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Welchen Verstärker für KLH Model Three

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Beitrag
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 16. Apr 2025, 14:07
Hallo, bin neu hier und erstmals vielen Dank an alle die es ermöglichen dass es dieses Forum gibt und an alle die ihre Erfahrungen hier preisgeben!

Hallo zusammen!

Betreibe meine KLH Model Three Lautsprecher

Frequenzgang: 46Hz – 20.000Hz +/- 3dB
Erweiterung der niedrigen Frequenz: -10dB @ 35Hz
Empfindlichkeit im Raum: 88dB @2.83V / 1M
Freifeldempfindlichkeit: 85dB @ 2.83V / 1M
Leistungsaufnahme: 150 Watt / 600 Watt
Empfohlene Spitzenverstärkung: 30 Watt bis 150 Watt
Maximaler Schalldruckpegel im Raum: 108dB
Maximale Leistung @45Hz: 101dB
Impedanz: 6 Ohm (3,7 Ohm Minimum @320 Hz)
Horizontale Streuung: 140° Grad
Merkmale: Drei-Punkt-Akustik-Balance-Kontrolle
Frequenzweiche Frequenz: 1.600Hz Hoch
Hochfrequenztreiber: 1" Aluminium-Kalotte mit weicher Gummiaufhängung
Tieftöner: 8" Zellstoff-Papier-Membran mit umgekehrter Gummiaufhängung, 1,5" Durchmesser Flachdraht-Schwingspule
Gehäusematerial: Strukturell verstärktes ¾" mitteldichtes Faserbrett
Eingänge: Fünf-Wege vergoldete Anschlussklemmen
Höhe: 71,8cm (28,25") mit enthaltenem Podest, 48,2cm (19") ohne Podest
Breite: 31,1cm (12,25")
Tiefe: 29,2cm (11,5”) mit enthaltenem Podest, 26,7cm (10,5") ohne Podest
Gewicht: 16,4kg (36 lbs.) mit enthaltenem Podest, 13,2kg (29 lbs.) ohne Podest
Zubehör: 8° geneigtes Podest enthalten

mit einem Rotel RA-06 SE Verstärker.

Dauerleistung 20Hz - 20kHz nach IHF-a:
8 Ohm: 70W
4 Ohm: n.a.
Klirrfaktor IHF-a 20Hz - 20kHz: <0,03%
Intermodulationsverzerrungen IHF-a: <0,03%
60Hz : 7kHz = 4 : 1
Frequenzgang an 8 Ohm:
Phono MM: 20Hz - 15kHz, ± 0,3dB
Hochpegel: 10Hz - 100kHz, -3,0dB - +1,0dB
Dämpfungsfaktor 20Hz - 20kHz an 8 Ohm: 180
Eingangsempfindlichkeit und Impedanz:
Phono MM: 2,5mV 47kOhm
Hochpegel: 150mV 24kOhm
Übersteuerungsgrenzen:
Phono MM: 180mV
Hochpegel: 5V
Ausgangsempfindlichkeit und Impedanz: 1Vpp 470 Ohm
Klangregelung ±6dB Eckfrequenz:
Tiefen: 100Hz
Höhen: 10kHz
Signal-Rauschabstand IHF-a:
Phono MM: 80dB
Hochpegel: 100dB

Da ich mit der Dynamik, vor allem bei geringerer Lautstärke, nicht zufrieden bin möchte ich euch bitten mir die Auswahl eines passenden Verstärkers zu erleichtern. Es geht rein ums Musik hören und da hauptsächlich um Jazz bis Jazzrock sowie Rock (Dire Straits)

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Expertise
Udo
pogopogo
Inventar
#2 erstellt: 16. Apr 2025, 14:42
Ich kenne nicht dein Budget, aber NAD hat erfahrungsgemäß Verstärker, die auch leise sehr gut performen.
Brunello09
Stammgast
#3 erstellt: 16. Apr 2025, 15:32
Yamaha hat Verstärker mit variabler Loudness, das könnte gegen Dynamikverlust beim Leisehören helfen.
Gruß Klaus
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 16. Apr 2025, 16:16
Naja, Budget so bis 1,5 K aber es kommt drauf an. Wenns sehr gutes auch darunter gibt umso besser.
Nochmals zu den Musik bzw. Klanglieben. Ich bin noch immer begeistert vom Klang meines alten Philips Reverbeo Röhrenradio mit den Telefunken HiFi Klangboxen SB86 aus den 60er Jahren. So einen Klang würde ich mir auch aus den KLH Lautsprechern wünschen.
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Apr 2025, 16:19
Hab auch schon mit einem Nad C316 BEE probiert. Klingt sehr gut, Bass muss aber voll aufgedreht werde. Ist wohl doch zu schwach!?
marantz-fan
Inventar
#6 erstellt: 16. Apr 2025, 16:41
Wenn Dir der Klang Deines Philips Röhrenradios so gefällt, vielleicht auch ein Amp mit Röhrentechnik in der Vorstufe... wie z.B. ein Magnat MA 900.

Zitat aus dem verlinkten Test:

  • gefällt mit seiner leicht warmen, farbstarken Über-alles-Abstimmung und dem erdig-griffigen Grundton.
  • spielt im Bass minimal kräftiger als neutral und reicht druckvoll und tief in den Frequenzkeller hinab; er kontrolliert das Geschehen recht gut.
pogopogo
Inventar
#7 erstellt: 16. Apr 2025, 16:57

akoehlu (Beitrag #4) schrieb:
So einen Klang würde ich mir auch aus den KLH Lautsprechern wünschen.

Unter Dirac Live kann man z.B. eine Klangwaage als Zielkurve vorgeben, um mehr Wärme zu erzeugen. Falls gebraucht keine Option für dich ist, würde z.B. ein NAD C379 mit BluOS/Dirac Live Modul in deinem Budget liegen.
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 17. Apr 2025, 23:09
Danke bis jetzt an alle für ihre Tipps aber gibt es noch wen der Erfahrungen mit den KLH Model Three 3 Lautsprechern hat und der mir was dazu sagen kann??
LG Udo
ManwithDog
Stammgast
#9 erstellt: 18. Apr 2025, 11:56
Dir ist aber schon klar das Du hier das Pferd vom falschen Ende her aufzäumst - oder? Du hast eine Vorstellung wie Deine Lautsprecher klingen sollen und das soll der Verstärker hinbekommen. Hast Du Dich überhaupt mit HIFI Grundlagen beschäftigt? Den Klang bestimmen in erster Linie die LS und der Raum, dann kommt lange nichts und dann evtl. der Verstärker. Und lass Dich nicht vom User pogopogo einlullen. Der kennt ausser NAD und Dirac nichts und will das jedem empfehlen. Aber wie andere schon geschrieben haben, die Welt ist groß und es gibt auch noch anderes was gut sein kann.


[Beitrag von ManwithDog am 18. Apr 2025, 11:59 bearbeitet]
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Apr 2025, 12:33
Ja, hab mich mit den Grundlagen beschäftigt und wenn jeder allwissend wäre dann würde es dieses Forum hier wohl nicht geben bzw. brauchen. Ich hab diese Lautsprecher gewählt weil es meines Erachtens für meine Räumlichkeiten und meinem Musikgeschmack eine gute Sache ist. Darum denke ich dass die Frage nach einer Empfehlung für einen geeigneten Verstärker nicht sooo abwegig ist, oder?
Würde mich auf deine Expertise zu meiner eigentlichen Frage freuen.
Danke im Voraus, Udo
ManwithDog
Stammgast
#11 erstellt: 18. Apr 2025, 12:49
Hast Du gelesen und verstanden was ich geschrieben habe? Speziell diesen Satz: "Den Klang bestimmen in erster Linie die LS und der Raum, dann kommt lange nichts und dann evtl. der Verstärker."
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Apr 2025, 13:01
Ja hab ich und auch verstanden, danke!
epsigon
Inventar
#13 erstellt: 18. Apr 2025, 14:06
Hallo,

die Lautsprecher haben einen charakterstarken Klang, der gefallen muss. Der Verstärker kann sie zwar einigermaßen antreiben, aber die Limitierung liegt immer beim Lautsprecher selbst – in Wechselwirkung mit dem Raum.

Gerade bei niedrigen Pegeln ist eine gute Loudness-Funktion entscheidend. Herkömmliche Klangregler reichen oft nicht aus, da sie nicht dynamikabhängig arbeiten. Yamahas variable Loudness-Funktion ist hier deutlich präziser. Ein potenterer Verstärker kann die Kontrolle und Dynamik verbessern, bleibt aber ebenfalls durch die Lautsprecher begrenzt.

Ein Zweiwegesystem, das tief in den Bassbereich geht (<50 Hz), verliert tendenziell an Impulstreue. Ein Dreiwegesystem ist hier im Vorteil – sofern die Quelle überhaupt die nötige Dynamik bietet. Im Musikbetrieb ist das oft nicht relevant, im Heimkino dagegen schon. Dort übernimmt meist ein Subwoofer den Tiefbass, wodurch der Hauptlautsprecher nur bis ca. 60 Hz arbeiten muss – idealerweise in geschlossenem Aufbau.

Grundsätzlich gilt: Der Verstärker kann das Potenzial nur im Rahmen von Lautsprecher und Raum ausschöpfen. Wenn die Abstimmung der Box langfristig nicht zusagt, bringt auch ein Verstärkerwechsel wenig. Oft folgt dann der Griff zu teuren Kabeln – meist mit fragwürdigem Nutzen. Alternativ kann ein Röhren- oder Hybridverstärker gewisse Charakterzüge mildern – immer in Abhängigkeit vom Lautsprecher.

Gruß
pogopogo
Inventar
#14 erstellt: 18. Apr 2025, 15:11

ManwithDog (Beitrag #9) schrieb:
Und lass Dich nicht vom User pogopogo einlullen. Der kennt ausser NAD und Dirac nichts

Es gibt schon noch andere Verstärker, die aus meiner Sicht sehr gut harmonieren würden. Diese würden aber den Preisrahmen sprengen.
Als Beispiel wäre ein Sonoro Maestro Quantum zu nennen, der neben Dirac Live auch eine adaptive Loudness bietet.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich seit meiner Class-D Verstärker (angefangen mit einem NAD C388) kein Bedürfnis mehr nach einer Loudness Funktion gehabt habe.


[Beitrag von pogopogo am 18. Apr 2025, 15:17 bearbeitet]
db1309
Stammgast
#15 erstellt: 18. Apr 2025, 17:13

pogopogo (Beitrag #14) schrieb:

ManwithDog (Beitrag #9) schrieb:
Und lass Dich nicht vom User pogopogo einlullen. Der kennt ausser NAD und Dirac nichts

Es gibt schon noch andere Verstärker, die aus meiner Sicht sehr gut harmonieren würden. Diese würden aber den Preisrahmen sprengen.
Als Beispiel wäre ein Sonoro Maestro Quantum zu nennen, der neben Dirac Live auch eine adaptive Loudness bietet.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass ich seit meiner Class-D Verstärker (angefangen mit einem NAD C388) kein Bedürfnis mehr nach einer Loudness Funktion gehabt habe.



Class D Verstärker sind nicht der Heilige Gral und können nicht mehr wie ein Klassischer AB Verstärker.
Variables Loudness hatte in den 90 Jahren schon mein damaliger Ax1070.

@ Udo , Schau einfach nach einen Amp der die für dich gewünschten Anforderungen mitbringt.
Wenn es was gebrauchtes sein kann dann schau mal nach einem zb Vincent Sv xxx verstärker ,einen Densen B130. Audionet Sam V2.
Alles Klassische Geräte mit ordentlicher Qualität und Ausstattung.
Die liegen alle in deinem Preislichen Budget.
pogopogo
Inventar
#16 erstellt: 18. Apr 2025, 17:26

db1309 (Beitrag #15) schrieb:
Class D Verstärker sind nicht der Heilige Gral und können nicht mehr wie ein Klassischer AB Verstärker.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, gerade wenn es um die letzten Entwicklungen wie Purifi, ... geht.
Klassische AB Verstärker haben auch das Thema Crossover Distortion, das sich beim Leisehören bemerkbar macht.
db1309
Stammgast
#17 erstellt: 18. Apr 2025, 18:22

pogopogo (Beitrag #16) schrieb:

db1309 (Beitrag #15) schrieb:
Class D Verstärker sind nicht der Heilige Gral und können nicht mehr wie ein Klassischer AB Verstärker.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, gerade wenn es um die letzten Entwicklungen wie Purifi, ... geht.
Klassische AB Verstärker haben auch das Thema Crossover Distortion, das sich beim Leisehören bemerkbar macht.


Und welche Verstärker waren das ?
pogopogo
Inventar
#18 erstellt: 18. Apr 2025, 18:40
Zuletzt war es bei mir ein Pioneer A-717MKII.
Hier mal Hintergrund Infos dazu: Link
Class-A Geräte zeigen diese Schwäche nicht.


[Beitrag von pogopogo am 18. Apr 2025, 18:43 bearbeitet]
piercer
Inventar
#19 erstellt: 19. Apr 2025, 12:34

pogopogo (Beitrag #16) schrieb:
Klassische AB Verstärker haben auch das Thema Crossover Distortion, das sich beim Leisehören bemerkbar macht.


Ach ... wie macht es sich denn genau beim Leisehören bemerkbar? Genaue Beschreibung bitte!
ManwithDog
Stammgast
#20 erstellt: 19. Apr 2025, 14:15
und ist das nachvollziehbar oder passiert das nur bei Vollmond wenn nebenan eine Jungfrau auf Ihren nackten Beinen Kuba Zigarren rollt?
net-explorer
Inventar
#21 erstellt: 19. Apr 2025, 14:23

ManwithDog (Beitrag #9) schrieb:
... Du hast eine Vorstellung wie Deine Lautsprecher klingen sollen und das soll der Verstärker hinbekommen. ... Den Klang bestimmen in erster Linie die LS und der Raum, dann kommt lange nichts und dann evtl. der Verstärker. ...



akoehlu (Beitrag #10) schrieb:
... Ich hab diese Lautsprecher gewählt weil es meines Erachtens für meine Räumlichkeiten und meinem Musikgeschmack eine gute Sache ist. Darum denke ich dass die Frage nach einer Empfehlung für einen geeigneten Verstärker nicht sooo abwegig ist, oder? ...

Wir haben natürlich alle keine Ahnung, WIE du diese Lautsprecher für deinen Raum »gewählt« hast.
Wenn man das richtig machen will, muss man die LS in den eigenen vier Wänden, am finalen Aufstellplatz, unter Berücksichtigung der Stereodreieck-Geometrie, einige Zeit mit unterschiedlicher Musik des eigenen Geschmacks in aller Ruhe hören. Das ist selten bis nie der Fall, kommt aber vor!

Diese KLH Model Three haben angeblich nominal 6 Ohm. Demnach sind sie vollkommen unkritisch für einen Verstärker.
Und der Verstärker ist in Dimensionen für typische heimische Wiedergabe ausgelegt.
Außerdem kritisierst du die Dynamik beim Leisehören, also keine Leistungsfrage für den Verstärker, wie beim extremen Lauthören!

Es ist völlig normal, dass die Dynamik nachlässt, je leiser man akustisch wiedergibt.
Das liegt zum Teil an der Wiedergabetechnik, und dabei mehr den Lautsprechern, als dem Verstärker.
Und zum anderen Teil liegt es an unserem Gehör. Und da eher deutlich mehr, als an der Wiedergabetechnik.

Was wir regelmäßig als klanglich natürlich und in jeder anderen Hinsicht als "klanglich normal" bezeichnen, ist ein Klangbild einer Live-Performance mit echten Musikinstrumenten, in einem akustisch akzeptablen Raum, und deren natürlicher Lautstärke. Die sich bekanntlich nur innerhalb gewisser Grenzen absenken und bis zur nativen größten Lautstärke steigern lässt.

Bei Reproduktion solcher Musik (heute tendenziell immer seltener) kann man feststellen, dass die Aufnahme sich am besten anhört, wenn man gefühlt eine Lautstärke wählt, die der Live-Performance ähnelt. Gewisse Spielräume dabei, und etwas unpräzise Erinnerung sind ohne negative Auswirkung. Es kommt live ja auch darauf an, wie groß der Zuhörerabstand faktisch ist. Das bedeutet ebenfalls in Grenzen »lauter oder leiser«.

Des Weiteren ist das hier ein Textforum. Viele Aussagen hinsichtlich akustischer Wahrnehmungen sind für den einen mit seiner Dialektik absolut klar kommuniziert, während andere die Aussage sogar anders verstehen. Falsche Wortwahl ist hier auch nicht so selten. Missverständnisse fast permanent vorprogrammiert.
Auch die Erwartungen an eine akustische Tonkonservenwiedergabe zu Hause divergieren, und sind nicht immer der Angelegenheit angemessen angepasst. Heißt, es wird manchmal zu viel erwartet!

Das sind alles bei dem Thema entscheidende Faktoren, die hier niemand prüfen und nachvollziehen kann.

Ich bin auch der Meinung, dass dem Verstärker deine Feststellung, das Manko, nicht angelastet werden kann. Und es höchstwahrscheinlich mit einem anderen Verstärker auch nicht besser wird.
Die angegebenen 70 Watt / 8 Ohm, müssen bei 6 Ohm "mehr" sein, beziehen sich auf die mögliche Maximaldauerleistung.
Du sprichst aber von einem Problem NICHT im Bereich der Maximalleistung, damit handelt es sich auch nicht um ein reines Leistungsproblem in Watt.
Und die Verstärkertechnik ist seit Jahrzehnten ausgereift. Dem Gerät zu unterstellen, dass es aufgrund mieser Bauteile zu dieser beschriebenen »Schwäche« kommt, halte ich jedenfalls nicht für sehr wahrscheinlich.
pogopogo
Inventar
#22 erstellt: 19. Apr 2025, 15:32

piercer (Beitrag #19) schrieb:
wie macht es sich denn genau beim Leisehören bemerkbar? Genaue Beschreibung bitte!

Man hört mehr Details heraus und es klingt nicht komprimiert.
piercer
Inventar
#23 erstellt: 19. Apr 2025, 16:48

pogopogo (Beitrag #22) schrieb:
Man hört mehr Details heraus und es klingt nicht komprimiert.


Wow!
Da muss ich Dir absolut zustimmen.

Meine aktiven Jubile´s werden von (je Box) 9 A/B Endstufen für die Mitten und den Zeilenstrahler angetrieben.
Die 2 Class D Endstufen je Box für die Endstufen lass ich mal außen vor ...

Man hört weniger Details und es klingt absolut komprimiert und scheiXXXe ...

Sag mal, glaubst Du wirklich den absoluten Schwachsinn, den zu hier verzapfst?
net-explorer
Inventar
#24 erstellt: 19. Apr 2025, 16:55

pogopogo (Beitrag #22) schrieb:
Man hört mehr Details heraus und es klingt nicht komprimiert.

Kenne ich, und dieses Mal passt keine Auto-Analogie, sondern es ist ähnlich wie der Unterschied zwischen den gelebten Philosophien der beiden christlichen Religionen!
Skaladesign
Inventar
#25 erstellt: 19. Apr 2025, 20:19

ManwithDog (Beitrag #20) schrieb:
und ist das nachvollziehbar oder passiert das nur bei Vollmond wenn nebenan eine Jungfrau auf Ihren nackten Beinen Kuba Zigarren rollt?


Ich würde die Zigarre nehmen
DB
Inventar
#26 erstellt: 19. Apr 2025, 20:50
Übernahmeverzerrungen sind eigentlich kein Problem, weil Verstärker Klasse AB bei kleiner Aussteuerung in Klasse A, bei großer Aussteuerung hingegen in Klasse B arbeiten. Bei Verstärkern Klasse D alter Definition bleibt der Abeitspunkt fest, was aber auch kein Problem ist, wenn man den Ruhestrom nicht zu gering wählt. Selbst bei Verstärkern in Klasse B müssen Übernahmeverzerrungen kein Problem sein, seit 1947.
Die Sau, die hier durchs Dorf getrieben werden soll, tritt sich schon selbst auf den Bart.
Skaladesign
Inventar
#27 erstellt: 19. Apr 2025, 21:03
Ja die Sau lässt sich wohl nur noch schwer treiben lassen.

Pogo treibt mit NAD und Dirac ein Paar fast 40 Jahre alten Teufel an: Möglicherwise, sind die Sicken so steif wie Opa`s Holzbein und die Elkos so trocken wie die Wüste Gobi.
Klar mit 8 Ohm und 87 dB brauch es schon Leistung. Aber die Kombi immer und immer als den heiligen Gral zu verkaufen, ist langsam etwas peinlich und nervt einfach nur noch.
pogopogo
Inventar
#28 erstellt: 19. Apr 2025, 21:14

piercer (Beitrag #23) schrieb:
Sag mal, glaubst Du wirklich den absoluten Schwachsinn, den zu hier verzapfst?



Nachtrag, ich habe mal ChatGPT gefragt:

Gute Frage – das ist ein Thema, das viele HiFi-Interessierte beschäftigt. Die Antwort liegt in mehreren technischen und psychoakustischen Faktoren. Hier ist eine verständliche Zusammenfassung:

1. Sehr niedriger Klirrfaktor bei jeder Lautstärke
Purifi-Endstufen (wie z. B. die Eigentakt) haben extrem geringe Verzerrungen – und zwar nicht nur bei hohen Pegeln, sondern auch im Leisebetrieb. Viele Class-AB-Endstufen haben bei niedrigen Lautstärken nichtlineare Verzerrungen, die das Klangbild "verwaschen" oder Details verschlucken können.

2. Sehr hohes Dämpfungsmaß
Das Dämpfungsmaß gibt an, wie gut eine Endstufe den Lautsprecher kontrollieren kann – gerade bei Bass und Mittelton. Purifi-Endstufen haben oft ein extrem hohes Dämpfungsmaß, was zu einem sehr sauberen, kontrollierten Klang führt – das hilft auch bei der feinen Auflösung.

3. Geringstes Rauschen
Purifi-Module sind extrem rauscharm. Besonders bei leiser Wiedergabe kann bei schlechteren Class-AB-Endstufen ein Grundrauschen oder "Hintergrundnebel" Details überdecken. Purifi bleibt da "schwärzer", was Mikrodetails besser hörbar macht.

4. Lineares Verhalten über den gesamten Frequenzbereich
Manche Verstärker klingen "warm" oder "rund", aber das liegt teils an leichten Verfärbungen. Purifi geht einen anderen Weg: maximale Neutralität – und das bringt echte Detailtreue, gerade bei feiner Musik oder klassischem Material.

5. Keine Übergangsverzerrungen wie bei vielen Class AB
Class AB muss zwischen Class A und Class B umschalten – dabei entstehen sogenannte "crossover distortions". Moderne Class D wie Purifi umgehen dieses Problem vollständig, was sich in klareren, natürlicheren Details zeigt.


[Beitrag von pogopogo am 19. Apr 2025, 23:01 bearbeitet]
PilotEnthusiast
Stammgast
#29 erstellt: 20. Apr 2025, 00:12
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen, ich würde es mal mit einem potenterem Verstärker versuchen. 2x100 Watt Dauerleistung an 8 Ohm sollten zu einem kräftigeren Bassfundament verhelfen. Gerade bei geringen Lautstärken sollte dieser Effekt auftreten.

Und ja ich weiß Verstärkerklang gibt es nicht bla bla bla …

Aber diese Erfahrung habe ich eben gemacht.
Skaladesign
Inventar
#30 erstellt: 20. Apr 2025, 00:55
Leistung braucht man nur bei schwachbrüstigen Lautsprechern.
Es fehlt einfach nur das Verständnis.

@pogo
Jetzt drehst du vollkommen ab.
pogopogo
Inventar
#31 erstellt: 20. Apr 2025, 07:32
Nein, es geht darum, für den TE einen passenden Verstärker zu finden.

akoehlu (Beitrag #1) schrieb:
Da ich mit der Dynamik, vor allem bei geringerer Lautstärke, nicht zufrieden bin möchte ich euch bitten mir die Auswahl eines passenden Verstärkers zu erleichtern. Es geht rein ums Musik hören und da hauptsächlich um Jazz bis Jazzrock sowie Rock (Dire Straits)


[Beitrag von pogopogo am 20. Apr 2025, 07:35 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#32 erstellt: 20. Apr 2025, 07:36

PilotEnthusiast (Beitrag #29) schrieb:
... ich würde es mal mit einem potenterem Verstärker versuchen. 2x100 Watt Dauerleistung an 8 Ohm sollten zu einem kräftigeren Bassfundament verhelfen. Gerade bei geringen Lautstärken sollte dieser Effekt auftreten.

Die Leistungsangabe ist aber eine MAXIMALLEISTUNG des Verstärkers, die bei sehr großen Lautstärken zur Wirkung kommt!

Schon bei üblicher Zimmerlautstärke ist die Leistungsanforderung lächerlich gering, und kann LOCKER auch von Röhrenverstärkern geliefert werden, etc.

Und dann muss man sich zu dieser Idee noch fragen, warum wohl bereits eine Loudness-Funktion das Leisehören merklich angenehmer macht. In Abhängigkeit zur Lautstärke werden dabei Höhen und Tiefen angehoben, weil das menschliche Gehör bei leisen Tönen die optimale Breite des Frequenzspektrums verliert, wie das Auge bei zu geringem Licht die Farbsehfähigkeit!

Es ist einfach eine anerzogene Krankheit des Menschen, SEINE Schwächen mit externen Mitteln abzufedern.
Und die Crux dabei, dass es einerseits absolut hervorragend funktionieren kann, und andererseits nur der Glaube die Sinnhaftigkeit schafft, sonst aber auch nichts.
net-explorer
Inventar
#33 erstellt: 20. Apr 2025, 07:39

pogopogo (Beitrag #31) schrieb:
Nein, es geht darum, für den TE einen passenden Verstärker zu finden.

akoehlu (Beitrag #1) schrieb:
Da ich mit der Dynamik, vor allem bei geringerer Lautstärke, nicht zufrieden bin möchte ich euch bitten mir

Nein, es geht darum, dem Hobby-Kollegen den Sachverhalt zu erklären, und ihn nicht in vollkommen überflüssige Investitionen zu treiben, nur weil man die Möglichkeit sieht, seinen Technikfetisch zu befriedigen!
S.Möller
Stammgast
#34 erstellt: 20. Apr 2025, 08:44
Den klang den du suchst, machen Quadral Tribun mk 4.
ManwithDog
Stammgast
#35 erstellt: 20. Apr 2025, 08:48

S.Möller (Beitrag #34) schrieb:
Den klang den du suchst, machen Quadral Tribun mk 4.

... und Du kennst seinen Raum?
DB
Inventar
#36 erstellt: 20. Apr 2025, 08:48

PilotEnthusiast (Beitrag #29) schrieb:
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen, ich würde es mal mit einem potenterem Verstärker versuchen. 2x100 Watt Dauerleistung an 8 Ohm sollten zu einem kräftigeren Bassfundament verhelfen. Gerade bei geringen Lautstärken sollte dieser Effekt auftreten.

Das ist eine Eigenschaft des menschlichen Gehörs. Zur Korrektur braucht man eine gehörrichtige Lautstärkenregelung, sonst klingt ein 100W-Verstärker leise genau so dürr wie einer mit 5W oder mit 500W.
Daß über diese seit 90 Jahren als notwendig und zweckmäßig erkannte Einrichtung überhaupt noch diskutiert werden muß, ist schon ernüchternd.
S.Möller
Stammgast
#37 erstellt: 20. Apr 2025, 09:03
ManwithDog,

Natürlich nicht aber von dem was aus dem LS, von Natur aus schonmal raus kommt, geht es genau in die Richtung.
Eine Tribun dürfte fast in jedem Raum funktionieren.
Ich hoffe doch, du kennst dich mit Helmut Schaper und dessen vorlieben aus ?


[Beitrag von S.Möller am 20. Apr 2025, 09:12 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#38 erstellt: 20. Apr 2025, 09:22
Wurde hier vom TE nicht nach einem passenden Verstärker gefragt

Und btw:

Happy Easter


[Beitrag von pogopogo am 20. Apr 2025, 09:27 bearbeitet]
DB
Inventar
#39 erstellt: 20. Apr 2025, 09:29
Ja, in der Tat.
@TE: Wenn Du mit den alten Lautsprechern und dem Röhrenradio zufrieden bist, weshalb plagst Du dich denn dann mit für dich unpassenden Lautsprechern ab? Schieb die KLH in die Kleinanzeigen und höre Musik wie es Dir gefiel. Das ist nichts Ehrenrühriges , sondern pragmatisch und preisgünstig.
Vorlands_
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Apr 2025, 09:39
Hier ist auch echt alles beim Gleichen geblieben. Die gleichen Fragen und die gleichen Antworten von immer den gleichen Protagonisten. Wird das nicht irgendwann echt langweilig?

Ich schau in einem halben Jahr mal wieder rein, oder in einem.
Das Thema Hifi ist aber durch, da gibts nichts mehr gutes, neues.
Ausser bei denen die "es doch hören"

In diesem Sinne, frohe Ostern

VG
V.


[Beitrag von Vorlands_ am 20. Apr 2025, 09:39 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#41 erstellt: 20. Apr 2025, 10:00

Vorlands_ (Beitrag #40) schrieb:
Hier ist auch echt alles beim Gleichen geblieben. Die gleichen Fragen und die gleichen Antworten von immer den gleichen Protagonisten. Wird das nicht irgendwann echt langweilig? ...

Moin moin Troll-Osterhase!
Kaufmännische Weisheit: Jeden Morgen steht ein Dummer auf!
Und allgemein: ständig wachsen Generationen nach, denen man die Erdanziehung und das Gehen auf zwei Beinen neu beibringen muss!
Fakten zu wiederholen ist also vollkommen nativ notwendig, außer man ist Querdenker. Denen fällt ständig anderer Blödsinn ein, oder sie positionieren sich bewusst auf der anderen Seite der Faktenwelt. Auch bei sämtlichen HiFi-Themen!
PilotEnthusiast
Stammgast
#42 erstellt: 20. Apr 2025, 10:12

net-explorer (Beitrag #32) schrieb:

Die Leistungsangabe ist aber eine MAXIMALLEISTUNG des Verstärkers, die bei sehr großen Lautstärken zur Wirkung kommt!

Schon bei üblicher Zimmerlautstärke ist die Leistungsanforderung lächerlich gering, und kann LOCKER auch von Röhrenverstärkern geliefert werden, etc.

Und dann muss man sich zu dieser Idee noch fragen, warum wohl bereits eine Loudness-Funktion das Leisehören merklich angenehmer macht. In Abhängigkeit zur Lautstärke werden dabei Höhen und Tiefen angehoben, weil das menschliche Gehör bei leisen Tönen die optimale Breite des Frequenzspektrums verliert, wie das Auge bei zu geringem Licht die Farbsehfähigkeit!


Die Physik dahinter ist mir durchaus bekannt. Das brauchst du mir nicht erklären. Auch das für Zimmerlautstärke nicht viel Leistung benötigt wird ist kein Geheimnis.

Starke Verstärker haben aber in der Regel einen höheren Dämpfungsfaktor. Dadurch können sie den Töner besser kontrollieren, das kommt einem bei geringen Lautstärken auch zu gute. Eine stufenlose Loudness Einstellung finde ich aber auch sinnvoll. (habe selber auch Yamaha)
net-explorer
Inventar
#43 erstellt: 20. Apr 2025, 10:44

PilotEnthusiast (Beitrag #42) schrieb:
... Starke Verstärker haben aber in der Regel einen höheren Dämpfungsfaktor. Dadurch können sie den Töner besser kontrollieren, das kommt einem bei geringen Lautstärken auch zu gute. Eine stufenlose Loudness Einstellung finde ich aber auch sinnvoll. (habe selber auch Yamaha)

Bei einer Lautstärke wie Flüsterton ist die Luft gewollt raus, da nutzt Kontrolle nur etwas über die Loudness-Funktion, nämlich für das Tief- und Hochtonloch unserer Schallwahrnehmung!

Davon ab ist es eine Philosophie, ob der Leistungsendstufenentwickler »viel« oder »wenig« Dämpfungsfaktor realisiert hat.
Der Wert, angegeben und bezogen auf 8 Ohm Widerstand, ist ohnehin nicht »fix«, sondern abhängig eben vom gerade anliegenden Widerstand des Lautsprechers. Und nicht alle LS haben nominal 8 Ohm Widerstand!

Die Meinungen dazu gehen weit auseinander, und »ob man es hört«, ist genauso umstritten. Wie ja so vieles, wenn es um tendenziell kaum oder sogar nicht gesichert menschlich feststellbare Wahrnehmungsfaktoren geht.
DB
Inventar
#44 erstellt: 20. Apr 2025, 10:50

PilotEnthusiast (Beitrag #42) schrieb:

Starke Verstärker haben aber in der Regel einen höheren Dämpfungsfaktor. Dadurch können sie den Töner besser kontrollieren, das kommt einem bei geringen Lautstärken auch zu gute. Eine stufenlose Loudness Einstellung finde ich aber auch sinnvoll. (habe selber auch Yamaha)

Wieviel von dem hohen Dämpfungsfaktor bleibt denn nach der Frequenzweiche noch übrig?
https://www.cieri.ne...ate%20%281967%29.pdf
https://diyaudioproj...ense-Floyd-Toole.pdf


[Beitrag von DB am 20. Apr 2025, 10:56 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#45 erstellt: 20. Apr 2025, 11:39
Moin
Ich denke auch, das das Problem eher bei dem LS zu suchen ist. Ein Yamaha mit stufenlosem Loudness könnte da evtl. bei leisen Hörsessionen "Linderung" schaffen.
Oder vieleicht ein Wiimamp pro. Hier könnte man auch für leise Musikabende ein EQ Profil anlegen. Ob man das dem Wiim mit dem
Einmessystem/Raumkorrektur selbst überlässt, oder den EQ nach seinen Bedürfnissen selbst einstellt.
Eine zweite Möglichkeit wäre, den Rotel zu behalten, einen Wiim Ultra per RCA anzuschliessen und den als "Vorverstärker" zu nutzen.
PilotEnthusiast
Stammgast
#46 erstellt: 20. Apr 2025, 11:44

net-explorer (Beitrag #43) schrieb:

Davon ab ist es eine Philosophie, ob der Leistungsendstufenentwickler »viel« oder »wenig« Dämpfungsfaktor realisiert hat.
Der Wert, angegeben und bezogen auf 8 Ohm Widerstand, ist ohnehin nicht »fix«, sondern abhängig eben vom gerade anliegenden Widerstand des Lautsprechers. Und nicht alle LS haben nominal 8 Ohm Widerstand!


Auf irgendeinen Wert muss man sich eben beziehen. Also vergleicht man einfach immer 8 Ohm Dauerleistung. Und ja die Impedanz des Lautsprechers ändert sich je nach Frequenz. Deshalb noch die Angabe in welchem Frequenzbereich gemessen wurde.

Ob der nachher angeschlossene Lautsprecher nun 8 Ohm hat, ist vollkommen irrelevant für den Vergleich von Verstärkern.


net-explorer (Beitrag #43) schrieb:

Die Meinungen dazu gehen weit auseinander, und »ob man es hört«, ist genauso umstritten. Wie ja so vieles, wenn es um tendenziell kaum oder sogar nicht gesichert menschlich feststellbare Wahrnehmungsfaktoren geht.


Ja das ist umstritten. Ich für meinen Teil kann sagen das ich einen Unterschied zwischen meinen Verstärkern höre, und zwar ohne mich anzustrengen.

Konkretes Beispiel: Mein Yamaha RX-797 hört sich leise kräftiger an als mein RX-496. Der größere hat mehr Leistung und einen höheren Dämpfungsfaktor. Ob es nun daran liegt kann ich nicht schwören, aber es liegt nahe.
Skaladesign
Inventar
#47 erstellt: 20. Apr 2025, 12:07

akoehlu (Beitrag #4) schrieb:
Ich bin noch immer begeistert vom Klang meines alten Philips Reverbeo Röhrenradio mit den Telefunken HiFi Klangboxen SB86 aus den 60er Jahren. So einen Klang würde ich mir auch aus den KLH Lautsprechern wünschen.


Die Telefunken werden einen hohen Wirkungsgrad haben wenn das Röhrenradio mit 2 x 5,5 Watt diese schon antreiben kann. Und laut Radiomuseum geht diese auch tiefer runter 25 Hz - 18 KHz . Dazu einen 10" "Langhubtreiber"

Ich würde die schön restaurieren von aussen mit Herrmann Sachse Schleierfrei mehrfach behandeln. Die Frequenzweiche dann überarbeiten ( oder überarbeiten lassen ) , Wiederstände und Kondensatoren erneuern und du hast "deinen Sound"
Dann verkaufst du die KLH und mit dem veranschlagten Budget dann zusammengelegt, kauftst du dir einen Röhrenamp.


[Beitrag von Skaladesign am 20. Apr 2025, 12:08 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#48 erstellt: 20. Apr 2025, 13:35

akoehlu (Beitrag #8) schrieb:
Danke bis jetzt an alle für ihre Tipps aber gibt es noch wen der Erfahrungen mit den KLH Model Three 3 Lautsprechern hat und der mir was dazu sagen kann??

Hier gibt es eine Hörerfahrung: Link
net-explorer
Inventar
#49 erstellt: 20. Apr 2025, 19:42
@akoehlu: Kommt das so der empfundenen Wirklichkeit nahe?

Zitat aus dem Link: schrieb:
Unglaublicher Klang aus einem kleinen 'retro' stilisierten Standlautsprecher. ... Ich habe sie über die Nad M10 laufen lassen, was eine großartige Partnerschaft war. Sie haben einen tollen Bass, ein gutes Klangbild und es macht Spaß, ihnen stundenlang zuzuhören. ... Einfach zu bedienen. Sie werden diese Lautsprecher genauso lieben wie ich - ich bin gerade vom Virus befallen worden und rüste mein ganzes System auf.

Die Bauart, in dem Fall echt Retro, ermöglicht keine Ferndiagnose hinsichtlich des Klangbilds.
Denon_1957
Inventar
#50 erstellt: 20. Apr 2025, 19:58

Vorlands_ (Beitrag #40) schrieb:
Hier ist auch echt alles beim Gleichen geblieben. Die gleichen Fragen und die gleichen Antworten von immer den gleichen Protagonisten. Wird das nicht irgendwann echt langweilig?
Ich schau in einem halben Jahr mal wieder rein, oder in einem.
Das Thema Hifi ist aber durch, da gibts nichts mehr gutes, neues.
Ausser bei denen die "es doch hören"
In diesem Sinne, frohe Ostern

VG
V.

Verschone uns damit doch bitte da das Thema Hifi für dich ja eh durch ist.
akoehlu
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 20. Apr 2025, 21:05
Hallo, frohe Ostern und danke für eure Beiträge!
Ist wohl nicht so einfach, eine einfache Kaufberatung von den ganzen Experten zu bekomme. Da kommt es doch wohl auf mehr drauf an.
Werde dann mal mit dem Wohzimmerumbau bzw. mit der Raumoptimierung, so weit wie möglich, beginnen, ein paar unterschiedliche Typen von Verstärker probieren um festzustellen ob ich einen Unterschied „höre“ oder nicht 😉
Eigentlich bin mir jetzt schon ziemlich sicher dass sich alles zu meiner vollsten Zufriedenheit wenden wird!

Ach ja, für DogwithMan diesen hier
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