Hilfe bei Boom/Akkubox im Eigenbau

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NiklasFragen
Neuling

#1 erstellt: 01. Jul 2016, 22:05

Hallo zusammen,

ich habe vor mir eine eigene Boombox zubauen.. Allerdings bin ich nicht vertraut mit einzelnen Komponenten, ihr zusammen Spiel und was letztendlich verwendbar oder Müll ist. Daher brauche ich eure Hilfe. Ich habe einen Fragebogen gefunden den ich hier eben bestmöglich beantworten möchte um euch nicht im Dunkeln raten zulassen:
Wofür ist eure Box gedacht? - Zum Feiern am Strand, See oder anderswo
Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? - Es kann die größe eines Koffers haben (so das es noch zu transportieren ist) Größenortnung Gentelmen´s Boombox:

https://i.ytimg.com/vi/tKVyFTcmsD0/maxresdefault.jpg
Wie schwer darf es werden? - ca. 15kg max.
Welche akustischen Präferenzen gibt es? - Mir ist ein satter Bass den man Outdoor auch gut wahrnehmen kann wichtig, Hoch und Mitteltöne sollten klar sein und die Lautstärke für eine Outdoorparty angemessen(falls möglich)
Welche Musik hört ihr meistens damit? - Pop, HipHop, Rap
Wie hoch ist das Budget? - um die 200 Euro (falls weniger Möglich ist wäre es natürlich zu bevorzugen)
Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? - Direkte Erfahrungen mit Boxenbau habe ich nur mit dem Austausch eines Tieftöners gemacht ansonsten sind Löterfahrungen, Verkabelungen und Physikalische Voraussetzungen durch Unterstützung meines Vaters gegen

Vielen Dank schonmal für eure Zeit und euer Engagement!!

-Larsn-
Neuling

#2 erstellt: 02. Jul 2016, 00:13

Hier ist schon mal eine gute Grundlage, um mal mal einen groben Überblick zu bekommen. Da steht eigentlich schon viel drin zum Vorgehen/Planen.

NiklasFragen
Neuling

#3 erstellt: 02. Jul 2016, 17:50

Danke für den Hinweis! Daraus geht für mich aber noch nicht hervor was ich boxentechnisch verbauen soll. Ich lege auf guten Bass viel wert und mit 300w teilen ist so ne BOOMBOX nach ca ner halbenstunde leer was absolut nicht geht..

Was wäre mit Breitbändern wie SPX-200WP ?

[Beitrag von NiklasFragen am 02. Jul 2016, 17:57 bearbeitet]

Eddi-Lomax
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 03. Jul 2016, 00:36

Das hier finde ich hilfreich:

http://www.lautsprecher-berlin.de/partybox.html

Zusätzlich dazu auch den Thread:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-4697.html

"Wahrnehmbarer" Bass ist mit Breitbändern und der Größe eines Koffers sowie einem Budget von 200€ kaum zu erreichen. Dazu braucht es dann schon eher ein 2.1 System mit Subwoofer, Frequenzweiche und allem PiPaPo. Achja, und ne Menge Strom.

Ich würde den oben verlinken Vorschlag bauen, je nach Lust und Laune eventuell gleich doppelt und irgendwie in ein Gehäuse mit Trennwand oder noch besser auseinandernehmbar, dann kannst du beide Kanäle eines Class-D Amps ala TA2024 oder (dann lauter möglich) TDA9792p mit Step-Up-Konverter nutzen, das geht dann gut laut und der BG20 macht auf 30l Bassreflex schon nennenswert Bass. Kein "Die Hose fliegt weg"-Bass, aber es klingt einfach vernünftig.

NiklasFragen
Neuling

#5 erstellt: 03. Jul 2016, 15:32

Okay danke! Ich habe mir deinen Rat zuherzen genommen und versucht darauf aufzubauen.
Ich würde dann zwei BG 20er einbauen. Die Frage ist: Hast du den Verstärker mit dem Step-Up-Konverter richtig geschrieben(komme auf kein googleergebnis bei suche) und welchen Konverter sollte ich dann nehmen bzw. was muss ich beachten?
Ich würde dann zwei Kammern mit jewals Bassreflex bauen mit jewals ca 30L Volumen (Soll ich beide Kammern gleichgroß bauen oder soll ich eine evtl etwas größer für tieferen Bass und die andere etwas weniger (eher Höhen/Mitten) ergibt das sinn??)
Und wieviel Power benötige ich dann ich hatte vor 2 Bleibatterien einzubauen. 12V 7Ah ungefähr

Eddi-Lomax
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 03. Jul 2016, 17:11

Oh verdammt, vertippt, ich meinte TDA7492p, also so einen hier (oder vergleichbar):

http://www.ebay.de/i...7:g:VE4AAOSwa-dWscEw

Der läuft auch mit 12 Volt, volle Leistung hat er aber erst mit höherer Spannung, du müsstest dich also ggf. um einen passenden Step-Up-Konverter bemühen.

Du kannst auch zwei 12 Volt Batterien in Reihe schalten, dann hast du 24 Volt und brauchst keinen Step-Up.

[Beitrag von Eddi-Lomax am 03. Jul 2016, 17:12 bearbeitet]

NiklasFragen
Neuling

#7 erstellt: 03. Jul 2016, 18:14

Ich habe diesen hier auf Amazon gefunden:

https://www.amazon.d...&smid=A1XTJ6FZJZ40TR
Könnte dieser auch funktionieren? (ohne StepUp Converter)

Eddi-Lomax
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 03. Jul 2016, 18:41

Der sollte funktionieren

NiklasFragen
Neuling

#9 erstellt: 03. Jul 2016, 18:43

Okay danke! Benötige ich noch Dämm material oder ist sowas nicht nötig?

[Beitrag von NiklasFragen am 03. Jul 2016, 18:44 bearbeitet]

Eddi-Lomax
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 03. Jul 2016, 19:47

Da gibt es jetzt keine pauschale Antwort zu. Ganz ohne neigt verstärkt zu stehenden Wellen damit eventuell zu Auslöschungen oder Gedröhne, zu viel Dämmmaterial macht dir aber die Bassreflexwirkung kaputt. Bei dem "Boombox"-Anspruch würde ich kein teures Dämmmaterial kaufen sondern ein billiges Ikea-Kissen mit Polyester-Watte drin schlachten, mit dem "Füllgrad" kannst du ja experimentieren:)

NiklasFragen
Neuling

#11 erstellt: 03. Jul 2016, 19:59

haha okay sowas habe ich hier zuhause noch rumfliegen.
Also zusammenfassend habe ich bis jetzt die Beiden Chassis, den Verstärker, Dämm material, Gehäuse (Mdf 1cm dicke oderso), 2x Bleiakku 12v 7Ah und einen Batteriewächter (sinnvoll oder Geldverschwendung) auf meiner Einkaufsliste. Hat jemand ne Idee wie man die Batterien aufladen kann ohne (wie bei einer Autobatterie) darauf achten zu müssen wann diese aufgeladen ist? Gibt es evtl schon passende Ladegeräte die zu empfehlen sind?

Nachtrag: Ich hatte vor die Box mit den Maßen: 600mm Breite x 400mm Höhe x 250mm Tiefe zukonstruieren. In der Mitte befindet sich dann eine Trennwand um die zwei akustischen Räume herzustellen.