Denon 4400 vs Yamaha 2070

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jan_reinhardt
Inventar
#1 erstellt: 18. Mrz 2018, 10:55
Auf der Suche nach einem 9-Kanal-AVR des Modelljahrs 2017 trifft man auf den Denon 4400 und den Yamaha 2070.
Der Denon punktet mit eingebautem Auro-3D, der Yamaha mit seinen DSP-Modi. Aber der Preisunterschied macht EUR 999,— vs 1.499,— (heimkinowelt.at, die deutschen Händler listen ihn für EUR 1.799,—) aus.

Was rechtfertigt 500 EUR Unterschied? Was macht den Yamaha +50% teurer?
Habe ich was übersehen?
Archangelos
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:10
Langzeitqualität z.B

Selbst bei den 4XXX Modellen gibt es oft Fälle das kurz nach der Garantie Zeit Total Ausfälle bekannt sind.

Das ist nur ein Aspekt von Vielen....

jan_reinhardt
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:17

Archangelos (Beitrag #2) schrieb:

Das ist nur ein Aspekt von Vielen....

:angel


Welches sind die anderen?
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:24
Audyssey XT32 beim Denon - dem wird meistens eine bessere Behandlung des Basses bei Raumeinmessung nachgesagt.
Archangelos
Inventar
#5 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:52
Bessere APP Steuerung und ein viel umfangreicheres Musiccast Multiroom Produktsortiment.

Ein für mein Empfinden direkterer Klang als der Weichgespülte Klang denn die Denons in Ihrer Grundabstimmung liefern an Gleichen Lautsprechern wie ich es öfters schon erlebt habe.

Die Leute sagen zwar es gibt keinen Verstärkerklang jedoch ist das nicht 100 % erwiesen.....

ATC
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:37

jan_reinhardt (Beitrag #1) schrieb:

Habe ich was übersehen?


Ja:
https://www.ebay-kle...h/833957284-168-1442

Kann aber weder Kaffee kochen noch 528 DSP Modis...., für was auch immer man die nutzen sollte
jan_reinhardt
Inventar
#7 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:52
Dein Ernst?
sealpin
Inventar
#8 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:57
Der Anthem ist sehr gut. Dessen Raumeinmessung ist ebenfalls ziemlich gut.
ATC
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Mrz 2018, 00:09
Mein Ernst, ja.

Und auch für alle die hier vllt mitlesen und die Links verfolgen,
das Angebot ist eigentlich zu gut,
deshalb nur Abholung, weil auch kein Paypal.

Keine Ahnung ob seriös oder nicht, bitte selbst abcheken
jan_reinhardt
Inventar
#10 erstellt: 21. Mrz 2018, 07:44
ich brauche allerdings 9 Endstufen, der Anthem hat nur 7. Und soll gebraucht noch teurer sein als ein neuer Denon 4400.
ATC
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Mrz 2018, 08:36
Ne Endstufe für die Height kostet nen Fuffi...aber egal, kauf den Denon, hat doch alles was du brauchst.
ingo74
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2018, 10:26
Vom Können her kann Audyssey XT32 mehr als YPAO und ARC.
Dass der Yamaha Promoter Yamaha empfiehlt, geschenkt...
Schau dir in den jeweiligen Threads die Vor- und Nachteile an, frag da ggf nach und entscheide dann, was dir wichtig(er) ist
FirestarterXXIII
Inventar
#13 erstellt: 21. Mrz 2018, 12:30
Ich hab einen Denon X4300, der seit einem Jahr einwandfrei funktioniert. Ich verfolge den Denon AVR Bereich im Forum intensiv und es gibt bei den X4x00 Usern verhältnismäßig wenige bis keine Probleme, soweit ich das erkennen kann.

Würde den Denon noch immer bevorzugen, alleine weil ich beim Yamaha für meine beiden Subwoofer eine teure Antimode- Lösung bräuchte, um den homogenen Bass von Audyssey XT32 zu erreichen.
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2018, 13:11
hast du auch mal direkt verglichen?
3 Monate habe ich mit einem Marantz 7.1.4 ausgehalten, dann stand wieder ein Yamaha daneben, der nichtmal Atmos konnte und trotzdem nach meinem Geschmack den Marantz beim Filme gucken/hören sehr deutlich geschlagen hat.

also wenn ich mir den Aufwand mache ein 5/7.1/2.4 System aufzubauen, dann will ich mich nicht mit den halb garen Upmixern der anderen herum schlagen, sondern nehme ein System von einer Firma, die das schon seit Jahrzehnten macht.

Subwoofer ist ein Problem. Auf der anderen Seite könntest du mit einem Yamaha ganz ohne externe Hilfsmittel ein DBA aufbauen, das geht mit D&M nicht (richtig).

zugegeben, ich habe Anthem ARC noch nicht gehört. Aber einer meiner größten Kritikpunkte an Yamaha ist ja neben der Bass-Korrektur (den Rest von YPAO halte ich persönlich dem Audyssey XT32 für überlegen, allerdings kenne ich hier die App Version noch nicht) die Schrittweite der Entfernungskorrektur von 5cm, was meiner Meinung nach zu grob ist um eine "homogene Grundeinstellung" zu erreichen.
auch wenn man nicht mit dem Kopf im Schraubstock sitzt, es hört sich anders an wenn alle LS zumindest für einen Punkt exakt eingestellt sind, auch wenn man den Kopf von diesem Punkt etwas weg bewegt.

wenn ich dann sehe, dass das "angeblich" so tolle ARC nur eine Korrektur von 1ft/30cm zulässt, dann zweifle ich doch ein wenig an solch einem System. Aber vielleicht hören die Leute auch einfach nur auf andere Dinge als ich. Ob es bei 500Hz nun 2dB zu viel oder zu wenig sind, das hört man sicherlich beim direkten Umschalten, aber wenn man nur 15 Minuten mit einer der "falschen" Kurven gehört hat, dann kommt einem das doch völlig normal vor und das Umschalten auf "richtig" klingt dann "komisch".

etwas anderes ist es, wenn ich einen Film ohne Dialog Lift sehe und die Leute ausschließlich aus den Füßen (oder noch darunter) sprechen und das bei einem 7.2.4 System, Hauptsache 10-20s von den 2 Stunden kommt irgendwas mal von oben, da fasse ich mir doch an den Kopf. Klar auch an sowas gewöhnt man sich, aber wenn man ganz ehrlich ist, sowie man mal wieder darauf achtet, sprechen de Leute wieder/immer noch aus den Füßen...

wenn man noch andere Punkte suchen möchte, nur mal ein paar wild aus dem Kopf in unsortierter Reihenfolge
- das Scene System bei Yamaha ist wesentlich effektiver als die "simplen Speicher" bei D&M
- Lautstärke Einstellung per FB bei D&M: man drückt, nichts passiert, dann "rast" das los und bevor man das überhaupt mitbekommen hat ist man schon wieder viel zu leise/laut. Es bedarf schon extrem viel Übung das vernünftig hinzubekommen
- bei D&M muss man im Menü erstmal jeden Eintrag explizit per "Enter" zum Bearbeiten auswählen. Ist man in diesem Modus, dann kann man das nichtmal mit "Back/Return" verlassen! Man muss erst den Bearbeitungsmodus mit Enter beenden und erst dann gehts wieder zurück. Häufig ist der Wert dann aber immer noch nicht aktiv. Das ganze geht so weit, dass man für einige Änderungen (Trennfrequenz) den AVR neu starten (aus/an!) muss, bis sie aktiviert werden. Das kann einen beim Testen schon in den Wahnsinn treiben
ATC
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Mrz 2018, 14:36
Tja, man weiß halt nicht so hundertprozentig wie die Systeme letztlich arbeiten,
oder wie sie es intern umsetzen, da will sich keiner 100%ig in die Karten schauen lassen.

Ich kann nicht sagen ob das ARC die manuelle Angabe nur als groben Richtwert zur Orientierung eingibt,
oder dann bei der Messung nochmal zuschlägt,
letztendlich ist maßgeblich was am Ohr ankommt und da ist bei mir und anderen Leuten mit ihren Anthems welche ich kenne,
Denon, Yamaha oder Pioneer dafür rausgeflogen.

Ruhig mal den Selbstest wagen, und nicht nur Papiervergleiche heranziehen.
Kann man machen, muss man aber nicht.

Yamahas Dialog Lift ist klasse,
die Sub Einmessung eher katastrophal,
mit dem Denon muss man sich insgesamt arrangieren wollen,
testen und nehmen was bei einem die besten Ergebnisse und wenigsten Kompromisse einbringt.

Gruß
jan_reinhardt
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2018, 19:17
Cool Danke für Eure Beiträge.
Dialog Lift habe ich jetzt schon häufig Pro-Yamaha gehört. Momentan besitze ich einen älteren Denon, und habe bei meinem TV und meinem direkt darunter angebrachten Center allerdings nicht das Empfinden, dass „Leute mit den Füssen sprechen“.

Das Problem mit der Lautstärkeregelung nervt mich auch, tritt aber nicht auf, wenn man über HDMI-ARC vom Fernseher die Lautstärke bedient. Zu der Bedienbarkeit der Settings-Dialoge hab ich momentan keine Meinung, weil ich länger nichts verändert habe.


[Beitrag von jan_reinhardt am 21. Mrz 2018, 19:19 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#17 erstellt: 21. Mrz 2018, 20:49
Dialog-Lift ist in erster Linie bei Beamer/Leinwand interessant oder wenn der TV z.B. deutlich über dem Center an der Wand hängt.
hier sind es 110" Diagonale oder 2,5m Breite und 1,4m Höhe. Selbst wenn man die Maskierung nicht dazu rechnet, ist der Center im besten Fall halt 70cm unterhalb der Bildmitte, das hört man auch bei knapp 4m Abstand noch.
klar, bei einem 55" TV halbiert sich das alles und der Center ist nur noch 35cm unter der Mitte, da muss man für dieselben Verhältnisse auf weniger als 2m ran aber dann dürfte das auch schon wieder auffallen. Ich denke aber mal, dass sich unter solchen Umständen Dialog-Lift "etwas komisch" anhören dürfte.
ingo74
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2018, 23:25

Mickey_Mouse (Beitrag #14) schrieb:
den Rest von YPAO halte ich persönlich dem Audyssey XT32 für überlegen, allerdings kenne ich hier die App Version noch nicht

Vom Können her, kann XT32 mehr, dennoch kann es natürlich sein, dass das Ergebnis mit YPO besser gefällt. Wobei die App bzw die Möglichkeiten in der App sehr viele Anpassungsmöglichkeiten bietet.

) die Schrittweite der Entfernungskorrektur von 5cm, was meiner Meinung nach zu grob ist um eine "homogene Grundeinstellung" zu erreichen.
auch wenn man nicht mit dem Kopf im Schraubstock sitzt, es hört sich anders an wenn alle LS zumindest für einen Punkt exakt eingestellt sind, auch wenn man den Kopf von diesem Punkt etwas weg bewegt.

wenn ich dann sehe, dass das "angeblich" so tolle ARC nur eine Korrektur von 1ft/30cm zulässt, dann zweifle ich doch ein wenig an solch einem System. Aber vielleicht hören die Leute auch einfach nur auf andere Dinge als ich. Ob es bei 500Hz nun 2dB zu viel oder zu wenig sind, das hört man sicherlich beim direkten Umschalten, aber wenn man nur 15 Minuten mit einer der "falschen" Kurven gehört hat, dann kommt einem das doch völlig normal vor und das Umschalten auf "richtig" klingt dann "komisch".

etwas anderes ist es, wenn ich einen Film ohne Dialog Lift sehe und die Leute ausschließlich aus den Füßen (oder noch darunter) sprechen und das bei einem 7.2.4 System, Hauptsache 10-20s von den 2 Stunden kommt irgendwas mal von oben, da fasse ich mir doch an den Kopf. Klar auch an sowas gewöhnt man sich, aber wenn man ganz ehrlich ist, sowie man mal wieder darauf achtet, sprechen de Leute wieder/immer noch aus den Füßen...


Lautstärke Einstellung per FB bei D&M: man drückt, nichts passiert, dann "rast" das los und bevor man das überhaupt mitbekommen hat ist man schon wieder viel zu leise/laut. Es bedarf schon extrem viel Übung das vernünftig hinzubekommen

Nun ja, einfach nicht lange drücken, dann rast da auch nichts, fein regeln kann man einfach und schnell durch mehrfaches drücken der Tasten


Das ganze geht so weit, dass man für einige Änderungen (Trennfrequenz) den AVR neu starten (aus/an!) muss, bis sie aktiviert werden. Das kann einen beim Testen schon in den Wahnsinn treiben

Mals abgesehen, dass ich nicht jeden Tag alles neu einstelle - mit der App kann man vieles einfach(er) steuern und vieles ist einfach nur Gewohnheit.


Jedes Gerät hat Vor- und Nachteile, leider gibt es nicht die Eierlegende Wollmilchsau, daher kann und sollte jeder für sich priorisieren, was er braucht und was nicht...
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