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5.1(.2) Komplettpaket als Einstieg für Surround?+A -A |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1
erstellt: 01. Okt 2025, 12:59
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Liebe HIFI-Freunde, kürzlich bin ich wegen Verlassenschaft in ein Haus umgezogen. Zum ersten Mal in meinem Leben kann ich so richtig aufdrehen, ohne mir Gedanken über die Nachbarn machen zu müssen ![]() Bisher war ich mit den Sennheiser HD599 Headphones zufrieden und hatte meinen TV erst mit dem Logitech Z623 2.1-System betrieben, und dann später auf die Edifier R1280DBs gewechselt. Für mich war das klanglich schon ein gewaltiger Sprung. Ich bevorzuge eher neutraleren Klang, oder klare Höhen und punchy Bass, keinen dröhnenden (Bspw für Trance / Techno / Progressive). Im Wohnzimmer des Hauses betreibe ich nun die aktiven R1280DBs auf Lautsprecherständern von Gravity zusammen mit dem Yamaha NS-SW100 Subwoofer auf Shock Absorbern bei ~10 Uhr / 30%. Leider ist das gesamte Wohnzimmer (~30qm) gefliest und es ist schwer, den Sub zufriedenstellend zu positionieren. Außerdem füllen die Edifier den Raum nicht so schön mit Musik, auch wenn es trotzdem schon Spaß macht, leider nahe dem Leistungslimit. Nun wollte ich die Edifier mit (erstmal) günstigen Towern austauschen und bin bei den Teufel Ultima 40 für ~449 gelandet. "Das könnte man ja mal testen!" Doch dann sah ich die 5.1.2-Sets und dachte, für den Preis kann man ja dann genausogut gleich mal ein günstiges Surround Einstiegs-Experiment wagen und irgendwann die 2 Fronten durch bessere Tower ersetzen... auch wenn ich bisher eigentlich IMMER auf Stereo geschworen habe. Bei Musik ohnehin. Also das Surround-System muss keine Bombe sein, die immersive Erfahrung wäre aber mal wirklich was zum testen Jetzt hat mich die Auswahl an Surroundoptionen erschlagen.. Nubert Nuboxx B-70 im Set, Teufel Ultima 40, Teufel Hometheater 500, Polk Audio Monitor XT70 Surroundset... dazu einen Denon X2800H oder X3800H. Alles preislich bei, in Summe, unter 2700€. Sollte ich mein Surroundsystem / die Lautsprecher möglichst vom selben Hersteller und derselben Produktlinie kaufen? Das wäre für mich als Laien der Weg des geringsten Widerstands, anstelle alles selbst zusammenzuwürfeln wie in der Kaufberatung "Surround unter 900€". Oder lasse ich mich überhaupt nicht von einem attraktiven Komplettset locken und investiere erstmal nur in AVR und 2 gute Standlautsprecher um später aufzurüsten? Aber... die Sets lächeln einen an. Der Bilderupload hat nicht funktioniert. Hier ein IMGUR Link zu meinem Wohnzimmer Wohnzimmer - RaumübersichtDie Deckenbalken aus Holz böten sich evtl. an zur Anbringung der Atmos Speaker? Die offenen Durchgänge (bzw Flügeltür rechts vom TV aushängen) würden evtl. Standlautsprecher ermöglichen, ohne zu weit von der Wand, in den Raum hinein, abrücken zu müssen? Und die Teufel Home Theater 500 Tower haben Downfire Tieftöner, das wäre wohl ein komplettes No Go auf dem Fliesenboden? Das Set wäre nämlich preislich nicht viel teurer als bspw. das Ultima-Set, aber klanglich sicher ausgereifter. Ich würde mich sehr über Rückmeldung freuen, um das Projekt mit etwas Ratschlag zu realisieren vielleicht hat ja jemand Freude daran und "Bock drauf", sich mit Ideen und seiner Meinung zu beteiligen Danke!Beste Grüße Jan [Beitrag von Jan.91 am 01. Okt 2025, 13:07 bearbeitet] |
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Times
Inventar |
#2
erstellt: 01. Okt 2025, 18:05
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Hi Jan, herzlich willkommen im HiFi-Forum. Wie überall, wirst du auch hier auf verschiedene Meinungen treffen und dir am Ende, aus der Vielzahl an verschiedensten und teils widersprüchlichen Informationen, ein eigenes Urteil bilden müssen. Da das Hobby HiFi / Heimkino aber nahezu immer eine Reise ohne wirkliches "Ankommen" ist, dafür mit vielen Zwischenstationen, an denen mal kürzer, mal länger verweilt, kann man das getrost als Start eines niemals endenen Lernprozesses sehen... ![]() Grundsätzlich gilt: - Raum(akustik), Lautsprecher und eine mögliche Raumkorrektur (Dirac, Audyssey, RoomPerfect, YPAO, etc.) sind für >95% der Klangqualität verantwortlich Voraussetzungen: - Eine qualitativ hochwertige und im Vergleich verschiedener Komponenten gleichbleibende Quelle - Ein Verstärker, der den Anforderungen von Lautsprechern und Lautstärke gerecht wird (Leistung, Laststabilität,...) Zu deinen Fragen: - Bei Mehrkanal ist es sinnvoll, die Front-Kanäle (FL / C / FR) aus der gleichen Serie zu nehmen. - Die Speaker für Effekte, wie Surround (Back), Height, Atmos ist das nicht so wichtig - von der eventuell schöneren Optik mal abgesehen - Standlautsprecher benötigen die selbe Grundfläche wie Regal-LS auf Ständern - ob Downfire, Port an der Rück oder Frontseite ist nicht zwingend relevant für die Aufstellung - Eine Aufstellung mit ausreichend Luft zu Seiten und Rückwand ist in vielen (Lautsprecher) bis allen (Hörplatz) Fällen nützlich. Meine persönlichen Meinungen: - Ich persönlich bin überzeugt von den Fähigkeiten guter Raumkorrektursysteme, wenn man sich damit beschäftigt und sie korrekt nutzt, weshalb ich bei Denon zum X3800 raten würde, bei dem Audyssey XT32 im Lieferumfang enthalten (zzgl. 20€ für die MultEQ App) und Dirac als kostenpflichtiges Upgrade (seit heute auch ART) erhältlich ist. - Ich bin, wie viele hier, kein großer Fan von Teufel - Nubert baut ordentliche Speaker, auch von Polk gibt es vernünftige Modelle zu fairen Preisen - Wenn man halbwegs flexibel ist, was Hersteller und Serie angeht, und ggf. auch Gebrauchtkauf in Frage kommt, kann man bei (passiven) Lautsprechern, die eine halbe Ewigkeit halten können, gutes Geld sparen - Wenn Selbstbau / DIY eine Option ist, ebenso - Ich würde zum Start eine hochwertige Front (entweder nur FL + FR oder inkl. Center) einem Komplettset zum selben Preis vorziehen und die Surround-Speaker später nachkaufen - sofern Musik im Verhältnis zu Film / Zocken den größeren Zeil ausmacht - Den Subwoofer würde ich mal behalten und schauen, ob man den mit dem entsprechenden AVR, Positionierung und Einmessung gescheit eingebunden bekommt. Auch wenn es da sicher deutlich bessere / potentere Modelle gibt. Kurz zusammengefasst: - Hätte ich das zur Verfügung stehende Budget, würde ich am Black Friday nach einem X3800 ausschau halten - ggf. plus Dirac Lizenz und UMIK-1/2 Mikrofon - Für das noch übrige Budget eine möglichst hochwertige Front kaufen (oder nach Bausätzen bauen) - mich in das Thema Raumakustik / Aufstellung / Korrektur einlesen - und das Gelernte entsprechend anwenden / umsetzen. - Bei Bedarf und Budget nach und nach erweitern. cheers, Times |
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Denon_1957
Inventar |
#3
erstellt: 01. Okt 2025, 20:47
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Egal was hier empfohlen wird fakt ist das die Front nicht für 5.1 passt. Ein Center wäre hier kontraproduktiv da wird auch kein Einmessystem Abhilfe schaffen. Wenn du nicht Bilder von deinem gesamten Raum postest wird eine Beratung hier schwer. |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4
erstellt: 01. Okt 2025, 22:03
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Danke Times für die doch sehr ausführliche Rückmeldung Ich recherchiere schon seit einer Weile und bin eben an Polk, Nubert und Teufel hängengeblieben. Deine Überlegungen sind nachvollziehbar, aber bis zum Black Friday wären es noch knappe 2 Monate... Vernunft und Logik siegen leider nicht immer über die Ungeduld, vorallem wenn man etwas zu kompensieren hat Dass das ganze wahrscheinlich am Ende auf ein kontinuierliches, jahrelanges Optimieren und Upgraden hinausläuft kann gut sein. Ich steh da noch ganz am Anfang meiner Erfahrungen und bin naiv und eher planlos. Und in handlungsunfähiger Schockstarre, wie ein Reh vorm Scheinwerferlicht. Über das Raumkorrektursystem hatte ich mich zuvor auch schon informiert und mir vorgenommen, am Besten direkt den X3800H anzuschaffen. Eben aus dem Grund hatte ich auch mit dem Teufel-Set als Startpunkt geliebäugelt (2249,00 für das Ultima 5.1.2 Set inkl. Denon X3800H, oder gar 2699,00 für das Theater 500 5.1.2 + X3800H). Nur die Theater 500 Tower haben Downfire Bassreflex, aber wohl mit einer Bodenplatte drunter, und ich weiß nicht ob das out of the box überhaupt Sinn macht auf dem Fliesenboden? Auch wenn hier die meisten die Marke VerTeufeln würd ich mich da über etwas Klarheit freuen. Außerdem hätte das Theater 500 Set Dipol Surround speaker, da ich ja hinterm Sofa nicht viel Luft habe. Bei Polk ist es etwas komplexer, da wüsste ich nicht, ob XT60 oder XT70, Center XT30 oder XT35 (eher letzterer weil schmal) und ob XT15 oder XT20 als Surround Speaker, und noch die MXT90 Height Module für Atmos (~1000-1100). Keine Ahnung, ob das in jedweder Kombination ein stimmiges Set wäre und den Teufeln überlegen. Da wär ich preislich unter den Teufeln (jedenfalls ohne Sub, da hab ich ja den Yamaha NS-SW100). Dann gäbs von Polk außerdem noch die Audio Signature Elite ES50 als Budget Tower mit Center ES30 oder ES35 und ES10 für Surround sowie die MXT90 Height (~1000,00) + Denon. Das Nubert B-60 Surround Set liegt da allein schon bei ~1550 mit Front, Center, Surround und ohne Atmos Speaker. Das sind so die Favoriten, die ich mir rausgepickt hatte. Am Liebsten hätt ich halt von Anfang an schonmal die Spielerei mit Surround / Atmos im Haus. Ein bissl Zeit reinpumpen, physisch mit beschäftigen. Ich recherchier ja schon seit einer Weile Vollzeit, und irgendwie dreh ich mich am Ende doch im Kreis. Deswegen hab ich mich dann nach ein paar Tagen auch dazu entschieden, mal um Rat zu fragen Aber bis zu einem etwaigen Receiver-Sale Ende November warten, egal ob ich mit Stereo- oder Surroundsetup starte, wäre schon etwas hart. Ihr versteht mich sicher ![]() Zu Denon 1957: Auch dir danke für die Antwort. Ich hatte gehofft die Bilder seien schon Aufschlussreich bzgl Raumakustik oder Aufstellung, sorry. Andere wurden öfters mal darauf hingewiesen, dass man ihnen ohne Bilder schlecht helfen könne, also: der Wille war da Kann ich morgen bei Tageslicht gern nochmal um Bilder des vollumfänglichen Raumes ergänzen,Wieso passt die Front nicht für 5.1? Die TV-Kommode kann man ja austauschen gegen eine tiefere o.Ä. Ich hatte auch gedacht, grad wegen der 2 Durchgänge links und rechts vom TV wäre das evtl konstruktiv für Standlautsprecher, weil hinter den Towern dann teilweise offener Bereich wäre. Was stimmt denn mit einem Center dazwischen nicht bei mir? Danke aufjedenfall für eure Zeit, Geduld und Mühen. Ich freu mich über jedes bisschen input, das prägt sich ein. Ich war schon so kurz davor, eines der Teufel Sets zu kaufen, bis ich dann nochmal ins Forum geschaut und gelesen habe "viele hier sind kein fan von teufel" tja naja, Leben ist das, was passiert, während man Pläne schmiedet.. oder so. Ich hab nicht den Anspruch, einer Kommerzmarke zu folgen zu müssen, ebensowenig wie ich die Expertise besitze, ein eigenes Urteil fällen zu können. Die Tests lasen sich halt überwiegend gut. Es wäre in Ordnung, wenn mein erstes 5.1 System / meine ersten Tower erstmal keinen Audiophilen Traum erfüllen. Eine gute musikalische Raumfüllung und auch breite Bühne für den Anfang wären schon besser als der perfekte sweet spot. Das Sofa ist ja auch ein 3-Sitzer. Anfänglich wollte ich mir bloß 2 billige budget-Tower zum ausprobieren holen. Oder gewaltigere Bookshelf speaker für meine speaker stands. Das ist schon jetzt irgendwie alles planmäßig ausgeartet. Kann man wohl nichts machen. Liebe Grüße, peace und Frieden, geruhsame Nachtruhe gewünscht, Jan Edit: Oder doch die Nubert B-70 im reinen STEREO SETUP? Oder gleich die Nujubilee 50 ohne Receiver...... es ist alles nicht so leicht. Nein. Ist es nicht. [Beitrag von Jan.91 am 01. Okt 2025, 22:18 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#5
erstellt: 02. Okt 2025, 17:33
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Deine Frontlautsprecher stehen zu Nah zueinander du brauchst eine bestimmte Breite der Fronts dann macht auch ein Center Sinn. |
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fplgoe
Inventar |
#6
erstellt: 02. Okt 2025, 18:15
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Abhängig vom Sitzabstand, der aus dem Bild ja nicht hervorgeht, ist selbst ein echtes Stereo schon fast Wunschdenken. |
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wolle_55
Inventar |
#7
erstellt: 02. Okt 2025, 18:36
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Ich würde die FrontLS mit einstellbaren Haltern an die Deckenbalken hängen. Dann könntest du evtl. ein Stereodreieck umsetzen. Da das menschliche Gehör relativ tolerant bzgl. Höhenunterschieden ist, sollte das bei Winkeln unter 10-15° zum Hörplatz noch ok sein. |
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ostfried
Inventar |
#8
erstellt: 02. Okt 2025, 18:54
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Unfassbar viel Text in diesem Thread, dabei geht's auch echt kurz. Absolute Grundbedingung für 5.1 ist diese Aufstellung: https://www.dolby.co...speakers-setup-guideDavon gibt dein Raum leider (!) de facto nichts her und das kann und sollte man sich auch nicht schönreden (wollen). Wie bereits zu Recht angesprochen, ist bereits Stereo kaum reell umsetzbar. Die Frontbreite reicht schlicht nicht für ein Stereodreieck, weil viel zu schmal. Ein Center somit auch rausgeschmissenes Geld. Rears schlicht nicht stellbar. Klingt hart, ich weiß. Aber in dem Raum, unter den momentanen (!) Bedingungen ist es leider, wie es ist. ![]() @wolle_55 Unter 10-15 Grad mit Lautsprechern an der Decke? Wo soll er sitzen, auf nem Schrank? Oder roundabout 6,50m weg, damit überhaupt klassische Ohrenhöhe getroffen werden kann, unabhängig davon, ob man den realiter doch massiven Höhenunterschied nicht doch hört? Aber vielleicht lieg ich da auch grad einfach daneben. [Beitrag von ostfried am 02. Okt 2025, 19:28 bearbeitet] |
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wolle_55
Inventar |
#9
erstellt: 02. Okt 2025, 19:39
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Angenommen die LS hängen auf 2m Höhe & die Ohrhöhe ist 1m im Sitzen, hat er ∆h=1m. Bei einem Sitzabstand von 4m entspricht das 14°. 5m -> 11° usw. Irgendwo zwischen 10-20° wird er wohl liegen. Das ist zwar ein Kompromiss, aber deutlich besser als eine zu geringe Stereobreite. Wenn man den Center dann direkt über den TV hängt, kommen die Dialoge auch nicht von oben. Ich sehe keinen Grund, den TE zu entmutigen. Nur weil er's nicht nach Dolby-Vorgaben stellen kann, kann es trotzdem vernünftig klingen. Jeder muss eben mit dem Raum arbeiten, den er hat. |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10
erstellt: 02. Okt 2025, 20:17
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Okay Jungs, danke für die angeregte Runde ![]() ja, ich war erstmal niedergeschmettert bei dieser Resonanz... so wie ich das verstehe, sind a) der zu große Sitzabstand in Kombination mit b) der zu schmalen Front das eigentliche Problem (?) Aktueller Abstand Front LS: 170 cm Aktueller Abstand Sitzposition zu Mitte / TV: ~350 cm Raumhöhe: 250 cm 4 neue Bilder zum Wohnzimmer hinzugefügt (jaja, da gibts noch andere Baustellen..) Wohnzimmer"Der Raum gibt nichts her", aber lässt sich das mit dem Platzmangel für Center und Rears nicht einfach beheben? Und gingen bei den rears nicht auch Dipol LS 90° links und rechts vom Hörplatz? Was wäre, wenn: 1) der rechte Front LS einen knappen Meter nach rechts versetzt wird? Würde dann neben dem Kühlschrank stehen... gleicht dann einer Eckaufstellung.. suboptimal? 2) Der linke Front LS einen knappen Meter nach links versetzt wird, neben das Bücher-Regal. 3) man die Couch einfach weiter von der Wand weg richtung TV rücken würde um den Sitzabstand zu vermindern.. das würde auch das Problem mit dem Platzmangel für Rears beheben, da könnte ich die 2 speaker stands hinter die Couch stellen? Frontlautsprecher angewinkelt an die Wand, in die Luft hängen, naja.. erstmal schauen ob da in dem Raum noch was anderes machbar ist :)? Und ja, der Raum ist leider so wie er ist. Im OG sind 3 leere Zimmer, aber alle sehr klein und im Sommer zu heiß. Naja... das große Wohnzimmer ist wohl das Beste, was ich habe zumindest gutes Stereo muss (!) möglich sein. Miii Surround / Atmos, da juckt mich das Experiment einfach... wenn es zu 100% sinnlos ist, mit Handschlag und Spucke drauf, ja dann bräucht ich auch keinen teuren Denon. Aber ich würds halt irgendwie mal gern probieren.Danke für die Beteiligung an alle! Der TE lässt sich (noch) nicht entmutigen ![]() PS: werde mich übrigens doch bis zum Black Friday gedulden.. bis dahin heißt es theory craften [Beitrag von Jan.91 am 02. Okt 2025, 20:54 bearbeitet] |
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dan_oldb
Inventar |
#11
erstellt: 02. Okt 2025, 22:54
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Stell deine vorhandenen Lautsprecher doch mal um (vor allem breiter) und hör dir den Unterschied an. Wenn du keinen hörst dann ist dir kein gutes Gehör gegönnt oder guter Klang doch nicht so wichtig Ich meine das völlig ernst, es gibt natürlich die Aufstellung aus dem Lehrbuch, und objektiv bekommt man damit auch die besten Ergebnisse. Mir z.B. ist das aber relativ egal, ich schaue kaum fern, und meine Musik ist zu 80% schlecht produziert und/oder von schlechten Musikern, Punk halt Da ist die Quelle so schlecht das es bei der Wiedergabe nicht so drauf ankommt. Klassische Musik kann man auf der Anlage aber nicht wirklich empfehlen. Ich habe auch auf Stereo zurückgebaut, das kann ich sehr gut stellen, alles andere war ein Krampf und mir nicht wert. Und überlege dir wie viele Kompromisse du bei der Anschaffung und Aufstellung eingehen möchtest: Du hast aktuell (nimms mir nicht übel) zusammengewürfelte Möbel in einem "interessanten" Raum mit fliegendem Kabel von einem Notebookwägelchen zum Fernseher: wenn du jetzt anfängst eine Türhälfte mit einem Lautsprecher zu verstellen und einen Lautsprecher vor eine Regalwand, neben einem Subwoofer mitten im Raum, Rears auf Ständern vor der Terrassentür und Höhenlautsprecher an den Balken dann dreht sich Tine Wittler nicht nur der Magen um. Dann vielleicht doch eine potentere Soundbar die Raumklang simuliert? Die lässt sich deutlich einfacher und optisch viel gefälliger integrieren, und wird in dem Raum auch nicht viel schlechter klingen als eine schlecht aufgestellte 5.1/7.1 Anlage. |
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ostfried
Inventar |
#12
erstellt: 02. Okt 2025, 23:17
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Du sagtest eben unter (!) 10-15 Grad und realistische Sitzhöhe wären eher um die 90cm. Damit meine 6,50m. Glaub mir, die Zahl war schon nicht in die hohle Hand geschi**en. Aber letztlich auch alles irrelevant. Fronts unter der Decke hört man und auch nur 5m wären bereits weit weg von Stereodreieck.@TE Wenn die Änderungen so alle tatsächlich gehen und das für dich tatsächlich als dauerhafte Lösung vorstellbar ist, klar, dann reden wir auch von ganz anderen Gegebenheiten. Vergiss die Dipole, das sind Relikte aus alter Zeit und halbgare Kompromisse. Sofa nach vorne, Rears dadurch korrekt gestellt, Front in die Breite, Center vernünftig gestellt in/auf passendes Mobiliar und den nötigen Winkeln der verlinkten Aufstellung in Summe maximal angenähert und dann kommst du auch in Richtung funktionierendes 5.1. [Beitrag von ostfried am 02. Okt 2025, 23:28 bearbeitet] |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13
erstellt: 02. Okt 2025, 23:49
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Danke Dan, ich hab gut gelacht beim lesen also wenn du das so schilderst klingt das schon alles ein wenig krank mit meiner potentiellen Aufstellung. Aber wer punk hört sollte auch so leben können, also bitte? ![]() Auch das Sofa ließe sich um 90° drehen und die linke Wand bspw. nutzen. Aber ist doch schonmal gut zu hören, das eben doch was möglich wäre. Meine Vorschläge zur Problembehebung waren erstmal hypothetisch. Ich bin erst kürzlich nach teilweiser Entrümpelung eingezogen, hier ist sowieso alles noch Baustelle und nichts final. Natütrlich sollte es am Ende auch nicht allzu random aussehen geschweigedenn den Raum komplett unpraktikabel verunglimpfen. Da muss schon eine gute langfristige Lösung her, mit der man gut leben kann. Noch lässt sich vieles in dem Raum verändern ![]() Gute Nacht erstmal!! edit: und danke Ostfried, ja so hab ich doch schon wieder ein paar Lichtblicke. Nichts ist unmöglich! Und das mit den Dipolen wusst ich natürlich nicht. Teufel (!!!) bewirbt eine ihrer Surroundboxen damit.. für umhüllenden Klang und so [Beitrag von Jan.91 am 02. Okt 2025, 23:55 bearbeitet] |
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ostfried
Inventar |
#14
erstellt: 02. Okt 2025, 23:56
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Wenn ein Raum tatsächlich flexibel abänderbar ist, ist vieles möglich. Warum auch nicht, was sollte da noch begrenzendes Limit sein? Du fragtest halt bislang für den momentanen Raum in momentanem Zustand und da geht momentan nichts. Aber wenn das änderbar ist bis hin zu sogar 90°-Drehung des gesamten Konzepts, ist es damit natürlich wieder auch ein eben völlig neues Konzept, logisch. Du kennst jetzt die Bedingungen, also mach so viel draus, wie für dich umsetzbar ist bzw. realistisch erscheint. |
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Kunibert63
Inventar |
#15
erstellt: 03. Okt 2025, 10:36
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Man gut, dass Du dich zum wa=en entschieden hast, Jan.91. Zu aller Erst. Lass den T.....(ich schreobe die Firma nie aus) links liegen. Wenn Du hier von ehemalig besessenen Ultima Besitzern wahre Bericht zu lesen bekommst wirst Du verstehen warum wir nicht so sehr begeistert sind von dieser Firma dessen Namen ich nie ausschreibe. Bei Polk habe ich mich vor ein paar Jahren nicht an die XT gewagt. Eventuell sind die ja gar nicht sooo übel wie ihr Preis und Aussehen vermuten lassen. Aber es ist nunmal die unterste Serie von Polk. Habe mich dann mit der ES15 an Polk gewagt. Die ES10 hängen als Atmos jetzt oben. Die ES15 hinten und vorne bin ich noch einen Schrit weiter gegangen und mir die R200 gestellt. Im Wohnzimmer ist dann auch noch der ES35 untergekommen weil im KinoKeller halt ein R300 liegt. Nicht weil der ES35 so grottig wäre. Der ist wirklich Top. Man sollte solchen Konstruktionen unbeding genau gegenüber sitzen. Spare nicht an den Boxen will ich damit ausdrücken. Das rächt sich schneller als wenn Du einen zu "kleinen" AVR besorgt hättest. Denn mit einem x1800 beschränkst Du dich eigentlich nur auf Atmos mit nur zwei Deckenlautsprechern. Dem Klang tut mit dem x1800 nichts. Den machen die Lautsprecher und weniger ein AVR/Stereoverstärker oder Endstufen für tatsächlich viel Power. Spare nicht an den Lautsprechern. Soweit zur Einführung. Das wollte ich unbedingt los werden, damit Du noch mal in dich gehen kannst, also drüber schlafen. Mein Rat jetzt. Beginne mit der Front. Und zwar mit Regallautsprechern von denen du Heute glaubst die würden als Surrounds besser dienen als für die Front. Warum? Lerne die Marke kennen an die Du dich dann wagst(hauptsache kein UltimaZeugs). Dazu den x3800. Hör dir das ein paar Wochen an. Solang wie noch Rückgaberecht besteht. Es braucht seine Zeit bis man raushören kann was nicht passt. Zum Raum.... Als ich das erste Bild gesehen hatte kam mir sofort....drehen auf die Wand mit den Regalen. Du bist im Umbau. Dir steht alles zur Verfügung. Später bald nicht mehr. Also stelle das was jetzt da ist mal um. Diese Edifier sollen eigentlich gar nicht so schlecht sein. Ich könnte mir auch vorstellen, für Musik tatsächlich besser als Ultima. Weil diese Dinger haben nunmal ihre Defizite bei Musik. Für Kino sollen die wohl noch brauchbar sein diese Ultima. Aber Ehemalige berichten einstimmig, dass sie jetzt wissen wovon wir immer schreiben wenn wir die Ultima "schlecht" reden. Sollten solch Regallautsprecher vom Schlage einer ES20, B40 oder Oberon3 doch zu mager klingen kannste immer noch überlegen ob Standlautsprecher geeigneter wären. Könntest dir aber neue Probleme einhandeln. Womit wir bei der Raumakustik angelangt sind...... |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16
erstellt: 03. Okt 2025, 11:53
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Hi Kunibert, ich hab mich eben riesig über deinen wirklich hilfreichen post gefreut und schon mehrfach durchgelesen. Lieben Dank dafür!!! Damit hast du mir echt schon ein großes Maß an Sicherheit mitgegeben, da ich selbst eben sehr.. unsicher bin was die Thematik angeht. Auf die Front konzentrieren wurde mir ja bereits geraten, aber so wie du das noch begründest und vorschlägst klingt das nach einem echt guten und nachvollziehbaren Plan also erst ne' Produktlinie durch die Regal-LS antesten und ggbf. zurücksenden oder später ergänzen und als surrounds nutzen. Unkompliziert und hochintelligent auf den Gedanken wäre ich nicht gekommen. Der Klangcharakter innerhalb einer Produktreihe wird sich ja nicht wesentlich unterscheiden, da wird man merken ob es zu mir passt? Da habe ich nur Sorge, dass solche Regallautsprecher (wie leider auch aktuell meine Edifier) den Raum nicht so gut mit Musik füllen können (Party-Modus / Küchenarbeit usw). So ein 35qm² Raum mit offenen Durchgängen muss ja irgendwie gefüttert werden, drum dachte ich an Standlautsprecher. Solche wiederum zu bestellen und zurücksenden ist halt unschön, und wenn das mit der Raumakustik noch problematischer mit solchen ist müsste ich passende Regallautsprecher für einen solch großen Raum finden, die nicht bei hohen Pegeln einbrechen oder am Limit spielen.... nicht, dass ich immer auf +10000db hören würde, aber dieser begrenzende Faktor stört mich. Deine Polk R200 reichen für die Front? Muss mich da mal schlau machen, habe bisher XT und ES verglichen, und das ES-Setup wäre irgendwie preislich zZ fast genauso teuer - zumindest bei Amazon Oo Die R200 spielen auch nur bis 51hz runter wie meine Edifier, haben aber etwas größere Treiber. Ob diese Größenordnung an Lautsprecher schon einen Unterschied bzgl. Pegel macht? Zum X1800H VS 3800 - letzterer soll halt eine bessere Version von Audissey haben, was dann bei der Einrichtung von einem Surroundsystem von wesentlichem Nutzen sein soll? Von der Konnektivität könnte ich locker auf diesen verzichten. Beim 3800 würde ich auf sale warten, den 1800 gäbe es ja zum HALBEN Preis. Ich weiß nicht inwiefern der Aufpreis für höhere Ausgangsleistung (höherer Pegel ) und Audissey gerechtfertigt ist.Auch an alle anderen Beteiligten ein danke. Bin froh dass ich hier angefragt habe und konstruktives feedback von euch kommt. Damit hatte ich nicht gerechnet, hat sich schon jetzt gelohnt. So grenzt sich meine Planung schon jetzt weiter ein und nimmt konkretere Formen an. Bin zwar relativ ahnungslos, hab aber trotzdem eine Vorstellung davon, was ich mir erwarte oder erreichen möchte, was mich stört, und beschäftige mich auch ausgiebig damit. Bin eigentlich doch eher empfindlich, was Bild & Ton angeht, selbst wenn ich keine audiophilen Ansprüche oder ausschließlich FLAC-Quellen oder so habe. Filme ja, Musik wird aber auch oft mal gestreamed / MP3s. Trotz meines Subwoofers stört mich zB stark, dass der Bass so ungleichmäßig im Raum verteilt ist. Ohne Sub klingt dieser bei Musik mit den Edifiern zumindest gleichmäßiger und wird bevorzugt, wenn auch natürlich weniger spürbar. Auch da dachte ich, Tower würden das Problem besser beheben aufgrund mehrerer Tieftöner an 2 Standorten (ähnlich wie 2 klobige Subs gleichzeitig im Raum). Aber vllt. kann man da noch was bei der Positionierung machen. Aktuell ist der Bass halt auf die Sitzposition abgestimmt und wird nurnoch fürs Film schauen angestöpselt, da mich oben genanntes sonst enorm stört. LG |
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Kunibert63
Inventar |
#17
erstellt: 03. Okt 2025, 12:54
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Hast gute Argumente. Da macht das schreiben mal wieder Laune. Das haben wir schon deutlich schlimmer durch. Zum Subwoofer.... Den Bass bekommt man nicht gleichmäßig in den Raum verteilt. Bass ist eh eine ganz eigene Geschichte gegenüber "normalen" Frequenzen. Deshalb machen Standlautsprecher auch immer mal Probleme. Eben weil die Bass können, ausser die Ultima. Das sind Schummler. Hach ich muss einfach drauf halten. Du musst einfach verstehen was wir gegen diese Firma haben....... Also auch Regallautsprecher können Laut. Zu laut. So, dass man eigentlich Gehörschutz tragen müsste wenn man nach den Arbeitgebern geht bei denen es über 80dB laut wird. Man sollte solchen Regalos halt nicht zu tiefe Töne zuführen. Dann geht auch wirklich Laut und ein Verstärker hat noch Reserven. Tiefton soll der Subwoofer übernehmen. Und da nehmen wir halt unsere Lautsprecher bei rund 80Hz raus. Meine sogar bei 100Hz. Denn die Dinger können noch Bass. Im Vollbereich, so nennt sich das in den Denons Heute, wenn Tiefen bis 20Hz geliefert werden, schaue ich gelegentlich zum Subwoofer rüber ob der auch wirklich AUS ist. Das ist sogar mit den kleineren ES15 so. Bass ist nicht alles in der Musik. Es wird meist deutlicher wenn der Bass nicht zu dominant wird. Und das wird er ausserhalb des Sweetspot. Natürlich dann auch aus Standlautsprechern. Diese Moden bekommt man nicht in den Griff. So und nun Beschallung für die ganze Bude. Wenn Du 5.x.x mal fertig hast oder sogar 7.x.x (X) dann gibt es dafür einen Modus der allen Lautsprechern das Selbe zuführt. Nennen sie bei Denon/Marantz All Channel Stereo. Ach für Beschallung gibt es noch andere Möglichkeiten die ein AVR kann. Man kann bestimmte Lautsprecher der Zone2 zuweisen. So kannst Du halt zwei Lautsprecher zusätzlich zum 5.x in die Küche verfrachten. Zu (X): 7.x.x erwähne ich nur deshalb weil Du dann zwei Lautsprecher hinter dem Hörplatz hast die Du, bei 90° gedreht, in der Nähe der Küche hättest. Nicht um zu sagen bei Dir würde 7.x.x wirklich passen. Überschätz Standlautsprecher nicht zu sehr. Du hast/willst einen Subwoofer haben. Ergo machen Standlautsprecher nicht immer Sinn. Bei Kino nämlich schon mal nicht wirklich. Die trennen wir eh bei etwa 80Hz vom Bass. Das können solche wie Nubert B40, Dali Oberon3, Polk ES15 und vielleicht deine Edifier spielend. Musik mit Subwoofer erweitert das Erlebnis auch nicht unerheblich. Ne Orgel ohne Bass aus meinem Sub.... Da kannst Schrankgroße Lautsprecher stellen, die eh zu teuer währen, das ist nicht der gleiche Bass. Im KinoKeller kann ich beides. Standlautsprecher an einer Endstufe und Ragalos am Marantz. Welchen Subwoofer haste denn jetzt stehen? Du schreibst der Bass wird ungleichmäßig verteilt. Okay, das wird auch mit anderen Subwoofern so werden. Aber es gibt da schon Unterschiede zwischen verschiedenen Subwooferbaureihen. Geschlossen bis zum Bandpass wird jeder seine Defizite und Stärken haben. |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18
erstellt: 03. Okt 2025, 14:38
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Schön, dass dir das Schreiben bock macht ich bin auch nicht vollkommen trotzig oder lernresistent! Das mit den Teufeln nehm ich mir zu Herzen, das mit dem erschummelten Bass um über fehlende tiefere Frequenzen hinwegzutäuschen hab ich auch schon gelesen. Schreckt mich eh ab. Etwas neutralere Speaker könnte man ja im Bassbereich oder generell per Verstärker nachjustieren, ist wahrscheinlich sauberer und sinnvoller. Muss man dann eben auch "lernen". Aber man wär bestimmt um einiges flexibler... Zur Musikbeschallung mit 5.x.x - ich hatte ja gedacht, am Besten wäre es für Musik, bloß über 2 potentere Front LS zu spielen und nicht übers gesamte Surround-System. Kann mir (noch) nicht so gut vorstellen dass - selbst in einem all stereo Modus - Musik auf mehr als 2 geschweigedenn auch noch unterschiedlichen speakern, sich gut bzw "gleichmäßig / einheitlich / konsistent (?) anhört oder organisch zusammenfügt. Aber das würde man dann ja sehen. Die Idee mit zusätzlichen speakern in oder für nen' anderen Raum (bspw Küche oder entsprechend ausgerichtet) ist auch nicht verkehrt Mein Subwoofer ist übrigens der Yamaha NS-SW100. 10 Zoll Treiber und auf 4 Shock Absorbern. Hatte vergessen dies zu beantworten (offenbar weil ich lieber auf meine eigenen Fragen Bezug nehme :P). Sag nicht, ich sollte mir noch einen zweiten davon besorgen und im Raum aufstellen der 1800 hätte ja 2 Subanschlüsse :D. Dass ich einen Sub habe heißt aber nicht: ich "will" oder "muss" ihn fix im Alltagsgebrauch bei Musik einbinden. Wie gesagt: nicht allzu überzeugt beim Musik hören außerhalb des sweet spots (der Couch). Außer eben fürs Filmschauen. Sub braucht nicht immer zugeschaltet werden wenn die LS auch Bass liefern können, so fühlt sich das zumindest >aktuell< flüssiger im Raum an. Dass der Sub den LS arbeit abnimmt und mehr Luft für Mitten oder Lautstärke (?) lässt, versteh ich. Denke ich trotzdem stöpsel ich ihn an seiner derzeitigen Position von den Edifiern ab weil der Bass sich sonst überall im Raum so stark unterscheidet. Das nervt in Bewegung einfach.. keine Ahnung, mir gefällt Musik ohne Sub momentan besser, bei Filmen fehlt mir aber ohne richtig was. Lege offenbar mehr Wert auf eine gleichmäßigere Erfahrung im Raum als auf tiefen oder guten Bass. Und einstellen, ab welcher Frequenz die Edifier für den Sub abtrennen, kann man ja nicht zum feintunen. Also: 1) ich sollte mit 2 "krassen" Regallautsprechern anfangen, die ein deutliches Upgrade zu den Edifier R1280DBs darstellen in Bezug auf Pegel(-festigkeit) und Tief/Mitteltontreiber + Frequenzgang, wo man auch ohne Sub Musik genießen und ein wenig mehr aufdrehen könnte in so einem großen Raum. Diese kann man später nochimmer als Surrounds nutzen. Auch wenn du sagst, Sub macht schon einen gewaltigen Unterschied. Lässt sich ja zusätzlich eh einbinden.. Polk ES20 evtl testen? 2) Standlautsprecher wären für Filme trotzdem nicht ideal, weil der Sub die tiefen Frequenzen besser und.. tiefer übernimmt. Kann ich bestätigen, den Sub möchte ich ja eh für Filme hinzuschalten, ungeachtet dessen ob Tower oder Regal-LS. Für Musik im dedizierten Stereomode und OHNE Sub wären Tower aber potentiell schon besser? Wär schon schön wenn man nicht zwingend auf einen Sub beim Musik hören angewiesen wäre, zumindest momentan - wie gesagt - gefällt es mir einfach (noch) nicht so gut mit dem Yamaha in dem Szenario... 3) Ob Denon 1800 ausreichend wäre oder sich der Aufpreis für den 3800 lohnt in Bezug auf bessere Audissey-Software und Wattleistung weiß ich auch noch nicht. Ist halt ein großer Raum, mit Fliesen und Bla. Aktivlautsprecher könnte man ja aber an beiden anschließen glaub ich. edit: okay, 1800 hat nur 2 pre outs für "zone 2" und für subwoofer, 3800 ist multi pre out auf allen Kanälen. Und überhaupt liest sich der Funktionsumfang beim 3800 um Welten besser...tja. Macht die Entscheidung leichter. Ja. Da stehe ich jetzt. Schlauer und gleichzeitig dümmer [Beitrag von Jan.91 am 03. Okt 2025, 15:04 bearbeitet] |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19
erstellt: 03. Okt 2025, 15:15
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Nachtrag: Soeben mal Polk MXT 20 und ES 20 verglichen. Die teureren ES 20 der höherwertigen Produktlinie haben einen Frequenzgang bis runter auf 44 Hz, die MXT 20 sogar bis 38 Hz. Offenbar sind die ES 20 jedoch anders gebaut und nutzen bessere Materialien, ansonsten weiß ich jetzt auch nicht, inwieweit die Frequenzangaben von Bedeutung sind und einen Unterschied machen. Bassreflexport vs Powerport 1.0, tja da hilft wohl nur googlen. Irgendwie schreckt mich das jetzt ab und lässt zusätzliche Fragen aufwerfen. Woher soll ich denn wissen, worauf ich bei einem reinen Datenblatt primär zu achten habe, da hilft doch nur Probehören?! [Beitrag von Jan.91 am 03. Okt 2025, 15:17 bearbeitet] |
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Kunibert63
Inventar |
#20
erstellt: 04. Okt 2025, 06:44
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Alles was man in Datenblättern lesen kann zählt am Ende nicht, nicht wirklich. Dein Raum antwortet halt auf die Lautsprecher. Und da kann es sein, dass sie sich komplet anders anhören als die Daten vermuten lassen. Ich schreibe aktuell in drei Threads das selbe. Mache Stereo fertig mit Lautsprechern die Du dir als Surrounds vorstellen könntest. Nicht kleiner als 13cm Tiefmitteltöner. Errichte ein korrektes Stereodreieck und finde die richtige Aufstellung der Lautsprecher. Das alles hat dutlich mehr Wirkung als nach anderen Lautsprechern zu suchen oder stärkere Verstärker zu stellen. Den 1800 nicht zu nehmen hast Du selber erkannt. Also greif dir den 3800 und besorge halt die Frontlautsprecher. Diese Edifier können solange als Surrounds genutzt werden, die Pre-Outs sind ja vorhanden. Ist die Front entschieden kommt der passende Centerlautsprecher. Dann eventuell die Surrounds falls die Edifier so gar nicht zur Front passen. Müssen aber auch nicht unbedingt "passen". Da kommt eh selten gleiches raus als aus der Front. Und im All Channel Stereo könnten die vielleicht mit der Front mithalten. Man kann diese Aktiven ja noch etwas regeln. Subwoofer wird der der jetzt da ist. Ersatz kann später kommen. Zum Beispiel Canton SUB300. Die Edifier bleiben auch falls Du andere Surrounds anschaffst. Am Zone2-Ausgang verrichten sie weiterhin ihren Dienst in der Küche oder sonst wo. Oder bekommen ihren eigenen WiiM. |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21
erstellt: 04. Okt 2025, 15:53
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Ja geil, da hab ich jetzt schon nen' relativ konkreten Plan, hat mich gut weitergebracht. Sorry für die überwiegend langen Texte und Gedankengänge - und danke abermals für's damit auseinandersetzen ![]() freu mich schon auf die Umsetzung. Warte jetzt noch ein bissl auf Preissturz für den Denon und dann gehts los mit dem Progress. Letztes Jahr November rum gabs den auch relativ günstig bin nun auch festgefahren auf das Gerät.Bis dahin... |
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Times
Inventar |
#22
erstellt: 04. Okt 2025, 16:57
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Heyho, ich möchte mich an dieser Stelle nochmal einschalten, um... 1. Die bisherigen Anregungen und den daraus resultierenden Weg zu unterstützen. Gute Inputs, gute Entscheidungen. 2. Ein paar weitere Ideen reinzuwerfen: Ich persönlich würde, wie bereits erwähnt, auch den X3800 nehmen und diesen den günstigeren Varianten X1800/X2800 vorziehen, auch wenn das heißt, dass ein größerer Teil des Budgets in die Elektronik fließt und weniger für die Lautsprecher bleibt. Ganz einfach, weil ich die Möglichkeiten von Audyssey XT32 und DIRAC kennen und schätzen gelernt habe. Möchte an dieser Stelle aber auch anmerken: - Mit den Möglichkeiten der "großen" Raumkorrektursysteme kommt auch ein gewisses Maß an Komplexität. Man sollte bzw. muss sich mit der Thematik auf jeden Fall beschäftigen, um ein entsprechendes Ergebnis zu bekommen. Nicht, dass die "out of the Box" Ergebnisse per se schlecht wären, ganz im Gegenteil. Aber man sollte sie, zumindest halbwegs, bewerten/kontrollieren und bei Bedarf entsprechend anpassen können. - Alternative: Da das Preis-/Leistungsverhältnis des X1800 wirklich überragend ist, würde man kaum Geld kaputt machen, wenn man sich dazu entscheidet, erstmal diesen als Einstieg zu kaufen und ihn später wieder zu verkaufen. Auch wenn das einige User (noch ) anders sehen, möchte ich folgenden Gedankengang zum Thema Lautsprecher teilen:Wenn wir als gegeben voraussetzen, dass...
...wie weit ist dann ein Probehören von Lautsprechern außerhalb der eigenen vier Wände überhaupt noch nötig / sinnvoll? Die grundsätzlichen Unterschiede verschiedener Lautsprecherkonzepte (2/3 Wege, Coax/Breitbänder, Bassreflex/Geschlossen/TML, Bändchen/Kalotte,...). und die damit einhergehenden Vor-/Nachteile zu kennen, kann auf jeden Fall hilfreich sein. Aber eine Entscheidung auf Basis dessen zu treffen, wie es sich beim Händler im Hörraum anhört, ergänzt um minimale und meist wenig aussagekräftige Infos aus dem Datenblatt des Herstellers? Mit einem erwiesenermaßen ziemlich schlechten akustischen Gedächtnis und einer Wahrnehmung, die sich von Optik, Haptik, Stimmung, etc. stark beeinflussen lässt? Ist die Wahrscheinlichkeit nicht größer, ein besseres Ergebnis zu bekommen, wenn man sich eine Hand voll Lautsprechermodelle herauspickt, die ein sehr gutes unabhängiges Testergebnis haben (linearer Frequenzverlauf, passendes Abstrahlverhalten, geringe Verzerrungen, unkritischer Impedanzverlauf,...), sich daraus seinen persönlichen Favoriten aufgrund von Preis, Finish, Verfügbarkeit, etc. pickt, diesen in ein akustisch so weit es geht optimiertes Zimmer stellt, die optimale Aufstellung austüftelt und den Rest mit Hilfe der Raumkorrektur einstellt? Ich tendiere seit einiger Zeit immer mehr zur zweiten Variante... |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23
erstellt: 04. Okt 2025, 23:05
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Moin Times, hab ich alles zur Kenntnis genommen ![]() In die Software werd ich mich dann schon reinsteigern. Die Eigeninitiative ist da, die Motivation hoch, der Enthusiasmus angeregt. Den X1800 umschiffe ich lieber, den gabs auch schon um Welten billiger als derzeit. Nein, ich werd mich noch etwas gedulden müssen.. höchstens nach einem gebrauchten umschauen bis zum 3800.. Zu den Lautsprechertests: ja wenn man sich denn auf diese verlassen kann - was ich eigentlich zur Orientierung auch gern würde. Hab schon so viele Testberichte und Bestenlisten durch, sonst wär ich bspw. garnicht erst auf die *psst* Ultima 40 aufmerksam geworden - die übrigens auch (und nicht nur) auf hifi.de super abgeschnitten haben. Why? Dachte hier wären unabhängige Tester Da gibts ja doch Diskrepanzen. Gut, dass ich einschlägig drauf hingewiesen wurde. An dieser Stelle danke übrigens für die Beispiele, auf was bei Tests so speziell Rücksicht zu nehmen wäre. Ich schlag so manches Stichwort direkt nach.. Habe eh ins Auge gefasst, mir 1 oder 2 gut bewertete Favoriten rauszupicken die mir auch sympathisch erscheinen - auf Geizhals bereits mehrere Listen erstellt für verschiedene potentielle Kandidaten. Zum Schluss werd ich einfach ein Paar Regal-LS für die Front ins Haus holen - da hätte ich halt auch den direkten Vergleich zu meinen vorhandenen Edifiern. Bringt ja sonst nichts, so denk ichs mir. Probehören in einem Geschäft, gut. Was haben wir (ich) gelernt? Andere Räumlichkeiten --> 10000 Absorber und ausgestopfte Katzen und sonstwas hängen da an den Wänden, die Akustik ist ganz anders, nen' Vergleich fehlt obendrein. Daheim klingts im Nachhinein dann plötzlich völlig anders und auch noch beschissener als die bereits vorhandenen Edifier oder sonstwas und man ist enttäuscht. Ungestört stundenlang mit den Speakern befassen kannst du dich im Laden halt auch nicht. Da wär ich auch gestresst. Ich mein, da befänden sich tatsächlich andere Menschen. Das mit der Wahrnehmung und dem (akustischen) Gedächtnis stimmt sicherlich obendrein. Aber wie mein Lieblingsburger schmeckt vergess ich trotzdem nicht Also ich hab ein gutes Gefühl, und Vorfreude ist die beste Freude. Ich mach da auch bewusst total die Professur draus für meine Verhältnisse als Laie. Könnte niemals einfach in 5 Minuten irgendwas bestellen und sagen "passt scho". Jungs, das wird episch. Ich bin überzeugt. Jeder, der Bild oder Ton zu schätzen weiß, hat auch Anrecht auf guten Sound! gut, dass dieser nicht nur den Profis vorbehalten bleibt. Ihr seid sogesehen meine spirituellen Dingsbums Tiere die mich auf die Reise schicken, gewappnet nur mit einem Holzspeer und ein paar Stoffetzen am Leib. So, oder so ähnlich. Mal gucken was ich mit all den Infos schönes gejagt bekomme. Vorher wärs vielleicht ne Bisamratte im Käfig geworden, jetzt hoff ich auf ein Bison im Freilaufgehege.Gute Nacht [Beitrag von Jan.91 am 05. Okt 2025, 02:05 bearbeitet] |
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ostfried
Inventar |
#24
erstellt: 05. Okt 2025, 02:22
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Warum wundert mich das nicht.
Von der Wortzahl her ganz sicher. |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25
erstellt: 05. Okt 2025, 08:40
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"kurz" ist eben nicht mein Stichwort Hatte den Seitenhieb eh unlängst wahrgenommen und mich bereits für meine ausschweifende Art entschuldigt. Meine Charaktereigenschaft als quirliges Eichhörnchen (!!) ist leider nicht mehr domestizierbar Vielleicht hör ich mich auch nur selbst gerne reden tja dieses unnahbare TikTok Zeitalter mit stark eingeschränkter Aufmerksamkeitsspanne hinterlässt bei jedem von uns seine Spuren. Oder es liegt daran, dass ich nur in einem, manch anderer jedoch in 50 Threads simultan unterwegs ist und prägnantere Beiträge bevorzugt "Warum wundert mich das nicht." - hab aber gut gelacht, danke also ich mag deinen Humor. Gibs zu, du brauchst diesen Gegenpol du bist rear und ich bin das Center! (--> Selbstironie )Schönen Sonntag o/ [Beitrag von Jan.91 am 05. Okt 2025, 09:01 bearbeitet] |
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Times
Inventar |
#26
erstellt: 05. Okt 2025, 10:30
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Da ich vermute, dass du meinen Post nicht so interpretiert hast, wie ich ihn eigentlich gemeint habe, möchte bzw. muss ich ihn hiermit ergänzen: Ich meine explizit unabhängige Lautsprechertests, die objektiv messbare, reproduzierbare Daten hervorbringen - nicht das subjektive Geschwurbel der einschlägigen on- und offline Magazine, sowie YouTube Kanäle. Diese "Tests" und "Bestenlisten" von AreaDVD, LowBeats, HiFi.de, und wie sie alle heißen, bei denen sich irgendein (oft selbsternannter) Experte irgendwas anhört und dann Punkte und/oder Noten verteilt... kannst imho allesamt in die Tonne kloppen. Ein guter Anlaufpunkt für die Art von Testergebnissen die ich meine ist Spinorama - eine Plattform, die Tests von Erins Audio Corner, ASR, Audio-re, etc. zentralisiert. Die integrierte Such- und Filterfunktion kann dabei helfen, objektiv gute Speaker zu finden, die bestimmten Kriterien entsprechen (Preis, Größe, Aktiv/Passiv,...) oder ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Hersteller grundsätzlich solide Speaker bauen. ( Polk Audio gehört meiner Meinung nach teilweise in diese Kategorie, hier lohnt sich ein genauer Blick auf die verschiedenen Serien und Modelle.)Auch immer mehr (seriöse) Hersteller testen ihre Lautsprecher nach diesen Verfahren selbst und veröffentlichen die Ergebnisse, was ich für eine sehr erfreuliche Entwicklung halte. Was AsciLab bspw. in dieser Hinsicht gerade macht, finde ich sehr spannend. Vertriebs- und Servicenetz stecken zwar noch in den Kinderschuhen, die bisher auf den Markt gebrachten (und bereits angekündigten) Speaker machen aber schon einen äußerst guten Eindruck, dazu noch mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. [Beitrag von Times am 05. Okt 2025, 10:32 bearbeitet] |
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Jan.91
Schaut ab und zu mal vorbei |
#27
erstellt: 05. Okt 2025, 10:58
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Den Punkt mit den objektiv messbaren Werten hatte ich schon richtig verstanden. Danke dir für ergänzende Klarstellung und Anlaufstellen, werd ich hinzuziehen |
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Danke!
Vernunft und Logik siegen leider nicht immer über die Ungeduld, vorallem wenn man etwas zu kompensieren hat
tja naja, Leben ist das, was passiert, während man Pläne schmiedet.. oder so. Ich hab nicht den Anspruch, einer Kommerzmarke zu folgen zu müssen, ebensowenig wie ich die Expertise besitze, ein eigenes Urteil fällen zu können. Die Tests lasen sich halt überwiegend gut. 
Aber letztlich auch alles irrelevant. Fronts unter der Decke hört man und auch nur 5m wären bereits weit weg von Stereodreieck.
gut, dass dieser nicht nur den Profis vorbehalten bleibt.








