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Selbstbau Alternative zu JBL Boombox und JBL Extreme

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RusianBoy2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2018, 22:09
Guten Abend,

da meine Selfmade MusikBox seit einem Jahr fertig ist und ich eigentlich auch zufrieden bin außer mit der Mobilität wegen der Großen Ausmaße 45L Volumen 10" Sub und 2x BG 17 und ein externe 12V Bleiakku.

Deshalb möchte ich nochmal etwas mobileres bauen in der Größe von einer JBL Boombox mit einem Tragegurt von der Extreme.

So weit so gut...

meine Anforderungen sind: mindestens gleiche Leistung wie die Boombox am besten besser. Die runde Form ist dabei nicht Relevant , mir geht es um die funktionalität (heisst einfacher Quader :D) . Die Stromversorgung möchte ich auf jedenfall über Li-Ion Akkus laufen lassen (einzelne 18650er Zellen mit BMS zusammenlöten). Da dachte ich so an ca 20.000mAh.Guter Bass darf natürlich nicht fehlen.

Jetzt zum wohl wichtigsten Teil.
Welcher Verstärker ,Welche Treiber und überhaupt in Welchem Gespann?Nur breitbänder oder mit Subwoofer?
welches Volumen? Und auch hier MPX Platten?

Ich dachte an einen Class D 2.1 Verstärker.
Preislich sollte es in jedem Falle günstiger als das erwähnte Vorbild sein (ca. 450€). So Max. 300 wäre in Ordnung .

Schonmal Danke im Vorraus
Morosenba
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 29. Jun 2018, 21:03
Sorry, aber das ist nicht möglich. Nicht mal ansatzweise.
Schon seit Jahren versuchen andere Hersteller JBL Konkurenz zu machen. Keiner hat es bis heute geschafft. An Charge3 und Xtreme ist alles maßgeschneidert. Lautsprecher, Passivmembranen, Digitalendstufen und ein ausgefeiltes DSP.
Das ist als Selbstbau gar nicht erreichbar.
Mini—Dsp, Endstufen , BT, Accu und Ladetechnik kosten dich bereits 200€. Und ist bereit so groß, dass es gar nicht in ein Xtremegehäuse passt...

Michael
SagIchNicht5582
Stammgast
#3 erstellt: 30. Jun 2018, 09:06
Zu sagen "dass geht nicht"ist genauso blöd.

"Das geht nicht als ANFÄNGER" wäre die richtige Antwort.

Sure DSP 25€
2x TPA3116 20€
2x Dayton ND91 60€
2x Hochtöner 20€
6x 18650 3.5Ah 30€
BMS + Ladeelek. 10€
2x Peerless PM 30€
Kleinteile 20€
Messmikro 100€

Wie du sieht PREISLICH gesehen wäre das möglich, aber da
Dir DSP warscheiblich nichtmal was sagst bräuchtest du noch
Viiiel mehr Wissen
Floyd_Mayfield
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Jul 2018, 13:08
hab den charge 2 und selber ne Boombox mit Frs8 und W170s (ähnlich cheap trick 155).
mal ganz ehrlich,das ganze Zeut das JBL verbaut bekommst auch so als DYIer mittlerweile ohne Probleme.
Vorteil von Xtreme sind halt Akku,Volumen und Design.
Im Vergleich zur Billig Partybox die dasselbe kostet aber kein Vergleich.(contra Gewicht,Maße und Usb schnickschnak)
Xtreme wenns 3-5 Leute sind bei ner bissel grösseren Party die Partybox.
Von PA sollte hier keine Rede sein,weil das wäre wieder ganz anderes Thema.
MFG
RusianBoy2
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Jul 2018, 21:05
Also wäre das ,dass Rezept für eine gelungene Alternative zur Boombox und Teufel Boomster?:
"Sure DSP 25€
2x TPA3116 20€
2x Dayton ND91 60€
2x Hochtöner 20€
6x 18650 3.5Ah 30€
BMS + Ladeelek. 10€
2x Peerless PM 30€
Kleinteile 20€
Messmikro 100€"

Ich wäre bereit mir das nötige Wissen anzueignen denn es scheint so das ich nicht das letzte mal meine eigenen Audiolösungen bauen werde.
lifthrasil01
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jul 2018, 10:04
@Floyd_Mayfield @SagIchNicht5582

Habt ihr z.B. die JBL Xtreme mal gehört? Sowas baut man nicht mal eben so einfach nach! Bin selbst leidenschaftlicher Selbstbauer, aber als ich das Ding mal auf einer Garagenfeier gehört habe war ich schon schwer beeindruckt. Raumgröße von 3m x 4,5m und sowohl Pegel als auch Bass waren mehr als ausreichend vorhanden. Man musste tatsächlich mit mehr als gehobener Stimme miteinander reden und die Läutstärke hat ausgereicht, um die Leute zum Tanzen zu bringen und in der Garage sogar etwas Discostimmung aufkommen zu lassen.

Und das ohne jegliche Verzerrungen aus einer Box, welche die Größe eines Eierkartons hat... ich habe anfangs die großen Lautsprecher oder den Subwoofer gesucht, weil ich nicht glauben konnte, dass das alles aus dem kleinen Ding kommt.
Und nochmal ich bin eigentlich kein Fan von den Fertiglösungen, aber da muss man sich als Hobby-Selbstbauer einfach geschlagen geben.

Zudem wiegt das Ding nichts, ist komplett stoßfest und wasserfest.

Alles für 200€ mit Herstellergarantie...Für das Geld bekommt man nichtmal alle Teile, welche man für einen konkurrenzfähigen Nachbau benötigen würde und da sind noch nicht die Arbeitsstunden und der Hirnschmalz eingerechent, welche man für solch ein Konstrukt aufbringen muss.

@RusianBoy2 Meiner Meinung nach in der Größenkategorie etwas günstiges selbst bauen und sich mit weniger zufrieden geben oder das Teil kaufen, fertig.

Alternativ etwas größer bauen und etwas richtung 2.1. mit einem 17er Bass (z.B. Omnes Audio
SW 6.01) und 2* 3" Breitbändern. Dazu dann so ein tpa3116 2.1 Board. Da kommst du auch nicht viel teurer und hast wahrscheinlich mehr davon.


[Beitrag von lifthrasil01 am 02. Jul 2018, 10:48 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jul 2018, 12:42
Habe ja auch nicht "mal eben so" gesagt.

Wenn ich pers. eine kleine gute Box haben will würde ich mit die JBL Boombox kaufen...

Ich meine nur dass es nich unmöglich ist sowas nachzubauen. Es benötigt aber Wissen und eine gute durchdachte Planung.

Und jeder der den Dayton ND91 mal gehört hat, weiß auch dass der keine Probleme hat (in der Richtigen Box) mit der Xtreme mitzuhalten.

Bei der Xtreme hörts schon bei unter 70Hz auf, und mehr als 100dB hat die auch nicht. Das schafft der Dayton auch. Man braucht halt viiel Zeit + Wissen. (Warsch. Auch viel geld)

Aber aus "sportlichen gründen" wäre so etwas durchaus interessant,
Viel lernen würde man bei so einem projekt auch. Wenn es dir um den spaß am bauen und um den Lerneffekt geht wäre so ein Projekt durchaus interessant.

Aber einfach nen Omnes audio SW6.01 in 6Litern auf 45Hz(-3dB) abgestimmt, dazu nen 2.1 modul und du machst die JBL für < 200€ den Erdboden gleich. Das wäre die einfachere/schnelöere Lösung

Wenn du trotzdem noch am nachbau der Xtreme interessiert bist, musst du dich gründlich mit den Themen Gehäusebau, Lautsprechr nerechnung, Lithium akkus, DSPs und deren Programmierung, Messtechnik usw. Einlesen.

LG Lars

P.s. Ich habe die Xtrem schonmal gehört, und habe auch schonmal ne Box gebaut (mit Mivoc WAL416 und BB) der Xtreme überboten hat, was Bass u. Lautstärke angeht, war aber unpraktisch, da der Subwoofer mit seinen 16Ohm keine Leistung bekahm, aber mit externer Endstufe war das ding deutlich besser als die Xtreme. Habe das Peojekt aber aufgegebem, da ich so eine box nicht benötigt habe


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 02. Jul 2018, 12:46 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#8 erstellt: 02. Jul 2018, 13:13

Ich meine nur dass es nich unmöglich ist sowas nachzubauen. Es benötigt aber Wissen und eine gute durchdachte Planung.


Versteh mich nicht falsch, da gebe ich dir schon Recht. Es ist sicherlich möglich sowas zu bauen. Ich sage auch nicht, dass das JBL Ding das Nonplusultra ist.

Aber der Selbstbau wird mindestens genauso teuer, wenn nicht teurer. Und wenn man dann noch Punkte wie Gewicht, Akkutechnik (Liion, Lipo) und Wasserfestigkeit berücksichtigt wirds langsam eng Die Arbeitszeit noch garnicht berücksichtigt.
Dann muss es zum Schluss auch noch ohne irgendwelche Störgeräusche laufen.

Klar macht das basteln Spaß und klar ist dann ein Lerneffekt da. Aber möchte man die ganze Arbeit in ein Projekt mit der Größe einer Eierschachtel stecken ? Dann lieber die kleine Box kaufen und den Hirnschmalz in was ordentliches Stecken was dann richtig knallt
Finde eh, dass im Selbstbau gerade bei Größeren Boxen wesentlich mehr zu holen ist.


Bei der Xtreme hörts schon bei unter 70Hz auf, und mehr als 100dB hat die auch nicht. Das schafft der Dayton auch. Man braucht halt viiel Zeit + Wissen.


Stimmt. Aber da sind so viele Softwarespielchen mit dabei, dass einem wesentlich mehr Grundton vermittelt wird. Aber gut du kennst das Teil ja.


Aber einfach nen Omnes audio SW6.01 in 6Litern auf 45Hz(-3dB) abgestimmt, dazu nen 2.1 modul und du machst die JBL für < 200€ den Erdboden gleich. Das wäre die einfachere/schnelöere Lösung


Ja wie gesagt. Wäre wohl auch meine erste Wahl, wenn ich was einigermaßen kompaktes bauen würde, was mit den JBL Dingern mithalten soll und einfach sowie günstig umzusetzen ist
kreis12
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jul 2018, 13:22
Reicht da die Omnes oder braucht man noch nen mittentöner? Könnte man nicht die Omnes an den rechten Kanal hängen und ne fr10 an den Linken und beide in 6l stecken. Quasi als ne Art monobox? Ich seh grad die Omnes hat nur 83db also richtig Laut geht nur bei hohem Akku Verbrauch.


[Beitrag von kreis12 am 02. Jul 2018, 13:31 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jul 2018, 14:03
Der Omnes wird im Bereich von 80-150 hz wahrscheinlich eher Richtung 85dB haben. Klar fällt das nach unten hin dann etwas ab.

Würde für eine Monobox wohl eher den FRS8M nehmen und dann relativ hoch trennen bei 250hz sowas. Aber gut müsste man eventuell mal testen. Mitteltöner braucht es nicht, das deckt der Breitbänder dann ab.

Und laut ist immer so eine Sache. Mit dem Konstrukt hat man dann etwa 85dB/w Wirkungsgrad. Sprich mit einem 24V TPA3116 und realistisch 30-40W erreicht man etwa 100dB und das mit ordentlichen Tiefgang. Ist jetzt keine PA, aber für die Größe schon nicht verkehrt. Da sind die Fertiglösungen auch nicht lauter!

Mehr kann man bei dem Amping und der Größe einfach auch nicht erwarten!

Ein Lautsprecher, welcher den gleichen Tiefgang mit einem Wirkungsgrad von 90dB + macht fängt wohl bei einem Volumen von 25 Litern und mehr an.... da lässt sich die Physik nicht veräppeln. Außer man verzichtet auf Bass und dann ists zwar laut klingt aber beschissen


[Beitrag von lifthrasil01 am 02. Jul 2018, 14:08 bearbeitet]
kreis12
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Jul 2018, 14:11
Sehr interessant!
Plane selber gerade eine Monobox. Wieviel Tiefgang lässt sich eigentlich mit nem Beyma 8AGN und nen Equilizer an nem 5-8L TML Gehäuse erreichen?
SagIchNicht5582
Stammgast
#12 erstellt: 02. Jul 2018, 14:17
Die Konfiguration habe ich auch schonmal gebaut.

Einen Omnes Audio mit FRS8M
Passt beides prima zusammen, getrennt bei 400Hz.
Geht ordentlich laut und macht richtig spaß.
Hatte aber damals per DSp getrennt um noch ein paar Loudness spielerein und Bass Enchanchment zu bekommen.
lifthrasil01
Stammgast
#13 erstellt: 02. Jul 2018, 15:48

Plane selber gerade eine Monobox. Wieviel Tiefgang lässt sich eigentlich mit nem Beyma 8AGN und nen Equilizer an nem 5-8L TML Gehäuse erreichen?


Garkeinen
SagIchNicht5582
Stammgast
#14 erstellt: 02. Jul 2018, 17:20
Hallo,
Ich habe gerade nochmal n paar daten zu jbl boombox ergooglet:
74wh akku.
2x 4Zoll treiber
2x 20mm HT
50 - 20000Hz
2x 20watt

Das Netzteil hat 20V damit könnte man maximal 4 Lipo zellen laden,
Das heißt die spannung ist zwischen 12 und 16.8V.
Das macht (wenn der verstärker durchschsltet ~20Watt sinus)

Mit 5,2Kg und maßen (herstellerdaten) 20x20x50cm ist das ding dann wohl doch nicht mehr so Xtreme. Das wären abzüglich 15mm MDF
knapp 12Liter. Damit kannst du dwfinitiv was sehr gutes drinne bauen.

Nimm am besten den omnes Audio SW6.01, visaton frs8m ein 2.1 Modul und baue ein 6s2p 18650 pack.. damit machst du die boombox platt...
kreis12
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Jul 2018, 17:38

lifthrasil01 (Beitrag #13) schrieb:


Garkeinen :.



Ok, anders gefragt im welchen hz Bereich würde er denn spielen?


[Beitrag von kreis12 am 02. Jul 2018, 17:39 bearbeitet]
RusianBoy2
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Jul 2018, 17:42
Schonmal danke für die vielen Infos und die Zusprüche in Sachen Machbarkeit.

Dazu zusagen wäre noch das mein Hauptaugenmerk auf Bass und möglichst hohen Pegel liegt. Die oben genannten Stärken sollten mindestens so Gut sein wie die eines Teufel Boomster XL. Warum sag ich sowas?
Ein Freund legte sich die besagte Box zu und wir hörten Outdoor Probe und waren Enttäuscht . Klar die Qualität an sich war Phänomenal ,kein Kratzen und Klarheit in jeder Lautstärke jedoch war der Bass inordnung für Outdoor aber die Gesamtlautstärke war enttäuschend in anbetracht der Größe. DenSie ist alles andere als klein. Ich bin überzeugt davon das da mehr drin ist mit DIY-Möglichkeiten . Bei einem Preis von 475€-500€ echt eine Enttäuschung.
SagIchNicht5582
Stammgast
#17 erstellt: 02. Jul 2018, 19:02
Der boomster XL hat einen 16cm subwoofer und laut der herstellerseite 105dB maximalschalldruck. Also ziemlich gleich mit dem omnes audio und den Frs8m. Besser ist nicht möglich , es gibt physikalische grenzen.

Er geht auch bis 44Hz runter, genau wie der omnes audio. Also besseres bekommst du nicht wikrlich und ob das viel günstiger wird...

Ich würde einfach den boomster nehmen und mich damit zufriedwn geben, der ist auch wunderbar verarbeitet(aluminium usw) und hat garantie.


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 02. Jul 2018, 19:05 bearbeitet]
RusianBoy2
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Jul 2018, 19:12
Okay dann werde ich mal eine Detailierte Preisliste erstellen und abwägen ob es sich lohnt...

Wäre nicht der Omnes gepaart mit 2 hochtönern besser wegen des Höheren Pegels anstatt des Frs8m?
RusianBoy2
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Jul 2018, 19:17
"Nachtrag"
Hat 1x Sub 2xMittel 2x Hochton
Hier die Daten des Bommster ;

https://mobil.hifite...l-boomster_xl__32275
SagIchNicht5582
Stammgast
#20 erstellt: 02. Jul 2018, 19:23
Ein frs8m ist schon ziemlich lautm du kannst aber auch 2 nehmen, wobei stereo sich nciht umbedingt lohnt bei einer 50cm box..


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 02. Jul 2018, 19:23 bearbeitet]
vapour
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Jul 2018, 19:40

Wäre nicht der Omnes gepaart mit 2 hochtönern besser wegen des Höheren Pegels anstatt des Frs8m?

Ohne Mitteltöner wäre das nicht sinnvoll... Der Subwoofer wird anfangen zu bündeln lange bevor die Hochtöner übernehmen können. Bedeutet also mehr kosten und viel mehr Entwicklungsaufwand für 3 Wege. Und an Ende wird der Pegel vom Bass begrenzt.
Klanglich lassen sich die käuflich erwerbbaren Boxen sicher mit diy schlagen. Elektronisch ist es schon schwieriger. Die bieten da viele Input-Möglichkeiten wie NFC, Radio, usw.. Dann halt die ganze Lade-Elektronik und DSP und alles auf einem oder wenigen Boards. Also auch keine Überraschungen wie Brummen durch eine falsche Masseführung oder ähnliches.
RusianBoy2
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Jul 2018, 19:55
Okay...

Kann ich dann die hochtöner über den selben Kanal laufen wie die Mittel töner ?

Also 1xSub 2x mittel+Hochtöner.

und die Hochtöner dann mit Frequenzweichen trennen?
kreis12
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Jul 2018, 20:12
Wären nicht zwei FR10 mit 30w rms (10 € das Stück) kostengünstiger und vom Aufwand geschickter?

Als Bassreflexbox mit je 3,1 l pro Chassis kommt meine Simulation auf 58 hz bei -3db. Mit nem Equilizer am Verstärker lässt sich das ja noch anheben?


[Beitrag von kreis12 am 02. Jul 2018, 20:16 bearbeitet]
vapour
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Jul 2018, 22:22
Was gefällt dir an der Lösung mit einem Breitbänder nicht? Bei Mittel- und Hochtonzweig einzeln ist der Entwicklungsaufwand zu hoch. Also für die Frequenzweiche. Denk nicht dass Fertigweichen oder online Rechner da zu einem brauchbaren Ergebnis führen.

Wenn es auch etwas Bass bringen soll halt ich die Lösung mit zwei FR10 nicht für so sinnvoll. In normalen Räumen bestimmt ausreichend, für mehr wird denen dann wohl doch die Puste ausgehen. Im Tiefton geht es darum viel Luft zu verschieben und da hat ein SW6.01 mehr Membranfläche als zwei FR10 und wenn ich das richtig sehe auch die doppelte lineare Membranauslenkung.
Morosenba
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 02. Jul 2018, 23:04

SagIchNicht5582 (Beitrag #3) schrieb:
Zu sagen "dass geht nicht"ist genauso blöd.


Wie du sieht PREISLICH gesehen wäre das möglich, aber da
Dir DSP warscheiblich nichtmal was sagst bräuchtest du noch
Viiiel mehr Wissen


Es geht nicht!

Auch für 500€ baust du keine Xtreme.
Du kannst tausende bessere Lautsprecher bauen, aber nur wenn du viel größer baust.

Die Xtreme hat [b]brutto[b] 4,6 l Volumen. Und deshalb ist sie die meistverkaufte Box ihrer Klasse. Dafür zahlen die Kunden. Und die sind nicht alle blöd. Große /größere Bt—Lautsprecher will keiner.

In diesem Größenbereich baust du keinen besseren Lautsprecher. Wenn du deine Bauteile in 4,6l packst, bleibt Kein Volumen mehr für deine Lautsprecher.

So, jetzt mach mal Vorschläge. Aber bitte die Größe beachten.
RusianBoy2
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Jul 2018, 23:14
Von der Extreme bin ich schon weg .(hab schon eine)
Der Boomster XL ist um Vielfaches größer und dient,denke ich als viel bessere Grundlage für ein gutes Konzept da viel Platz und Volumen zur Verfügung steht.
lifthrasil01
Stammgast
#27 erstellt: 03. Jul 2018, 08:43
@kreis 12

Wären nicht zwei FR10 mit 30w rms (10 € das Stück) kostengünstiger und vom Aufwand geschickter?
Als Bassreflexbox mit je 3,1 l pro Chassis kommt meine Simulation auf 58 hz bei -3db.


Keine Ahnung was du da simuliert hast, aber beim Fr10 in 3,1L kommt ab 70hz nichts mehr, der besitzt dort schon einen Abfall von -6dB.
Außerdem liegt die elektrische Belastbarkeit unter 90hz bei unter 5W. Der hubt sich tot... viel Bass kannst du da nicht erwarten.
Hatte das Ding schon als mono in kleinen Bassreflex. War nicht schlecht, hatte einigermaßen Grundton für rockige Geschichten und ist sicherlich für eine kleine Boombox nicht verkehrt. Aber Bass kann man sich abschminken und vor allem nicht mit den Fertiglösungen von JBL und Teufel mithalten.

@RusianBoy2

Kann ich dann die hochtöner über den selben Kanal laufen wie die Mittel töner ?


Verstehe nicht was du mit deinen Hochtönern andauernd hast. Der FRS8M braucht keinen Hochtöner. Der ist als Breitbänder Mittel und Hochtöner in einem. Eine Frequenzweiche für Hoch und Mittelton entwickelt man nicht mal einfach so. Da muss man sich mit der Materie auskennen und zumindestens ein wenig Messequipment zuhause haben.

Der Boomster XL etwa 20-25Liter.
Wenn du ein vergleichbares Konzept willst.
Ein Mivoc AW 2000 in 15L Bassreflex; 2x Visaton FRS8M oder FR10 in jeweils 0,5L geschlossen mit Sperrkreisen; Aiyima TPA3116 2.1 Bluetoothboard; Stepup auf 24V; 7,2Ah Bleiakku; Gehäuse aus 10mm Multiplex.

Akkulaufzeit bei Vollpegel sicher um die 8 Std und schätzungsweise für um die 200€-250€ umsetzbar.


[Beitrag von lifthrasil01 am 03. Jul 2018, 08:53 bearbeitet]
kreis12
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Jul 2018, 11:14

lifthrasil01 (Beitrag #27) schrieb:


Keine Ahnung was du da simuliert hast, aber beim Fr10 in 3,1L kommt ab 70hz nichts mehr, der besitzt dort schon einen Abfall von -6dB.

reg

http://www.lautsprechershop.de/index_tools_de.htm

Vielleicht habe ich die Daten auch falsch verstanden oder die Berechnung ist fehlerhaft.
Boxsim sagt seltsamerweise das BR weniger Bass bringt als ein geschlossenes Gehäuse. Selbst mit 6L sieht das ganze ernüchternd aus.
sdga

Wieviel db kann ein kleiner Lepy Equilizer eigentlich im Bass effektiv anheben? Aber Du schreibst ja das die Belastbarkeit der Chassis limitiernd ist. Ich seh schon, so ein Selbstbau ist doch nicht so einfach wie gedacht.
lifthrasil01
Stammgast
#29 erstellt: 03. Jul 2018, 11:41
Bitte beschäftige dich erst einmal mit den Grundlagen. Nicht böse gemeint
Habe dir zu deinem Berechnungsthema in deinem Thread etwas geschrieben. Hier geht es eigentlich um etwas anderes.

Trotzdem kurzes Offtopic hoffe der TE hat nichts dagegen:

1. Was bitte simulierst oder deutest du da zusammen. Der Bassbereich ist mit einem geschlossenen Gehäuse noch schwächer ausgeprägt auch laut Boxsim?
Du bekommst bei BR im Bereich der Abstimmfrequenz und darüber einen Pegelgewinn durch den Resonator (Bassreflexrohr), wodurch du deinen Bassbereich nach unten erweitern kannst. Unter der Abstimmfrequenz fällt die Bassreflexbox steil ab.

2. Der Lepay kann sicherlich um etwa 10dB anheben, das bringt dir aber höchstens bei sehr leiser Musik etwas. Denn 10dB anheben bedeuten 10-Fache Verstärkerleistung.
Das kann bei etwas höherer Lautstärke weder der kleine Digitalamp liefern, noch der kleine Lautsprecher im tiefen Bassbereich verarbeiten. Das bedeutet das Chassis macht selbst bei extrem niedrigen Pegel einfach schon extrem viel Hub, weil so viel Leistung reingebuttert wird und ist dann bei etwas mehr Pegel direkt am Hubende. Rauskommen tut trotzdem nichts und deine maximale Lautstärke geht gegen 0.


so ein Selbstbau ist doch nicht so einfach wie gedacht.


Naja eigentlich gibt es inzwischen Massenhaft schöne Konzepte und Threads hier im Forum bei welchen man sich genug Ideen holen kann. Klick dich einfach ein wenig durch, da findest du bewährte Konzepte, welche du erst einmal nachbauen kannst. Der "Bilder von mobilen Lautsprechern Thread" ist fürs Benchmark auch interessant. Das Verständnis für die Materie kommt dann mit der Zeit und Interesse.
Aber bitte nicht falsch verstehen. Der Fr10 ist kein schlechter Lautsprecher für eine kleine Box. Er ist nur fehl am Platz, wenn man ordentlichen Bass haben möchte.


[Beitrag von lifthrasil01 am 03. Jul 2018, 11:46 bearbeitet]
kreis12
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 03. Jul 2018, 22:58
Vielen Dank für deinen Input!

[/quote]
Was bitte simulierst oder deutest du da zusammen. Der Bassbereich ist mit einem geschlossenen Gehäuse noch schwächer ausgeprägt auch laut Boxsim?
[quote]

Hat mich auch gewundert, habe eben noch mal probiert und wieder das Ergebnis. Wahrscheinlich ist irgendeine Einstellung von mir fehlerhaft.

[/quote]
Naja eigentlich gibt es inzwischen Massenhaft schöne Konzepte und Threads hier im Forum bei welchen man sich genug Ideen holen kann. Klick dich einfach ein wenig durch, da findest du bewährte Konzepte, welche du erst einmal nachbauen kannst.
[quote]

Habe schon viele Stunden hier gelesen gegoogelt etc. Ursprünglich wollte ich die Tenöre nachbauen. Die haben aber offenbar auch keinen richtigen Bass. Alle mobilen Projekte die ich hier bisher gelesen habe waren entweder zu groß oder zu Bassschwach/Leise. Aber ich halte meine Augen weiter offen.
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 20. Mrz 2020, 16:07
Vielleicht ist das, was für dich nichts, was ein Preis gewinnt, aber sehr nahe an das, was du dir vorstellst.

https://www.youtube.com/watch?v=IG4PvDOu_9M
Reference_100_Mk_II
Inventar
#32 erstellt: 21. Mrz 2020, 13:33
Das Teil ist akustisch nicht nur fragwürdig, sondern fahrlässig aufgebaut.
Die Hochtöner werden bei etwas größerer Belastung hops gehen, da sie kein Hochpassfilter verbaut haben.

Zum Rest sag ich mal nix.

Auch ist das Thema hier schon 2 Jahre alt...
Passiv_Voice_A.B.14
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Sep 2020, 09:52
Was gehen könnte wenn die Box klein bleiben soll Format Jbl Xtreme dann verbaue einen Hochtöner zusammen mit einem SLS 85 von Peerless und gut. Kannst dir auch den Diy Xtreme 2 Thread von SagIchNicht5582 durchlesen da ist alles beschrieben.
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 25. Sep 2020, 18:58
Ja die Peerless by Tymphany SLS-85S25CP04-04 3–1/2" Paper Cone Woofer sind kleine Kraftpakete für ihre Größe
dann noch 2 1 Zoll (2,54 cm) Breitbänder und de Peerles noch etwas tiefer abstimmen ev. mit DSP Wondom TPA250 DSP ZB könnte was werden die Peerles sind von der Sicke sehr weich aufgehängt hatte die schon mal in den fingern 4.5 Xmax QTS 0.35 VAS 1.38 da geht was würde ich sagen ich glaube die kommen schon mit 1,2 L klar mit Frequenzweiche und drunter iwo bei 0,8 L ohne Frequenzweiche.

saniiiii
Inventar
#35 erstellt: 30. Sep 2020, 08:34
Ich klink mich einfach mal ein nachdem mein "Baugebiet" fast genau in der gesuchten Größenordnung liegt

an erster Stelle müsste ich Morosenba zustimmen. Eingeschränkt, Grundsätzlich aber ja. Je kleiner der Lautsprecher, um so schwieriger wird es an die kommerzielle Konkurrenz ranzukommen. Da gibt es dann mehrere Breakpoints:
1. Die Elektronik. PCBs mit der Funktionalität kaufen? Kann man, gibt es aber oft nur eingeschränkt in der Spezifität. Man kann selbst entwickeln. Weiß aber jeder PCBs gemacht hat, dass ein Board mit DCDC-Wandlern mittlerer Leistungsklasse, Class-D Amps, DSP und ggf. noch µC all-in-one viel Detailarbeit braucht, und sogar mit Erfahrung bestimmt 3-4 Musterschleifen. Bestückung geht hier auch nichtmehr von Hand. Das kostet für eine Privatperson Unsummen. 2k€ sind da schnell weg.
2. Die Abmessungen der Elektronik. In der Größe spielt die Elektronik schon einen wesentlichen Teil der Musik was Volumen und Dimensionen angeht. Man designed "um die Elektronik". Entfällt bei Eigendesign, heißt aber natürlich auch, man muss von Anfang an wissen wo man hinmuss.
3. Die Chassis. Klar, auf Aliexpress und Konsorten gibt es extrem viel, möglichweise sogar die Originalteile. Hilft einem ohne Parametrierung aber nichts. Wieder der Größenfaktor. In der Größe spielt jeder Millimeter eine Rolle, Korbform, Magnetform und Größe, gleiches gilt natürlich für die Passivmembran usw.
4. Die Software. Klar man hat viele Algorithmen in SigmaStudio und Konsorten, aber die Hersteller verwenden alle zumindest speziell angepasst Versionen, oft auch nichtmal von ADI, DSPs gibts ja noch viel außen rum. Hier kommt sehr viel Denk und Zerstörungsarbeit und weiß was ich rein. z.B. ein Thermisches Modell deiner Chassis bis wohin du sie treiben kannst. Hersteller geben dir eine RMS-Belastbarkeit. Die ist Schall und Rauch in einem warmen Gehäuse. Noch dazu, wen juckt die bei Musik? Dafür muss man die Chassis thermisch und elektrisch parametrisieren. Kann man mit einem einfachen Testaufbau machen, sogar als DIY-ler. Einmal Kupferwiderstände der Schwingspule messen in der Klimakammer, dann mal Leistung mit paralleler hochgenauer Widerstandsmessung. Man kann dann ein thermisches RC-Modell rekonstruieren und seine Limiter genau bis auf die Kotzgrenze einstellen. Welcher DIYler treibt hier den Aufwand?
5. Fertigungstechnologien. Klar, Holz kann jeder. Mit Holz brauchst du aber nicht arbeiten in der Größe. 3D-Druck? Jetzt kommen wir eher hin. Möglich, die Gehäusekonstruktion braucht aber auch irre Zeit. Nichts Desto trotz erreichst du nicht die Konsistenz und Qualität von Spritzgussteilen. Stichwort Layerhaftung. Von speziell gebogenen Metallgittern usw. redet auch noch keiner.


Unterm Strich kann man dir nur raten, NICHT NACHBAUEN.
Dafür, such dir deine eigene Nische. Etwas, das die Hersteller gar nicht anbieten. z.B. eine Boombox in der Größe, bei der man eine Seite komplett abnehmen kann und sie zu einem großen Stereopaar aufstellt. Etwas mit deinem Wunsch-Formfaktor. Oder mehr Fokus auf akustische Qualität legen. Klassischerer Lautsprecherbau. Trotz Technologie sind die JBLs kompromissbehaftet. Oder ein skalierbares System, ein Fullrange-Top, mit der Optionen noch einen Subwoofer anzubinden wenns größer wird. Die automatische Umschaltung ist z.B. ohne Probleme über die üblichen ADAU1701er machbar.
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 30. Sep 2020, 14:46
saniiiii:

Im Grunde hast du recht eine 1-1 Kopie wird das 100 % nicht auch Größe nicht da ist die JBL Xtreme einfach zu bass protz ich selbst habe die Extrem 1 2 und 3 bald auch die Boombox ist gerade unterwegs

und ich muss sagen das es immer das Gleiche spiel ist in verschiedenen Lautstärken werden Frequenzen hinzu und ab so 60% werden nur noch Hochton lauter und heller und Bässe zurückgenommen das ist fast bei jeder Hochpreisigen so gibt nur wenige wo es nicht so ist oder andere Prozentualen also optische v machbar und in die Nähe kann Mann es, schaffen mit viel wissen, aber in diesem Bereich na ja lernen durch Machen ist auch ein weg zum ziel, um einen eindruck zu bekommen, was das für eine Aufgabe ist auch, ok hir gibt es auch einige Projekte die mann nach bauen kann

http://www.hifi-foru...d=12&back=&sort=&z=1

Schaue einfach mal
saniiiii
Inventar
#37 erstellt: 01. Okt 2020, 19:41
Naja, machen ist nicht unbedingt der Weg zum Ziel, sondern nur der Weg zur Erkenntnis
Der Bilderthread hat viel Inspiration, aber es gibt noch so viel außen herum im Web. Man muss sich erstmal 100% klar werden, wo die Ansprüche liegen, was wichtig ist usw. Dann gehts weiter
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 01. Okt 2020, 22:10
saniiiii

Da hast du sicherlich recht wie ich im Bilderthread sehen kann hast du ja da auch schon einiges z. B. die Weiße Box Optisch ansprechend.

Da liegen auch mehr meine Qualitäten gerade so hochglänzend Lack aber was bringt schön, wenn es nicht gut klingt, (ich meine nicht deine wie auch kenne ja nur das Bild)
aber ich glaube, der Themen Ersteller hier interessiert sich vielleicht doch nicht mehr hier für
ich war auf der Suche nach einem Thema was in meine Richtung geht da bei mir eh nix los ist aber hier auch wieder nichts wie in xxxxxxx hier schade.
SagIchNicht5582
Stammgast
#39 erstellt: 02. Okt 2020, 14:47
Erstmal stimme ich saniiii zu,
wenn man es richtig machen will ist das sehr viel Arbeit, gerade auch bei der Optik und elektronik.

Wenn man sich aber mal die JBL Boombox 2 anguckt;
- 2x4" Subwoofer
- 2x0,75" Hochtöner
Passive weiche(ja die Boombox trennt passiv, warscheinlich aus kostengründen) und 2x30W RMS
ist das nichts was man nicht auch selber bauen könnte (zumindest vom Klang her).
Und das Ganze ungefähr 10-14Liter Volumen, maximalpegel von den Ding ist ~100dB aus 1m

Und für 499€ kann man das selber günstiger machen.. zumindest den Klang bekommt man hin.
Optik, bedienung u.s.w. ist eine andere sache.
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 02. Okt 2020, 17:28
Also ich habe Spaß am Basteln nur fehlt, eine winzige Kleinigkeit wissen lach doch trockene Teo Würgereiz und oft veraltet und obendrauf unverschämt teuer z. B. in Moment noch aufsuche eines MIC zum Messen und die frage, ob es wirklich sooo teuer sein muss ab 100 abwärts doch wirklich Brauchbar was hier im HF so steht habe ich bis jetzt nicht gefunden oder sind 8 Jahre alt und ein Lehren Raum habe ich auch nirgends.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#41 erstellt: 02. Okt 2020, 17:53
WHAT?!
saniiiii
Inventar
#42 erstellt: 02. Okt 2020, 18:25
Steht denn ein 3D-Drucker zur Verfügung?

Man kann so für die Größenordnung einfach mal pauschal in den Raum werfen:

https://www.soundimports.eu/de/dayton-audio-nd105-4.html
https://www.soundimports.eu/de/dayton-audio-nd140-pr.html
https://www.soundimports.eu/de/dayton-audio-nd105-pr.html
https://www.soundimports.eu/de/dayton-audio-nd20fb-4.html

dann irgend n 4 Kanal Verstärker, 1701 DSP und Bluetooth. z.B. die Kombo von Dayton oder Wondom.
6S Liion Akkupack a la https://enerprof.de/...open-end-3-x-2?c=136


Bread'n'Butter Kombination. Kann man z.B. realisieren mit der 105er Passivmembran und Holzplatten als "langes Viereck. Braucht nicht so extrem viel Woodworking Skills. 6mm MPX bzw. Sperrholz als Grundmaterial, dann stellenweise aufdicken für Verschraubungen usw.
Ist jetzt weder innovativ noch extrem hochwertig, aber hat erstmal alle "modernen" State-of-the-Art Sachen drin und ist auch net übel erstmal.
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 02. Okt 2020, 20:39
Reference_100_Mk_II

Danke habe ich mir mal für später gespeichert aber das ist genau die trockene Teo die ich meinte ich habe gerade aber auch
nein interessanten YouTube Kanal gefunden, Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik

saniiiii
3D-Drucker war mal ein Plan aber bis jetzt nicht nein

Dayton audio ND105-4 hmm optisch super nur schwacher Motor oder als was gedacht? MT?
Besser der ND91-4 ist en Fitzel kleiner aber besser finde ich.


[Beitrag von DB-KEKS-krümelt am 02. Okt 2020, 20:50 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#44 erstellt: 03. Okt 2020, 17:48
Was soll denn ein "schwacher Motor" sein? Und was sollte an dem ND91-4 besser sein?


SagIchNicht5582 (Beitrag #39) schrieb:
........
Passive weiche(ja die Boombox trennt passiv, warscheinlich aus kostengründen) und 2x30W RMS
ist das nichts was man nicht auch selber bauen könnte (zumindest vom Klang her).

Biste dir da mit der passiven Weiche sicher? Hab das anders in Erinnerung. Und aus Kostengründen wird es (wenn es denn so ist) eher nicht sein.

Und "zumindest vom Klang her" baust du sowas nicht mal schnell nach wenn du nicht mit nem DSP umgehen kannst.


[Beitrag von vVegas am 03. Okt 2020, 17:48 bearbeitet]
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 03. Okt 2020, 18:20
vVegas

Es ist absolut nicht böse gemeint aber in deiner Frage ist schon eine Antwort enthalten warten wir mal ab als was der ND105-4 gedacht war oder ich habe da was falsch versanden da will ich mich nicht freisprechen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#46 erstellt: 03. Okt 2020, 18:27
Bitte, verwende doch ein paar Satzzeichen.
Oder wenigstens Absätze, so dass man erkennen kann, wo ein Satz aufhört und wo der nächste anfängt.
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 03. Okt 2020, 19:34
Entschuldigung .....,,,,,

Ich meinte, was ich gelesen habe das, wenn PMs verbaut werden es wie Bassreflex zu behandeln sei
da her wäre der ND105-4 zu schwach, wenn ich das richtig verstanden habe.

Als Richtlinie gilt:
Qts von 0.4 oder niedriger zeigt an, das ein Wandler gut geeignet ist für ventilierte Gehäuse.
Qts zwischen 0.4 und 0.7 zeigt an, dass der Lautsprecher besser in geschlossenen Gehäusen zurecht kommt.
Qts von 0.7 oder höher zeigt an, das ein Wandler gut geeignet ist für FreeAir oder für "unendliche" Schallwand.
Wie immer, auch da gibt es Ausnahmen!


[Beitrag von DB-KEKS-krümelt am 03. Okt 2020, 20:43 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#48 erstellt: 04. Okt 2020, 00:04

DB-KEKS-krümelt (Beitrag #36) schrieb:
....und ich muss sagen das es immer das Gleiche spiel ist in verschiedenen Lautstärken werden Frequenzen hinzu und ab so 60% werden nur noch Hochton lauter und heller und Bässe zurückgenommen das ist fast bei jeder Hochpreisigen so gibt nur wenige wo es nicht so ist oder andere Prozentualen also optische v machbar und in die Nähe kann Mann es, schaffen mit viel wissen, aber in diesem Bereich na ja lernen durch Machen ist auch ein weg zum ziel, um einen eindruck zu bekommen, was das für eine Aufgabe ist auch, ok hir gibt es auch einige Projekte die mann nach bauen kann.....


wie meinen?
saniiiii
Inventar
#49 erstellt: 04. Okt 2020, 09:58
Kann man beide verwenden, der Unterschied wird nicht all zu groß sein. Würd aber wohl fast wirklich mit den 91er gehen, da hast recht. Mechanisch besser unterzubringen
BR ist mehr oder weniger Bassreflex plus eine Resonatorordnung.
SagIchNicht5582
Stammgast
#50 erstellt: 04. Okt 2020, 13:33

Biste dir da mit der passiven Weiche sicher? Hab

Okay habe mich wohl vertan mein fehler. Ich hatte es bei JBL in Errinnerung, das war aber glaube bei der Xtreme 1.


Und "zumindest vom Klang her" baust du sowas nicht mal schnell nach wenn du nicht mit nem DSP umgehen kannst.

Ein bisschen Ahnung muss man schon haben. Was ich meine ist, dass die Boombox jz besonderes ist klangtechnisch.
So etwas wie die Devialet Phantom kann man schwer selber bauen.

Der ND91 braucht gerade mal 1,5Liter und kommt linear auf 70Hz.
Der 105 brucht 6Liter, kommt aber halbwegs linear auf 46Hz, die Boombox kommt auch so tief.

Meine Empfhelung; zwei Peerless SDS 4", die spielen deutlich linearer im Bass und haben auch besseren mittelton, dazu zwe HT und alles mit DSP trennen.


wie meinen?

Er meint dass alle Boxen ab einer gewissen Lautstärke den Bass wegkomprimieren um nicht zu überlasten, das ist meist bei 60% so.

Das einzige was mich an der Boombox wirklich wundert ist, dass die ein 2S LiPo nehmen.
Warscheinlich wird die Spannung dynamisch mit einem StepUp eingestellt, je nachdem was der Verstärker braucht.
Teardown


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 04. Okt 2020, 13:38 bearbeitet]
DB-KEKS-krümelt
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 12. Okt 2020, 23:08
SagIchNicht5582

Danke dir


Ja und die angeblichen 10 Amperestunden es sind nur 5 als ich bei meiner Xtreme 1 den Akku wechselte, und ich mir dachte wieder diese Lügerei
es ist ja auch ein, 19V Netzteil bei,
aber das in der Boombox auch nur ein S2 drin ist hmm.

Okay kennt, wer das Programm Vituixcad da soll Mann ne menge an Material sparen können, das fände ich sehr praktisch als den halben laden kaufen zu müssen an nur Frequenzteiler.
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