Boxen knaxen bei Lichtschalterbetätigung

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man_in_black
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mai 2004, 21:51
Hi,
meine Lautsprecher knaxen wenn ich den lichtschalter in der Küche umschalte. Wenn ich den in meinem Zimmer oder im Flur betätige geschieht allerdings nichts. Die Küche ist ca 3 m Luftlinie entfernt und der Sicgerungskasten ist vielleicht 2m entfernt im Flur angebracht. Ich wohne in einer 60 qm großen Altbauwohnung.
Könnt ihr mir weiterhelfen? Denke das ich jetzt alle wichtigen Daten beschrieben habe. Wäre super.

MFG andi
KlaDiMu
Stammgast
#2 erstellt: 26. Mai 2004, 22:01
FI Schalter im Sicherungskasten mal prüfen. Kann sein, das der sein zeitliches gesegnet hat...

Desweiteren, mal den Lichtschalter der Küche gegen einen anderen auswechseln und damit ausprobieren...

Vorsicht, immer erst die Sicherung entfernen, bevor man am 230 Voltnetz bastelt...
man_in_black
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Mai 2004, 22:10
Danke, da hol ich dann wohl lieber meinen kumpel der ist Elektriker
Bin eher der Handwerkliche Typ, mit Strom will ich nichts zu tun haben.

Können davon meine Boxen kaputtgehen?

Des entsteht doch durch Induktion bzw. erzeugung eines magnetfeldes. Muß irrsinnig groß sein wenn des noch Auswirkungen auf diese Distanzen hat.

Oder wie kommt des zustande?

Thx und Gruß andi
KlaDiMu
Stammgast
#4 erstellt: 26. Mai 2004, 22:21
Hallo,

nein, das knaxen sind Spannungsspitzen, keine "Induktion".

Die Lautsprecher und eigentlich alles was am Stromnetz ist können Schaden nehmen.

Ich hatte das auch mal, und bei mir flackerte sogar der Fernseher bei Schalten des Schalters. Nur bei mir ist es irgendwie von alleine weggegangen (der Fehler).

CU
man_in_black
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Mai 2004, 22:28
ui, danke. dann sollte ich mich wohl schleunigst mal drum kümmern.

THX
KlaDiMu
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mai 2004, 10:46

Danke, da hol ich dann wohl lieber meinen kumpel der ist Elektriker


ja dann kann der Dir ja auch erklären, was das für ein Fehler ist...
dollse
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Mai 2004, 12:55

Hallo,

nein, das knaxen sind Spannungsspitzen, keine "Induktion".
CU


spannungsspitzen werden in der regel durch induktion erzeugt!

wenn der kontakt eines lichtschalters übergangswiderstand hat
kommt es beim öffnen und schliessen zu einer hf störung
die dann vom verstärker, radio etc. aufgenommen wird.
wenn anstatt einer normalen glühbirne eine leuchtstoffröhre
oder eine halogenlampe mit trafo geschaltet wird kann es zu
spannungsspitzen im netz kommen.


man_in_black
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Mai 2004, 13:39
Stimmt so hat mir mein Kumpel das eben auch am Ohone erklärt.
Der Trafo in meiner halo-Lampe in der Küche hat ja spulen, die bei ein und ausschaltung jeweils kurzzeitig eine induktion erzeugen die zur Folge hat des eine Gegengerichtete spannungserzeugung gibt, diese führt dann zu den Spannungsspitzen. Mit der Sicherung kann ich da allerdings nichts machen und der Lichtschalter auswechseln würde da auch nichts bringen. Kann man schutzschalter einbauen, ähnlich wie dioden, die spannung nur in eine richtung durchlassen. Gibt es auch in Steckdosen schon integriert.
Werde mich nächste Woche mal drum kümmern.

MFG andi
dollse
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Mai 2004, 14:20
hallo,
die meisten vorschaltgeräte von halos sind emv technisch unter
aller sau!
die jungs halten von entstörung und schirmung nicht so viel.
vor allem die billigheimer!!!
halos sind auch für leute die auf magnetfelder reagieren wahres gift, da in den leitungen zur birne bei gleicher leistung gegenüber 230V ca. der 19 fache strom fliesst.
für mich sind die dinger ein absoluter "modefurz"


[Beitrag von dollse am 27. Mai 2004, 14:21 bearbeitet]
Ralfii
Inventar
#10 erstellt: 27. Mai 2004, 14:26
also mit dem FI schalter hat das aufjedenfall nix zu tun...

ich denke auch es ist ein entstörproblem. vielleicht einen anderen trafo mit funkentstörzeichen verwednen
man_in_black
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Mai 2004, 14:34
Jo, meim Kumpel geht mit mir am Sain nen Elektrogeschäft und dann lassen wir uns mal genau helfen und wenn er weiß was ich bruavhe läßt er es vom geschäft mitgehen
Ist das nicht super
KEFler
Stammgast
#12 erstellt: 28. Mai 2004, 07:44
Hi men_in_black,
wie sieht es bei dir im Sicherungskasten aus? Gerade im Altbau. Hast du eine Sicherung für die gesamte Wohnung?
Hast du mal versucht deine Anlage über einen anderen Stromkreis anzuschließen? (Schlecht, wenn du nur einen hast!)
Ansonsten würde ich dir raten einfach mal mit einem Verlängerungskabel alle möglichen Steckdosen in der Wohnung zu versuchen und immer wieder besagten Lichtschalter ein- bzw. ausschalten.
Bei mehreren Stromkreisen in der Wohnung könnte das klappen. Probier vorsichtshalber auch dann mal den Schalter in dem Raum aus, in dem du die Steckdose benutzt.

Wenn deine Schalter in der Altbauwohnung auch schon alt sind, dann kann es auch etwas bringen einfach mal einen neuen zu kaufen. Der besagte "Übergangswiderstand" beim Einschalten wird mit der Zeit immer größer, da die Kontakte mit der Zeit einfach verschleißen. Daraus fogt ein noch höherer Einschaltstrom als bei neuen Schaltern = hörbare Spannungsspitze.

Einfach mal testen.
Ralfii
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2004, 07:49
Klassische nullung der Steckdosen im Altbau könne auch ne rolle spielen.

Vermultich sind alles Steckdosen klassisch genullt, d.h. das neutralleiter und erde miteinander verbunden sind. sind irgendwelche entstökrondensatoren mit MP-Kontakt vorhanden, werden die ströme auf die erde abgeleitet, und sind somit auch auf dem neutralleiter.
Finnley
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Mai 2004, 16:32
Hallo!
hab das gleiche problem mit dem knaxen wenn der Rolladenmotor anspringt,jetzt sagte mein Bekannter ich soll mal einen NETZFILTER ausprobieren oder eine der drei Phasen von der Herd-Dose nehmen(nach und nach wechseln ob die Spitzenströme auf dieser Phase liegen,ist das überhaupt sinnvoll um diese Spannungsspitzen wegzubekommen?
Micha
g.vogt
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Jun 2004, 22:31
Hallo,

nur ein Blindschuss: ich hatte ein vergleichbares Geräusch, als der Receiver mit irgendeiner Coax-Billigstrippe digital angeschlossen war. Mit einem anständigen (nicht exorbitant teuren) Kabel war das Problem verschwunden.

Mit internetten Grüßen
G. Vogt
Finnley
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Jun 2004, 22:55
Glaub ich nicht das das bei mir der Grund ist.Kabel Van den Hul(Koax) Kimber opt-1 (Optical).Und diverse andere Strippen zum ausprobieren.
Gruss Micha
Ps.Für den Fall das ich das Problem irgendwie in den Griff bekomme gebe ich Euch sofort bescheid was ich gemacht habe.
MvB
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Jun 2004, 07:55
Eigentlich sollte Dir ein Netzfilter vor deiner Hifi-Anlage helfen können.
Aus dem voodoo-Bereich: Du kannst auch mal probieren, die Phase umzudrehen (hab ich mal wo gelesen, weiss nicht , ob das funktioniert, wenn es funktioniert, weiss ich nicht, wieso ).
-=d-o-n=-
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Jun 2004, 09:50
bei mir ist es auch ordentlich am knacksen.
aber ausschließlich in den aktiv-bässen.
filtert der amp also schon vor?
Finnley
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Jun 2004, 16:19
Hallo !
scheint das gleiche zu sein wie bei mir,hab zwei Monoblöcke direkt bei den LS stehen (LS Kabel 50cm).Normaler Receiver sowie die anderen Komponenten sind nicht betroffen!
Gruss Micha
heavysteve
Stammgast
#20 erstellt: 07. Jun 2004, 17:16
Hier kommt die Lösung vom Fachmann !!!!!

FI Schutzschalter defekt....Induktion.....
Sorry, ist leider alles Quatsch.

Beim Betätigen eines Lichtschalters entsteht im Schalter
ein kleiner Abreissfunken. Meistens bei älteren Schaltern,
oder durch Halogenleuchten überlastete Schalter.Dieser
Funken bringt eine Störfrequenz über den Neutralleiter
in Dein Stromnetz.

Also, probier mal einen neuen Lichtschalter einzubauen.

Damit müsste alles wieder OK sein.

Viele Grüsse vom E-Fachmann Steve.
Finnley
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Jun 2004, 19:58
Hallo Heavysteve!
Bei mir ist es hauptsächlich der elektrische Rolladenmotor
schaltet automatisch über Zeitschaltuhr.Weniger das Licht ,da sind nur minimale störungen und das sehr selten 1x in 3-4 Std.Aber soeine Zeitschaltuhr kostet nen schweine moos.Allerdings habe ich jetzt andere Monos und das Problem ist weg.Denke also das doch die alten Monos das Problem waren.Werde mal einen Tipp eines anderen Forum benutzers versuchen und Ferrit Kerne direkt vor die Eingänge zu setzen!
gruss Micha
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