Verstärker mit asynchronem USB

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mistersister
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 18. Mrz 2025, 21:22

Ich möchte einen Stereo-Verstärker zur Verbesserung meiner Stereo-Kette anschaffen. Aktuell nur ein einfacher AVR, zum Glück sind Pre-Outs für die Fronts vorhanden, so dass ich nicht auch noch einen neuen AVR brauche.

Preisklasse 1-2k roundabout

Musthave: asynchroner USB-Eingang

Musthave: irgendeine Art "Auto-Sense"-Funktion für automatisches Ein- und Umschalten

Like-to-have: Class-D (wegen Stromverbrauch, ist durchaus ein Thema)

Vorhandene Lautsprecher: Audioverctor QR3 und Elac Sub 2070.

Bisheriges Ergebnis meiner Recherche:
Einziger Class-D Verstärker mit asynchr. USB Eingang in der Preisklasse scheint der Primare i15 prisma mk2 zu sein. Mit 2x100W an 4 Ohm scheint er mir jedoch ein wenig schwach zu sein? (Meint ChatGPT wegen Dämpfungsfaktor "nur" 100 - ich versteh davon nichts, Vorschlag von ChatGPT ist eine Frequenzweiche ab 70 oder 100Hz)

Meint ihr, der reicht von der Leistung? Mein Raum ist groß, eigentlich zu groß für die Boxen. Allerdings bin ich schon Ü50 und höre nicht mehr vollgas bzw. betrinke mich selten

Vielleicht lege ich mir auch mal größere Lautsprecher zu, wer weiß. Aktuell muss ich aber auch etwas aufs Budget achten.
Den Verstärker möchte ich lange behalten.

Interessante, aber ältere Alternativen, die ich gefunden habe:
Denon PMA-1700NE (Class AB und von 2020)
Musical Fidelity M5si (auch Class AB und von 2016?)
Audiolab 9000A (auch Class AB)
Hab auch schon an nen gebrauchten NAD C390DD gedacht... (Class D aber 10 Jahre alt...)
Rotel RA-1572 MKII (auch Class AB)

Eigentlich ist der Primare optimal, aber mir scheint er etwas zu schwach zu sein!?

Grüße,
M

Denon_1957
Inventar

#2 erstellt: 18. Mrz 2025, 21:57

Der Primare reicht von der Leistung locker aus, deine Audioverctor QR3 haben einen Wirkungsgrad von 90db wenn du nur ein Drittel der Leistung von dem Primare nutzt werden dir die Ohren bluten.
Für normale Zimmerlautstärke reichen locker knapp 10 Watt.

dialektik
Inventar

#3 erstellt: 18. Mrz 2025, 22:16

Und den "Dämpfungsfaktor" besser gleich vergessen

Wer hat denn bloß diese "KI" füttern dürfen

mistersister
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 18. Mrz 2025, 22:45

Das kommt eben dabei raus, wenn ein Unwissender einen Nachplapperer für intelligent hält

@Norbert: Das ist ja mal ein Wort!

alex560
Stammgast

#5 erstellt: 19. Mrz 2025, 00:26

Class D und asynchroner USB hat Cyrus OneCast. Gutes Gerät.
Class AB und asynchroner USB z.b. der Cambridge EXA100. Sehr tolles Gerät. Stromverbrauch liegt laut Hersteller bei ca 80 Watt.

mistersister
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 19. Mrz 2025, 02:05

Der Cyrus ist goil danke für den Tip!
Hat leider WAF -1

aber mal schauen dafür ist er schön schlank

lanturlu
Stammgast

#7 erstellt: 19. Mrz 2025, 04:17

Wenn du Class D Verstärker mit USB-Eingang suchst, kannst du auch nach einem sogenannten "Full Digital Amplifier" schauen. Diese Geräte haben keinen klassischen DAC-Chip und eine normale Verstärkerschaltung dahinter, sondern einen Chip, der das ankommende PCM-Signal direkt in ein PWM-Signal wandelt.
Das ermöglicht einen sehr klaren, rauschfreien Klang.
Dieses Konzert ist nicht neu, hat sich aber aus verschiedenen Gründen nicht durchgesetzt.

Zu den modernsten Vertretern gehört der Sabaj A30a, der einen AX5689 Chip der eheml. niederländischen Firma Axign enthält.

http://www.sabaj.com.cn/en/productshow.asp?id=95

Ich habe aber keine eigenen Erfahrungen mit dem Gerät, sondern nur mit dem wesentlich einfacheren SMSL AD18, der auf älteren Chips von TI basiert.

der_Lauscher
Inventar

#8 erstellt: 19. Mrz 2025, 15:01

ich hatte die QR3 damals genau mit diesem genannten Primare gehört, auch mit erhöhten Pegel, das war kein Problem und hat gut gepaßt