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optisch oder koaxial: welche Verbindungsart ist besser?

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Master_J
Inventar
#51 erstellt: 03. Jan 2006, 19:25

PaRaDoXoS schrieb:
Aber wenn ich mir noch nen Computer hole, weiss ich nicht, was der für digi-ausgänge hat, wisst ihr das?

Wenn ich mir ein Auto kaufe, wie schnell kann das fahren?

Lies Dir bitte den ersten Beitrag dieses Threads durch.
Nach dessen Angaben kannst Du Deine Entscheidung abwägen.

Gruss
Jochen
BauerMarcel
Stammgast
#52 erstellt: 03. Nov 2006, 19:02
Hallo zusammen,

dachte bis jetzt das Optischekabel viel besser sind aber das stimmt wie ich das so lese ja nicht ganz.
Sollte ich also von meinem DVD-Spieler zu meinem Verstärker besser ein Koaxialkabel kaufen statt ein Optisches?

Für meinen Rechner (PC) brauch ich ein 10m langes kabel, soll ich da aufjedenfall ein Koaxialeskabel holen? Weil da ja steht das Optisch nicht immer bis 10m geht?

Danke.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 03. Nov 2006, 21:24
Ja, wenn Du auf beiden Seiten auch beide Arten von Anschlüssen hast. Wenn nicht hast Du ja wohl kaum die Wahl, außer wenn Du Konverter einsetzen willst.

Wenn 10m Toslink funktionieren gibt's keinen Grund das nicht einzusetzen, Du kannst bloß im Voraus nicht sicher sein ob's funktionieren wird.
BauerMarcel
Stammgast
#54 erstellt: 04. Nov 2006, 17:03
An meinem Rechner habe ich Koax un Toslink.
sbhc123
Neuling
#55 erstellt: 04. Jan 2007, 17:34
Danke für die Infos!!! Werde mir mal das Programm von Ölbach mal ansehen.Denke da bin ich gut beraten in Punkto Herstell Qualität.MFG
Ali103
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 10. Feb 2007, 21:35
Warum kann eigetnlich nicht jedes chinch-kabel als koaxialkabel verwendet werden?
Master_J
Inventar
#57 erstellt: 11. Feb 2007, 15:20
"Koaxial" beschreibt den Kabelaufbau.
"Cinch" ist eine Steckernorm.

Du willst das hier lesen:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=67

Gruss
Jochen
Ali103
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Feb 2007, 16:15
sehr schwieriger text.

Bin aber nicht viel schlauer draus geworden.

Ich frage mich ja warum man nicht jedes kabel mit einem chinch anschluss für die digitale tonübertragung nehmen kann
Master_J
Inventar
#59 erstellt: 11. Feb 2007, 16:57
Es reicht ja, das Fazit zu lesen:


pelmazo schrieb:
Audioverbindungen sind daher eigentlich immer fehlangepaßt, und die Kabel haben auch in aller Regel keinen definierten Wellenwiderstand. Die Frequenzen sind einfach zu niedrig als daß das eine Rolle spielen würde. Erst bei Videosignalen oder bei digitalen Audiosignalen treten Frequenzen auf, die hoch genug sind um in den "interessanten" Bereich hineinzureichen. Und auch da sind im Heim-Bereich die Kabel normalerweise kurz genug um keine Probleme aufkommen zu lassen.

Bevor sich also jemand von den Angaben über Wellenwiderstände irre machen läßt sollte er kurz überlegen, um welche Signalfrequenzen und Kabellängen es geht, ob also überhaupt unter den gegebenen Umständen ein Problem zu erwarten ist.


Gruss
Jochen
Oldie1944
Stammgast
#60 erstellt: 09. Mrz 2007, 22:49
Hi,
bin hier in diesem Thread gelandet, weil ich den Digital-Audio Ausgang einer meiner DVD-Player per Koax an meinem Audio-Verstärker anschliessen will. Da die Strippe ca. 5 Meter lang sein muß, wollte ich mir eigentlich ein Audio-Digital-Kabel kaufen und es nicht mit dem Video-Cinch-Kabel durchführen, welches ich besitze. Die Isolierung von diesem Ding ist aber auch ziemlich dick und ich nehme an, daß das Kabel zweifach geschirmt ist. Das Kabel ist damals mit meiner Graphikkarte gekommen und wurde früher verwendet,um Filme vom PC auf dem TV wiederzugeben.

Jetzt habe ich hier im Thread gelesen, daß das einzig
Wichtige für Digital-Audio-Übertragung per Coax sei, daß es sich um ein 75 Ohm-Kabel handele (trifft auf mein Video-Kabel auch zu) und gut geschirmt sei.
Gehe ich recht in der Annnahme, daß ich darum kein neues Kabel kaufen sollte, weil ich mit diesem gegenüber meinem Digital-Video-Kabel keine bessere Audio-Übertragung erreichen werde?

Ich bitte um Bestätigung, ob das heute immer noch zutrifft, weil der Thread ja schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

Weiter habe ich hier im Thread gelesen, daß man auch für längere Digital-Audio-Leitungen ein geschirmtes Antennekabel verwenden kann, wenn man an beiden Enden je einen Cinch-Stecker montiert.
Ist das auch immer noch "State of the Art"?

M.f.G
pelmazo
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:05

Oldie1944 schrieb:
Jetzt habe ich hier im Thread gelesen, daß das einzig Wichtige für Digital-Audio-Übertragung per Coax sei, daß es sich um ein 75 Ohm-Kabel handele (trifft auf mein Video-Kabel auch zu) und gut geschirmt sei.
Gehe ich recht in der Annnahme, daß ich darum kein neues Kabel kaufen sollte, weil ich mit diesem gegenüber meinem Digital-Video-Kabel keine bessere Audio-Übertragung erreichen werde?


Ja, aus technischer Sicht ist das so. Es könnte allerdings für Dich noch andere Gründe geben, ein neues Kabel zu kaufen. Z.B. die Kabellänge, die Optik, die Steifigkeit bzw. Flexibilität, etc.


Weiter habe ich hier im Thread gelesen, daß man auch für längere Digital-Audio-Leitungen ein geschirmtes Antennekabel verwenden kann, wenn man an beiden Enden je einen Cinch-Stecker montiert.
Ist das auch immer noch "State of the Art"?


Ja, von den elektrischen Eigenschaften her ist Antennenkabel gut geeignet, bloß finden es viele Leute zu steif für die Verwendung an Hifi-Anlagen.
Arnop
Stammgast
#62 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:23
Hi,

kann ich eigentlich, wenn ich zwei Geräte verbinde, hier DVD-Player und Dolby Digital Decoder, statt eines speziellen 75Ohm Kabels auch ein gewöhnliches Chinchkabel benutzen?
Klar, ist ne Fehlanpassung, aber wirds trotzdem Funktionieren?
Kann ich was kaputtmachen?

Sind ja nur 0,3m und ich hab gerade kein SPDIF Kabel parat...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:27

Arnop schrieb:
Hi,

kann ich eigentlich, wenn ich zwei Geräte verbinde, hier DVD-Player und Dolby Digital Decoder, statt eines speziellen 75Ohm Kabels auch ein gewöhnliches Chinchkabel benutzen?
Klar, ist ne Fehlanpassung, aber wirds trotzdem Funktionieren?
Kann ich was kaputtmachen?

Sind ja nur 0,3m und ich hab gerade kein SPDIF Kabel parat...


Ja, bei der Länge sind keine Nachteile zu erwarten. Für die Details siehe hier.
Arnop
Stammgast
#64 erstellt: 10. Mrz 2007, 16:04
Hi,

bestens

Auf der Suche nach einer Endlösung auf diese Strippe gestoßen:
http://www.reichelt....SORT=artnr;OFFSET=16
Muß ich mehr Geld ausgeben? Oder ist die Audiophil ( :L)
genug?
Oldie1944
Stammgast
#65 erstellt: 11. Mrz 2007, 21:30
@pelmazo

Danke für die Info !

M.f.G
White2006
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 21. Mai 2007, 23:37
Kann mir mal jemand ein Tipp geben, welches Kabel ich bestellen sollte (reichelt), um meine Geraete via koaxial-Kabel zu verbinden (Artikeltyp)? Da gibt es so viele verschiedene und ich moechte schon das richtige erstehen.

Vielen Dank
crayzee
Stammgast
#67 erstellt: 16. Jul 2007, 02:37
Ich muss das Thema auch nochmal aufwärmen, weil ich ne Frage habe und mal keinen extra Thread aufmachen will

Und zwar will ich meinen Rechner, Kabelreceiver und den DVD-Player an mein Surround-System anschließen.

Eingänge am Surroundsystem:
1x coax
1x opto
3x Stereo-Klinke bzw. für z.B. die 3 Kabel einer 5.1-Soundkarte

Der Rechner steht sozusagen 7,5m weit weg (Kabel muss um die Tür herum verlegt werden).
Der Receiver und der Player lediglich 0,5m.

Ich dachte mir für den Receiver und den DVD-Player ein optisches Kabel zu nehmen (dieses hier) und dann umzustecken (den Player verwende ich sogut wie nie!).

Aber beim Rechner bin ich mir nicht sicher....also auf jeden Fall nehm ich ein Koax-Kabel, das ist sicher.
Aber wie gesagt, es muss mindestens 7m lang sein!
Kann ich ohne Probleme zu diesem hier greifen oder sollte ich lieber das hier nehmen?
Total dämlich, das kürzere ist besser aber auch teurer...also von daher wäre mir das längere lieber, aber eben nur, wenn es der Qualität nicht schadet, darum gehts mir hauptsächlich!

Was sagt ihr dazu?
anymouse
Inventar
#68 erstellt: 17. Jul 2007, 13:58

crayzee schrieb:

Der Rechner steht sozusagen 7,5m weit weg (Kabel muss um die Tür herum verlegt werden).
Der Receiver und der Player lediglich 0,5m.
Kann ich ohne Probleme zu diesem hier greifen

Total dämlich, das kürzere ist besser aber auch teurer...also von daher wäre mir das längere lieber, aber eben nur


Bei diesen (halbwegs geringen) Kabellängen sollte auch das einfachere für Digitalzwecke noch akzeptabel sein, wenn es auch den Wellenwiderstand 75 Ohm hat (beim anderen steht das ja dabei, und auf der Hirsch+Ille-Seite sieht man ein ähnlich aussehendes Kabel mit der richtigen Angabe).

Und soo groß sind die preislichen Unterschiede ja auch nicht (verglichen mit den Oehlbach-Digital-Koax-Kabeln, die 10m zu 170€)
crayzee
Stammgast
#69 erstellt: 17. Jul 2007, 14:32
Vielen Dank!
Habe mich für das 9€-Kabel entschieden, da mir selber beim Schreiben aufgefallen ist, dass es sich ja um ein Digital-Kabel handelt, und da Qualitätsverluste eher weniger vorkommen
tillsn
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 18. Sep 2007, 14:20
Hab da auch mal ne Frage zu dem Zitat im ersten Post!

Möchte meine xbox360 mit dem Receiver verbinden -> ca.10meter

Kann man da nun ein optisches Kabel verwenden?
Oder ist die Qualität besser wenn ich einen Wandler Optisch zu Koaxial verwende und die 10meter mit Koaxial zurücklege?


danke



Verbindungen von über 10 m sind unter Umständen möglich (laut Auskunft diverser Beiträge im Forum)
Garantiert sind allerdings nur 5 Meter
Hunenkönig
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 17. Nov 2007, 00:34
Hallo

ist es nun besser ein YPbPr kabel zu verwenden oder sollte man den optischen ausgang SPDIF verwenden??
der zu verbindende abstand sind max 0,75Meter
MFG
Lukas_D
Inventar
#72 erstellt: 17. Nov 2007, 03:05

Hunenkönig schrieb:
Hallo

ist es nun besser ein YPbPr kabel zu verwenden oder sollte man den optischen ausgang SPDIF verwenden??
der zu verbindende abstand sind max 0,75Meter
MFG


Wenn du das Thema gelessen hättest, wüstest du das es gerade auf solch einer kurzen Strecke egal ist, sie "Klingen" beide gleich.
Hunenkönig
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 18. Nov 2007, 14:09
Hallo

vielleicht ein blöde Frage

Gibt es ein Kabel, das auf der einen Seite einen HDMI Stecker hat und auf der anderen Seite einen S/PDIF Stecker hat??

MFG
Lukas_D
Inventar
#74 erstellt: 18. Nov 2007, 16:52

Hunenkönig schrieb:
Hallo

vielleicht ein blöde Frage

Gibt es ein Kabel, das auf der einen Seite einen HDMI Stecker hat und auf der anderen Seite einen S/PDIF Stecker hat??

MFG


nein, gibt es soweit ich weiß nicht.
schlawutzi
Stammgast
#75 erstellt: 25. Nov 2007, 17:38
Hi beinander!

Ich möchte gerne folgendes fragen:

Ich habe meinen digitalen Satelliten-Receiver Kathrein UFS 732 mit optischem Kabel an den D/A-Wandler meines Accuphase DP 500 angeschlossen und möchte auch gerne die PS3 dort anschliessen, nur Audio.
Es steht aber nur noch ein Coaxial-Eingang beim DP 500 zur Verfügung, während die PS3 nur optischen Ausgang hat.
Ich habe in diesem Thread gelesen, dass man ja optisch auf coaxial wandeln kann, aber auch von "Brummschleifen" gelesen.

Nun meine Frage:
Gibt es hochwertige Wandler, die sich gut für diesen Zweck eignen?

Vielen Dank für eure Antworten...
Master_J
Inventar
#76 erstellt: 25. Nov 2007, 17:51
Da musst nichts irgendwie hochwertig sein.
Fehlerfrei wandeln ist die Aufgabe.
Funktioniert das nicht, ist das Teil kaputt.

Eine Brummschleife ist nur bei elektrischer Verbindung möglich.
Das Stückchen Opto-Kabel nach dem Wandler verhindert diese.

Gruss
Jochen
crayzee
Stammgast
#77 erstellt: 25. Nov 2007, 20:19

schlawutzi schrieb:
Hi beinander!

Ich möchte gerne folgendes fragen:

Ich habe meinen digitalen Satelliten-Receiver Kathrein UFS 732 mit optischem Kabel an den D/A-Wandler meines Accuphase DP 500 angeschlossen und möchte auch gerne die PS3 dort anschliessen, nur Audio.
Es steht aber nur noch ein Coaxial-Eingang beim DP 500 zur Verfügung, während die PS3 nur optischen Ausgang hat.
Ich habe in diesem Thread gelesen, dass man ja optisch auf coaxial wandeln kann, aber auch von "Brummschleifen" gelesen.

Nun meine Frage:
Gibt es hochwertige Wandler, die sich gut für diesen Zweck eignen?

Vielen Dank für eure Antworten... :)


Du sagst, du hast am Verstärker nur noch einen Coac-Eingang über. Welches Gerät bzw. welche Geräte belegen denn die Opto-Eingänge?

Kannst du die evtl. einfach auf Koax umstellen? Wäre günstiger denke ich...

Gruß
schlawutzi
Stammgast
#78 erstellt: 25. Nov 2007, 21:42
Hi,

der DP 500 ist ein CD-Player, über dessen D/A Wandler ich mit optischem Kabel meinen dig. Satelliten-Receiver anschliesse. An dem DP500 ist noch ein Coax-Eingang frei (für die PS3?)

Als Verstärker betreibe ich einen Accuphase e308. Der hat keinen optischen Eingang. Wenn ich diesen dort wollte, müsste ich einen Zusatz-Platine anschaffen (zu teuer)

Deshalb mein Gedanke mit dem Adapter Optisch-Coax, denn der Audio-Ausgang der PS3 ist optisch.

Danke für dein Interesse
crayzee
Stammgast
#79 erstellt: 26. Nov 2007, 17:16
joa, soweit hab ichs ja auch verstanden
Bin halt davon ausgegangen, dass du mindestens einen optischen Eingäng hättest...

Gruß
Dork
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 06. Mrz 2008, 21:48
Muss das Thema auch nochmal aufgreifen.
Ich möchte gerne (aus Faulheit, störunanfälligkeit usw. mein DVDplayer mit dem Reciever per TOSlink verbinden.
Aus meiner Ausbildung (Fachinformatiker) weiss ich allerdings, dass bei Optischen KAbeln biegeradien eingehalten werden müssen, da sonst das licht "aus" dem Lichtwellenleiter (wie er im Fachjargon heißt) austritt.
Wie ist der Biegeradius dieser Kabel?

Und zum Thema allgemein:
Ob Optisch oder Koax ist relativ egal. Wenn der Koax getört wird, ist er genauso von Signalschwankungen (und damit Übertragungsfehlern und Zeitverzerrungen) betroffen wie ein Optischer Übertragungsweg durch jitter.
Die Koax-Variante hat eben noch dazu eine wesentlich höhere Dämpfung (ausser man hat billige, schlecht polierte LWL) und das Problem der Masseschleife.
Dazu kommt noch dass viele leute keine 75-Ohm-Koax-Leitungen verwenden sondern 08/15-Chinchkabel ("der Anschluss ist doch der gleiche"[zitat eines Kunden]), wodurch automatisch in der Leitung echos auftreten die wesentlich schlimmer für die Fehlerkorrektur sind, als etwaige jitterfehler.

Was man bei dem ganzen Thema noch nicht vergessen darf:
Das, was der CD-Player / DVD-Player einliest, wird ja nicht ad-hoc aus den Lautsprechern kommen, erst recht nicht bei sog. "High-End"-DVD-Playern oder CD-Playern. Das gelesene wird ja erstmal durch diverse verstärker, quantisizer, fehlerprüfer und D/D wandler geschickt. Wobei das Signal was am Digitalen ausgang anliegt ja auch ein Digitales kabel ist.
Ich würde auch behaupten (wenn man soweit gehen will) dass die Pegelunterschiede zwischen den Geräten auch noch eine Auswirkung auf die Qualität der übertragenen Daten haben. Die Pegelunterschiede hat man beim Optischen übertragen nicht - jedoch wie oben schon angesprochen kann die Lichtqualität durch kabel und Radius der Biegung variieren.
voodoo44
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 06. Jul 2008, 16:50

_axel_ schrieb:
Wow. Was Du alles so weißt ... oder glaubst Du nur? Was passiert eigentlich, wenn im Beispiel 2,5V ankommen?
gruß

Nach meinem Wissensstand ist das Signal dann ganz einfach 0, weil es nicht den geforderten 5V entspricht!

Zumindest meinte das unser Prof, dass das wohl so gemacht wird ... in der Hinsicht vertrau ich ihm mal
mpeter
Neuling
#82 erstellt: 14. Sep 2008, 14:23

voodoo44 schrieb:

_axel_ schrieb:
Wow. Was Du alles so weißt ... oder glaubst Du nur? Was passiert eigentlich, wenn im Beispiel 2,5V ankommen?
gruß

Nach meinem Wissensstand ist das Signal dann ganz einfach 0, weil es nicht den geforderten 5V entspricht!

Zumindest meinte das unser Prof, dass das wohl so gemacht wird ... in der Hinsicht vertrau ich ihm mal ;)


Siehe Minimaldistanzdekodierung oder so ähnlich ...

Trifft aber in dem Fall nicht zu, da das ganze per "biphase-mark-code" kodiert wird, d.h. der Takt wird verdoppelt, und eine 0 sind 2 gleiche bits hintereinander, eine 1 zwei unterschiedliche Bits hintereinander. Damit führt das Signal gleichzeitig eine Taktinformation mit.

Das bedeutet, ein DAC muß nicht notwendig einen eigenen Takt erzeugen, der kann auch einfach den Takt aus dem Signal nehmen, damit wird dann wohl Jitter interessant.

Zu CDs: Es ist davon auszugehen, daß bei CDs ein bitgenaues Signal herauskommt, so denn der Player die Fehlerkorrektur korrekt und vollständig auswertet, und solange die Fehlerrate nicht zu hoch ist. Bei CDs wird wirklich ein sehr nettes Korrekturverfahren verwendet, das eigentlich immer funktionieren sollte.

@Dork: Kommt drauf an, wie klein du biegen willst. So lange man dem Kabel keine Gewalt antut (und LWL Kabel sind im Schnitt ohnehin etwas steifer als elektrische), sollte das kein Problem sein.

Und EDIT: Ich würd im Zweifelsfall den optischen Weg vorziehen, einfach wegen der besseren Störungssicherheit.


[Beitrag von mpeter am 14. Sep 2008, 14:24 bearbeitet]
jogi5
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 03. Jan 2009, 15:46
Habe zu dem Thema mal eine Frage!

Wir haben gestern bei meinem Nachbarn ein neues TV und nen
BlueRay installiert. Nun meint er, wenn er den BD-Player
per 6-Channel-Cinch an seinen Receiver anschließt, wäre
der Ton besser als per Coax/Optisch.

Aber so weit ich weiß, werden die Signale dann doch analog
an den Receiver übertragen, oder sehe ich das falsch?

Danke und Gruß
Jogi
pelmazo
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 03. Jan 2009, 18:06

jogi5 schrieb:
Aber so weit ich weiß, werden die Signale dann doch analog
an den Receiver übertragen, oder sehe ich das falsch?


Nein, das siehst Du richtig.
_axel_
Inventar
#85 erstellt: 03. Jan 2009, 19:11

jogi5 schrieb:
Aber so weit ich weiß, werden die Signale dann doch analog an den Receiver übertragen

Jepp. Wobei das nicht unbedingt ein Widerspruch zum (empfunden) besseren Klang sein muss.


@voodoo44 (in #81):
Danke, dass Du auf meine über 4 Jahre alte Frage geantwortet hast ... war allerdings eh rhetorisch.


Gruß
Falke86
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 20. Jun 2010, 21:04
Ich habe mal eine Frage dazu, schalgt mich nicht ich habe nicht soviel Ahnung HDMI kann doch unkomprimierten digitalen Sound übertragen doer nicht?!? Ist es damit nicht besser als Koaxial bzw. Optische Kabel wie sie bisher verwendet werden?? Kann HDMI die "alten" Soundübertragungswege dann nicht in zukunft ablösen? Wenn nicht, warum nicht? Wenn doch, warum ist dass dann nciht längst viel mehr geschehen??
pelmazo
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 21. Jun 2010, 12:24

Falke86 schrieb:
HDMI kann doch unkomprimierten digitalen Sound übertragen doer nicht?!?


Ja, kann es.


Ist es damit nicht besser als Koaxial bzw. Optische Kabel wie sie bisher verwendet werden??


Warum besser? Koaxial und optisch kann das doch auch!

Oder willst Du auf die Situation bei Surround hinaus? HDMI kann bis zu acht Kanäle unkomprimiert übertragen, also das Äquivalent von vier koaxialen oder optischen Verbindungen.


Kann HDMI die "alten" Soundübertragungswege dann nicht in zukunft ablösen? Wenn nicht, warum nicht?


Wenn Stereo reicht hat HDMI keinen Vorteil.

Nachteile von HDMI sind die kürzere maximale Leitungslänge und die teurere Kabelkonstruktion. Außerdem sind die Stecker nicht gerade robust. Es gibt auch keine galvanische Trennung bei HDMI, was zu Brummschleifen führen kann.

In meinen Augen hat der zusätzliche Aufwand für HDMI nur Sinn wenn man auch das Bild übertragen will. Für Audio allein ist das Overkill.
Falke86
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 21. Jun 2010, 23:35
Axo, ja ich dahcte halt für so Anlagen mit vielen Boxen und so.
Aber die Argumente dagegen sind einleuchtent. OK danke
Barnburner
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 30. Mrz 2012, 11:35
Welche ist die klangtechnisch empfehlenswerteste Art um DVD-Player und Receiver miteinander zu verbinden (für Audio-CDs)? Zur Auswahl stehen HDMI, Coax und Cinch(rot-weiß).
Ein HDMI- und Cinch-Kabel (nur eine Ader, gelbe Anschlüsse, recht dünn, wahrscheinlich ein Billigding, 1,5m) hätte ich hier und müsste nicht extra noch was kaufen.
Amperlite
Inventar
#90 erstellt: 16. Apr 2012, 18:11
Wenn Ton- und Bildsignale übertragen werden sollen, dann ist HDMI heute die Verbindung der Wahl.

Willst du nur Ton übertragen, dann gelten folgende Empfehlungen:
- Zu AVR-Receivern nach Möglichkeit digital übertragen. Das rot-weiße Stereocinchkabel ist analog, das solltest du meiden. Nicht nur wegen der Übertragungsqualität, du kannst damit auch nicht mehr als zwei Kanäle übertragen. Das Surround-Signal wäre verloren.
Ob du elektrisch oder optisch verbindest, ist so lange egal, wie du keine ganz neuen Tonformate (wie Dolby TrueHD) verwenden möchtest. Willst du dies tun, ist die HDMI-Verbindung zwingend nötig.

- Zu Geräten mit Erdverbindung (vor allem Sat-Receiver oder Radiotuner) ist die optische Lichtleiter-Verbindung vorzuziehen, denn mit ihr vermeidest du Brummschleifen grundsätzlich.


[Beitrag von Amperlite am 16. Apr 2012, 18:15 bearbeitet]
wichtel85
Neuling
#91 erstellt: 29. Apr 2012, 10:36
moin habe mein technics receiver mit coax verbunden nur bricht die verbindung ab es geht ab und zu nach einer zeit ist sie dan komplett weck woran kann das liegen?
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