1 cm basotect statt akustikputz

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7benson7
Inventar
#1 erstellt: 26. Jul 2015, 11:30
Moin!
Bin ja gerade am planen nein Wohnkino zu renovieren. Was ist davon zu halten auf einer gelochten rigipsdecke statt akustikputz 1 cm Basotect zu kleben, um die Löcher optisch zu verstecken?
7benson7
Inventar
#2 erstellt: 26. Jul 2015, 15:00
Also vom Aufbau:
- 5 cm Unterkonstruktion
- 5 cm Mineralwolle dazwischen
- Rigips Lochplatten
- 1 cm Basotect in weiß auf das Rigips über die Löcher kleben
7benson7
Inventar
#3 erstellt: 26. Jul 2015, 16:54
Wo sind denn die ganzen Akustikprofis???
std67
Inventar
#4 erstellt: 26. Jul 2015, 17:43
naja

ein wohl spezieller Fall mit dem wenige User Erfahrung haben,, vor allem im Vergleich zueinander
Ich hätte, ohne mich zu informieren, die Akustikplatten gar einfach tapeziert.

Ansonsten vielleicht einfach mal nen Fachmann fragen
Denon_1957
Inventar
#5 erstellt: 26. Jul 2015, 18:40
Du solltest deine Frage hier mal stellen.
Akustikfred http://www.hifi-forum.de/index.php?mode=category&cat=26
7benson7
Inventar
#6 erstellt: 26. Jul 2015, 18:41
Hab schon mit nem Fachmann von Rigips oder Firma Sto(akustikputze) gesprochen.
Normaler aubau ist, Lattung inkl. Dämmung, Lochplatten, spezielle schalldurchlässige Vliestapete und dadrauf Spritzbaren Akustikputz.
Normale Talete oder jeglicher Anstrich soll die schallschluckende Wirkung wohl zunichte machen (war erst auch meine Idee, dünne Vliestapete und dann weiß streichen).
Die Sache mit dem Akustikputz ist leider vom Fachmann teuer, bzw. selber ohne Kenntnisse und Gerätschaften nicht zu bewerkstelligen.
Außerdem möchte ich es gerne selber machen. Deswegen mein Aufbau mit dem basotect, als Endbelag.
Dadof3
Moderator
#7 erstellt: 26. Jul 2015, 20:00
Das Problem ist bei beiden Lösungen (Basotect wie Akustikputz), dass nur oberhalb einer bestimmten Frequenz absorbiert wird.

Wenn man das im ganzen Raum rundum anwendet, klingt es ohne weitere akustische Maßnahmen dumpf und leblos. Bei nur der Decke kann es auch bereits diesen Effekt haben.

Gezielte Maßnahmen an den richtigen Stellen wären besser.


[Beitrag von Dadof3 am 26. Jul 2015, 20:01 bearbeitet]
7benson7
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2015, 20:35
Danke für den tipp!
Den. Hellsichtig dich besser normale rigipsdecke mit Dämmung dahinter und an der erstreflexionen basotectplatten
std67
Inventar
#9 erstellt: 26. Jul 2015, 20:39
er hat ja die Lochdecke mit hinterliegender Dämmung. Dadurch wird es ausreichend breitbandig
Geht ja nun nur noch darum die Oberfläche optisch ansprechend zu gestalten


[Beitrag von std67 am 26. Jul 2015, 20:39 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#10 erstellt: 26. Jul 2015, 21:23

7benson7 (Beitrag #6) schrieb:
Hab schon mit nem Fachmann von Rigips oder Firma Sto(akustikputze) gesprochen.
Normaler aubau ist, Lattung inkl. Dämmung, Lochplatten, spezielle schalldurchlässige Vliestapete und dadrauf Spritzbaren Akustikputz.

Es gibt ja auch genügend Varianten, wo man die Lochung sieht, sprich kein Akustikputz mehr eingesetzt wird. So könnte man dann auch nur ein Deckensegel realisieren und zusätzlich Basotect einsetzen. Kann man ja optisch alles ins Konzept mit einbinden.
7benson7
Inventar
#11 erstellt: 26. Jul 2015, 22:32
Ja, das srimmt.
Die Variante mit den viereckigen Löchern könnte ich mir an er Decke vorstellen. Und ringsum dann eine 50 cm breiten Streifen mit glatter Rigipsplatte, wo die Deckenspots reinkommen.
7benson7
Inventar
#12 erstellt: 26. Jul 2015, 22:34
image
Dadof3
Moderator
#13 erstellt: 27. Jul 2015, 01:19

std67 (Beitrag #9) schrieb:
er hat ja die Lochdecke mit hinterliegender Dämmung. Dadurch wird es ausreichend breitbandig

5 cm Mineralwolle sind nicht ausreichend breitbandig. Zumal er deren Effekt teilweise zunichte macht, wenn er die Löcher verschließt.


Den. Hellsichtig dich besser normale rigipsdecke mit Dämmung dahinter und an der erstreflexionen basotectplatten



[Beitrag von Dadof3 am 27. Jul 2015, 07:06 bearbeitet]
//mgm86//
Stammgast
#14 erstellt: 27. Jul 2015, 12:44
Ich glaube aber nicht, dass er den Raum mit dieser gelochten Decke im Hochtonbereich überdämmt. Bei der Platte steht ja, dass der Lochflächenanteil lediglich bei 23% liegt. Letztendlich wäre es vermutlich so, als wenn er 1-2 Deckensegel platziere würde.

Meiner Meinung nach ist das eine gute Sache mit der quadratischen Lochung. Ich frage mich nur wie diese Platten unter der Lattung befestigt werden. Normal wird ja geschraubt, aber durch durch quadratische Lochung hat man ja gar keine Festigkeit. Und wenn man nicht anschließend drüberstreicht oder tapeziert würde man die ganzen Schraubenköpfe sehen.


[Beitrag von //mgm86// am 27. Jul 2015, 12:45 bearbeitet]
7benson7
Inventar
#15 erstellt: 27. Jul 2015, 12:56
Also in der Anleitung steht, das alle 17 cm ganz normal mit den Rigipsschrauben verschraubt wird. Das Verspachteln wird natürlich Fummelarbeit, welche sich aber hoffentlich lohnt.
Es darf nur gestrichen werden.
Jeglicher Wandbehang (Tapete) macht laut Hersteller die Dämmerung zunichte.
Die komplette Rückwand wollte ich auch noch 15 cm abkoffern und als Plattenabsorber ausführen.
Also 60 cm Breite und Deckenhohe Kästen aus MDF aneinanderreihen und mit jeweils 5 cm Mineralwolle versehen. Vorne drauf kommt dann 3 mm Hartfaserplatte, welche ich tapezieren und streichen will.
So bleibt die Fläche unauffällig.
Das dürfte insgesamt akustisch doch schon was bringen.
Immerhin ist der Raum nur 30 qm. Vorne stehen 2 heco celan GT 902 mit jeweils 2x 20 cm basschassis, die bei 50 Hz beschnitten werden und hinten an der Rückwand stehen bald 2 SVS PB 1000, die alles ab 50 Hz nach unten übernehmen.
Sofa steht 3,30 m von der vorderen und 2m von der Rückwand entfernt.
7benson7
Inventar
#16 erstellt: 27. Jul 2015, 13:10
Hinter den beiden Celan GT 902 vielleicht noch jeweils eine 5 cm starke Basotect Dekorplatte (50 cm x 100 cm) an die wand um die rückwärtigen Reflexionen der Standboxen abzufangen.
Das müsste reichen
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