| HIFI-FORUM » Stereo » Kaufberatung Stereo » Streamer (mit Verstärker) der Album Cover gerippte... | |
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Streamer (mit Verstärker) der Album Cover gerippter CDs in Übersicht anzeigt.+A -A |
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hulster
Stammgast |
#1
erstellt: 14. Nov 2025, 13:41
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Hallo, ich möchte meine CD-Sammlung rippen. Das selbst ist kein Problem. Geplant Shanlin CR60. Ich such aber jetzt einen Streamer der das Album Cover in der Auswahlübersicht der CDs am Gerät und/oder in der App anzeigt. Ich meine explizit bei der Auswahl und nicht nur beim Abspielen. Ich bin da ein sehr optisch bezogerner Mensch der über die Album Cover auswählt, nicht Titel. Eversolo Play scheint das z.B. nicht zu können. Und es scheint allgemein etwas schwierig, dazu Informationen zu bekommen, weil halt alles doch auch direkt über nen Streaming Kanal zu Verfügung steht. Ich höre aber nicht mehr soviel Stereo und will deswegen kein Abo, außer Amazon Music, was ich eh über Prime habe. Gerne auch ein Gerät mit Verstärker und Festplatten Option im Gerät. Gibt es sowas? Danke im Voraus [Beitrag von hulster am 14. Nov 2025, 13:46 bearbeitet] |
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Rascas
Inventar |
#2
erstellt: 14. Nov 2025, 13:51
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War um soll der Eversolo Play das nicht können? Auf den meisten Bildern sieht man es zwar nicht, aber z.B. in dem Artikel des lite-magazinsieht man die Cover-Darstellung. Da gibt es etliche weitere Darstellungsmöglichkeiten, die dann auch über die App funktionieren. Alles eine Frage der Einstellung. ![]() Am Play gefällt mir die Vielseitigkeit. Ein Analog-Eingang ist nie verkehrt (und fehlt z.B. am A6). Festplatten kann man auch problemlos anschließen und einbinden. Streamdienste so wie so. Das CD-Laufwerk kann CDs abspielen und rippen. Das ist ein extrem vielseitiges all-in-one-Gerät. In seiner Preisklasse das Beste, was es gibt. Wenn man dazu die passenden Lautsprecher hat, ist man bestens versorgt. So einfach kann HiFi heutzutage sein. |
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hulster
Stammgast |
#3
erstellt: 14. Nov 2025, 14:10
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Du rennst da bei mir ja offene Türen ein, da genau auf den Eversolo mein Auge als erstes gefallen ist. Nur um es jetzt richtig zu verstehen. "Albums" sind in jedem Fall CDs? Oder können auch Content eines Streaming Anbieters sein? Weil ich rede spezifisch über die CD Cover einer gerippten CD. Das Alben Cover beim Streaming Content grundsätzhlich angezeigt werden, ist klar. Ich habe in einem Test gelesen, dass Eversolo zumindest nicht selbst die Cover aus dem Netz laden kann. Wie müssen diese dann vorliegen und wo bekommt man sie her? Keine Ahnung ob der Shanlin das sozusagen eingebaut hat. Aber Play CD wäre natürlich aus Ripper auch ok, dann aber woher die Cover? Und in den Play kann ich keine SSD einbauen, nur USB, richtig? |
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Rainer_B.
Inventar |
#4
erstellt: 14. Nov 2025, 14:28
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Die Cover kann man mit MP3Tag einfügen lassen. |
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hifi_raptor
Inventar |
#5
erstellt: 14. Nov 2025, 15:20
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Morgen Für gewöhnlich liegen die Cover als "folder.jpg" im Ordner des Album wo die Einzeltitel enthalten sind. Zum Bleistift: "Clapton" Folder, darin enthalten Folder "Just One Night", darin enthalten die Einzeltitel und das Cover das immer als "folder.jpg" benamt ist Aber auch Rainer_B hat Recht. Man muss nur auf die Größe der Bildchen achten, bei meiner einer ist bei 500kb Schluß. Größer wird nicht mehr angezeigt. Könnte theoretisch sein das im Eversolo das anders heißt. |
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Rascas
Inventar |
#6
erstellt: 14. Nov 2025, 15:21
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Wenn man den Play als Ripper benutzt holt er sich die CD-Informationen aus dem Internet (auch das Cover). Wenn Du über den Schanlin oder direkt über den Computer rippst musst Du ja auch die CD-Informationen irgendwo her holen. Jedes halbwegs normale Rip-Programm greift dafür auf Informationen aus Datenbanken im Web zurück. Der Eversolo selbst macht das genauso. Natürlich kann man Cover auch manuell seinen Daten hinzufügen. Entweder kann Dein Programm jedem einzelnem Titel auch manuell das Cover hinzufügen (falls es nicht in der Datenbank automatisch gefunden wird) oder Du packst das Cover (z.B. als jpg) einfach in den Ordner, wo die Titel des Albums drin sind. Der Eversolo weist das dann automatisch den Titeln in diesem Ordner zu. Du rippst das erste Mal? Das es das noch gibt... ![]() Es gibt auch spezielle Programme, die die richtige Bezeichnung bei den Daten erstellen (Inkl. Cover). MP3Tag ist so ein Programm. Habe ich allerdings bisher nie gebraucht, weil meine Rip-Programme das automatisch machen. Apple Music, XLD usw. oder eben der Eversolo. Falls die CD zu exotisch ist mache ich mir einen Spass daraus, die Daten manuell zu ergänzen. Das Cover läßt sich meist einfach über Google als ordentliche Bilddatei finden. DIe CD-Titel-Daten (und weiteres) findet man - Tara - auf der CD oder auch über suchen am Computer. Das ist aber nur für den Fall interessant, wo das nicht von alleine gefunden wird. Bei Klassik kann die automatische Zuordnung unbefriedigend sein. Da will man oft den Dirigenten, das Orchester und den Komponisten gleichzeitig wissen. Das überfordert Datenbanken schon mal gerne. Auch da kann man manuell eingreifen. Am besten vorher überlegen, was man wo als Information haben will und das von Anfang einheitlich machen. Sonst gibt es Chaos bzw. jede Menge nacharbeiten. Das gleiche gilt für die Speicherorte. Wenn man da von Anfang an strukturiert vorgeht hat man die Chance, dass man die Sachen einfach wieder findet. Datensicherung nicht vergessen! Bei mir ist die Original-Datei am Rechner und die Datensicherung auf der Festplatte am Eversolo. Der Eversolo kann einfach über das heimische Netzwerk gefunden werden. Kleine Datenmengen, die man am Rechner erstellt hat, sind schnell an der Eversolo rüber geschoben. Für größere Datenmengen (Erstbestückung) würd ich die für den Eversolo gedachte Festplatte am Computer befüllen und dann am Eversolo anschliessen. Über den Datei-Manager des Eversolo findet man über die Ordner-Struktur jede Datei. Deshalb ist Ordnung da sinnvoll. Zusätzlich kann man im Eversolo eine Musik-Bibliothek anlegen. Diese muss man immer ergänzen, wenn man etwas Neues auf den Eversolo gebracht hat. Wenn man das auf "automatisch" stellt bremst das das System aus. Mit dieser Musikbibliothek kann man Wiedergabelisten oder Lieblings-Titel/-Alben/-Künstler anlegen. Wenn man diese "Kleinigkeiten" beachtet hat man mit dem Eversolo ein wirklich tolles Gerät, was einem die Musik auf angenehme und auch visuell ansprechende Art darreicht. Für mich ist das der große Vorteil dieser Geräte. Daten abspielen können viele, aber auch Spass am aussuchen, finden und abspielen vermitteln nur wenige. Die Wiim-Geräte tun das ähnlich (mit meiner Meinung nach kleinen Abstrichen) und HiFi Rose macht das eine Preisklasse darüber noch mal netter. Aber der Eversolo ist in seiner Kategorie schon ziemlich gut! |
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hulster
Stammgast |
#7
erstellt: 14. Nov 2025, 15:44
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Du wirst Lachen - bisher hat es immer noch funktioniert ne CD einzulegen. Das geht über meinen Panasonic bzw. früher Sony BD Player problemlos und in guter Qualiät. Die Problematik entstand eher aus meiner Entscheidung von klassich 5.1 mit AV Receiver auf Soundbar umzusteigen. Für Film geil, für Stereo - geht so. Und jetzt soll dann halt für Stereo was neues Kleines her und dann in dem Zuge die CDs rippen, denn ich bin zu faul in den Keller zu laufen. ;-) VIELEN DANK für deine ausführliche Rückmeldung!!! [Beitrag von hulster am 14. Nov 2025, 20:14 bearbeitet] |
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hulster
Stammgast |
#8
erstellt: 15. Nov 2025, 11:07
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Gibt es denn noch ne Alternative, wo sich die Festplatte einbauen lässt? |
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DB
Inventar |
#9
erstellt: 15. Nov 2025, 11:41
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Wenn Du von der Idee abgehst, die Festplatte im Abspieler haben zu wollen, könntest Du die Musikdaten auch auf einem Netzwerkspeicher ablegen und in Deinem LAN freigeben. Das entkrampft die Suche nach Abspielgeräten deutlich. Ich würde übrigens einen PC zum Rippen nehmen. MfG DB |
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Rainer_B.
Inventar |
#10
erstellt: 15. Nov 2025, 16:45
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ich nutze dafür dbpoweramp. Macht im Prinzip alles automatisch. CD einlegen, die Metadaten werden gesucht, Cover und dann direkt auf die NAS. Passende Ordner werden auch automatisch erstellt und man kann sogar Multiencoding machen, also einmal FLAC für zuhause und MP3 für das Auto. |
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Peppermint-PaTTy
Inventar |
#11
erstellt: 16. Nov 2025, 08:22
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Der Bluesound Vault 2i kann das auch und in der App gibt es die Album-Ansicht. Zudem kann das Gerät das Rippen übernehmen. Meist ist es aber auch kein Problem, einfach eine kleine Festplatte an einen Streamer anzuschließen. |
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Rascas
Inventar |
#12
erstellt: 16. Nov 2025, 09:23
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Mein DMP-A6 hat einen M.2 SSD-Steckplatz. Das sind so "Riegel", die auch in Laptops Anwendung finden. Damit habe ich eine schnelle 4 TB interne Festplatte. Für Musik fast schon zu schnell, aber das muss ja kein Nachteil sein. Der A8 und und A10 können das meines Wissens nach auch. Dann fehlt Dir natürlich die Endstufe des Play. Irgendwas ist halt immer... ![]() Ansonsten hat der Play 2 USB-Anschlüsse, wo man jede Art Festplatte anschliessen kann. Da könnte man z.B. auch so einen M.2 SSD-Riegel anschliessen. Es gibt dafür kleine Gehäuse. Das ist dann so klein, dass es hinter dem Play garantiert nicht auffällt. (nur als Idee, wenn Dich eine normale Festplatte stört.). NAS-Lösungen gehen natürlich auch, aber das ist zunächst mal eine andere Herangehensweise, die auch erst mal eingerichtet werden und funktionieren muss. Ist zwar kein Hexenwerk, aber je nach heimischen Netzwerk gibt es da schon mal Stolpersteine. Und umsonst ist das auch nicht. Und wenn man so will ist ein Eversolo mit Festplatte auch eine Art NAS. |
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hifi_raptor
Inventar |
#13
erstellt: 16. Nov 2025, 09:41
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Morgähn Wenn man eine HDD / SSD an einen Streamer via USB anstöpselt, sollte man testen wie lange ein Scan des Musikverzeichnisses dauert. Ist abhängig von der Größe des Verzeichnis. Und wie viele Knoten in der Tiefe der Struktur verwendet werden. Auch spielt die bloße Größe eine Rolle. Nicht jeder Streamer verarbeitet eine beliebige Anzahl von Titeln. Oft sind auch relativ alte Prozessoren im Einsatz. Das kann man aber leicht überprüfen. Je nach Streamermodell muss man, um neue Musik hinzuzufügen, den Datenträger wieder abziehen und wieder anstecken. Der Scan startet wieder neu. Nicht alle Streamer zeigen externe Datenträger im Netz für den allgemeinen Zugriff. CD rippt man nur einmal am Anfang bei der Umstellung auf "Filebetrieb" Zumindest ich habe mir danach keine CD mehr gekauft. Also Rippen am PC passt. Selber testen wie der Streamer arbeitet ist zwingend notwendig. Gab da schon böse Überraschungen. Die Coverart ist nicht das Problem. Schönen Sonntag |
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hulster
Stammgast |
#14
erstellt: 16. Nov 2025, 10:01
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Danke, zum Thema ext. Festplatte - nein, ist natürlich überhaupt kein Problem. Aber ich bevorzuge mittlerweile weniger Kabel und Gedöns. Und auch wenn ich mit NAS eigentlich überhaupt kein Problem habe, gibt es selbst bei Marken NAS - hab selbst nen Qnap im Haus - ab und zu Probleme. ABER man schränkt sich bei lokale/eingebauter Festplatte natürlich ein und es wäre dann oftmals wahrscheinlich nur am Streamer selbst nutzbar. Deswegen denke ich über NAS noch mal nach. |
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Errkah
Stammgast |
#15
erstellt: 16. Nov 2025, 10:33
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Ich habe auch eine QNAP-NAS, die aber selten läuft. Nur für Musik habe ich separat die kleinste und günstige Syntology-NAS mit einer 1TB SSD, die nicht nur sehr klein und unhörbar ist, sondern im Büro auch nicht stört. Da die sehr wenig Strom verbraucht, läuft die täglich zu einer eingestellten Zeit und hat in den letzten 2 Jahren zuverlässig und problemlos Musik über Power-LAN an die Zuspieler geliefert. In der Music-Cast-App (Yamaha) werden die Cover natürlich auch angezeigt, ich denke das ist bei jedem System so. |
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hifi_raptor
Inventar |
#16
erstellt: 16. Nov 2025, 11:19
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Morgähn Hast du Zugriff auf einen "alten" PC? Je nach Geldbeutel zwei oder drei Platten einbauen. Openmediavault installieren (geht einfach), Raid festlegen und ggf. DNLA nachinstallieren. Gibt's natürlich viel mehr Programme. Ich hatte halt noch einen alten PC. Schönen Sonntag |
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megaharry
Stammgast |
#17
erstellt: 16. Nov 2025, 11:25
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Wenn man nicht einbauen kann kann man ja einen USB-Stick nehmen, hab ich bei mir am Bluesound node nano auch dran, die 500 CD belegen im Flac mal gerade die Hälfte von den 500 GB. Bei Ergänzungen nehme ich den mit zum PC , neue Sachen drauf, dann neu am Streamer einlesen und los gehts. Ich benutze auch das DBpoweramp, finde es wesentlich komfortabler als das EAC und schaut bei 4 Datenbanken nach den Metadaten. Bei Klassik und Samplern muss man in der Regel Hand anlegen, da muss man MP3tag nehmen. Man muss sich da erst mal reinfummeln wie das alles geht, am Anfang etwas frustierend aber wenn man alle Kniffe raus hat ist ok. Die Cover sucht das dbpoweramp und muss man dann auswählen, wenn man nichts findet sucht man mit Google und macht es per Hand rein, das Cover ist einfach ein Bild und liegt im Ordner, Größe ist beschränkt. Und immer schön mehrere Sicherheitskopien vom Stick machen, nach jeder Änderung ! [Beitrag von megaharry am 16. Nov 2025, 11:25 bearbeitet] |
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hulster
Stammgast |
#18
erstellt: 16. Nov 2025, 19:05
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Eher auf nen neuen - weil ich noch 2 - 3 Windows Programme brauche. Aber nur nen Mini PC. Der braucht aber nicht dauerhaft laufen. Deswegen besser NAS weil ich das wegen Sicherungen ständig laufen habe. |
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hulster
Stammgast |
#19
erstellt: 16. Nov 2025, 19:14
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Meinen MiniPC fürs Rippen einzusetzen, überleg ich mir noch mal. Aber die Idee ist alles möglichst einfach zu halten und dann lieber mit ein paar Einschränkungen zu leben. Ich muss mich den ganzen Tag mit IT rumschlagen, da brauche ich es nicht mehr Abends auch noch zu basteln. |
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Rascas
Inventar |
#20
erstellt: 16. Nov 2025, 20:51
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Dass der Play selbst rippen kann ist klar, oder? Entweder mit dem eingebauten CD-Laufwerk oder, wenn man den Play ohne Laufwerk nimmt, über ein USB-Laufwerk. Der Vorteil beider Laufwerke: das ist in das Betriebssystem eines Eversolo integriert. Beim rippen kann man z.B. als Dateiformat FLAC wählen und man den Speicherort wählen. Das kann Vorzugsweise eine angeschlossene Festplatte sein. Eine Festplatte im Netzwerk müsste auch gehen (habe ich selbst noch nicht ausprobiert). Man kann gerippte Daten im Netzwerk natürlich auch hin und her schieben. Bei einem normalen CD-Player, den man über einen Digitaleingang am Eversolo anschliesst ist der Eversolo „nur“ ein DAC und muss extra auf den entsprechenden Eingang umgeschaltet werden. „Aufnehmen“ oder rippen ist so nicht (direkt) möglich. Da das Betriebssystem des Eversolo,auf Android basiert kann man auch externe Apps installieren. Bei mir läuft z.B. Plexamp und das klappt tadellos. Die Einlesegeschwindigkeit von Festplatten ist zu vernachlässigen. Der Eversolo erkennt eine Festplatte sofort und man sieht (und kann anwählen) ähnlich wie bei einem Rechner sofort alle Dateien in einem Dateimanager. Was anderes ist die Bibliothek, die eingelesen werden muss. Das dauert je nach Titelmenge. Damit kann man dann Lieblingsalben, -künstler, -titel aussuchen und anwählen. |
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Rainer_B.
Inventar |
#21
erstellt: 16. Nov 2025, 21:59
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Bluesound Vault ist ausgelaufen. Nachfolger nicht in Sicht. Liegt wohl an den Streamingdiensten die langsam aber sicher auch den optischen Laufwerken den Garaus machen werden. Nachteil bei Verwendung von externen Laufwerken oder Sticks ist einmal die Einlesezeit da die Geräte erst einmal alles scannen müssen um z.B. die Auswahl nach Album-Titel-Interpret-Genre zu liefern und dann das viele Geräte diese Scanergebnisse nicht speichern. Also einmal abgesteckt und wieder warten. Bei Bluesound merkt sich der eingebaute Server die Scanergebnisse eines Netzwerkordners, aber nicht die von externen Laufwerken. Ich würde da immer eine NAS empfehlen mit einem integrierten Server. Muss ja nicht gleich eine 5-10 Platten Lösung sein. Eine reicht auch wenn man immer ein Backup aktuell hält. 2 Platten mit Raid 1 bringen etwas mehr Sicherheitsgefühl, ersetzen aber auch nicht das Backup denn beide Platten können auch kaputt gehen und wenn die NAS zerstört wird sind eh beide Platten weg. |
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hulster
Stammgast |
#22
erstellt: 17. Nov 2025, 08:07
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Doch, das war schon klar. Der Eversolo war ja der erste Vorschlag hier. Minuspunkt waren, dass es zumindest bei früheren Softwareversion Probleme gab, Cover aus dem Internet zu laden. Und das man keine Platte wirklich einbauen kann, sondern nur USB. Da ich aber mittlerweile überlege, doch das NAS einzusetzen, weil man dann flexibler bleibt. Ist das nicht mehr ganz so wichtig. |
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hifi_raptor
Inventar |
#23
erstellt: 17. Nov 2025, 12:51
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@Hulster Das mit dem alten PC ist wörtlich zu nehmen. Ich rede nicht von deinem aktuellen PC. Sonder ein alter Desktop PC wie sie ihn viele aktuell verkaufen. Ein Win11 "untaugliche" Maschine, Board mit CPU und Speicher. Openmediavault auf eine eventuell noch vorhandene Platte oder SSD und gut ist. Die NAS Platten sind teuer. Gruß P.S. Wie viel CD's musst du überhaupt rippen? [Beitrag von hifi_raptor am 17. Nov 2025, 13:10 bearbeitet] |
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hulster
Stammgast |
#24
erstellt: 17. Nov 2025, 16:23
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Den alten Kram habe ich schon lange nicht mehr. Schon lange auf Mac umgestiegen. Nur noch nen minimal Windows für 2-3 Kleinigkeiten, die es für den Mac nicht gibt. Sind schon nen paar hundert CDs die ich rippen will. |
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DB
Inventar |
#25
erstellt: 17. Nov 2025, 16:59
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Ich habe meine CD/DVD mit drei Rechnern direkt aufs NAS gerippt, das ging recht schön. |
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Errkah
Stammgast |
#26
erstellt: 17. Nov 2025, 21:02
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Meine CD‘s hatte ich am Anfang mit einem Windows-PC gerippt, seit ein paar Jahren alles Neue mit dem Mac. Macht irgendwie keinen Unterschied. |
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DB
Inventar |
#27
erstellt: 17. Nov 2025, 21:16
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Wäre auch schlecht, würden dabei Unterschiede zustande kommen. |
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dan_oldb
Inventar |
#28
erstellt: 17. Nov 2025, 23:16
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Ihr denkt aber schon dran dass das Rippen von 500 CDs nicht wenig Arbeit ist, und wenn diese Arbeit dann auf einem einzelnen Speichermedium liegt und dieses kaputtgeht die ganze Arbeit auch dahin ist? Allein deshalb würde ich die Rips auf ein NAS mit einem RAID (plus Backup) packen und nicht auf ein einzelnes Medium. |
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hulster
Stammgast |
#29
erstellt: 18. Nov 2025, 07:37
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Welche Software hast du benutzt und welches externe Laufwerk? Denke, dass das externe Laufwerk schon nicht ganz unwichtig ist. Primär wegen der Fehlerkorrektur. Ob man das dann auf dem erstmal geplanten Equipment hört, sei dahingestellt. Aber wenn ich mir die Arbeit mache, dann möchte ich schon erstmal die optimale Qualität rausholen. |
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Rascas
Inventar |
#30
erstellt: 18. Nov 2025, 08:33
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Das Laufwerk braucht eigentlich nur das machen, was es soll: Daten auslesen. Und bei der Software kommt es darauf an, ob bit-genau gerippt wird. Ich habe diesbezüglich mal einen Test gemacht und siehe da: selbst Apple Music (früher iTunes) rippt bit-genau. Mehr kann man von einer Software eigentlich nicht erwarten. Das ist aber auch nicht das Hexenwerk, was manche daraus machen wollen. Aktuell benutze ich XLD (für MAC), weil ich FLACs direkt rippen will. Oder der Eversolo macht das. Mit Apple Music war es zuletzt immer ein Umweg über ALAC. Ich glaube, dass der Fokus mehr darauf liegen sollte, was für Daten man eigentlich haben möchte. Und FLAC ist ebenso wie ALAC Mittel der Wahl. FLAC halte ich für noch flexibler. Sowohl ALAC als auch FLAC sind Container-Formate (ähnlich wie ZIP oder TAR in der "normalen" Datenwelt). Sie ver- und entpacken die eigentlichen Musik-Daten (AIF) ohne diese zu verändern. Natürlich kann man auch AIF-Daten direkt anlegen, aber das braucht mehr Platz und das wird man bei 500 CDs schon merken. Auch heute noch... 1 TB mehr oder weniger merkt man erst mal nicht, aber A haben solche Sammlungen die Eigenschaft zu wachsen und B muss das dann auch alles gesichert werden. Und wenn einem das erste Mal der Platz ausgeht merkt man, was das heißt: doppelte Aufrüstung! MP3 o.ä. als Archivierungs-Daten machen eher kein Sinn. Wie man das später abspielt und ob man den Unterschied zwischen MP3 und z.B. FLAC hört oder nicht, spielt dabei gar nicht die eigentliche Rolle. Bei FLAC ist man immer nahe am Original. Bei MP3 kommt man da nicht mehr hin und das ist bei Archivierung genau das, was man ja nicht will. Diese Überlegungen macht man sich am besten bevor man die erste CD rippt. Sonst macht man es mehrfach... Ich weiß jetzt nicht, ob ich das richtig verstanden habe: ist der Eversolo jetzt raus aus der Überlegung? Warum ist ein NAS dann die Alternative? Ein NAS ist zunächst Mal "nur" ein "dummer" Datenspeicher? Wie kommen die Daten an die Lautsprecher? Vor allem auf die gewünschte angenehme Art und Weise? Ich glaube, dass, egal ob Festplatte direkt am Gerät oder NAS, ein Eversolo o.ä. gebraucht wird. Je nachdem, wo die Reise hingehen soll, ist die Wahl des Geräts zu treffen. Wiim halte ich auch für geeignet. Allerdings können die keine gerippten SACD-Daten (DSF) abspielen. Vielleicht spielt das ja (später) eine Rolle? Der Eversolo A6 hat als Alleinstellungsmerkmal bei dieser Art Geräte die Möglichkeit Mehrkanal-Musik abzuspielen. Ich weiß: das ist die Nische in der Nische, aber wenn das Teil des Hobbys/Wunsches ist, dann kann das den A6 zusätzlich interessant machen. Der A8 und der A10 können, obwohl deutlich teurer, das übrigens nicht. Die HiFi Rose-Geräte auch nicht. Dafür sind die am wertigsten gemacht und haben tolle Displays. Ist aber auch eine andere Preisklasse. Es gibt also für jeden Geschmack und Geldbeutel das Passende. Aber ein Gerät, was aus dem Stand wirklich "alles" kann (wie immer man das definiert), wird man schwerlich finden. Irgendwas ist immer. Trotzdem bin ich erstaunt, wie nah diese Geräte an Perfektion herankommen und wie leicht sie sich bedienen lassen (trotz der Komplexität der Möglichkeiten). Nie waren eigene Daten schöner und besser abspielbar wie heute! |
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Errkah
Stammgast |
#31
erstellt: 18. Nov 2025, 09:42
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Auch ich benutze für den Mac auch XLD. Wie schon gesagt, als NAS habe ich die kleinste Synology mit einer 1TB SSD. Die verbraucht nur sehr wenig Strom und läuft täglich zwischen 7 und 24 Uhr. Natürlich habe ich zusätzliche Backups, weil das Rippen einige Zeit braucht und ich das nicht nochmal machen will. Meine SACDs habe ich nicht gerippt, damit habe ich mich noch nicht befasst, geht mit dem vorhandenen externen HP-CD-Laufwerk auch sicher nicht. |
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hulster
Stammgast |
#32
erstellt: 18. Nov 2025, 10:16
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Nein, Nein - missverstanden. Nur beim Rippen überlege ich halt direkt vom Mac aufs NAS. Weil mir NAS halt flexibler scheint. Da kann ich dann nicht nur mit dem Streamer zugreifen. Und Sicherungen gehen dann auch automatisiert. Als Abspieler ist der Play immer noch oben auf der Liste. Ein Hauptkriterium ist die Album Übersicht mit Cover. |
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hifi_raptor
Inventar |
#33
erstellt: 18. Nov 2025, 11:26
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Morgähn Der eigentliche Rippvorgang wird doch nur einmal gemacht. 500 CD sind doch letztlich kein Akt. Auch wenn man sich ein Jahr Zeit lässt, ist das doch völlig ohne Belang. Ich habe mir während der Rippphase nur noch sehr sehr wenig CD gekauft. Neue CD sofort gerippt und bei Gelegenheit gleich noch ein paar alte CD zusätzlich. Danach habe ich nur noch Downloads gekauft. Eine Gelegenheit zum Rippen gibt es immer. Ggf. die Metadaten nacharbeiten dauert wirklich Zeit und Muße. Und ich hatte weit mehr CD zu rippen gehabt. Erschwerend kam hinzu das ich alle CD auf einem Naim HDX hatte, der alles als WAV abgelegt hat, und eine eigene Datenbank für die Metadaten im XML Format erzeugt hat. Also musste ich alle gerippten CD mit MP3 Tag nacharbeiten. Die WAV habe ich nicht in FLAC umgewandelt. 15 TB netto auf dem NAS reichen schon ziemlich lange aus. Je größer die HDD desto günstiger der Preis pro GB. Die Downloads erfolgen auf eine interne HDD auf dem PC, und werden dann auf das NAS kopiert. Also ich habe letztlich vier 8TB HDD gebraucht. Tausche regelmäßig HDD aus, und kopiere die Downloads dann auf die alten HDD. IMHO ist es falsch immer so kleine Platten zu kaufen. Oder, man kennt die zukünftigen Wachstumsraten genau. Seit 1984 kam bei mir ein bisschen was zusammen. SSD sind bis 2TB noch bezahlbar, aber größer nicht mehr. Als Datengrab sind HDD immer noch das richtige Medium. Übrigens falls man DSF Files hat, die lassen sich auch in PCM umrechnen. Das ist zwar nicht ganz verlustfrei, aber unhörbar! Wenn man das nicht will braucht man halt einen Streamer / DAC der das nativ kann. Es soll ja Menschen geben die mit ihrem Equipment SACD rippen können. Ich habe mich für ein Blusound Streamingmodul entschieden. Das kann kein DSF, kann aber DSF auf Knopfdruck umrechnen.Ich Zeit ist also nur einmal zu investieren. Im Gegensatz zum Speicherplatz ist ungebührlich teurer Wohnraum zur Lagerung von CD, ab einer gewissen Größe der Sammlung, unbezahlbar. Also ein Streaminggerät muss nicht zwingend CD rippen und speichern können. Das mit dem Display wird überbewertet, ei di wei je nach Größe nur eine begrenzte Anzahl Zeichen anzeigen können. Und ab 2,5 m wird das Ablesen fad. Zumal man zur Steuerung ein Tablet mit großem Display hat. Handy brauche ich zum telefonieren. Handy haben noch kleinere Displays. Also entweder: - Fritzbox mit Massenspeicher via USB. - Klein PC (verschiedenster Ausprägung) mit Massenspeicher via USB. - NAS Filer ( DIY in verschiedensten Ausprägungen oder neu / gebraucht als Fertiggerät). - Interner Speicher im Streaminggerät. Viel Spaß noch. P.S. Übersicht über die Sammlung mit Coverart haben mit Sicherheit alle guten Streamer. Aber du musst sowieso vor dem Kauf testen! [Beitrag von hifi_raptor am 18. Nov 2025, 11:30 bearbeitet] |
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