Mobilbox <2l, <20€, <200 Hz

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gelegentlicher_nutzer
Stammgast

#1 erstellt: 30. Mrz 2018, 14:45

Wofür ist eure Box gedacht?
Musik in einem Auto, in dem ich keine Boxen installieren will. Auch für Navi-Ausgabe
Sehr seltene Zweitverwendung als Picknick-Box.

Welche Musik hört ihr meistens damit?
Blues-Rock, Kammermusik

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
Wenn irgend möglich keine Seite über 20cm, Volumen max 3l, 2l wäre besser.

Wie schwer darf es werden?
2Kg

Welche akustischen Präferenzen gibt es?
-Hoher Wirkungsgrad 70%
-Auch fuer Klassik einigermassen brauchbar 20%
-Bass erahnbar10%

Wie hoch ist das Budget?
Chassis: brauchbares Ergebnis 20€. Gute Ergebnis 50€. Mono

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?

Vier Stunden

Aktueller Planungstand eurerseits?
Schlachten eines 15€-Bluetooth-Lautsprechers, Ersatz lediglich des Chassis. D.h. Bluetooth- odul, (angeblich) 3W-Verstärker, 500mAh-Li-Akku und Ladeelektronik werden vorhanden sein.

Das habe ich schon mal gemacht, hat funktioniert, klang aber Scheisse (billigste Breitbänder in offenes Gehäuse). Deshalb jetzt mit mehr Planung der LS-Seite.

Der recht kümmerliche Amp erfordert eben einen hohen Wirkungsgrad

Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?
(Erfahrung im Boxenbau, Verarbeitungsmöglichkeiten, Messmöglichkeiten, Löterfahrung etc.)

Löterfahrung ja,
Messmöglichkeiten ja, aber ungern.
Holzbearbeitung ja.
Ich möchte das aber als quick and dirty-Projekt in ein paar Stunden zusammenstöpseln.

Weiss jemand, ob man der Ladeelektronik des Spender-Bluetooth-LS einfach einen größeren Akku unterjubeln kann, z.B. 2000mAh statt der üblichen 500-800mAh?

Vielen Dank& geruhsame Osterfeiertage

SagIchNicht5582
Stammgast

#2 erstellt: 30. Mrz 2018, 17:21

ja dass mit dem größeren akku sollte gehen.

Einfach 1ne 18650Zelle rein mit 3500mah und das ding läuft ewig.

aber wäre es nicht sinnvoller einen besseren verstärker mit bluetooth aus der bucht zu kaufen und mit einem 3S akku zu betreiben?

dann sind auch 10-20watt möglich

gelegentlicher_nutzer
Stammgast

#3 erstellt: 01. Apr 2018, 08:55

Mit dem größeren Verstärker hast Du recht. Es gibt ja billige Class D 2x 20 W-Verstärker.

Vorteil der Bluetooth-Lautsprecher-Lösung wäre, dass ich Bluetooth-Modul, Aux-Klinke, Verstärker, manchmal sogar USB-in, Ladeelektronik, Buchsen dafür... Status-LEDs, alles fix-und fertig aufgebaut habe.

Oder kennst Du einen (möglichst Mono) Verstärker incl Bluetooth-Modul und eine Ladeelektronik, die den Amp mit 12V beliefert und am KfZ-Bordnetz oder an USB geladen werden kann?

Deswegen nochmal meine Frage: kann man einen leidlich hohen/normalen Wirkungsgrad plus einigermaßen ausgeglichenen Frequenzgang in einem 2-3L-Gehäuse mit einem Breitbänder verwirklichen?

SagIchNicht5582
Stammgast

#4 erstellt: 01. Apr 2018, 13:00

Deswegen nochmal meine Frage: kann man einen leidlich hohen/normalen Wirkungsgrad plus einigermaßen ausgeglichenen Frequenzgang in einem 2-3L-Gehäuse mit einem Breitbänder verwirklichen?

Klar kann man dass, du nimmst zwei FRS8-4 und packst sie in 1,5Liter (beide zusammen)

Relativ gerade Frequenzgang und 90dB bei einem Watt, mit dem unten Vorgeschalegenem Verstärker geht da knapp über 100dB!

Oder kennst Du einen (möglichst Mono) Verstärker incl Bluetooth-Modul und eine Ladeelektronik,

Nein leider nicht in einem Board aber in 2.

1. Die Akkuelektronik;(für 3Lipo Zellen)

BMS,
der Kümmert sich um deine 3 LiPo Zellen, (Voltmeter empfehlenswert).

2. Der Verstärker mit Aux,Bluetooth und genügend leistung damits laut geht;

Amp

(Du brauchst einen 2 Kanal AMP, weil du ja auch 2 lautsprecher hast = mehr wirkungsgrad = lauter)

DjDump
Inventar

#5 erstellt: 01. Apr 2018, 21:10

Ich würde lieber alles Budget in einen gekauften Lautsprecher stecken. Das klingt besser, sieht besser aus und ist besser zu bedienen.
Wenn du basteln willst, würde ich nicht einen Billiglautsprecher als Grundlage nehmen.

gelegentlicher_nutzer
Stammgast

#6 erstellt: 02. Apr 2018, 11:07

Das mit dem "klingt besser" ist so eine Sache. Die 15€-Mono-Bluetooth-Lautsprecher sind teilweise nicht schlecht. Bei den 20-30€-Stereo-Bluetooth-LS habe ich mich gewundert, wie sorgfältig die durchkonstruiert waren: Komplette Elektronik teilw. incl. USB-Stick-Anschlussmöglichkeit, gespart an nicht klangwichtigen Dingen(LS-Kabel), mit Gummidichtungen sorgfältig abgedichtetes Gehäuse, fest verlegte Kabel, Passivmembran für die Bässe, kleine Chassis mit weicher Sicke, relativ starkem Magneten...

Wegen der winzigen Chassis ist nur halt Ohne DSP die absolute Klangqualität mittelmäßig und unterhalb von 100-120€ habe ich fertig nix gefunden, was mir klanglich zufriedenstellend schien. liegt es doch nahe, bessere Chassis in sinnvolle, etwas größere Gehäuse einzubauen.

gelegentlicher_nutzer
Stammgast

#7 erstellt: 02. Apr 2018, 12:09

Klar kann man dass, du nimmst zwei FRS8-4 und packst sie in 1,5Liter (beide zusammen)

Geschlossen?

Und wenn ich doch eine Mono-Box bauen würde, weiterhin 1,5l oder 0,75l? Etwas bedämpft?

SagIchNicht5582
Stammgast

#8 erstellt: 02. Apr 2018, 12:52

wenn du mono willst kannst du den frs8-4 einfach in geschlossenes gehäuse packen, Größe ist zeimlich egal-

Wenn du aber doch ein wenig bass haben willst würd ich Bassreflex nehmen, da brauchst du aber 3Liter.
auf 80Hz abgestimmt.

Etwas dämwolle schadet nie