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2 flache Subwoofer für Heimkino und Musik+A -A |
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Autor |
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Zwager
Stammgast |
19:53
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#1
erstellt: 24. Mai 2025, |||
Liebe Forenten, ich war am hin und her überlegen, in welchem Bereich in meine Anfrage poste, da wir unsere Anlage für Film/Serien als auch Musikgenuss verwenden und ich Selbstbaulösungen nicht abgeneigt bin. Der Post im Heimkinobereich ist willkürlich. Das Wohnzimmer ist in einem länglichen Reihenhaus mit offenem Zugang zur Küche und ins Treppenhaus. Das heißt, die beschallte Fläche sind gute 40m². Der Raum ist akustisch nicht behandelt und die Abhörlautstärke ist meist eher mäßig, da die Wände zu den Nachbarn scheinbar bestimmte Frequenzen übertragen. Aktuell nutzen wir ein 3.0 System bestehend aus 2 KEF R3 und dem Center R2c. Die Lautsprecher stehen an der langen Seite. Der Hörplatz ist in etwa auf 2/3 Raumbreite. Ein UMIK-1 ist vorhanden. Der Gedanke ist jetzt 2 Subwoofer im Raum zu stellen, um nach unten möglichst sauber zu erweitern. Da auch Musik gehört wird, soll die Wiedergabequalität möglichst hoch sein. Die Positionen sind sehr eingeschränkt und zudem sollen die Subwoofer möglichst unauffällig sein. Der eine soll hinter der linken Box an der Wand stehen. Der andere hinter dem Sofa an der Wand. Mir schweben flache Subwoofer vor, die unauffällig, wenig Platz wegnehmen. Da es hier mit dem Bilder einstellen nicht klappt, anbei ein Link zur Front. ![]() Betrieben wird mit einem Denon X4800h. Als Endstufe habe ich noch eine Stereoendstufe mit Hypex SMPS 400/180 und 2 L15D-Verstärkern, die die Subwoofer antreiben könnten (glaub mit 250W an 4 Ohm). Meine Fragen: 1. Kann der Denon AVR das komplette Bassmanagement übernehmen, so dass ein passiver Sub ohne DSP/Frequenzweiche ginge? 2. Meint ihr die Stereoendstufe passt für den Antrieb? 3. Welche Subs könnt ihr mir empfehlen? Auf meiner Suche bin ich u.a. über den Nubert AW-800 gestolpert. Aber ein Selbstbau ginge auch. Hier denke ich an den Einsatz flacher Chassis wie bspw. Dayton LS10-44, SB Acoustics SW26DBAC76 oder Wavecor SW280AW01 (teuer!) in einem kleinen geschlossenen Gehäuse. Ich freue mich auf einen Austausch. Beste Grüße ![]() |
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Apalone
Inventar |
06:40
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#2
erstellt: 25. Mai 2025, |||
Das scheint ja in der Tat eher in Richtung Selbstbau zu gehen, da du ja bestimmte Maße benötigst. Also mMn lieber verschieben (lassen). Zu 1.: grundsätzlich Ja. Mache ich seit Jahren so. Aber eben auch etliche SW, denen ein DSP vorgeschaltet ist. Bei Teilentzerrungen des Frequenzgangs -zB bei GHP-Lösungen- sind die Möglichkeiten eines AVRs schnell begrenzt. zu 2.: Ja sollte gehen. zu 3.: Da musst du dir schon passende Bausätze raussuchen (wenn du nicht komplett selbst entwickeln kannst), wenn Maße und Volumen feststehen. |
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Kunibert63
Inventar |
17:57
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#3
erstellt: 25. Mai 2025, |||
Bestimmte Frequenzen werden zum Nachbarn übertragen? Dann ganz sicher tiefe Töne. Da könntest du auch über Körperschallwandler sinnieren. An die Couch zwei davon und Nachbar hat/gibt Ruhe. Hätte ich Bedenken täten bei mir beide Subwoofer nahe der Couch stehen. Als Selbstbauer würde mir schon was einfallen. Meine passiven, einer Bandpass, hängen an einer Crown XLS1002. Die kann man im Bass so lala einstellen. Der andere, geschlossen, an einer Nobsound G2 PRO 300W Mini. Funtzt so. Mit etwas mehr Initiative als ich sie habe ließen sich die, oder halt Deine Subwoofer schon richtig einpegeln. Ich glaube deine Hypex können das bewältigen. DSP dazwischen. Dein Nachbar wird Freude haben. |
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Zwager
Stammgast |
11:26
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#4
erstellt: 27. Mai 2025, |||
Vielen Dank @Apalone und Kunibert63. @Moderation: Bitte verschiebt das Thema in den DIY-Bereich, wo ihr die größte Resonanz erwartet. Es sind natürlich vor allem tiefe Frequenzen, die sich über die Hauswände oder dergleichen übertragen. Meine Hoffnung wäre, dass es einzelne Resonanzfrequenzen sind, die vielleicht schmalbandig über Equalizing abgesenkt werden können?! Zu 1: An dem Denon nutze ich das Audissey XT32 mit der App. Da die Einstellmöglichkeiten begrenzt sind, schränke ich mich am besten auf einen geschlossens Subwooferdesign ein?! Zu 2: Freut mich, dass meine Endstufe dafür wohl taugt. Ich bin gespannt, wie das mit dem Pegel dann passt nd ob der AVR das hinreichend einpegeln kann. Zu 3: Da der Raum bereits jetzt durch den großen Fernseher und die Anlage dominiert wird, möchte ich wie geschrieben für einen guten WAF und auch weil die Pegel sich (meistens) in Grenzen halten, unauffällige Subs. Was haltet Ihr denn von einem kleinen 20l Gehäuse mit 10" Chassis? Macht es einen großen Unterschied, ob man bspw. das Chassis von SB Acoustics ![]() ![]() Ich freue mich über konkrete Vorschläge. ![]() |
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stoneeh
Inventar |
12:29
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#5
erstellt: 27. Mai 2025, |||
Auf jeden Fall ein solider Plan, solange dein DSP genug Entzerrungsmöglichkeiten (Filter wie PEQ, Lowshelv, Linkwitz Transform) bereitstellt. (Ohne Entzerrung geht's sowieso (im Raum), unabhängig von Subwoofer / Gehäuse, kaum mal ordentlich.) Ich werfe noch in den Raum, falls noch nicht selbst ergooglet, dass sich in der Voice Coil (Audioxpress) der SB Acoustics sowohl im Klippel Großsignaltest, als auch beim Verzerrungstest (Klirr), besser als der teurere Wavecor geschlagen hat. |
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DanVet
Ist häufiger hier |
14:43
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#6
erstellt: 27. Mai 2025, |||
Ich weiß nicht, ob du mit 10l hinkommst, aber hier gibt es ein paar Vorschläge ![]() Oder hier ![]() |
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herr_der_ringe
Inventar |
16:44
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#7
erstellt: 28. Mai 2025, |||
welche maße darf das woofergehäuse denn überhaupt haben, insbesondere in der tiefe? |
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Zwager
Stammgast |
18:20
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#8
erstellt: 29. Mai 2025, |||
So ganz genau sind die Maße nicht festgelegt. Da ein Subwoofer neben dem Lowboard steht, sollte es maximal 48cm hoch sein und ich sag mal 15cm tief. Die Maße einer Deep Eleven dürften passen. 20l pro Gehäuse sind okay. [Beitrag von Zwager am 29. Mai 2025, 18:21 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
21:36
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#9
erstellt: 29. Mai 2025, |||
ungünstige größe...aber einfach kann ja jeder ![]() grundsätzlich ist es fast immer zweitrangig, ob man ein geschlossenes oder ein ventiliertes system baut, schallwelle ist schallwelle, da sich kugelförmig ausbreitend. der ruf als problemlöser bei geschlossenen systemen rührt daher, daß diese bereits früher (und dann langsamer) im pegel abfallen, also im tiefbassbereich eben nicht soviel energie abgeben. ich mache mal nen anderen vorschlag als die flachwoofer: bei 15cm gehäusetiefe passt jedes normale chassis mit 12cm einbautiefe. heisst: viele herkömmliche chassis mit 20cm (oder tlw. gar 25cm) passen. problem ist hier jedoch meist der volumenbedarf von meist über 30ltr, auch als geschlossenes gehäuse. eine andere alternative könnte jedoch passen: reckhorn ![]() ![]() ![]() |
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Zwager
Stammgast |
23:48
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#10
erstellt: 07. Jun 2025, |||
Haha, ja das ist halt der Preis, den ich für die Nutzung im Wohnzimmer bezahle. Meine Frau ist so schon nicht wirklich begeistert. Ich habe jetzt kurzentschlossen 2 gebrauchte Deep Eleven mit dem Wavecor SW280WA01 gekauft. Ich kann nicht einschätzen, ob das schon zu viel des Guten ist und die P/L hier passt. Gegenüber der von herr_der_ringe vorgeschlagenen Variante mit Reckhorn d-165i plus Passivmembran sehe ich da preislich keinen Stich, aber schlecht wird die Deep Eleven schon nicht sein (hoffe ich ![]() Vielleicht ein bisschen vorschnell, aber die Gelegenheit war da. Macht das Chassis bei Subwoofern, wenn man jetzt nicht auf höchste Pegel abziehlt, einen großen Unterschied? Bspw. zwischen den günstigen reckhorn und Wavecor Chassis? |
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Apalone
Inventar |
04:37
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#11
erstellt: 08. Jun 2025, |||
Was für eine Frage.... |
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Simon
Inventar |
07:51
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#12
erstellt: 08. Jun 2025, |||
Was für eine Antwort … ![]() |
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Simon
Inventar |
08:58
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#14
erstellt: 08. Jun 2025, |||
Ich finde die Frage völlig legitim. Nachdem die Frage nicht absolut und dann auch noch mit zwei Einschlägigen (Pegel und Frequenz) gestellt wurde, empfinde ich die Frage als sinnvoll. Meine Antwort dazu: Wenn man nur leise hört, macht das Chassis im reinen Subwooferbetrieb nicht so einen großen Unterschied. Je höher der abgerufene Pegel und je größer der geforderte Frequenzbereich ist, desto größer sind die Anforderungen an das Chassis. ![]() |
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Apalone
Inventar |
14:24
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#15
erstellt: 08. Jun 2025, |||
Ich glaube, du hast in der Tat die Tragweite der Frage nicht richtig eingeschätzt. Deine Antwort ist auch so wie formuliert völlig daneben und völlig an er Sache vorbei. Jedes Chassis muss sauber eingepasst werden und in die Gesamtlösung entwickelt weden, deshalb macht es natürlich immer einen Riesenunterschied, welches Chassis verwendet wird. Das was du möglicherweise meinst, ist eine komplett andere Interpretation der Frage. |
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Simon
Inventar |
15:43
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#16
erstellt: 08. Jun 2025, |||
Durchaus möglich, dass ich die Frage falsch interpretiert habe. Möglicherweise aber auch du. Antwort könnte nur der Fragesteller liefern. ![]() |
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Zwager
Stammgast |
00:01
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#17
erstellt: 09. Jun 2025, |||
Danke @Simon für deine Antwort. Das entspricht auch meiner Erwartung. Das meine Frage zu später Stunde mehrdeutig zu verstehen ist, war vielleicht der Kürze der Ausführung geschuldet. Was ich versucht habe zu erfragen, war worin die wahrnehmbaren Unterschiede zwischen sauber entwickelten Subwoofern (in meinem Fall geschlossen mit einem Chassis) bei kleineren Pegeln liegen. Da ich im Reihenhaus mit Rücksicht auf unsere Nachbarn nicht zu laut hören kann, hab ich angenommen, dass der Vorschlag (d-165i + PM) von herr_der_ringe das vielleicht schon berücksichtigt und man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen muss. Daher die Frage zu den Chassis. Meiner Erfahrung nach ist das Zusammenspiel zwischen Lautsprecher und Raum im Bassbereich, vora allem was Pegel und Phase angeht, für den Klang entscheidend. Wie groß die Rolle des Subwooferchassis in der Kette ist, wäre halt interessant zu wissen. Worum es mir nicht ging, war zu hinterfragen, ob ich einfach beliebige Chassis in beliebige Gehäuse bauen kann und eine gleichbliebend gute Wiedergabe erwarten kann. Ich hoffe, wir können in der Sache weiter miteinander schreiben, nachdem die Moderation eingreifen musste. |
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