Yamaha RX-S600, Kaufberatung f Stereobetrieb

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Stereo33
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Okt 2014, 21:50
Ich suche zwecks DSP/Raumakustikausbügelung einen Slimline-AVR.

Ich verwende Heco Metas 700 (ohne Subwoofer) in einem akustisch schwierigen Raum (Absorber/Dämmplatten brachten kaum Besserung,
und mein Stereodreieck ist nahezu perfekt). Da ich sowieso Ausschau nach einem neuen Verstärker halte,
bietet sich nun die Modernisierung durch einen AVR an.

1. Taugt der Yamaha RX-S600 für meine Zwecke, sprich ist der DSP auch für sehr schwierige Räume geeignet?
2. Wie wertig ist er im Vergleich zu älteren Stereoboliden, damit meine ich Potis, Schalter usw.
3. Kann man davon ausgehen, das er min. 10 Jahre hält bevor irgend eine Firmware/Software oder Digitaltechnik das Gerät zum wirtschaftlichen Totalschaden deklariert?


[Beitrag von Stereo33 am 28. Okt 2014, 21:57 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Okt 2014, 23:00
Hallo

1) Durchaus realistisch. Das kann aber auch soweit gehen, dass du alle 3 derzeit führenden Einmess-Systeme (YPAO, Audyssey, MCACC) durchprobieren musst um zu sehen welches bei dir das beste Ergebnis bringt.
2) In der Preisklasse sind das alles Leichtgewichte aus Plastik, Massenware mit dem Schwerpunkt auf günstige Produktionskosten.
3) Im reinen Stereobetrieb mit Musik denkbar. Im Heimkino mit den sich ständig ändernden Anforderungen (HDMI, 4k, HDCP, etc.) eher um die 3 Jahre.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Okt 2014, 23:31
Ich hab weder Zeit noch Nerv um mehrere Standarts/AVRs zu testen, vom geplanten kaufen und zurückgeben
halte ich auch nichts. Der Yammi nutzt YPAO, hat damit vielleicht jemand schon einen komplizierten Raum entschärft?

Es ist Massenware, das ist klar, aber die Qualität darf nicht so schlecht sein, wie z.B. die eines Pios A-10s
oder Yamaha AS 300. Da hört der Spaß auf sobald man mal am Volume-Regler gedreht hat
Plastik und Microschalter/Taster gehn in Ordnung, sofern die Spaltmaße noch zu vertreten sind.

Der letzte Punkt mit den sich änderten Standarts ist klar

Die Bedienung ohne Bildschirm/TV oder Apple-Gedöns soll komplizier sein,
allerdings muss ich ihn ja nur einmal einstellen und habe dann Ruhe bzw. Klang.

Ggf. würde ich einen Sony ES Vollverstärker als Endstufe dran hängen, dazu braucht der AVR kein Preout,
ein ungeregelter Analog-Cinch-Out wie ihn der RX-S600 hat reicht. Bitte nicht hinterfragen, sonst wird es viel Offtopic.
Bei den Sony ES kommt noch der LS-Regler nach dem "Main-In" (der kein echter Main-In ist).

DIe Frage ist, ist das was auf dem Line/Cinchout ist auch geDSPd oder reicht er einfach durch was am Eingang anliegt?


[Beitrag von Stereo33 am 28. Okt 2014, 23:32 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#4 erstellt: 28. Okt 2014, 23:42
Hi,

Der RX-S 600 entspricht von der Haptik und der Verarbeitungsguete der AVENTAGE Baureihe , Metall Front usw.

Ein Plastik Bomber ist er auf keinen Fall.

Hier mal ein Testbericht , der nur als Anhaltspunkt dient.

http://www.areadvd.d...av-receiver-rx-s600/

Wenn man nicht gerade Extrempegel fährt jeden Tag kann solch ein Gerät auch länger als 3 Jahre halten....

Stereo33
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Okt 2014, 23:47
Den Bericht kenn ich, aber darauf will ich mich nicht verlassen.
Gerade weil solche Sachen wie Regler-Qualität gern mal aussen vor gelassen werden.

Wie gesagt für Extrempegel hätte ich noch einen Vollverstärker parat,
sofern das was er auf dem Cinchout ausgibt auch durch den DSP läuft.


[Beitrag von Stereo33 am 28. Okt 2014, 23:48 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Okt 2014, 23:52

DIe Frage ist, ist das was auf dem Line/Cinchout ist auch geDSPd oder reicht er einfach durch was am Eingang anliegt?

Die Frage ist ob das überhaupt funktioniert. Der Ausgang ist für Aufnahmegeräte gedacht. Keine Ahnung welche Spannung da anliegt.
Sicher ist soviel: Es liegen nur Signale von internen und von analog angeschlossenen Quellen drauf, nicht von digital (HDMI, Toslink, Coax) angeschlossenen Quellen.


Ich hab weder Zeit noch Nerv um mehrere Standarts/AVRs zu testen, vom geplanten kaufen und zurückgeben
halte ich auch nichts. Der Yammi nutzt YPAO, hat damit vielleicht jemand schon einen komplizierten Raum entschärft?

Dein Problem. Es kann dir hier doch niemand sagen ob das in deinem Raum mit YPAO hinhaut.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Okt 2014, 00:11
Danke für die Info, dann wird es wohl ein einfacher Line/Rec-Out sein.

Ob es in meinem Raum klappt vielleicht nicht, aber vielleicht ob die Technik für komplizierte Räume allgemein taugt
steelydan1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Okt 2014, 00:17
Dafür ist die Technik schließlich gemacht.
Die Erfahrung - auch hier im Forum - zeigt andererseits dass in komplexen Räumen die 3 Einmess-Systeme durchaus unterschiedlich gut funktionieren.
Wenn es z.B. hauptsächlich Probleme im Bassbereich sind (Raummoden) würde ich von vornherein eher auf Audyssey MultEQ XT setzen als auf YPAO oder MCACC.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Okt 2014, 00:46
Geschätzt liegen die Probleme teilweise im unteren Mittenbereich.
Dann noch im Höhenbereich wobei hier und da ein Hall/Echo
vorhanden zu sein scheint. Es ist schwer zu erklären. Bei hohem Pegel klingt es
ausgegliechener. Bei Zimmerlautstärke und leisem Hören klingt es schlecht und Loudness macht es nur noch schlimmer.

Der Tiefbass und mittlere Bässe sind in Ordnung, in den anderen Bereichen sind schlimme Frequenzgangspatzer und Echo/Hall drin.

Es wird dann wohl der Yamaha.
Edit: Sogar Bi-Amping ist möglich, da kaufe ich ja nur eine Endstufe umsonst


[Beitrag von Stereo33 am 29. Okt 2014, 01:03 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 29. Okt 2014, 01:16
Naja, im RS-X600 steckt nur das "kleine" YPAO ohne R.S.C. (Reflected Sound Control) und mit nur einem Messpunkt...nicht die besten Vorrausetzungen.
Die Slimline-Kisten sind teuer und bieten wenig.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Okt 2014, 01:23
Ich höre nur an einem Punkt Musik/ein großer Sweetspot ist nicht nötig,
und 5.1 kommt auch nicht zum Einsatz.

Ist das trotzdem ein großer Nachteil?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Okt 2014, 14:03
Im Netz konnte ich nicht viel zum Thema R.S.C. finden.
Werden die Reflexionen zum Bruchteil nicht schon durch die Frequenzkorrektur bekämpft?

Was bringt die größte Verbesserung:
Überhaupt einen DSP/YPAO zu haben,
YPAO + R.S.C. + mehrere Messpunkte.

Kannst du gebrauchten Slimeline AVR mit gutem DSP und annehmbarer Front
empfehlen?

Sollte mein Vorhaben Murks sein, bleibe ich wohl weiterhin bei Stereoverstärkern.
Die Hifiindustrie baut auch fast nur 0815-Kisten.

Es gibt zu viele Stereoverstärker ohne DSP und ohne Digitaleingänge (verwirrung ala unverfälscht/Direct),
es gibt viele AVRs deren Front an Kompaktanlagen erinnert, mit für Musikhörer
teils zu vielen Features, oder wenn man bestimmte Funktionen braucht,
kauft man viel unnötigen Kram mit und zahlt hohe Preise.

Von einem Verstärker mit Standart-AVR-Bauhöhe, würde ich einen wertigen technischen Aufbau
erwarten, ein fettes Netzteil mit Gehäuse, große Siebeelkos, massive Kühlkörper,
aber so, stell ich mir doch kein so großes Gerät hin deren Front und Innenleben
an ein übergroßes Notebook erinnert. Meine Meinung.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Okt 2014, 14:22

Was bringt die größte Verbesserung:
Überhaupt einen DSP/YPAO zu haben,
YPAO + R.S.C. + mehrere Messpunkte.

Natürlich überhaupt eine Einmessung nutzen zu können.
Mehrpunkt und R.S.C. ist nochmal ein Steigerung des Funktionsumfanges.
Mit 8 Messpunkten die man bei einem fixen Hörplatz sinnvollerweise in einem engen Radius (ca.30cm) verteilt sammelt man die 8fache Datenmenge und R.S.C. kann unterscheiden ob am Messmikro Direktschall oder eine Reflektion ankommt.

Ich würde nach eine "jungen gebrauchten" RX-V 773 oder 775 suchen. Da hast du auch Alufront und eine vergleichbare Wertigkeit, bekommst aber die erweiterten YPAO-Funktionen und noch dazu einen kompletten Satz PreOut´s die 100% geDSPd sind und an denen alle Signale anliegen.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Okt 2014, 15:07
Das sind mal nützliche Infos, danke.

Optisch nicht schlecht, aber nicht Slimeline und noch 7.1, und falls ich da dann eine "Stereoendstufe"
anschliesse, wird das ganze viel zu hoch, das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen.

Bleibt also nur der RX-S600 mit
+Schmale Bauform
+DSP (Hauptgrund für das Upgrade)
+noch akzeptable P/L
+Fast alle Endstufen werden im Bi-Amping genutzt

-kein erweiterter DSP
-kein bearbeitetes Cinchausgangssignal
-kaum gebrauchte Geräte/dafür neu für 400-450 € zu haben

Dagegen steht der RX-V773
+Erweiterter DSP

+/-bearbeiteter Cinchout (kein echter Vorteil in dem Fall)

-hohe Bauform
-7.1
steelydan1
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Okt 2014, 16:13
Du bist halt im Heimkino-Unterforum ein "Sonderfall", da dich nur Stereo interessiert.
Mit solchen optischen Geschichten wie Höhe, Bauform, etc. halte ich mich nicht auf.
Bei mir hab ich einfach für genug Platz gesorgt um nicht auf Slimline angewiesen zu sein.
Da steht aktuell ein RX-V 773 mit zusätzlicher Rotel-Endstufe für die 3 Front-LS (FL/C/FR).
Stereo33
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Okt 2014, 16:50
So ist es, dabei erachte ich es als Marktlüge zwischen den Verstärkerklang-Gläubigern,
die einen rain analogen Stereoverstärker bevorzugen und denken wunder was sie da haben,
und der hauptsache AVR mit 100 LS-Ausgängen-an-die-Billigboxen-kommen und möglichst alle Boxen für Musik nutzen -Fraktion

Nicht schlecht die Kombination aus soliden AVR + feine Endstufen.

Damit ist meine AVR-Suche erst mal beendet, melde mich zurück wenn das gute Stück seinen Dienst aufnimmt.
Ich gehe einfach mal davon aus, das ich der automatischen EInmessung mehr als meinen Ohren trauen sollte,
und von der manuellen EInrichtung abzuraten ist?
tss
Inventar
#17 erstellt: 29. Okt 2014, 18:23
warum muss es ein avr sein und kein externer dsp?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Okt 2014, 19:02
Externe DSPs müssen entweder über USB/PC konfiguriert werden,
oder sie sind mit allem was man braucht zu teuer.
Desweiteren benötige ich sowieso einen neuen Verstärker. Meine Oldtimer
werden zwar am Leben gehalten und gepflegt, aber ich will auch mal wieder
einen Amp der keine 20 Jahre alt ist.
Dann ist es so, daß die Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen sind, was vernünftiges
in 44 cm breite zu bauen, bei einigen fehlt ja sogar das Gehäuse und Netzteil..

Alternativ käme noch ein SONY SEQ-XXXES in Frage, aber die sind auch teuer, selten und nur eine Frage der Zeit
bis sie Probleme machen. Davon wurde mir auch abgeraten, da man da nur einen automatisch
einmessenden Frequenzgangsausbügler hat, aber keine Laufzeitkorrektur etc.
________________________________________
Eine Frage habe ich jetzt noch vor dem Kauf, als Quellgerät kommt ein PC zum Einsatz |trotzdem wird`s kein Ext. DSP |.

Habe ich im Stereobetrieb irgendwelche Vorteile wenn ich den AVR über Digitalcoax oder optisch anschließe?
Ich meine damit nicht welcher DAC oder Wandler im Gesamtsystem besser ist, sondern ob es da neue Techniken
oder irgendwas nützliches gibt?

Und wenn ja, was wäre besser coax oder optisch??


[Beitrag von Stereo33 am 29. Okt 2014, 19:04 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#19 erstellt: 29. Okt 2014, 20:03
Hi,

Welche Zuspieler hast du genau ? Mit welchen Ausgängen ?

Stereo33
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Okt 2014, 20:26
Zuspieler bis jetzt Asus Xonar D1 mit selbstgebauten Cinchbracket (wird über den FP Panel-Header der Karte
versorgt). Diese bietet auch einen optischen Ausgang, ebenfalls der Onboardsound (SPDIF).

HDMI/DVI (Grafikkarte) kommt allerdings nicht in Frage (ich ahne schon die Frage warum),
weil ich auf den kleinen Grafigkarten-Soundchip weiterhin verzichten will, und
mein Monitor mit 120/144 Hz bei Full-HD gespeist wird (da ist es mir lieber, das Signal nicht noch durch den
AVR zu jagen, auch schon wegen den spatanischen Soundhardware die auf Grakas verbaut wird).

Allerdings werde ich den AVR evtl. einzeln mit dem Monitor verbinden, um ihn besser
einrichten zu können.

Also wie es aussieht habe ich gar keinen dig. Coax. Bleibt nur weiterhin Cinch oder via optischem Kabel.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Okt 2014, 21:11
Bei den akutellen Yamaha - AVR wird das für das Setup notwendige OSD nur per HDMI ausgegeben.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Okt 2014, 23:22
Das dürfte kein Problem sein

Ich melde mich nochmal sobald der AVR in Betrieb genohmen wurde.


[Beitrag von Stereo33 am 30. Okt 2014, 18:58 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Nov 2014, 12:51
Der Yammi ist nun eingetroffen und eingerichtet.
Dolby Digital habe ich am Quellgerät deaktiviert (nur DTS).

Die automatische Einrichtung war soweit in Ordnung, die ermessenen Boxenabstände sind korrekt.
Allerdings hat das Einmesssystem meine rechte Box auf - 1dB gestellt, und wurde von mir auf +0,5 dB angepasst. Es klingt immernoch etwas "linkslastig".
Mit Stereoverstärkern hatte ich die Balance sonst noch etwas mehr auf rechts stehen.

Edit:
Gibt es eine Einstellung um die Lautst.-Regelung zu beschleunigen. Da muss man ja wirklich
einige Umdrehungen machen, mir wäre es lieber wenn der digitale Regler ein Analogpoti in der Funktion nacharmt.

Zur Haptik:
Ich habe nicht viel erwartet aber der LS-Regler und Inputwahlregler sind wirklich lausig
Die Anschlüsse und das LS-Terminal gehen in Ordnung.


[Beitrag von Stereo33 am 09. Nov 2014, 13:08 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Nov 2014, 15:07
Zum Edit:
Nein.
Es gibt aber eine Einstellung mit der man die Einschalt-Lautstärke und die Maximal-Lautstärke festlegen kann.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 01. Dez 2014, 22:10
Nun ist ein Problem aufgetaucht. Ich habe festgestellt, dass ich die LS falsch angeschlossen hatte.
Der Tiefton war mit dem Hoch/Mittelton der anderen Seite vertauscht (Endstufenausgänge).
Es klang trotzdem gut bzw. das maximal Mögliche.

Ich habe dann die Boxen korrekt angeschlossen und neu eingemessen. Die ermessenen Boxenabstände sind um je ~ 15 cm gewachsen. So weit so gut und noch OK.

Zwischenzeitlich habe ich wieder meine Soundkarte eingebaut, und über Cinch angeschlossen.
Über das Headset (direkt mit der Soundkarte verbunden) klingt alles wie gehabt.
Der Cinchout an dem der AVR hängt sollte auch OK sein, da gab es noch nie Probleme.

Der Klang ist deutlich dumpfer und auf "Direct" noch etwas dumpfer.
Ich habe schon alles überprüft. Alle Chassis der Boxen arbeiten und ich kann
es mir nicht erklären.

Wenn ich die Boxen "abhöre", bin ich der Meinung die Tieftonabteile spielen etwas zu stark auf
(Extrabass ist aus).
Warum ist der Klang auf einmal egal ob mit oder ohne DSP so dumpf?
Kann es sein, dass der DAC des Yamahas den Klang vorher aufgehellt hat?


[Beitrag von Stereo33 am 01. Dez 2014, 22:12 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 01. Dez 2014, 23:26
Bist du vorher digital vom PC zum AVR, z.B. mit einem optischen Kabel?
Dann dürfte der Klangunterschied hauptsächlich vom DAC deiner Soundkarte kommen, wie du schon vermutet hast.

Ich würde aus einem weiteren Grund immer die digitale Verbindung wählen: Wenn du dem AVR ein analoges Signal sendest wird dieses im AVR erstmal wieder digitalisiert (für die Bearbeitung in der DSP-Sektion, YPAO, etc.) und danach wieder auf analog gewandelt. Sendest du ein digitales Signal entfällt der erste Schritt (A/D-Wandlung).
Stereo33
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 02. Dez 2014, 00:33
So ist es, vorher Digital/Optisch, jetzt Cinch.
Ich hätte nie gedacht, dass aktuelle DACs so große Unterschiede aufweisen.
Bzw. das von einer weiteren Wandlung kommt.

Dann werde ich wohl wieder auf Optisch umstellen.

Danke für den Tipp


[Beitrag von Stereo33 am 02. Dez 2014, 00:35 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Dez 2014, 00:46
Bitte.

Das ist so eine Sache mit dem "Klang" von DAC und Verstärkern. Eigentlich gibt es ihn nicht...aber manchmal hört man ihn.


[Beitrag von steelydan1 am 02. Dez 2014, 00:47 bearbeitet]
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