Onkyo Tx-sr 508 und Mivoc SW 1100 A - low budget kino!

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misterxfabian
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Apr 2011, 16:17
Hallo!

Ich habe den oben genannten avr mit einem asonori classic 5.0 system.
Der vorhandene raum ist zwar ziemlich klein,dennoch hätte ich gerne einen sub dazu. Da dieser preislich in mein low budget kellerkino passen sollte ( onkyo 222€, asonori 199€, samsung ps50c430 444€), kommt für mich kein 400€ sub in frage. Im unteren sub-preissegment ist ja bekanntlich wenig zu finden. Bin dann auf den Mivoc SW 1100 A für 110€ gestossen. Würde preislich in mein <1000€ kino passen - hat jemand erfahrungen mit dem sub odervkann was zur technischen ausstattung sagen? Genial wäre dies natürlich in verbindung mit dem onkyo.

Nutzung: 90% film, 10% konsole.


Danke schon mal an euch und dieses geniale forum!
kalter_pinguin
Stammgast
#2 erstellt: 30. Apr 2011, 17:02
Habe zwar keine persönliche Erfahrung mit dem mivoc, aber ich kann mal das wiedergeben was im Forum häufig gesagt wird.

Der Sub ist wohl für den Preis OK, auch wenn er etwas ungenau ist wodurch er für Musik nur bedingt geeignet ist. Das dürfte bei deiner Nutzung aber nicht so schlimm sein.

Hast du mal an Selbstbau gedacht?
Da ließe sich für etwas mehr ein gutes Ergebnis rausholen.

Gruß,

josh
misterxfabian
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Apr 2011, 17:08
Danke für die antwort. Zu erst einmal noch eine kurze ergänzung: welchen mivoc sollte ich denn holen? mivoc sw 1100 a oder mivoc sw 1100 a II ??? Kann mir jemand den unterschied erklären?

Und zum selbstbau: ich habe null erfagrung in sowas. Was wären da denn für komponenten interessant und gibt es eine gute bauanleitung?


Gruß
kalter_pinguin
Stammgast
#4 erstellt: 30. Apr 2011, 17:44

Und zum selbstbau: ich habe null erfagrung in sowas. Was wären da denn für komponenten interessant und gibt es eine gute bauanleitung?


Gruß


Ja informier dich mal in der Selbstbau-Rubrik über mivoc aw 3000 und am 80. Da gibt es zig Gehäuseempfehlungen und dir wird da sicher geholfen.

Den Unterschied kenne ich leider nicht.

Gruß,

josh
misterxfabian
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Mai 2011, 11:49

welchen mivoc sollte ich denn holen? mivoc sw 1100 a oder mivoc sw 1100 a II ??? Kann mir jemand den unterschied erklären?



Der unterschied ist glaube ich, dass der eine nach unten abstrahlt und der andere nach vorne. Was ist denn bei einer raumgröße von 16qm zu empfehlen?
kalter_pinguin
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mai 2011, 13:53
Kommt auf deinen Boden an. Vibriert dieser leicht wie zB. Laminat ist downfire nicht so zu empfehlen.

Bei unproblematischen Böden ist es geschmacksache ich weis nicht ob es viel ausmacht.

Gruß,

josh
misterxfabian
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Mai 2011, 22:07
Muss man den sub,der nach vorne abstrahlt, auf die sitzposition ausrichten? Ich kann mich immer noch nicht zwischen den beiden entscheiden....
kalter_pinguin
Stammgast
#8 erstellt: 02. Mai 2011, 13:32
Ist nicht so wichtig, wenn die Trennfrequenz niedrig genung ist. Der Sub sollte halt nicht direkt gegen irgendwas "strahlen".

Was hast du denn für einen Boden?

Gruß,

josh
misterxfabian
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Mai 2011, 13:57
Fließen mit einem großen teppisch darauf. Was sollte ich denn beim onkyo für einstellungen vornehmen?
kalter_pinguin
Stammgast
#10 erstellt: 02. Mai 2011, 16:57
Wenn du jetzt Trennfrequenz etc. meinst bräuchte ich einen Link zu deinen LS. Ich habe mit "asonori classic 5.0" nichts eindeutiges gefunden

Nochmal zu Downfire:


Die Entscheidung für das eine oder andere Subwoofer-Bauprinzip ist in erster Linie abhängig von der Bausubstanz des Gebäudes, das man bewohnt. Downfire-Subwoofer übertragen möglichst große Anteile der Bass-Frequenzen auf die Gebäude-Substanz. So soll der Hörer beispielsweise das Rumpeln einer U-Bahn oder das Stampfen eines Dinosaurieres physisch in der Form spüren, dass der Boden mitvibriert. Dies setzt allerdings voraus, dass die Gebäudephysik mitspielt. Vor der Entscheidung sollte man daher die Bausubstanz seiner Wohnung oder seines Hauses prüfen. Ältere Gebäude (Baujahr vor 1945 oder in den 50er-Jahren) sind akustisch sehr transparent gebaut. Entscheidend ist der Aufbau der Gebäudedecken. Handelt es sich um sogenannten Holzbalkenzwischendecken, so funktioniert die Schallübertragung auf die Gebäudesubstanz nur sehr unvollkommen. Der Schall wird buchstäblich im Gebäude verschluckt und geht verloren. Zusätzlich handelt man sich den unangenehmen Nebeneffekt ein, dass die Nachbarn auf die Barrikaden steigen. In einem Altbau und bei sensiblen Nachbarn spricht alles für einen Frontfire-Subwoofer. Hier wird der Schall an die Raumluft abgegeben und man empfindet Rumpeln oder Stapfen eher psychoakustisch über die Ohren, also über den hörbaren Bass. Dies muss kein Nachteil sein. Oft wird diese Form des Basses als angenehmer und weniger aufdringlich empfunden.
Ein Downfire-Subwoofer kommt im Wesentlichen in 3 Fällen in Frage: (1) Man wohnt in einer Neubauwohnung mit solider Bauweise, mindestens mit Betondecken. (2) Man hat unproblematische Nachbarn oder lebt allein in einem Haus. (3) Man möchte brachiale Aktion erleben und es darf ruhig richtig zur Sache gehen. Downfire-Subwoofwoofer sollten über erheblich leistungsfähigere Endstufen verfügen als Frontfire-Subwoofer. Schließlich wird ein guter Teil des Basses für die Gebäudesubstanz verbraucht. Bei leistungsschwachen Subwoofer-Endstufen bleibt dann nicht mehr viel für den hörbaren Bass übrig - wie mancher wenig druckvolle Vertreter besonders von Subwoofer-/Satelliten-Systemen der unteren Mittelklasse und der Mittelklasse zeigen. Durch die 360°-Verteilung des Basses werden sogenannte stehende Wellen zwar nicht verhindert, ihre Folgen in Form von Selbstauslöschung von Bassfrequenzen sind jedoch stark vermindert. Die "Basslöcher" sind sehr klein und werden kaum bemerkt. Zu nah an der Wand oder in der Raumecke sollte man Downfire-Subwoofer tunlichst nicht aufstellen.


Downfire ist wohl eher für fühlbaren Bass im Heimkino während Frontfire etwas präziser ist (stark veralgemeinert!).

Gruß,

josh
misterxfabian
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Mai 2011, 17:08
super. danke! Dann wird es doch ein downfire sub werden.

hier die technischen Daten:

Leistung RMS/Max: 200 Watt
Frequenzbereich: 40 Hz - 22 KHz
Empfindlichkeit: 92 dB
Impedanz: 4 - 8 Ohm

2-Wege-System mit integriertem Subwoofer
Softdome-Neodym-Hochtöner 1 x 25 mm
Tief-Mitteltöner - PP-Cone 2 x 165 mm
Subwoofer - Paper-Cone 1 x 200 mm
Maße (HxBxT) in mm: 1000 x 198 x 323
misterxfabian
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Mai 2011, 19:42
und noch eine frage hätte ich, dann fühle ich mich bereit zum kauf und anschluss des woofers *g*.

Wie wird der sub den optimal mit dem onkyo sr 508 verbunden?
Der onkyo hat einen subwoofer pre-out. ist das der richtige anschluss und welches kabel wird hierfür benötigt??


vielen dank schoin mal für eure tolle hilfe!
misterxfabian
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Mai 2011, 01:05
ok, habe jetzt selber rausgefunden, dass ich ein y Cinch Subwoofer Kabel benötige. Kann jemand einen guten onlineshop mit gutem P/L Verhältnis für diese kabel empfehlen?

gruß
misterxfabian
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 05. Mai 2011, 15:26
Also....

der Sub ist da.

Derzeit ist es bei mir so eingestellt:

ONKYO:
Subwoofer: YES
Front: Large
Center: SMALL
Surround: SMALL
Front Hgh: NONE
Surr Back: NONE
Crossover: 60HZ
Double Bass: ON

MIVOC:
Crossover: ca 60HZ
Level: ca Hälfte
Phase: 0

Ist das technisch so in Ordnung?
Das Klangbild ist nicht schelcht bis jetzt.

Hilf mir bitte nochmal Pinguin!

Vielen Dank schon einmal!
kalter_pinguin
Stammgast
#15 erstellt: 05. Mai 2011, 19:45
Die Einstellungen sehen gut aus. Die Frage ist nur ob die Surround-Boxen so tief kommen. Das kann man zb. mit Sinustönen sehr gut testen.

Achso probier mal an der Phase-Einstellung am Sub rum, das muss man ausprobieren. Lass ihn da stehen wo es dir am bsten gefällt!


Das Klangbild ist nicht schelcht bis jetzt.


Das klingt noch etwas verbesserungswürdig
Was gefällt denn, was nicht?

Gruß,

josh
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