmer, das doppelt so groß ist, wie der Hörraum. Jetzt gehen die Hoffnungen (auch wenn durch Erfahrungswerte geschmälert, lt Händler "flach und langweilig, nur manchmal in den Höhen zu spitz") in Richtung Wharfedale Evo und tatsächlich Dali Oberon. Die Dynaudio Emit 30, die auch mit am Start war, habe ich aber schon beim zweiten Song ausgeschlossen. Sie klingt im Vergleich zu den anderen beiden "topfig" und billig. Kostet zwar auch nur etwas über die Hälfte, aber DAFÜR ist sie viel zu teuer. |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
20:59
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#43
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Ist halt insgesamt nicht einfach, großer Raum, kleiner Verstärker...ruft eigentlich nach großen, wirkungsgradstarken Boxen.... Nun ist die Höhe begrenzt, sowie auch das Budget. Cabasse zu hoch, Odeon zu hoch, Thivan zu hoch, Heco direkt mit Füssen zu hoch usw... Speaker Heaven alle zu teuer, vllt einen Lautsprecher bauen lassen? |
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der_Lauscher
Inventar |
22:23
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#44
erstellt: 05. Feb 2025, |||
nein eine Cabasse Rialto spielt dank starken, eigenen, internen Verstärker (1050 W rms) erstaunlich groß auf, bei sehr kleinen Ausmaßen ![]() Die kann den großen Raum locker "bespaßen". Könnte auf kleinen Hockern plaziert werden. Da dürfte eher das Budget ein Thema werden, aber man muß einen nicht benötigten stärkeren Verstärker mit einrechnen ![]() P.S. als andere Lösung für den TE würde ich "große" Standlautsprecher auf ein rollbares Brett stellen und die, wenn das Fenster geöffnet werden soll, kurz wegfahren. Mit einer Markierung am Boden ist die "richtige" Position dann schnell wieder gefunden. Damit würden sich deutlich mehr Alternativen an Standlautsprechern ergeben. P.P.S. ich befürchte, der Händler hat mit seiner Meinung zur Evo Recht. Aber das kannst nur du selbst entscheiden. [Beitrag von der_Lauscher am 05. Feb 2025, 22:26 bearbeitet] |
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Valentino_II
Stammgast |
22:26
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#45
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Ja, die Aya ist nicht von schlechten Eltern, Ich habe sie allerdings nur mit moderatem Pegel gehört. Ich fand sie im besten Sinne unspektakulär, schön "locker, flockig" im Klang. Feinzeichnung und Auflösung war 1A. Die einzige Kritik kann ich am Preis und an der Gehäuseform festmachen, wobei die Frontansicht noch ganz ok ist. |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
22:33
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#46
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Tja Kompaktlautsprecher hat jeder Hersteller unter 90cm im Programm, das ich da nicht drauf gekommen bin..... ![]() |
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der_Lauscher
Inventar |
22:56
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#47
erstellt: 05. Feb 2025, |||
und welche andere "Kompakte" eines anderen Herstellers würde genauso "groß" aufspielen und damit so manche ausgewachsene "Standbox" ins Schwitzen bringen ![]() ![]() Nur zur Erinnerung mal ein Auszug der Daten: Maximaler Schalldruck bis zu 121 dB Übertragungsbereich 30 - 27.000Hz [Beitrag von der_Lauscher am 05. Feb 2025, 22:57 bearbeitet] |
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Prim2357
Hat sich gelöscht |
23:12
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#48
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Es geht ganz einfach nicht um Kompaktlautsprecher.... Und eine Peak Angabe und eine Hz Angabe ohne Angabe des Bezugspunktes, dann ist es wie üblich der -10dB Punkt. Devialet Phantom I, 108dB (keine Peakangabe) und 14Hz bei -6dB, 20Hz bei -2dB .....und jetzt? Ist doch Beides zu teuer, kein Standlautsprecher,.... |
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alex560
Stammgast |
23:59
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#49
erstellt: 05. Feb 2025, |||
Macht AudioPhysic auch so - die geben auch einfach nur den "Frequenzgang" an. Sehr lustig. |
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blademage
Stammgast |
00:38
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#50
erstellt: 06. Feb 2025, |||
Dass eine digitale Aktivbox mit viel Leistung und digitaler Laufzeitkorrektur tief runter kommt, ist klar. Die Rialto ist sicher ein tolles Stück Technik. Die Murano war schon von einem Händler im Gespräch, ist mir aber auch, speziell als Kompakte, zu teuer:) Die LS50 haben da ja die Möglichekeiten aufgezeigt, was möglich ist... Ja, die Aya hat mich sehr positiv überrascht, wie eigentlich auch die 4.2 next. Nur sind sie für diesen Einsatz nicht das richtige. Die Aya stelle ich mir mit einem Amp und einem Plattenspieler von Rega im Set richtig toll vor. Wie damals die ALR Entry5M mit T&A Amp und Project 1 Dreher für mich Einstiegsdrogen waren:) Bei den Next wirklich beeindruckt hat mich das sanfte Nachlassen im Tiefbass bei bleibender Dynamik mit zunehmender Lautstärke. Leise können sie das gut und differenziert, wenn sie lauter werden, verschwindet zwar die Differenzierbarkeit der untersten Oktave, aber sie fangen weder an zu "kreischen" noch schlagen die Spulen an. Wären nicht die Sibilanten, die einen plötzlich aus dem "Traum" reissen, hätte ich sie sofort mitgenommen (wären ja ein Schnäppchen gewesen in der richtigen Farbe) und hätte ihnen die Standfüße demontiert (hier habe ich vom Händler vier 1mm dünne Schaumstoffabsorber zum Probieren bekommen für meinen resonanten Boden, ein Satz für 15-25kg und ein Satz für 25-40kg und die sind für mich nicht schlechter als Spikes oder Massefüße). Die Idee mit Rollen (z.B. statt Spikes) ist garnicht so schlecht, muss ich mal besprechen, bei aktiven bliebe ich erstmal skeptisch. |
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blademage
Stammgast |
19:08
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#51
erstellt: 09. Feb 2025, |||
Gestern Samstag war dann der Moment gekommen.... Beim Händler im Studio (50m²) standen für mich zur Vorführung: Wharfedale Evo 4.3 Wharfedale Linton Dali Oberon 5 Monitor Audio Bronze 200 KEF Q550, sowie supernetter Weise zum Vergleich: alte, unverläufliche ALR Entry 6M (aus Privatbesitz, Danke!!! für die Mühe) B&W 703 S2 Klipsch RF-7 Vienna Acoustics Beethoven CGR Sowie aus der "Kompaktklasse" Dali Epicon 2 JBL L82 Classic B&W 705 S3 Als Amp kam, um es vergleichbarer zu halten, ein Marantz Model 50 zum Einsatz. Was soll ich sagen... Ich war von meinem Klangempfinden am Ende entsetzt. Wären die Entry 6M nicht zu groß und zum Verkauf, hätte ich sie mir einpacken lassen. KEF und Monitor Audio waren blass und langweilig. Entsetzt hat mich bei beiden, wie sie manche Laute "verschlucken". Besonders "T"s gehen bei beiden unter. "sis Boos ae made wor wohging". Die EVO 4.3 ist um das Geld echt eine Zumutung. Sie rührt die Luft, aber es kommt keine Musik raus. Zwar ist alles da, aber sie hat 0 Emotion und neigt, weiter aussen augestellt zum Dröhnen. Aus der Linton kommt viel Musik, aber sie verschluckt dann doch das eine oder andere Detail, was ich auch der RF7 ankreide, die aussedem etwas unkontrolliert wirkt. Ganz, ganz großes Kino ist die Beethoven. Aber da sind wir auch schon im Kleinwagenbereich, bei der Hälfte etwa die B&W wirkt vornehm zurückhaltend, hat eigentlich kaum Schwächen, aber gegen die alte ALR kommt sie nicht an. Dei Entry 6M ist genau mein Geschmack. Transparente, "luftige" Höhen, straffer, tiefer Bass und ein absolut natürlicher Mittenbereich. Die Epicon 2 war von den kleinen mit Abstand die Beste. Die JBL bläht alles auf, die B&W hält sich zu sehr zurück. Räumlichkeit konnten überhaupt nur die ALR, die Oberon5 und die große B&W in dem Studio. Und dazwischen immer wieder mal die Oberon 5. Sie schaffte es neben der ALR als einzige, eine breite und tiefe Bühne aufzubauen vor der man auch herum gehen konnte ohne sie zu "verlieren". Die Bühne bei den Oberon ist zwar nicht hoch, sie endet etwa bei 1m80, aber das habe ich dann gern in Kauf genommen. Viel hin und her stecken, umstellen und eben 3 Stunden später, war für mich das Ergebnis jedenfalls so klar, wie für den armen Händler ernüchternd: Ich bin mit einem Paar Oberon 5 in schwarz um €550,- nach Hause gefahren. Sie wirkt viel "mächtiger", kontrollierter, dynamischer, aber auch feinfühliger, als die "direkte" Konkurrenz von Monitor Audio und KEF und lässt die EVO 4.3 total aus der Zeit gefallen wirken. Die EVO 4.3 könnte ich mir in einem etwas kleineren Raum mit gut Abstand zu den Seiten an einem potenten Amp und extrem hohem Dämpfungsfaktor vielleicht noch vorstellen. Aber nicht im großen Raum mit so einem Marantz. Zuhause habe ich dann gleich Spotify angeworfen und erstmal meine Entry 5M dazugestellt (die den defekten 3M recht nahe kommen). Klang gewohnt gut. Dann meine Phonar P5 bei denen ich jetzt, wo ichs weiss, auch, wenngleich nicht so ausgeprägt, überbetonte Sibilanten bemerke. Und dann die Oberon 5, die kleinen, zierlichen "Spielzeuge", die auf Anhieb den Phonar die Show bei Auflösung und Basstiefe (!) stehlen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Für meinen Raum und Hörplatz hat sich schnell abgezeichnet, dass die Oberons recht nah an die Wand dürfen (30cm), bei knapp 10° nach innen, links und rechts von neben der Wohnwand fügen sie sich dezent ein, brauchen weniger Platz als die ALR und bieten fast die gleiche Leistung. Für TV ging der Woofer 1,5dB zurück, die Übernahmefrequenz wanderte von 48Hz auf 42Hz, was zeigt, dass Dali wirklich ganze Arbeit geleistet hat. Es dröhnt nichts, gibt keine Moden, keine Auslöschungen und die Bühne baut sich perfekt gleichmäßig hinter dem TV Schirm über die gesamte Raumbreite auf, etwas weiter sogar als mit den ALR bisher. Nancy Sinatra spaziert über den Laufsteg und spricht sauber und verständlich über ihre Boots, Amy Lee sitzt links ihres nach rechts geöffneten Flügels, das Kammerorchester ebenso wie das RSO nimmt den ganzen Raum hinter der Wand ein und mit Woofer drückts dann bei Filmen auch mal in die Magengrube. Und das um so wenig Geld und mit so wenig Volumen und in so einfacher Bauweise. Kommende Woche treffe ich mich noch mit einem ehemaligen Mitarbeiters des wiener Wharfedale Vertriebs, der mehrere Garnituren ALR Entry in nicht mehr wohnzimmertaugelichem Zustand zusammengesammelt hat im Lauf der Jahre und wir schauen mal, was wir draus machen können (meine Gehäuse sind ja wie neu und die Weichenbestückung keine 5 Jahre alt)... Für alle, die in Zukunft auch vor so einem Problem stehen, wie ich: Der Markt für <90cm Lautsprecher ist klein und gut überschaubar. Ich kann mir gut vorstellen, dass KEF oder Monitor Audio den Geschmack des einen oder anderen auf den Punkt treffen. Offen bleiben in alle Richtungen! An alle, die sich hier beteiligt haben: Herzlichen Dank für Eure Anregungen, Eure Empfehlungen und geteilten Erfahrungen! |
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