| HIFI-FORUM » Stereo » Kaufberatung Stereo » Verstärker zu "Dali Oberon 5" | |
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Verstärker zu "Dali Oberon 5"+A -A |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#1
erstellt: 07. Dez 2025, 22:11
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Liebe Hifi-Gemeinde Habe mir soeben zu einem Klasse Preis ein Paar "Dali Oberon 5" bestellt, um meine in die Jahre gekommenen Magnat-Standboxen abzulösen, welche mir auch zu wuchtig sind in meinem eher kleinen Wohnzimmer. Ich betreibe momentan ein Marantz PM-48 Vollverstärker, der nun möglicherweise eher etwas "schwach" ist für diese neuen Lautsprecher. Habe überlegt, ein "Yamaha A-S301" oder "Denon PMA-600NE" zu holen - wie sind da so eure Meinungen dazu? Diese sind schon ein deutliches Upgrade zu meinem alten Marantz - oder? Besten Dank für eure Inputs hierzu. Grüsse Niels Edit: Ich höre viel Vinyl und betreibe einen "Thorens TD 115 MK2" mit einer "Ortofon OM20/Nadel 20", falls das bei der Auswahl auch eine Rolle spielt!
[Beitrag von nukeboy88 am 07. Dez 2025, 22:16 bearbeitet] |
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Highente
Inventar |
#2
erstellt: 07. Dez 2025, 22:40
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Das ist nur notwendig, wenn du eine andere Ausstattung brauchst. Sonst reicht der vorhandene Verstärker auch für diese Lautsprecher. |
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Times
Inventar |
#3
erstellt: 07. Dez 2025, 22:44
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Meine Meinung: Solange der Marantz keine Defekte hat und deinen Ansprüchen bzgl. Ausstattung und Leistung genügt, gibt es nach keinen Grund zu wechseln. Hast du alle Anschlüsse und Features die du benötigst? Kannst du so laut hören wie du möchtest, ohne den Lautstärkeregler auf Anschlag drehen zu müssen? Wenn ja, dann ist alles gut. Wenn es darum geht aus Sicht der Wiedergabetreue noch etwas zu verbessern, ist es zielführender, sich mit Raumakustik, Aufstellung und/oder (digitaler) Raumkorrektur zu beschäftigen. Cheers, Times |
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Denon_1957
Inventar |
#4
erstellt: 07. Dez 2025, 23:46
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@TE Ich bin da 100% bei meinen beiden Kollegen. Mein Tipp, probier die Oberon 5 erstmal mit dem Marantz aus bevor du unnötig Geld verschwendest. |
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Klaus_N
Inventar |
#5
erstellt: 07. Dez 2025, 23:57
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Nichts neues kaufen, wenn der Marantz in Ordnung ist. Zum Yamaha und Plattenspieler: Der AS301 hat im Phonozweig eine Eingangskapazität von 470pF. Das ist selbst für das Ortofon OM zu hoch. |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#6
erstellt: Gestern, 07:43
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Vielen herzlichen Dank für eure umgehenden und zielführenden Inputs. Ich werde somit die neuen Lautsprecher mal am Marantz betreiben. Ich war deshalb skeptisch weil 1. der Marantz PM-48 schon etwas "angestaubt" ist unterdessen und 2. er offenbar eher ein "Einsteigermodell" ist und soweit ich weiss das "unterste" der PM-Serie... Von der Leistung und Lautstärke aber, komme ich aber sowieso - zumindest bei meinen grossen Magnat-Boxen - nie über Stufe 3-4 von 10, somit gibts da offenbar noch gut Luft nach oben [Beitrag von nukeboy88 am 08. Dez 2025, 07:43 bearbeitet] |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#7
erstellt: Gestern, 07:47
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Danke für diesen Input. Ich wusste gar nicht, dass es unterschiedliche Eingangskapazitäten gibt, so dass gewisse Tonabnehmer somit nicht mit gewissen Verstärkern betrieben werden (sollten)...? Beim "Denon PMA-600NE" wäre das kein Problem? Was mich zusätzlich zum Kauf eines neuen Verstärkes angeregt hatte sind die zusätzlichen Anschlussmöglichkeiten um den TV mit optischem Kabel zu verbinden - momentan wir dieser mit einem "Analog-zu-Digital"-Konverter (optisch auf cinch) an den Marantz angeschlossen, was bestimmt mit einem Qualitätsverlust einher geht... Ebenfalls ist die Bluetooth-Kompatibilität des Denon ein Pluspunkt, auch da habe ich momentan einen "billigen Bluetooth"-Empfänger, der mehr schlecht wie recht funktioniert. |
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Times
Inventar |
#8
erstellt: Gestern, 09:58
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Laut Audio-Test (11/2019) sind es beim Denon PMA-600NE 160 pF. Empfohlen sind bei den 2M-Tonabnehmern meines Wissens 150 - 300.
Je nach Konverter KANN ein Qualitätsverlust durchaus vorkommen - ob dieser auch wahrnehmbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Damit sind wir aber bei dem von uns angesprochenen Thema der Ausstattung, womit eine Neuanschaffung ggf. doch sinnvoll wird. Ich persönlich würde dann aber ein wirklich modernes Gerät nehmen, das auch HDMI, Netzwerk/Streaming und eine (optionale) Raumkorrektur mitbringt, wie beispielsweise...
Damit wäre ein wirklicher Gewinn an Austattung und Wiedergabetreue möglich - sofern man sich mit dem Thema Raumkorrektur beschäftigen möchte. |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#9
erstellt: Gestern, 10:05
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Vielen Dank für deine wertvollen Inputs. Ich denke, diese das sprengt mein Budget etwas - habe mir da max 350-400 Euro gesetzt - deswegen auch meine Vorauswahl des "Denon PMA-600NE" oder "Yamaha A-S310". Für HDMI sehe ich gerade keinen Mehrwert, wenn ich am TV nicht wirklich weitere Geräte mit HDMI anschliesse - oder verstehe ich das falsch? Ebenfalls bezüglich Netzwerkstreaming nutze ich die Smart TV Apps, welche mich zur Zeit völlig reichen. Mit diesem Kontext und diesen Infos - siehst du schon auch den Mehrwert z.B. des Denon PMA-600NE? |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#10
erstellt: Gestern, 10:39
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Nachtrag: Ich hätte gerade die Möglichkeit, einen gebrauchten "Denon AVR-X1500H" für 150 Euro zu kaufen - das wäre sicher ein super Deal und Gelegenheit - oder? |
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Times
Inventar |
#11
erstellt: Gestern, 12:18
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Gerne.
Wenn du den TV via HDMI mit einem Verstärker verbindest, kannst du die Lautstärke mit der TV-Fernbedienung steuern. Aus Sicht der Signalqualität macht es meistens keinen Unterschied.
Ich meinte natives Musik-Streaming via Apple Music, Spotify, Tidal, Qobuz & Co.
Nein, das wäre mir zu wenig Vorteil für das Geld, weshalb ich diesen Punkt...
...nochmal überdenken und lieber noch etwas sparen würde. |
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Times
Inventar |
#12
erstellt: Gestern, 12:24
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Die Option finde ich persönlich gut. Gibt dir die Möglichkeit, ohne großen Geldeinsatz, alles das auszuprobieren, was ich oben geschrieben hatte... |
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Der_Weihnachtsmann
Inventar |
#13
erstellt: Gestern, 12:33
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Bluetooth braucht heutzutage auch kein Mensch mehr. Netzwerk-Streaming ist deutlich besser. Und bevor ich mir einen Stereo-Verstärker für 3-400€ kaufte, der immer noch nicht alle Anschlüsse und Konnektivitäten hat, schaute ich lieber auf AVRs. Damit spart man sich auch diese ganzen Bastellösungen. Eben gebraucht oder u.U. auch neu. Einen Yamaha V6A gibt es mit Cashback gerade für gut 400€. |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#14
erstellt: Gestern, 12:53
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Konnte soeben gerade einen gebrauchten Denon AVR-X1500H für knapp 150 Euro ersteigern - somit denke ich, habe ich für wenig Geld was anständiges ergattert |
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Times
Inventar |
#15
erstellt: Gestern, 15:25
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Auch wenn ich dir in Teilen Recht gebe, ist mir diese Aussage dennoch zu pauschal.
Definitiv.
Gehe ich mit - für die von mir genannten, kleinen All-In-One Amps gibt's nichtsdestotrotz ein paar gute Argumente.
Halte ich für eine gute Wahl. Noch ein Hinweis dazu: Wenn die Möglichkeit zur Raumkorrektur mit Audyssey XT nutzt, investiere noch die 20€ für die Audyssey MultEQ App aus dem App-/Play-Store. Damit lassen sich verschiedene Messungen speichern und ggf. auch bearbeiten. Viel Spaß damit! |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#16
erstellt: Gestern, 15:28
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Danke für den Tipp, das mit der App werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Mein Wohnzimmer ist aber etwas "schwierig" da klein und direkt dahinter/darin die offene Küche ist. Lohnen sich diese Messungen erst, wenn man ein mehr oder weniger dediziertes "Musik-Zimmer" hat wo auch die Lautsprecher-Positionen verändert werden kann (was bei mir aufgrund Platzmangel nicht möglich ist), oder ist es umgekehrt sogar förderlich, um aus "suboptimalen" Räumen das Beste rauszuholen? Einfach, damit ich das verstehe und einordnen kann - danke |
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Just_music
Stammgast |
#17
erstellt: Gestern, 15:36
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gerade bei schwierigen räumlichen Bedingungen bringt es sehr viel. |
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nukeboy88
Ist häufiger hier |
#18
erstellt: Gestern, 15:38
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Super, danke für die Info - dann bin ich sehr gespannt auf das Ganze. Danke nochmals für die ganzen Inputs hier! |
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