Soundbar / Liegende LS für PC

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BastelGeek
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jul 2020, 14:27
Schönen guten Tag zusammen,

ich bin, wie mein Name schon sagt ein Bastel Geek, 31 Jahre alt und komme aus der Nähe von Köln. Lautsprecher habe ich zwar noch keine gebaut, aber dafür viele andere Sachen. Bei meinen Projekten geht es immer vor allem ums Bauen und nicht ums brauchen. Dennoch versuche ich meist Sachen zu bauen, die ich eh grade brauche.

Und wie es der Zufall will benötige ich aktuell Lautsprecher für meinen PC. Leider habe ich an meinem Arbeitsplatz nicht viel Platz für Lautsprecher weshalb die meisten Designs nicht passen.

Wenn ich eine Soundbar baue habe ich ca 8x8x80cm zur Verfügung. Wenn ich liegende Lautspreche baue ca. 8x13x25 pro LS.

Gehört wird überwiegend Youtube, TV, Hörbücher, aber auch mal Musik.

Meine Idee war nun auf 2 Breitbänder zu setzen. Jedoch finde ich derzeit keinen der mir zu sagt.

Ich habe mal den Tang Band W3-871B durchgerechnet. Der braucht als BR aber wenigstens 4 Liter pro LS. Passt also nicht unter den PC. Und CB braucht er 3, spielt aber erst am 500Hz. Er ist also immernoch zu groß und der Frequenzbereich passt nicht.

Dann habe ich den W3-2141 durchgerechnet. Der würde passen. In einem 1,5 Liter BR-Gehäuse spielt er ab 100Hz bei -3db. Port wäre dann ca. 6x1,5x27cm. Tuning-Frequenz wäre dann ca. 78Hz. Leider finde ich 50€ pro Chassis für den ersten LS recht teuer. Aus Erfahrung wird das erste Werk meist nicht das Beste.

Eine alternative wäre der Visaton FRS8 - 4 Ohm. Der wäre schön günstig. Könnte auf 100Hz abgestimmt werden bei 1,5L. Der Port wäre dann 6x2,5x27cm. Der hätte dann 90Hz bei -3db aber eine unschöne Spitze bei 170hz mit +3db.

Nun meine Frage: Gibt es einen Breitbänder um die 25€ / Stk den ich ähnlich dem W3-2141 einsetzen kann? Oder würdet ihr für den Anfang mit dem FRS8 gehen?
Oder würdet ihr vielleicht sogar ganz anders bauen?

Und gibt es ein Aktiv-Modul was ich per USB direkt an den PC anschließen kann, so dass ich keine separate Stromversorgung brauche?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Der BastelGeek
MBU
Inventar
#2 erstellt: 27. Jul 2020, 14:35
Hi,

hier gibts einige PC-Lautsprechervorschläge, allerdings in "konventionellen" Gehäusen.

Liegende Lautsprecher sind akustisch eher kontraproduktiv. Warum hast du denn in der Höhe keinen Platz auf deinem Tisch?
BastelGeek
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jul 2020, 14:57
Hi MBU,

die Seite habe ich schon gesichtet. Leider passen diese nicht.
Mein Schreibtisch ist 160cm x 80cm. Auf dem Schreibtisch stehen 3 Bildschirme in 24". Diese stehen Links und Rechts bereits ca 2-3cm über. Da bekomme ich also keine Lautsprecher mehr hin.
Da der Bildschirm in die Raummitte hinein steht kann ich auch nichts über die Bildschirme montieren.
MBU
Inventar
#4 erstellt: 28. Jul 2020, 01:17

BastelGeek (Beitrag #3) schrieb:
Da bekomme ich also keine Lautsprecher mehr hin.


Geht nicht ist nur eine Frage mangelnder Keativität!

Schon mal auf die Idee gekommen, die Lautsprecher hinter die Monitore zu stellen und obendrüber ragen zu lassen? In dem Zusammenhang könnte man auch an Wandhalter, Desktop-Boxenständer, o.ä. denken.

Wenn das nicht passen sollte mach mal ein Bild deines Schreibtisches und poste es hier.


[Beitrag von MBU am 28. Jul 2020, 01:29 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Jul 2020, 06:51
Guten Morgen MBU,

Das stimmt, da habe ich nicht genug drüber nachgedacht. Ich würde jeweils in die Ecke hinter den Bildschirm ohne Probleme einen LS mit 15x15 Grundfläche bekommen. Vermutlich sogar 17x17. Mit leichten Anpassungen am Port (bei gleicher Tuning-Frequenz) könnte ich deine Berechnungen vom W4-655 nutzen. Bei einer Höhe von 55cm schaut der LS über den Bildschirm. Das dürfte vom Volumen aufgehen. Es sind zwar Brutto 12L. Aber wenn ich nur die Außenwände mit 12mm MDF annehme bin ich schon bei 8,2L.
Wenn da noch der Port ab kommt sollten das 6L sein. Vielleicht ist dann sogar noch Platz für eine günstige „Dämmung“. Sowas wie Alu-butyl oder so. Wobei das in einer Holzbox vermutlich garnicht nötig ist.

Ich rechne mal rum wenn ich von der Arbeit komme.

Vielen Dank erstmal für die Inspiration 🙂
thonau
Inventar
#6 erstellt: 28. Jul 2020, 07:03

Geht nicht ist nur eine Frage mangelnder Keativität!



Jepp, als Ideenlieferant, sieh dir mal diese ca. 200 Artikel an, darunter so viele nützliche Monitorständer.
Auch die Kombination von prof. Lautsprecherstativen und daran angebrachten Wandhalterungen ist machbar.

https://www.thomann.de/de/studio_staender.html?pg=2&ls=100



Weiterhin können auch die Bildschirme höher gestellt werden, dann passen kleine Lautsprecher darunter.
https://www.amazon.d...chwarz/dp/B074M4XLWB


Zu guter Letzt kann auch der Schreibtisch selber umgebaut werden, im einfachsten Fall ein hohe stabile Rückwand anschrauben die über die Bildschirme reicht und Wandhalterungen als "Ersatzwand" dient.


------------------- e ---------------------

upps, leider einige Minuten zu spät


[Beitrag von thonau am 28. Jul 2020, 07:05 bearbeitet]
MBU
Inventar
#7 erstellt: 28. Jul 2020, 13:12
Ich würde davon abraten, die Gehäuse gegenüber dem Bauvorschlag zu verändern, insbesondere die Schallwandbreite und die Einbauposition des Treibers von oben gemessen muß gleich bleiben, ansonsten wirst du mit "Minderklang" bestraft.

Besser wäre es, die Lautsprecher an so einer Art Ständer (gibt es auch als Lautsprecherständer) zu befestigen.

https://www.amazon.d...z/dp/B074M8ZMJV?th=1




BastelGeek (Beitrag #5) schrieb:
... könnte ich deine Berechnungen vom W4-655 nutzen.


Meine Lautsprecher sind nicht einfach "berechnet". Das ist ein aufwendiger Prozess von Messen, Simulieren, Einstellen, Nachmessen, etc.


[Beitrag von MBU am 28. Jul 2020, 13:15 bearbeitet]
thonau
Inventar
#8 erstellt: 28. Jul 2020, 14:00
ist z.B. im Link in #6 zu finden.

https://www.thomann.de/de/millenium_desktop_monitor_mount_dm1.htm

Aber den Monitorhalter aus dem vorherigen Link finde ich besser, weil er auch neigbar ist.
Inspired
Stammgast
#9 erstellt: 28. Jul 2020, 15:18
Hab mir für das Multi-TFT Problem aufm Schreibtisch 2x Quint Micro-S gebaut, dazu ein Sub XXLS aus dem selben Haus.
Bin soweit sehr zufrieden damit. War außerdem mein Erstlingswerk im Selbstbau.
Habs gerade mal ausgemessen und 3x 24" krieg ich damit auf den Schreibtisch in 1,80 x 0,8 m. (Meine 24"er TFTs sind knappe 57cm breit)
TFT links schräg stehend (ca.30-40° zur langen Tischkante) - Box vertikal - TFT zentral vorm Sitzplatz - Box vertikal - TFT rechts schräg stehend.
Dazu ein kleiner 2.1 China Amp der brav unter einen TFT auf den Standfuß passt.


[Beitrag von Inspired am 28. Jul 2020, 15:19 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Jul 2020, 20:40
Guten Abend zusammen,

meine TFTs sind auch ca. 57 breit. Davon stehen 3 Stück auf dem Schreibtisch. An diesen sind 2 PCs verbaut. Reduzieren ist nicht wirklich möglich. Die äußeren sind jeweils leicht eingedreht.
Der Schreibtisch ist 160*80 und steht mit der kurzen Seite an der Fensterbank und dann lang in den Raum rein. Da bekomme ich leider links und rechts keine LS mehr neben. Die Idee den LS überstehen zu lassen ist da definitiv schon gut. Allerdings finde ich die Montage-Ständer echt nicht besonders schön. Deshalb müsste ich entweder selbst einen Standfuß bauen oder einen eigenen LS designen.

Einerseits ist mir klar, dass ich die besten Ergebnisse erhalte wenn ich ein fertiges Design nehme, andererseits sagt mit mein Bastler-Herz das ich es selbst versuchen sollte.

Da es ja vor allem auch ein Hobby ist, würde ich eigentlich gerne erstmal an dem Gedanken der Eigenentwicklung festhalten. Die Frage die sich mir nun stellt ist, ob ich mit eurer Unterstützung ein halbwegs passables Ergebnis erreichen kann und ob euch die Zeit nicht zu schade ist um nur ein halbwegs akzeptables Ergebnis zu unterstützen.
Ich hätte sogar ein Behringer Messmikrofon und eine Steinberg Soundkarte wo ich das anschließen könnte. Die Soundkarte nutze ich normal mit einem Mikrofon für Sprachaufnahmen, die ist denke ich ganz ok, beim Behringer Mikro bin ich mir allerdings nicht ganz sicher ob es taugt.

Ich werde jetzt nochmal ein paar Chassis in WinISD eintippen. Mit den TSP des Anbieters komme ich beim W4-655 schon mal nicht auf den berechneten verlauf von MBU. Ich schau mal was andere Chassis so zeigen.
Inspired
Stammgast
#11 erstellt: 28. Jul 2020, 21:49
Die Quint Sachen sind auch Eigenbau, nur eben DIY Bausätze. Sprich man muss sich nicht darum kümmern eine Weiche zu entwickeln, was viel Wissen und Erfahrung und Messequipment bedarf. (Ohne Weiche, dafür mit DSP per PC sind die Sachen von MBU ganz feine Lösungen.)
Jedenfalls für den Einstieg ist es echt empfehlenswert einen DIY Bausatz zu suchen, statt selber zu entwickeln. Sonst hätte so ein Projekt ein riesen Frustpotenzial, denke ich.

Das Platzproblem verstehe ich nicht ganz. Laut Beschreibung, meinem eigenen Schreibtisch und CAD Zeichnung passt alles ohne Überstand drauf.
skizze
BastelGeek
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Jul 2020, 22:49
Hi Inspired,

das liegt daran, dass du den Tisch mit 180cm annimmst. Er ist aber nur 160cm. Dazu wirken deine Winkel sehr steil. Mich würde wundern, wenn die Bildschirme wirklich so stehen würden. Laut deinem Bild ist das Verhältnis 4/5. Ich komme nur auf 2/6. Dadurch hast du in der Zeichnung Platz der nicht da ist.

Ich würde ja wie BMU mit einem Breitbänder arbeiten. Da brauche ich eh keine Weiche. Mit DSP bzw dem PC-EQ könnte ich den Frequenzgang durchaus noch bereinigen.

Mittlerweile erhalte ich in WinISD auch ähnliche Werte wie MBU. Ich hatte die TSP von oaudio genommen. Die scheinen nicht korrekt zu sein. Wenn ich die von einer anderen Seite nehme passt es.

Ich habe mit WinISD jetzt mal einige Chassis berechnet. Der W4-657D, der W4-655 und der W4-2142 scheinen sich sehr ähnlich zu sein. Die Kurven liegen jedenfalls bei gleichen Werten aber unterschiedlichen Chassis fast aufeinander.
Nach dem was ich bisher so gelesen habe scheint der W4-657D mit seinen Werten etwas besser in ein BR-Gehäuse zu passen als der W4-655. Der W4-2142 scheint am schlechtesten zu passen. Jedenfalls was den Sub-Bereich angeht. Ob die beiden im Mittel- bis Hochton-Bereich vielleicht besser spielen konnte ich bisher noch nicht heraus finden. Vom Frequenzgang sieht es aber so aus, als wären beide Chassis jenseits der 5KHz etwas besser.

Wenn ich ein Gehäuse bauen möchte, welches 15x15x54 groß ist, könnte ich einen BR-Kanal mit 3*13*52 einbauen. Die Tuning-Frequenz ist damit bei 58Hz. Der Port-Querschnitt ist ziemlich groß, was recht gut ist. Dafür wird der Kanal recht lang, was vermutlich zu Resonanzen im Mittelton-Bereich führen dürfte.

Langsam fängt es an Spaß zu machen sich da rein zu fuchsen
Inspired
Stammgast
#13 erstellt: 28. Jul 2020, 23:00
ah, sorry! 1,60 ist dann zu knapp, das stimmt. Ich war der Meinung 1,80 gelesen zu haben, das würde ausreichen.
MBU
Inventar
#14 erstellt: 28. Jul 2020, 23:02

BastelGeek (Beitrag #12) schrieb:
Langsam fängt es an Spaß zu machen sich da rein zu fuchsen


Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber deinen Aussagen nach zu schließen hast du keine Ahnung, auf was du dich mit einer Eigenentwicklung einlässt!

Sicher, das kann man schaffen. Ich als Dipl.-Inform. kann das ja (mittlerweile) auch, habe dazu aber Jahre bis Jahrzehnte gebraucht. Ich mußte halt "nebenher" noch arbeiten, deshalb hat das so lange gedauert.


[Beitrag von MBU am 28. Jul 2020, 23:03 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Jul 2020, 23:24
@Inspired
Das stimmt. Das würde ganz knapp hin hauen. Leider sind es aber nur 1,60. Sonst müsste ich vorher noch nen Tisch bauen


MBU schrieb:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber deinen Aussagen nach zu schließen hast du keine Ahnung, auf was du dich mit einer Eigenentwicklung einlässt!

Da hast du schon recht. Ich habe vorher halt auch noch nie einen LS gebaut. Allerdings glaube ich nicht, dass man es lernt wenn man fertige LS nachbaut. Und so ein Nachbau würde mich auch nicht herausfordern. Ich mein, das sind nur Würfel mit Löchern drin. Wo wäre da der Spaß. Du hast ja auch mal angefangen


MBU schrieb:
Sicher, das kann man schaffen. Ich als Dipl.-Inform. kann das ja (mittlerweile) auch, habe dazu aber Jahre bis Jahrzehnte gebraucht. Ich mußte halt "nebenher" noch arbeiten, deshalb hat das so lange gedauert.

Ich bin nur Informatiker (FIAE). Habe einen Vollzeitjob und Studiere nebenberuflich. Dennoch muss ein wenig Zeit fürs Hobby bleiben
BastelGeek
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Jul 2020, 14:04
Hallo zusammen,

ich hab mich jetzt entschieden mal einen Selbstbau zu versuchen. Dafür werde ich den W4-655 nehmen, da dieser in MBUs Gehäuse eingebaut werden kann, falls es ein vollständiger Fehlschlag wird.

Mein Gehäuse wird 6L haben, der Port wird 3*13*52. Damit erhalte ich eine Tuning-Frequenz von 58,33Hz.

So wirds ca aussehen:
Plan Standlautsprecher

So sieht die Simulation dazu aus. Der grüne Graph passt zum Plan oben.
Simulation Standlautsprecher

Die Bretter werd ich einfach auf der CNC Fräse ausfräsen. Das sollte recht schnell gehen. Dann kann ich mal nachmessen obs wirklich so schlecht aussieht. Mal sehen was passiert
MBU
Inventar
#17 erstellt: 29. Jul 2020, 19:32
Wenn du eine Box, egal welche, auf den Schreibtisch legst bekommst du erhebliche Probleme mit Spiegelschallquellen durch die Tischplatte. Wenn dein Ohr direkt über der Tischplatte ist, klappt es dagegen wieder sehr gut - Stichwort "ground plane messung".
BastelGeek
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jul 2020, 21:24
Hi MBU,

sorry, das geht aus dem Bild nicht gut hervor. Der LS wird am ende Stehen. Die Chassis werden knapp über den Bildschrim schauen, die Ports knapp unter dem Bildschirm.
Ich hab es extra versucht so zu designen, dass der Port in die gleiche Richtung zeigt wie das Chassi, da es auf diversen Websites und in einigen Videos als Vorteilhaft beschrieben wird. Das will mir zwar nicht einleuchten aber es tat auch nicht weh.

Heute habe ich die Platten für ein Gehäuse geholt (nur 7€ ). Ich denke mal, ich werde am Fr die Teile fräsen. Das ist echt schlimm. Wenn ich mich einem neuen Projekt widme ergreift mich immer so eine Ungeduld. Bin total gespannt was für Messergebnisse am ende dabei heraus kommen.

Und wenn es mir Spaß macht LS zu bauen werde ich mir als nächstes mal ne Arta Box bauen
MBU
Inventar
#19 erstellt: 29. Jul 2020, 21:59

BastelGeek (Beitrag #18) schrieb:
dass der Port in die gleiche Richtung zeigt wie das Chassi, da es auf diversen Websites und in einigen Videos als Vorteilhaft beschrieben wird. Das will mir zwar nicht einleuchten aber es tat auch nicht weh.


Das ist im Nahfeld auch eher kontraproduktiv. Schau mal, was durch so einen Baßreflexkanal (hier W4-655 EA) herauskommt:

brk

Die Spitzen bei 1200 und 2400 Hz fallen nicht auf, wenn denn die BRK-Öffnung auf der Rückseite der Box eingebaut ist.


[Beitrag von MBU am 29. Jul 2020, 21:59 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Jul 2020, 06:09
Guten Morgen MBU,

vielen Dank für den Tipp 🙂 ich werde den dann doch auf die Rückseite machen. Da der LS mit der Rückseite an der Tischkante steht spare ich mir da vermutlich auch noch ein paar Reflexionen.

Ps: Die Chassis kommen vermutlich am Samstag 😁


[Beitrag von BastelGeek am 30. Jul 2020, 06:22 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 31. Jul 2020, 11:08
Nachmal Hallo zusammen,

mir fällt grade ein, dass ich mich noch garnicht um den Verstärker gekümmert habe. Da wäre ein möglichst kleiner Verstärker natürlich super.

Kann man diesen verwenden?:
Nobsound Mini Bluetooth

Oder sollte ich da auf was hochwertigeres setzen?
BastelGeek
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Aug 2020, 15:14
Hallo zusammen,

mein Gehäuse ist nun so weit fertig das ich mal rein hören kann und erste Messungen machen kann.
Ein paar blöde Fehler habe ich gemacht die ich noch ausbessern werde.

1. Die Einschlag-Muttern sind zu groß. Sie sollen zwar einen Außendurchmesser von 6 mm haben, passen aber nicht in ein 6 mm loch.
2. Ich habe M5 schrauben zur Befestigung des Chassis gekauft. Diese sollen laut Packungsbeschriftung in die Löcher des Chassis passen. Tun sie aber ganz knapp nicht. Bei nächsten mal verbaue ich also M4.
3. Ich habe wider besserem Wissen mit einem 3mm Fräser gefräßt. Dadurch habe ich Brandmale auf dem MDF. Mit einem 3mm Fräser sollte man max 9mm Holz fräsen. Ich hab 12 gefräst. Das nächste mal werde ich vermutlich einen 6mm Fräser nehmen, auch wenn es keine konstruktiven nachteile hat.

Sollten die Messungen ok sein werden die Boxen noch Furniert. Vorher werden die Boxen natürlich nochmal geschliffen.

So sehen sie jetzt aus:
Gehäuse
Chassi-Einbau

Wäre cool wenn mir jemand die Frage zum Verstärker noch beantworten würde
BastelGeek
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Aug 2020, 21:03
Gut Abend zusammen

Nun sind auch die Messungen da

Rode NT1-A, 80cm entfernt, 15° unter Chassi, Fenster / Türen zu
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low

Rode NT1-A, 80cm entfernt, 0° zum Chassi, Fenster / Türen zu
Rode NT1-A, 80cm, 0°
Rode NT1-A, 80cm, 0°

Behringer ECM8000, 80cm entfernt, 15° unter Chassi, Fenster / Türen zu
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low

Behringer ECM8000, 80cm entfernt, 0° zum Chassi, Fenster / Türen zu
Behringer ECM8000, 80cm, 0°
Behringer ECM8000, 80cm, 0°

--------------------------------------------------------------------------

Rode NT1-A, 80cm entfernt, 15° unter Chassi, Fenster / Türen auf
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low

Rode NT1-A, 80cm entfernt, 0° zum Chassi, Fenster / Türen auf
Rode NT1-A, 80cm, 0°
Rode NT1-A, 80cm, 0°

Behringer ECM8000, 80cm entfernt, 15° unter Chassi, Fenster / Türen auf
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low

Behringer ECM8000, 80cm entfernt, 0° zum Chassi, Fenster / Türen auf
Behringer ECM8000, 80cm, 0°
Rode NT1-A, 80cm, 0°

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was ich da mache beim messen. Habs einfach nach einem Youtube-Tutorial gemacht. Die Messergebnisse bei offenem und geschlossenem Fenster sehen für mich sehr ähnlich aus, höhren sich aber komplett unterschiedlich an. Vor allem Stimmen haben bei Fenster und Türe zu zuweilen ein fieses Schnarren. Das geht weg wenn die Fenster und die Türe offen ist. Theoretisch sollte das Bild der Messungen sich dann auch gut unterscheiden.
Ach ja, der Verstärker war jetzt ein Yamaha RX-396RDS. Vielleicht behalte ich den einfach als Verstärker für die Anlage. Oder die Kombi aus Hitachi HCA 7500 und HMA-7500. Sind zwar beide schon recht alt, aber bevor sie im Keller vergammeln...

Darüber hinaus fühle ich mich seit langem mal wieder wie so ein richtiger Noob. Ich sehe Messergebnisse und habe keinen Plan wie die zustande kommen. So in etwa müssen sich meine Azubis fühlen wenn sie Performance-Analysen machen müssen

PS: Der Bass ist echt pevers, dafür dass das Chassi so klein ist und ich bisher nur beinen LS habe. Habe es hiermit probiert: Ballpoint - Styrofoam
Außerdem habe ich die Musik laufen lassen die hier Tech Ingredients - World’s Best Speakers! am Ende zum Test läuft. Gefällt mir echt richtig gut. Und das obwohl es nur Youtube ist.


[Beitrag von BastelGeek am 02. Aug 2020, 21:11 bearbeitet]
MBU
Inventar
#24 erstellt: 02. Aug 2020, 22:26
Offenbar hast du das "fensterln" (Ausblendung von Raumreflektionen) vergessen.

Ungefenstert:

ungefenstert

Fenster setzen: Mausklick rechts vor der ersten Reflektion
ggf. mit gain, zoom und scroll die Darstellung passend gestalten ...

fenster_festlegen

gefenstert:

gefenstert

Deine Diagramme sind auch besser lesbar, wenn du im Menü Edit den Menüpunkt B/W blackground colour anwählst.

Edith bemerkt noch: Wenn du auch den Bass in deiner Messung drinhaben willst wird das aufwendiger. Du musst jeweils eine Messung dicht (noch näher) vor dem Bassreflexkanal und eine mit dem Mikro direkt vor der Tieftöner-Membrane machen. Dann verrechnest du diese Mesuungen nach der folgenden Anleitung: guckst du ...

Tur/Fenster auf und zu ist natürlich Quatsch, denn deine Lautsprecher sollen in jedem Zustand klingen. Vor dem Fenster sollte aber immer ein Vorhang hängen, denn die glatte Glasläche wäre dem Klang abträglich.


[Beitrag von MBU am 02. Aug 2020, 22:36 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Aug 2020, 00:08
Guten Abend MBU,

vielen Dank erstmal für die Rückmeldung


MBU schrieb:
Offenbar hast du das "fensterln" (Ausblendung von Raumreflektionen) vergessen.


Ich habe schon gefenstert. Das sieht man auch auf den Bildern. Da ist unten links der gelbe Balken für den Bereich der nicht auswertbar ist (so ab 80-100Hz). Vorgegangen bin ich wie bei "Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik". Er hat den gelben senkrechten strich kurz vor den Impuls gesetzt und den roten ganz nach rechts, so dass alle Raumreflektionen drin sind. So hab ich das auch gemacht.

Du hast die jetzt vor die erste Raumreflektion gesetzt. Wenn ich dich richtig verstehe würde ich dann vermutlich nur den LS ohne Raum messen. Das werde ich morgen auf jeden Fall mal machen. Stelle dann auch um auf B/W und mache mal ein Bild wie dann gefenstert ist.


MBU schrieb:
Edith bemerkt noch: Wenn du auch den Bass in deiner Messung drinhaben willst wird das aufwendiger. Du musst jeweils eine Messung dicht (noch näher) vor dem Bassreflexkanal und eine mit dem Mikro direkt vor der Tieftöner-Membrane machen. Dann verrechnest du diese Mesuungen nach der folgenden Anleitung: guckst du ...

Das wird dann die nächste Baustelle


MBU schrieb:
Tur/Fenster auf und zu ist natürlich Quatsch, denn deine Lautsprecher sollen in jedem Zustand klingen. Vor dem Fenster sollte aber immer ein Vorhang hängen, denn die glatte Glasläche wäre dem Klang abträglich.

Das ist mir schon klar Heute war es ganz schön warm. Hab nach den Messungen dann das Fenster aufgemacht und mir ist aufgefallen, dass die LS dann viel besser klingen. Also habe ich nochmal gemessen weil ich wissen wollte ob man das auch in den Messungen sieht. Im Frequenzgang hätte ich mehr Abweichung erwartet, weil es schon ziemlich anders klingt. Vorhänge habe ich nicht vor den Fenstern. Ich kann man versuchen die Fenster mit ner Wolldecke abzuhängen. Dann müsste ich ja eigentlich einen Unterschied merken. Aber auch sonst ist der raum klanglich nicht grade optimal. Zwei Schrägen und alle Wände leer und glatt.

PS: Ich habe grade die Videos gesehen in denen er (Frank) seine 2-Wege LS neu baut. Da fenstert er dann auch nochmal nach - also vor die Raumreflektion. Bin mal gespannt was dann raus kommt.


[Beitrag von BastelGeek am 03. Aug 2020, 00:29 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 03. Aug 2020, 11:18
So, die neuen Messungen sind da:

Rode NT1-A, 80 cm, 15° Low, vor erster Reflektion nicht möglich:
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low, Error

Rode NT1-A, 80 cm, 15° Low, vor zweiter Reflektion:
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low, vor 2ter Reflektion
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low, vor 2ter Reflektion, Frequenz

Rode NT1-A, 80 cm, 15° Low, vor dritter Reflektion:
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low, vor 3ter Reflektion, Impuls
Rode NT1-A, 80cm, 15° Low, vor 3ter Reflektion, Frequenz

Rode NT1-A, 80 cm, 0°, vor erster Reflektion nicht möglich:
Rode NT1-A, 80cm, 0° Low, Error

Rode NT1-A, 80 cm, 0°, vor zweiter Reflektion:
Rode NT1-A, 80cm, 0°, vor 2ter Reflektion
Rode NT1-A, 80cm, 0°, vor 2ter Reflektion, Frequenz

Rode NT1-A, 80 cm, 0°, vor dritter Reflektion:
Rode NT1-A, 80cm, 0°, vor 3ter Reflektion, Impuls
Rode NT1-A, 80cm, 0°, vor 3ter Reflektion, Frequenz

--------------------------------------------------------------------------------
Behringer ECM8000, 80 cm, 15° Low, vor erster Reflektion nicht möglich:
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, Error

Behringer ECM8000, 80 cm, 15° Low, vor zweiter Reflektion:
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, vor 2ter Reflektion, Impuls
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, vor 2ter Reflektion, Frequenz

Behringer ECM8000, 80 cm, 15° Low, vor dritter Reflektion:
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, vor 3ter Reflektion, Impuls
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, vor 3ter Reflektion, Frequenz

Behringer ECM8000, 80 cm, 15° Low, nach dritter Reflektion mit extra Messung:
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, nach 3ter Reflektion, Impuls
Behringer ECM8000, 80cm, 15° Low, nach 3ter Reflektion, Frequenz

Behringer ECM8000, 80 cm, 0°, vor erster Reflektion nicht möglich:
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, Error

Behringer ECM8000, 80 cm, 0°, vor zweiter Reflektion:
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, vor 2ter Reflektion, Impuls
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, vor 2ter Reflektion, Frequenz

Behringer ECM8000, 80 cm, 0°, vor dritter Reflektion:
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, vor 3ter Reflektion, Impuls
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, vor 3ter Reflektion, Frequenz

Behringer ECM8000, 80 cm, 0°, zweite Messung:
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, zweite Messung, Impuls
Behringer ECM8000, 80cm, 0°, zweite Messung, Frequenz
MBU
Inventar
#27 erstellt: 03. Aug 2020, 13:06
Den gelben Marker kannst du ignorieren, denn den setzt ARTA automatisch. Du setzt nur den roten mittels rechter Maustaste.

Warum macht du eine Einkanalmessung anstatt der Zweikanalmessung? Hast du keine ARTA-Messbox?
BastelGeek
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Aug 2020, 14:30

Den gelben Marker kannst du ignorieren, denn den setzt ARTA automatisch. Du setzt nur den roten mittels rechter Maustaste.

Ah, das ist schon mal gut zuwissen.


Warum macht du eine Einkanalmessung anstatt der Zweikanalmessung?

Im Tutorial wurde es auch so gemacht Ist die Zweikanal-Messung der 2FR Button? Was wäre dann der Unterschied?


Hast du keine ARTA-Messbox?

Hab ich bisher nicht. Hatte aber vor die zu bauen. Dazu gibt es bei Franks Audiowerkstatt auch ein Tutorial. Damit bin ich allerdings noch nicht soweit.
MBU
Inventar
#29 erstellt: 03. Aug 2020, 22:15
Stelle mal folgendes zum Messen ein:

wwi

Hier ist insbesondere die sequence length wichtig. Wenn du diese zu klein wählst klappts nicht mit dem Fensterln.

In deinem Fall (Einwegelautsprecher) ist es ziemlich egal ob du ein.- oder zweikanalig misst. Die Zweikanalmessung wird für die korrekte Erfassung der Phase und des Impulsstarts benötigt. Bei Mehrwegelautsprechern braucht man das unbedingt, damit die Amplituden unter Berücksichtigung der Phasen korrekt verrechnet werden. Man benötigt es auch, wenn man Nah- und Fernfeldmessungen fügen möchte.

Der Bau der ARTA-Box wird hier beschrieben. Heutzutage würde ich dringend zum Erwerb der Platine raten. Ich hatte meine ARTA-Box vor 13 Jahren fliegend verdrahtet gebaut. Damals waren meine Augen noch deutlich besser, aber das kleine "Fitzeleszeugs" ...

Edith sagt:

Die Platine und auch eine komplette Messbox bekommst du hier: http://www.m1n1.de/shop/


[Beitrag von MBU am 03. Aug 2020, 22:20 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 04. Aug 2020, 16:47

MBU schrieb:
Hier ist insbesondere die sequence length wichtig. Wenn du diese zu klein wählst klappts nicht mit dem Fensterln.

Dort war bei mir 65535 eingestellt. Mit 32767 bekomme ich so ziemlich den gleichen FG heraus, so wie bereits auf den Bildern zu sehen. Wenn ich die sequence length auf 262144 stelle kommt gefühlt nur Mist raus. Kann es sein, dass das halt einfach der FG ist? Was schon recht seltsam wäre.


MBU schrieb:
Die Platine und auch eine komplette Messbox bekommst du hier:

Ich denke, die Platine werde ich mir mal bestellen. Oder ich Ätze mir selbst eine. Das lohnt aber glaube ich nicht wirklich. Hätte auch noch so Steck-Platinen, auf denen man mit Kabelbrücken arbeitet. Mal sehen. Die ganze Box für 140€ finde ich enorm teuer.
Bräuchte ich die denn jetzt am besten?
MBU
Inventar
#31 erstellt: 04. Aug 2020, 22:58
[quote="BastelGeek (Beitrag #30)"]
Bräuchte ich die denn jetzt am besten?[/quote]

Wenn du nur 1-Wege-Lautsprecher oder Mehrwegeboxen und keine Impedanzen messen willst - nein.


[Beitrag von MBU am 04. Aug 2020, 22:59 bearbeitet]
BastelGeek
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 07. Aug 2020, 10:30
Leider komme ich mit der Box grade nicht weiter. Bauhaus hat kein Holz mehr und das Dämmmaterial kommt auch nicht. Und ne Rolle Alubutyl liegt noch ungenutzt rum da ich erstmal nur mit Dämmmaterial messen möchte.

Interessanter Weise hat sich der Sound des LS über die Zeit den ich ihn jetzt schon nutze verbessert. Da ich es hören aber nicht messen kann wird es wohl Einbildung sein
MBU
Inventar
#33 erstellt: 07. Aug 2020, 12:58

BastelGeek (Beitrag #32) schrieb:

Interessanter Weise hat sich der Sound des LS über die Zeit den ich ihn jetzt schon nutze verbessert. Da ich es hören aber nicht messen kann wird es wohl Einbildung sein


So ist es! Das passiert bei jedem Lautsprecher, denn wenn man nur mit einem hört gewöhnt sich das Ohr daran.

Der Fachhandel nennt das "Einspielzeit", wohl wissend, das sich nicht der Lautsprecher sondern die Lauscher des Kunden "einspielen" und vermeidet dadurch Rücknahmen.
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