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Stereo Komptakboxen im Selbstbaulook+A -A |
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Autor |
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be_re
Ist häufiger hier |
11:23
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#1
erstellt: 31. Mai 2025, |||
Soooo, nach gut 6 Jahren Lautsprecher DIY Pause ist es endlich wieder so weit ![]() ![]() Die Lautsprecher sollen klein aber oho werden, ohne Subwoofer auskommen für mein 22m^2 zimmer, dürfen gern etwas mehr kosten, denn es wär super wenn ich sie viele viele Jahre habe und noch immer super zufrienden damit bin. Verwendet werden sie für mein Turntable setupt auf Ohrenhöhe aber auch so zum Musikhören :p Ich liebe DIY look, bin auch am überlegen mir das Gehäuse zu betonieren, kann also auch ruhig sehr funky, assymetrisch und sichtlich selbstbau sein. Die Lautsprecher unten sind zwar in einer anderen Dimensionordnung aber hübsch ist die Anordnung alle mal ![]() ![]() -Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) 100-350€ ohne Gehäuse -Wie groß ist der Raum? 22m^2 aber sie werden noch oft Standort wechseln im Laufe meines lebens -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Ohrenhöhe am Regal, links und rechts von turntable -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Komptaklautsprecher, evtl. sogar aktiv, da ich auch keinen Verstärker derzeit habe bzw nur einen billig Sonyverstärker -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? So Kompakt wie möglich, würde mal 30x20x20cm schätzen (H*B*T). bin aber flexibel -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Sie sollen ohne Subwoofer ein gutes Bild machen und werden auch ohne Subwoofer eingesetzt vorerst. -Welcher Verstärker wird verwendet? Derzeit nur ein alter Sonyverstärker zur Verüfungn, evtl. aktivboxen drauß machen. -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Alles mögliche, aber auch viel Jungle und viele Tiefbässe falls möglich -Wie laut soll es werden? So laut um keinen Gehörsturz im Zimmer zu bekommen hehe -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? da trau ich mir auch keine Aussage machen bei den Gegebenheiten, gerne so tief wie geht -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Nein, zwar leg ich gerne Platten auf und mische, allerdings produzier ich keine Musik und es ist mehr spaß als richtige Leidenschaft -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) evtl. Aktibox, evtl. gerne Hingucker, skurill, selbstbau, funky. |
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thonau
Inventar |
18:22
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#2
erstellt: 31. Mai 2025, |||
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herr_der_ringe
Inventar |
23:08
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#3
erstellt: 31. Mai 2025, |||
ich hab noch zwei fragen: >ist das budget für einen LS, oder ist das für beide LS? >"Ohrenhöhe am Regal": die aussage lässt so interpretationen für missverständnisse. frage: LS stehen grundsätzlich frei (optimalerweise auf ständern)? oder sind diese seitlich "zugeräumt" und/oder haben diese eine wand im rücken? noch eine grundsätzliche anmerkung: >tiefbass und laut bis knapp an den hörsturz bedingt a) membranfläche und damit in folge b) gehäusevolumen. ergo praktisch zwangsläufig einen dreiweger, womit wir wieder zum thema "budget" und "gehäusegröße" zurückkehren... mal ein paar vorschläge: ![]() ![]() ![]() ![]() den verstärker kannst du ruhig weiter nutzen, da hat sich die letzten jahrzehnte deutlich weniger getan, als einem marketingstrategen weiszumachen versuchen. gerät OK = austausch überflüssig. zu deiner aussage zur optik gebe ich als anregung den shabby-look mit: wenn durchschleifen und materialunverträglichkeiten mit zum konzept gehören ![]() als beispiel siehe meine ![]() ![]() [Beitrag von herr_der_ringe am 31. Mai 2025, 23:08 bearbeitet] |
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Alius
Ist häufiger hier |
00:22
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#4
erstellt: 01. Jun 2025, |||
Für € 100-350 ohne Gehäuse wird die Geschichte passiv werden werden müssen. Denn Ansprüche an den Klang setzen setzen halbwegs brauchbare Chassis und Weichen voraus. Da würde ich behaupten, das Budget wird damit schon verschlungen. Tiefbass und raumfüllendes Volumen sind mit der Gehäusegröße, die dir vorschwebt, auch nicht drin. Wenn das Ganze 'Oho' werden soll, wirst du dich bei Größe und Budget auf Präzision und Räumlichkeit konzentrieren müssen. Vielleicht solltest du auch den Gebrauchtmarkt im Auge haben, um für dein Budget möglichst viel 'Oho' zu bekommen: ![]() Die Hochtöner könntest du mit diesen Bässen unter einen Hut bringen: ![]() Dann wärst du € 500 los, blieben dir noch € 200 für die Weiche. Wenn du dir irgendwo ein LCR-Messgerät leihen kannst, kannst du deine Luftspulen (für 'Oho' sehr empfehlenswert) selbst wickeln und deine Kondensatoren und Widerstände selbst selektieren. Für den 'Oho-Effekt' ebenfalls sehr zu empfehlen. Prima, dass du das Gehäuse selbst bauen willst. Das bietet dir die Möglichkeit, die Chassis in einer akustischen Ebene anzuordnen (also den Hochtöner so weit zurückzusetzen, dass sich dessen Schwingspule in einer senkrechten Ebene über der des Tieftöners befindet). Das erspart dir lästige (und hörbare) Probleme bei der Phasenaddition im Übergangsbereich. Wenn du einen Hauch von Tiefbass haben willst, kommst du um einen TT mit min. 165mm Durchmesser nicht herum. Der fängt mit zunehmender Frequenz an, den Schall zu bündeln. Mit dem MDT 30 lässt sich das noch darstellen, Den kannst du mit 1.500 Hz recht tief ankoppeln. Höher solltest du einen 165er TT auch nicht laufen lassen. Vorzugsweise baust du eine Weiche mit einer Flankensteilheit von 18 dB/Okt. damit der MDT 30 eine Chance hat, höhere Pegel zu überleben. Möglichst keine Elkos in der Weiche. Die trocknen aus. Lieber eine Reihe parallel geschalteter Metallfolienkondensatoren. Die klingen auch besser - kosten aber auch. Könnte trotzdem in dein Budget - in meinem Konzept hast du € 200 für die Weichenbauteile - noch passen. Als Faustregel gilt: Bekommt der Hochtöner bei Resonanzfrequenz (hier 650 Hz) ein Watt Leistung ab, ist das binnen weniger Minuten sein Tod. Damit deine Weiche auch macht, was sie soll, solltest du die Impedanz der Chassis entzerren. Die Bauteile dafür kosten € 10 und ersparen dir später die Kosten der Anschaffung neuer Hochtöner (oder deren Reparatursets). Wenn du selbst baust, kannst du auch den Pegel des Hochtöner bei Bedarf anpassen - das macht dich etwas flexibler bei der Aufstellung. Habe die MDT 30S jahrelang in einer 3-Wege-Kombi mit 18dB/Okt. ab 2.500 Hz in Betrieb gehabt. In diesem Setup fressen sie klaglos dauerhaft 200 Watt pro Kanal, ohne Schaden zu nehmen. Und ihr Klang ist eine Klasse für sich. Äh - baust du schon? ![]() ![]() [Beitrag von Alius am 01. Jun 2025, 00:25 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
10:17
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#5
erstellt: 01. Jun 2025, |||
öhem...wenn deine selbstgestrickten LS so toll sind, weshalb enthältst du uns dann die entwicklung, die messergebnisse sowie den weichenaufbau vor? nachtrag: mit einer resonanzfrequenz von 70hz bei einer gesamtgüte von 0,75 ist dieser TMT zwar fürs auto, jedoch nicht wirklich für den einsatz in gehäusen (=zuhause) geeignet. zudem verlangt das chassis nach recht großen gehäusen, und sofern diese ventiliert sind erwartet einem eine deutliche überhöhung bzw. ziemliche welligkeit im bassbereich. sieht man bereits bei den onlinetools, bei guten simulatonsprogrammen wird das ergebnis überdeutlich dargestellt... wie gesagt, ich warte auf die dokumentation und lasse mich gerne eines besseren belehren ![]() @Alius: your stage - zeig uns und den ganzen entwicklern, wo der bartel den most holt. ![]() [Beitrag von herr_der_ringe am 01. Jun 2025, 12:42 bearbeitet] |
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be_re
Ist häufiger hier |
11:03
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#6
erstellt: 01. Jun 2025, |||
Vielen Dank, das sind ja schon mehr als brauchbare Beispiele! ![]() ![]() |
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be_re
Ist häufiger hier |
11:13
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#7
erstellt: 01. Jun 2025, |||
das Budget wäre pro Lautsprecher, ist aber auch sehr flexibel, sogar mehrr möglich. Möchte mir das allerdings offen halten, je nachdem wie viel mehr "nutzen" für mein usecase auch rauskommt dann, im Endeffekt will ich einfach ein upgrade zu meinen derzeitigen und möglich lange an denen Spaß gefallen ![]() Lautsprecher sind pro stück auf einem mini Wandbrett, auf Kopfhöhe and der Wand bei Mischpult aufgebaut, setup kann sich allerdings ändern sollte ich mal wieder umziehen ![]()
Da es eben nur bedingt Platz gibt wäre mir die Größe sehr wichtig, können schon locker 40cm in der längsten Seite haben, allerdings würd ich sie dann eher, (sollte mir der Bass zu wenig sein), mit einem sub irgendwann mal ergänzen. Aber alles geht nunmal nicht, das ist mir bewusst, also gerne möglich viel bass bei gegeben gehäuse und preisvolumen, und auch bisschen atypisch, wie z.b. diese mini arrays, auch wenn ich denke, dass sie viel zu gebündelt wären für mein usecase ![]()
Danke für die Inspiration ![]() Verstärker ist echt ein billig multimedia sony von vor 15 Jahre, mit kaum EQ einstellungen, hab auch überlegt evtl. DSP dazuzugeben, hast du da vielleicht Erfahrung wie viel Aufwand das derzeit ist? Mikrofon anstecken und automatisiert messen oder stundenlanges finetuning? ![]() & Vielen Dank für die Vorschläge |
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be_re
Ist häufiger hier |
11:18
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#8
erstellt: 01. Jun 2025, |||
Danke für die Infos! Spulen selber wickeln ist mir vermutlich für den Bau zu aufwendig, ich wär zwar gern lange sehr glücklich mit den LS, hab aber derzeit leider bedingt Zeit mich wirklich tief in die Materie zu begeben. Da hab ich dann mehr angst dinge falsch zu machen weil ich sie nicht richtig mache anstatt bestehende Bausätze zu verwenden. Dank für den Tipp mit Ebay, Budget ist auch gern variabel wenn es für mich wirklich spürbaren nutzen bringen würde, allerdings ist alles zu meinen jetzigen Wohnungs-LS schon ein spürbares Upgrade ![]() |
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herr_der_ringe
Inventar |
13:45
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#9
erstellt: 01. Jun 2025, |||
also aufs regal aufgestellt, jedoch ohne seitliche "anbauten" wie bücher und dergleichen. damit sollten die LS relativ schlank abgestimmt sein. bei einem guten LS (sowie beachtung der aufstellung im raum) brauchst du zudem keine klangverbieger. und solange der verstärker kein kernschrott ist, würde ich diesen (zumindest vorerst) weiterbenutzen. zum punkt DSP: was hast du bei dir als quelle im einsatz? ist da irgendwo ein PC/läppi dazwischengeschalten? falls ja: equalizerAPO und das budget in die LS stecken falls nein: budget (zumindest vorerst) in die LS stecken. die 227xt ist der einzige LS mit solch einem aufsatz den ich kenne. allerdings betrachte ich diesen LS für dein vorhaben als ungeeignet, da dort lediglich ein dreizölliger breitbänder als TMT arbeitet und daher pegelmäßig leider äusserst limitiert ist. in die gleiche limitierung fällt auch die micro-block mit ihrem vierzöller. für pegel oberhalb zimmerlautstärke benötigst du zwingend membranfläche. weiter im text: ein array bündelt in der höhe und funktioniert daher genaugenommen nur an einer einzigen stelle im raum. würde ich mir gut überlegen, obs mir das tatsächlich wert wäre... nochmals eine anregung zur optik: ![]() --- mir kam noch ein anderer gedanke zum design, wenngleich dieser etwas mehr "beigaben" als nur einen normalen LS-bausatz benötigt. man betrachte hierzu ![]() falls ja, folgender vorschlag: man nehme ![]() allerdings - und das ist der haken daran - ist hier ein subwoofer praktisch pflicht. hierfür würde ich zwei reckhorn d200 oder d250 im entsprechenden gehäuse verwenden. dazu z.b. ![]() |
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achgila
Stammgast |
22:19
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#10
erstellt: 02. Jun 2025, |||
…der Micro-Block fällt m.E. auch raus. Auch hier ist kein Pegel zu erwarten. Udo hat die Point 95 entwickelt. 45 Hz, 12 Liter mit BB und dem Sub im Bauch. Bin hinsichtlich der Musikrichtung aber auch nicht sooo einverstanden mit der Idee. U_do 41/7 in Sub-Sat-Variante in aktiv wäre sicherlich auch erwähnenswert. Im Grunde wäre aber ein 17-er TmT für den Bass richtiger… |
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Speed_King
Stammgast |
23:10
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#11
erstellt: 02. Jun 2025, |||
DanVet
Ist häufiger hier |
09:34
![]() |
#12
erstellt: 03. Jun 2025, |||
Also die ![]() Ansonsten mit etwas mehr Wumms aber auch größer ist die ![]() |
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DanVet
Ist häufiger hier |
09:47
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#13
erstellt: 03. Jun 2025, |||
Und auch die FT12 von Udo finde ich ja Klasse. Hat auch einen versteckten Bass. Gibts leider nicht mehr zu kaufen. Hab aber bei den Kleinanzeigen welche gefunden ![]() Vielleicht kanst du sie anhören und wenn sie OK sind, dann in ein passenderes Gehäuse bauen. Achtung: das Innenleben ist etwas tricky und sollte volumenmässig beibehalten werden. Edit: ach ja, ich habe die Basslautsprecher in ein extra Gehäuse gebaut und als 'Subwoofer' irgendwo in der Ecke vergraben. Die 'Tops' kannst du dann ins Regal stellen (haben ca 4l Volumen, oder sogar weniger). [Beitrag von DanVet am 03. Jun 2025, 09:54 bearbeitet] |
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Speed_King
Stammgast |
10:04
![]() |
#14
erstellt: 03. Jun 2025, |||
Die wären mir an der Hauptanlage in 22 m2 zu klein. Für den Schreibtisch, die Werkstatt, das Arbeitszimmer ideal, aber im Wohnzimmer reichen 5" nicht. Da sollten es schon 6,5 oder besser 8 Zoll sein. |
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