Welchen dieser Verstärker würdet ihr kaufen/ empfehlen?

Ich habe momentan folgende Verstärker auf meinem (Wunsch-) Zettel:

1. Denon PMA-800NE
2. Denon PMA-900HNE
3. Marantz Stereo 70s
4. Rotel A10 Tribute
5. Rotel A 12
6. Rotel A14


1 - 3 würden preislich neu noch passen.
Den A10 Tribute gibt es nur noch gebraucht, der A12 und der A14 kämen auch nur gebraucht in Frage.

Der PMA-900HNE ist klar die bessere Wahl bei den beiden Denons, oder?

Der Marantz ist auf ähnlichem Niveau wie der PMA-900HNE, korrekt?

Hier geht mein "Gefühl" Richtung Denon, rational kann ich das nicht begründen.

Der Rotel A10 Tribute hat ja so etwas Kult Charakter, der A12 und A14 sind aber qualitativ besser?
Der A10 hat nur analoge Eingänge, ist das ein Ausschlusskriterium?

Lautsprecher werden es höchstwahrscheinlich Canton Vento 890.2 oder 896 (gebraucht), falls das für die Auswahl des Verstärkers entscheidend ist.

Bei den Lautsprechern habe ich irgendwie keine Bauchschmerzen diese gebraucht zu kaufen.
Bei den Verstärkern bin ich da unsicher, ob ich da nicht doch lieber neu kaufen sollte.
Dann kämen wahrscheinlich nur 1 - 3 in Frage.

Was haltet ihr vom Gebrauchtkauf?
Welchen der Verstärker würdet ihr kaufen?
Oder habt ihr eine ganz andere Empfehlung in dem Preissegment der aufgelisteten Verstärker?

Edit : ich brauche die Möglichkeit zwei Boxenpaare anzuschließen.
Und einen Kopfhörerausgang.

mabuse205 (Beitrag #17) schrieb:

1. Denon PMA-900HNE ... 2. Yamaha R-N600A ... Meine Fragen: 1. Ist die deutlich höhere Leistung des Yamaha empfehlenswert? Betrieben werden momentan Standlautsprecher mit 150 Watt Nennbelastbarkeit. ... 3. Der Yamaha hat einen D/A-Wandler mit 384 kHz/ 32 bit, der Denon 192 kHz/ 32 bit. Gehe ich recht in drr Annahme, dass das kein hörbarer Unterschied ist? ... Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.

Bezüglich Leistung ist im haushaltsüblichen Wiedergabebetrieb wohl nicht mit realer Leistungsschwäche zu rechnen.
Oder hörst du regelmäßig sehr laut?
Selbst dann würde ich nicht davon ausgehen, dass einer der beiden merklich schlapp macht.
Nur weil die Zahlen als solche deutlich unterschiedlich sind, würde ich nicht von erheblich sprechen. Erheblich wäre, wenn im Realbetrieb der »schwächere« Verstärker offensichtlich Atemnot bekäme.

Die unterschiedlichen Wandler werden sicher keine hörbaren Klangveränderungen produzieren.
Der Unterschied bei der Abtastrate wäre, wenn du versuchst, dem 192er tatsächlich 384 kHz anzuliefern, dann wird er das eben nicht verstehen.
Via Coax und optisch geht das sowieso nicht, die hohe Abtastrate findet nur über den USB-Anschluss Nutzen.
Gerade digital finde ich, ist das unsinnig zu behaupten, dass der Klang sich durch die höheren digitalen Auflösungen merklich verbessert.
Es kommt meines Erachtens ausschließlich auf die Aufnahme-/Konservierungsqualität drauf an!
Kann man locker feststellen, wenn man eine hervorragende CD spielt, und dagegen eine ursprungsseitig miese Aufnahme in HiRes!
Die CD-Digitalqualität genügt unserem Hörsinn völlig, es sei denn, man packt esoterische Philosophien dazu.