Verstärker für KEF Q150

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LauridsGuelzow
Neuling
#1 erstellt: 02. Dez 2021, 19:00
Moin,

kurze Frage von einem, wie ich es jetzt selber merke, Amateur. Folgendes: Meine alte Anlage (Yamaha Pianocraft E400, also RX-E400 Verstärker mit NX-E400 Boxen) hat's bei mir nicht mehr gemacht. Die LS sind mir irgendwie zu schwammig und kraftlos. Neuanschaffung über Black Friday dann die KEF Q150, ich habe einen ordentlichen Sub deswegen sah das für mich nach einem tollen Upgrade aus. Nur mit der Elektrik komme ich nun nicht so ganz zurecht. Zur Impedanz habe ich zuvor gelesen, die vom Verstärker sollte auch zu den LS passen, woanders lese ich nun wenn die Impedanz des Verstärkers niedriger ist: auch kein Problem. Zur Sicherheit habe ich aber von meinem Vater einen alten Sony-Receiver (STR-DE215) besorgt.
Klanglich überzeugt der mich aber beim ersten Versuch mit den KEF Q150 nicht so richtig - seine angegebene Impedanz ist aber 4-16 Ohm, wo der Yamaha nur 6 Ohm angegeben hat.
Bei den KEFs steht: Impedanz 8 Ohm (min. 3,7). Kann ich mich trauen, den Yamaha Verstärker auszuprobieren? Ich will nichts falsch machen.

Zuletzt aber: ich würde mir eigentlich auch längerfristig einen richtig guten Verstärker, vielleicht auch einen mit eigenem D/A-Wandler, anschaffen. Hat irgendwer Empfehlungen für diese LS? Preislich so im Bereich 100-300€

Ich danke!
NickBereitsVergeben
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Dez 2021, 11:53
Da noch keiner geantwortet hat probiere ich mich mal. Ich hoffe ich schreibe keinen Müll. (Bin selbst noch frisch dabei). Bitte berichtigt mich falls ich Quatsch schreibe.

Also generell kannst du auch einen schwächeren Verstärker an deine Boxen anschließen ohne das er kaputtt geht. Du schickst ja vom Verstärker Strom an die Boxen, den sie dann in Schwingungen (Ton) umsetzt. Die Boxen ziehen den Strom nicht aktiv von deinem Verstärker weg. Von daher kann dein verstärker an der Stelle nicht überlastete werden.
Was den Verstärker eher überlastet ist, wenn du zu laut hörst. Dadurch werden die Bauteile warm. Zudem könnte dann auch Clipping entstehen. (http://www.hifi-forum.de/viewthread-43-535.html)
Das könnte dann deine Boxen beschädigen.

Also ein Probehören sollte nichts im Wege stehen, solange du mit der Lautstärke nicht übertreibst.

Noch als weitere Anmerkung. Ich stand vor kurzen auch vor dem Problem, das meine Lösung mich nicht zu 100% überzeugt hat. Gut sie war schon sehr viel besser als vorher aber ich dachte da geht noch mehr. Was auch im Endeffekt stimmte. Mein Raum und meine Aufstellung hat viel Klang geschluckt. Nach viel probieren mit Umstellen von meiner Anlage und der Boxen wurde es besser. Ich habe mich dann aber auch entschlossen zu messen, was ich da so rausbekomme. Habe gesehen, das ich nach wie vor viele Raummoden (http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-1358.html) habe. Da habe ich dann in maßen mit einem Filter auf einem MiniDSP gegengesteuert und bin nun eigendlich recht Glücklich.
Will damit sagen, das der Klang auch durch umstellung der Boxen deutlich besser werden kann. Kannst ja auch mal eine Skizze hier posten.Ich habe die Erfahrung hier in dem Forum gemacht, das einem sehr gut geholfen wird.

Grüße
Lars
TesteX
Stammgast
#3 erstellt: 04. Dez 2021, 14:33
Du kannst ruhig den Yamaha RX-E400 Verstärker für die KEF Q150 Lautsprecher verwenden.
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 04. Dez 2021, 15:12
Moin,

nimm ruhig den Yamaha, wenn dieser nicht zu warm wird ist alles in Butter.

Falls du doch mal nen gebrauchten Amp haben möchtest in deinem Preisbereich, NAD C328 z.B..


NickBereitsVergeben (Beitrag #2) schrieb:
Also generell kannst du auch einen schwächeren Verstärker an deine Boxen anschließen ohne das er kaputtt geht. Du schickst ja vom Verstärker Strom an die Boxen, den sie dann in Schwingungen (Ton) umsetzt. Die Boxen ziehen den Strom nicht aktiv von deinem Verstärker weg. Von daher kann dein verstärker an der Stelle nicht überlastete werden.


Natürlich kann man einen schwächeren Verstärker anschließen, dies begrenzt lediglich die verzerrungsfreie, maximale Lautstärke.
Was Anderes ist die "Last" welche dem Verstärker mit impedanzkritischen Lautsprechern (hier aber nicht vorhanden) "aufgebürdet" wird,
kommt dieser mit Impedanz der Lautsprecher nicht zurecht geht der Verstärker bestenfalls in die Schutzschaltung.

VG
WiC
Inventar
#5 erstellt: 04. Dez 2021, 16:32
Moin,

LauridsGuelzow (Beitrag #1) schrieb:
Zuletzt aber: ich würde mir eigentlich auch längerfristig einen richtig guten Verstärker, vielleicht auch einen mit eigenem D/A-Wandler, anschaffen. Hat irgendwer Empfehlungen für diese LS? Preislich so im Bereich 100-300€

Mein Tipp: SYSTEM FIDELITY SA-300SE

Für den digitalen Eingang: FiiO D03K Taishan

LG
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