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Class-A-Verstärker+A -A |
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Autor |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 11. Mai 2003, 10:14 | |||
Class-A-Verstärker Im folgenden versuche ich zu erklären, was ein Class-A Verstärker im Gegensatz zu einem Class-B Verstärker ist. (Klasse A und Klasse B): Die Einteilung von Verstärkerstufen in Klassen besagt im wesentlichen, an welchem Arbeitspunkt die entsprechenden Transistoren arbeiten bzw. welcher Bereich der Kennlinie tatsächlich benutzt wird. Die Grundschaltbilder von Verstärkern dieser beiden Typen habe ich mal versucht, darzustellen. T, T1, T2 = Transistoren, C = Kondensator, R = Widerstand, LS = Lautsprecher, links im Bild ist jeweils der Eingang für das Eingangssignal. Class-A: Der Transistor T verstärkt den Strom abhängig vom Eingangssignal. Im Ruhezustand fließt durch den Widerstand R ein großer Strom, so daß am Punkt X eine Spannung von 20 Volt herrscht. Wenn R = 4 Ohm hat, dann sind das 5 Ampere, bei einer Spannung von 40 Volt wird somit ständig eine Leistung von 5 mal 40 = 200 Watt verbraucht. Wenn nun ein Eingangsignal kommt, dann wird damit die Spannung am Punkt X so wie im oberen Teil des folgenden Bildes ausgelenkt: Damit durch den Lautsprecher nicht auch ständig die 5 Ampere fließen, gibt es den Kondensator C, der nur die das wechselspannungsförmige Eingangssignal durchläßt. Vorteile: Geringer Klirrfaktor, einfaches Schaltungskonzept. Nachteile: Kleiner linearer Arbeitsbereich, große Betriebsspannung für hohe Leistung erforderlich, hoher Ruhestrom, der Lautsprecher kann nicht direkt in die Kollektorleitung geschaltet werden, deshalb z.B. Transformator oder Kondensator erforerlich und damit eine Begrenzung der Grenzfrequenzen oder verschlechterung des Dämpfungsfaktors, geringer Wirkungsgrad < 50 %, für batteriebetriebene Geräte ungeeignet. Anwendungen: Kleinleistungsverstärker (Vorverstärker, Treiberstufen), Verstärker mit sehr geringen nichtlinearen Verzerrungen. In diesem Artikel wird Class-AA beschrieben. Class-B: Hier wird das Eingangssignal in positive und negative Signale zerlegt, verstärkt und wieder zusammengesetzt. Der Vorteil hierbei ist, daß im Ruhezustand im Prinzip kein Strom fließt und somit keine Leistung verbraucht wird. In irgendeiner, nicht dargestellten Vorstufe,werden die Halbwellen "zerlegt. Das nachträgliche Zusammensetzen ist nicht ganz fehlerfrei, die dadurch entstehenden Verzerrungen werden Übernahmeverzerrungen genannt. Vorteil: Hoher Wirkungsgrad, praktisch kein Ruhestrom, Einfache Arbeitspunkteinstellung, höhere Ausgangsleistung als bei A-Betrieb bei gleicher Versorgungsspannung, Transistorverlustleistung steigt mit zunehmender Abgabeleistung Nachteil: gegentaktbetrieb mit zwei Transistoren erforderlich, weil jeweils nur eine Halbwelle zur Aussteuerung verwendet wird. Starke Übernahmeverzerrungen, die z.B. durch Verwendung eines OP als Treiberstufe verringert werden können (der OP hat keine Schwellspannung im Vergleich zum Transistor) Anwendungen: einfache Leistungsendstufen, z.B. Komplementär-Endstufen. Class-AB: Hier ist es ähnlich wie beim Class-B-Betrieb, mit ein paar kleinen Änderungen. Vorteil gegenüber dem B-Betrieb: geringere Übernahmeverzerrungen als im B-Betrieb. Nachteil: Etwas geringerer Wirkungsgrad, etwas geringere Ausgangsleistung, gepaarte Transistoren in der Endstufe erforderlich. Obige Bilder sind nur Prinzipschaltbilder, in Wirklichkeit ist es noch viel komplizierter. Zusammenfassung: Class A: hoher Stromverbrauch auch im Ruhezustand (Zitat audiofreaker: der Energielieferant wird sich freuen!!) Class B: aufwändiger zu konstruieren, Übernahmeverzerrungen müssen minimiert werden Class AB: der Kompromiss zwischen A und B. Eigentümliche Geräte: Es gibt Verstärker, die je nach benötigter Leistung automatisch zwischen Class-A und Class-B-Betrieb umschalten, bei niedriger Leistung als Class-A, und bei hohen Leistungen als Class-B. Wie das technisch geht kann ich mir nicht erklären, außer durch eine sehr aufwändige Technik (oder durch einen Übersetzungsfehler in der Beschreibung, und es handelt sich um Class AB-Betrieb). Wenn ich mich recht entsinne z.B. der DENON POA4400A. Diskussionen hierzu im Forum: http://www.hifi-foru...rum_id=29&thread=573" target="_blank" class="" rel="nofollow">http://www.hif...rum...rum_id=29&thread=573 http://www.hifi-foru...rum_id=29&thread=573 http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=2531 Allgemeines zu Verstärker-Schaltungen [url]http://elektronik.kai-uwe-schmidt.de/analog_transverst.html http://www.sound.westhost.com/efficiency.htm#classa http://www.mivogt.ne.../2__SEM/RUR/efaq.pdf auf Seite 4. Grundbegriffe der Elektronik: http://www.elektronikinfo.de Vielen Dank auch noch an Makai für die technische Unterstützung. [Beitrag von Joe_Brösel am 05. Sep 2004, 15:12 bearbeitet] |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Jun 2003, 20:52 | |||
Hi, mit Hilfe von Makai habe ich die Schaltbilder korrigiert und die Texte ergänzt. [Beitrag von kptools am 01. Nov 2010, 11:33 bearbeitet] |
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Technics
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jul 2003, 21:05 | |||
Hallo, die Technics SE-A1 Endstufe ist ja wohl ein Class A Verstärker mit hoher Ausgangsleistung und ohne Kondensatoren oder sonstigen Verzerrern im Signalweg. Ebenso der Vorverstärker SU-A2. Gruss Dieter |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Nov 2003, 13:39 | |||
Es stimmt leider nur bedingt, das mit Klasse A und AB. Die Schaltung unterscheidet sich so nicht. Das, was Du mit AB bezeichnest, kann sowohl A, AB oder B-Betrieb sein. Die Frage ist einfach, wie hoch der Ruhestrom der Scahltung ist. Bei A ist der Ruhestrom höher als der zu erzilende Maximalstrom, bei AB meistens etwa 30% des Maximalstroms (damit ist bis 10% der Ausgangsleistung, also bei Musik fast dauernd, A-Betrieb) und bei B- Betrieb 0% bis etwa 2% des Maximalstroms. Deine Zeichnung als A-Betrieb zeigt einfach eine Eintaktstufe, die anderen Gegentaktstufen. Eine Eintaktstufe kann nur in Klasse A betrieben werden. |
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UweM
Moderator |
#5 erstellt: 03. Nov 2003, 14:00 | |||
Vorstufen sind prektisch immer Class A. Die Technics Endstufe ist allerdings nicht Class A. Die Technics-bezeichnungen Class AA oder ähnliche sind nicht normiert sondern bezeichnen nur Schaltungskniffe, mit denen man die Klangqualität von Class A erreicht haben möchte. Das ist Marketinggetrommel. Grüße, Uwe |
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Master_Spam
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Dez 2003, 18:25 | |||
Und was ist ein Class H Verstärker? |
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-3dB
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Feb 2004, 18:05 | |||
Hallo, Bei Class H wird bei Leistungsbedarf die Betriebsspannung hochgefahren. Google einmal nach "TDA1562", ein Philips IC für den Car-HiFi-Bereich. Dort wird durch Kondensatorumladung die Bordnetzspannung von 12V auf ca. 24V gebracht. Ein nettes IC mit minimaler externer Beschaltung und 70W effektiv ( bei 10% THD) oder 55W bei 0,5% THD. Gruß Wilhelm |
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TBuktu
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 02. Feb 2004, 15:35 | |||
Der Eingang beim Class-A muss eine Vorspannung bekommen, sonst kommt der Sinus doch nicht bis Hinten durch (also ein R nach +, eins nach Masse) Für Dummies (wertfrei gemeint): Class A Ein Transistor kann nur Gleichspannung. Wenn ich Wechselspannung haben will überlagere ich diese also mit Gleichspannung. Jetzt habe ich eine schwankende Gleichspannung, die ich mit einem Transistor verstärken kann. Am Ende muss ich die Gleichspannung wieder entfernen (mit dem C). Übrig bleibt der schwankende Anteil, der jetzt wieder Wechselspannung ist. Gruss Tim |
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snah
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Mrz 2004, 08:24 | |||
Für Tbuktu: Kann in meiner Endstufe ( Krell ) keinen Kondensator im Ausgang finden. Warum auch, ist eh überflüssig? Die Schaltung ist die gleiche wie beim AB-Betrieb - wie Richi44 schrieb. Im Gegensatz zu AB werden aber beide Transistoren immer im "linearen" Bereich ihrer Kennlinie betrieben - hoher Ruhestrom! Der Arbeitspunkt ist so eingestellt, dass ohne Musiksignal, der von Plus fließende Strom exakt gleich dem von Negativ fließendem Strom ist. Ergo damit am Ausgang die Spannung 0V ist - also auch ein Kondensator überflüssig ist. Das Musiksignal verschiebt diesen Arbeitspunkt. Im A-betrieb sind immer beide Transistoren stromführend, egal wie hoch der Musikpegel ist. Beim AB-Betrieb fließt der Strom teilweise über beide Transistoren ( A-Betrieb bei kleinem Pegel) und teilweise nur über einen Transistor ( B-Betrieb bei großem Pegel ). Siehe Sinusschwingen ( Bild von Brösel zu A-Betrieb ). Jeweils um Null herum A-Betrieb, weiter oben B-Betrieb. [Beitrag von snah am 13. Mrz 2004, 08:25 bearbeitet] |
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TBuktu
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 14. Mrz 2004, 16:59 | |||
Meine Erklärung sollte für Anfänger verständlich sein und bezog sich deswegen bestimmt nicht auf eine Gegentakt-Endstufe. Gruss Tim |
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zucker
Inventar |
#11 erstellt: 15. Mrz 2004, 13:46 | |||
@ snah, wenn deine endstufe keinen koppelelko hat, ist sie eine symmetrische gegentakt. sie muß demnach 2 Ub haben. bei der art mit koppelelko, wird nur ub gegen masse gefahren. der koppelelko gibt dabei seine +ladung, die er beim durchsteuern des positiven zweiges erhalten hat, als ub für den negativen zweig ab, sonst hätte der negative end-T keine ub, da der positve end-T bei einer negativen ansteureung sperrt. es ist auch immer nur 1 end-T leitend, der andere gesperrt. es würde sonst einen kurzschluss geben (von leckströmen mal abgesehen). durch den iruhe wird zwar die endstufe ein wenig geöffnet, meißt nur die treiber einer darlington, es ist aber so wenig, das dabei fast kein strom fließt. |
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fjmi
Inventar |
#12 erstellt: 25. Apr 2004, 15:41 | |||
und Class AA ist noch ein kleinerer arbeitsbereich bei noch weniger verzerrungen und noch mehr leistungsbedarf? |
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Arminschen
Stammgast |
#13 erstellt: 03. Mai 2004, 10:18 | |||
Hallo Joe Brösel! Ich habe die Denon PO 4400 A, die tragen die Aufschrift "optical Class A" meinst Du damit laufen die im Mischbetrieb?? Arminschen |
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UweM
Moderator |
#14 erstellt: 03. Mai 2004, 11:08 | |||
Class AA (Technics, wenn ich mich nicht irre), ist keine offizielle Bezeichnung für eine Schaltungsart, sondern ein firmeneigener Name für einige Schaltungskniffe, mit denen man die Klangqualität von Class A erreicht haben möchte. In erster Linie Marketinggetrommel also, ähnliches gilt für "optical Class A" Grüße, Uwe |
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schlusenbach
Inventar |
#15 erstellt: 07. Mai 2004, 18:04 | |||
weiss einer ob mein AVM Evolution A2 class A ist? ich vermute es, da er immer schön handwarm ist bei leisem musikhören. d.h.... 350 VA... ständig? also freut sich der stromlieferant? oder liege ich falsch? |
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meriwether
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Jul 2004, 08:27 | |||
Class A und Mosfet: Der Shanling SLM-A40 hat 2x50 Watt im Class A Betrieb bei einer Leistungsaufnahme von 600 ! W. Die Endstufe ist mit Feldeffekttransistoren bestückt. Haben diese Transistoren in dieser Schaltung schon "klanglich" prinzipielle Vorteile gegenüber ihren normalen Transistorkollegen? Wie sieht es mit Anstiegszeiten und Dämpfungsfaktoren aus.Weiß da jemand bescheid? |
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Krümelmonster
Inventar |
#17 erstellt: 10. Jul 2004, 17:58 | |||
Class AA,... heißt das Konzept, wie der Arbeitspunkt eingestellt wird. UweM hat es ja angedeutet. und Zwar: Technics hat eine dynamische Ruhestromanpassung!!! bei 0 Signal, ist der Ruhestrom gering. bei kleinem Signal ist der Ruhestrom sehr hoch (kommt dann klanglich an Class A hin) bei großem Signal fährt Technics den Ruhestrom wieder runter, weil bei hohen Lautstärken der Übernahmeklirr sowieso kleiner wird und durch die hohe Lautstärker auch nicht mehr wargenommen wird. Mit dieser Technologie hat Technics auch solche hervorragenden Daten erreicht (0,0003%Klirr; wo findet man sowas heute noch????) Zu MOSFETs man braucht bei MOSFETs nicht so komplizierte Ansteuerschaltungen als bei bipolaren Transistoren, da sie nur mit Spannung gesteuert werden. Man muss lediglich die Gate-Kapazität schnell umladen können. MOSFETs haben auch keinen 2. Durchbruch (Die SOAR; ein Elektroniker weiß, was ich meine.), wie ein bipolarer und sind dadurch etwas höher belastbar. MfG thomas [Beitrag von Krümelmonster am 10. Jul 2004, 18:00 bearbeitet] |
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Delta8
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Jul 2004, 18:29 | |||
@ UweM "optical Class A" ist doch die Denon Schaltung, also fake-class-A und Signalübertragung via Optokoppler, daher das optical im Namen ?! @ schlusenbach Wenns nur "handwarm" ist, dann ist es eher kein reines Class A Aber prinzipiell freut sich der Stromlieferant bei A |
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meriwether
Stammgast |
#19 erstellt: 14. Jul 2004, 09:06 | |||
Hab jetzt den Shanling zu hause. Bei Class A ruft man A(aahh wenn man ihn hört und A(ua) wenn mann ihn anfasst. Kleiner Spaß am Rande. |
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Cobra71
Stammgast |
#20 erstellt: 14. Jul 2004, 09:53 | |||
Technics hat sich doch auch mal die Bezeichnung "New Class A" auf die Geräte gedruckt, abe rich denke das ist sicherlich auch wieder eine Firmeninterne Bezeichnung des Künstlers oder? Cobra71 |
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meriwether
Stammgast |
#21 erstellt: 14. Jul 2004, 19:05 | |||
dforce
Inventar |
#22 erstellt: 29. Sep 2004, 09:53 | |||
Aah jemand von Karlsruhe? ;P! was sind überhaupt Ein- und Ausgangswiderstände bzw. was sagen mir diese? Soweit ich weis ist ein geringer Ausgangswiderstand doch ausschlag gebend für einen hohen Dämpfungsfaktor, oder? |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 29. Sep 2004, 11:00 | |||
Der Eingangswiderstand einer Schaltung ist derjenige Widerstand, der der vorgeschalteten Quelle als Last "angeboten" wird. Ausser bei Tonabnehmersystemen (47k, ca. 350p) ist diese "Eingangslast" nicht genormt und meist auch nicht kritisch. Der Ausgangs- oder Innenwiderstand einer Stufe gibt an, zumindest theoretisch, was für ein Strom das Teil liefern könnte. Man könnte (ebenfallstheoretisch) einen Verstärker belasten, bis er nur noch die halbe Ausgangsspannung liefert, dann wäre R Last = Ri. In der Praxis lässt sich das aber so nicht messen, weil die Schautzschaltung des Verstärkers anspricht. Man belastet beispielsweise soweit, dass die Spannung auf 99% gefallen ist und kann daraus ableiten, dass der Lastwiderstand das 99 fache des Ri ist. Noch etwas generelles zu Klasse A, dem Ruhestrom und den Transistoren im allgemeinen. Irgendwo hat jemand vom linearen Bereich einer Kurve geschrieben. Das gibt es bei einem normalen, bipolaren Transistor nicht. Die Kurve ist immer krumm. ABER: Ein Transistor braucht mindestens 550 mV Spannung, bevor sich überhaupt irgend etwas tut. Und er braucht höchstens 750 mV, bis er so gut leitet, wie der Nagel in der Elektrosicherung (oder wie ein Draht). Wenn man nun hergeht und mit einem hohen Strom arbeitet, ändert sich die Basisspannung praktisch überhaupt nicht mehr (1 mV), sodass die Ungenauigkeit durch die Krümmung der IC-UBE-Kurve im Verhältnis zu IC keine Rolle mehr spielt. Oder anders gesagt, wenn der Transistor seinen Strom über den Emiter an den Lautasprecher UND an den Komplementärtransistor auskoppelt und dieser Strom immer so gross ist, dass der Komplementärtransistor IMMER einen Teil übernehmen muss, ist die Steuerspannung am Transistor fast konstant (eben nur ein mV) und adher unerheblich im Verhältnis zur eigentlichen Nutzspannung von ..zig Volt. |
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dforce
Inventar |
#24 erstellt: 29. Sep 2004, 11:08 | |||
ääh ok, also das thema transistor ist eigentlich soweit kein problem aber vom rest hab nix geblickt.. kann aber auch an dem $§%$§% tag liegen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 01. Okt 2004, 11:37 | |||
Versuch ichs nochmal... Der Ausgangswiderstand ist das gleiche wie der Innenwiderstand einer Quelle (Kraftwerk), der Eingangswiderstand eines Gerätes (Tape, das an den Verstärker zwecks Aufnahme angeschlossen wird) stellt eine Last dar (Glühlampe). Ist das Kraftwerk kräftig, hat also einen geringen Innenwiderstand, kann ich viele Glühlampen anschliessen. Sind die Glühlampen aber Schainwerfer, das Kraftwerk aber nur ein kleines Generatörchen, so ist dessen Innenwiderstand zu gross und die Last des Scheinwerfers zu stark als dass hier etwas funktionieren würde. Also, Last = Eingangswiderstand des nächsten Gerätes, muss möglichst hoch sein, Innenwiderstand (oder Ausgangswiderstand) ist die "Kraft" des treibenden Gerätes. Dieser Innenwiderstand sollte möglichst klein sein. Der Dämpfungsfaktor ist quasi 1 durch Innenwiderstand. Bei einem kleinen Innenwiderstand resultiert daher ein hoher Dämpfungsfaktor. Dieser Wert ist aber hauptsächlich für den Prospekt und den Konsumenten. Der Fachmann kann mit dem Begriff Innenwiderstand mindestens gleichviel anfangen. Warum dann der Dämpfungsfaktor? Je besser, desto grösser ist der Wert und der Laie kann damit mehr anfangen als mit dem Umstand, dass kleine Zahlenwerte gut sind. |
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Icatschu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 17. Nov 2004, 00:31 | |||
wird bei class a der verstärker leiser? ich habe einen marantz pm 8000 und bemerke keinen lautstärken unterschied im A modus, jedoch ein kräftigen wärmeunterschied. |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 17. Nov 2004, 13:13 | |||
Hi, der Wärmeunterschied ist durch die Class-A-Schaltung bedingt. Allerdings müßte auch die Maximalleistung geringer sein, weil Class-A-Verstärker üblicherweise nur geringe Ausgangsleistungen haben. Was steht in den technischen Daten des Verstärkers? Es kann ja sein, daß in der von dir gespielten Lautstärke diese noch in Class-A gespielt werden kann, und nur die maximale Lautstärke herabgesetzt ist. |
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Mas_Teringo
Inventar |
#28 erstellt: 17. Nov 2004, 14:44 | |||
Da der PM8000 mit dem PM7200 baugleich ist, hat dieser 2x25W im Class A. |
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Icatschu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#29 erstellt: 17. Nov 2004, 21:48 | |||
also ich kann den verstärker schon ein wenig aufdrehen, jedch halten meine alten boxen denke ich auch nicht viel mehr als die 25 watt aus. meine sorge ist nur dass der verstärker defekt sein könnte, und das wollte ich eben wissen, vieleicht findet sich ja noch jemand anders mit einem pm 8000 hier ein und kann mir helfen |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 17. Nov 2004, 23:02 | |||
Hi, meines Wissens hat der Webmaster ah auch einen PM8000. |
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snark
Inventar |
#31 erstellt: 17. Nov 2004, 23:06 | |||
Du kannst mit unserer Such-Funktion auch nach den Anlagen der User suchen lassen und so schnell rausfinden, wer alles ein bestimmtes Gerät hat. Vielleicht hilft auch eine direkte PM weiter.. Das Ergebnis kannst Du ja für alle wieder in den Thread stellen so long snark |
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Beobachter
Stammgast |
#32 erstellt: 21. Nov 2004, 16:02 | |||
Wer mit "Class A" wirbt hat keine Ahnung vom Verstärkerbau. Er sollte sich erst einmal mit der Theorie zur Regelung nichtlinearer Strecken vertraut machen. Mit Class A erkauft man sich lediglich eine graduelle Verringerung der Übernahmeverzerrungen durch eine überproportionale Energieverschwendung. Es gibt wesentlich intelligentere Lösungen, Übernahmeverzerrungen zu vermeiden, die nach dem Prinzip der Vorsteuerung arbeiten. Alles andere ist Steinzeit-Niveau. |
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Mas_Teringo
Inventar |
#33 erstellt: 21. Nov 2004, 16:45 | |||
Steinzeit-Firmen ohne Ahnung sind ja zum Glück auch nu im billig-Segment angesiedelt, denn Shanling & Co bauen schon lange Media Markt Ware... |
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Dipak
Inventar |
#34 erstellt: 29. Sep 2005, 18:33 | |||
da bin ich anderer meinung, va seit ich mir den jungson geholt habe.. |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 04. Okt 2005, 10:44 | |||
Hi, unabhängig davon bleibt Class-A eine Energieverschwendung. Denn umgekehrt: wenn es keine Energieverschwendung wäre, dann wäre es kein Class-A |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 04. Okt 2005, 15:02 | |||
Noch ein Erklärungsversuch: Das Bild zeigt die prinzipielle "Ansteuerkurve" eines Transistors. Bei üblichen Schaltungen wird das Ausgangssignal am Emitter abgenommen. Somit ist das Emittersignal etwas kleiner als das Basissignal, weil dieses ja den Transistor erst ansteuern muss. Weil jetzt der Ausgangsstrom nicht linear zur Eingangsspannung ansteigt, ergeben sich Verzerrungen. Dies, weil ja die dicke schwarze Anteuerlinie nicht gerade ist. Je steiler diese Kurve ist, desto geringer fällt die Differenz zwischen Basissignal und Emittersignal aus (also kleinere Spannungsdifferenz). Und damit sinkt auch die Verzerrung. Man liest oft vom "linearen Teil der Kurve". Das ist mit Sicherheit falsch, aber wenn man die schwarze Kurve bis ind Unendliche weiter verfolgen würde, wäre auch die Steilheit unendlich und damit die Spannungsdifferenz und folglich auch die Verzerrung null. Aber dann hätte man auch Strom unendlich, was nicht möglich und nicht sinnvoll ist. Man kann also sagen, dass durch den höheren Strom im Transistor einmal die Übernahmeverzerrungen weg sind und andererseits die unvermeidlichen Verzerrungen aus der Kennlinienkrümmung auf ein "Minimum" abgesenkt werden. Damit kann man die Gegenkopplung der Schaltung verringern, die ja immer ein "Reagieren" ist und kein "Agieren". Dies erkauft man sich aber mit dem hohen Strom und der grossen Wärmeentwicklung. Man könnte beispielsweise diese Transistorkurve nachbilden und das Steuersignal, das an die Basis angelegt wird, um diese Kurve vorentzerren, wie dies für andere Verzerrungsvorgänge beim Platten schneiden oder bei Tonbandaufzeichnungen (Nagra) angewendet wurde. Allerdings würde das zumindest in der Seriefertigung einen zu grossen Aufwand bedeuten, wenn die Kurven entsprechend genau und toleranzfrei kompensiert werden sollen. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 09. Okt 2005, 16:32 | |||
ich behaupte dreist das gegenteil. ich hab im winter kaum heizen müssen. eine frage: an normalen boxen (und das im normalen wohnraum) scheint so gut wie neimand class a rauszuhören. hat jemand mal hochwertige kopfhörer angeschlossen, z. B. stax? kann man damit class a raushören? da die alten staxe hinten an die ls ausgänge müssen, würde ein verstärker wie der marantz 7200 mit umschaltbaren class a betrieb sich hier anbieten...? würde mich mal interessieren, ob die empfindlichkeit von ohren/kopfhörer hier reichen würden..? |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 09. Okt 2005, 20:03 | |||
Hi Musikgurke, du hast mein Zitat verfälscht: du hast den Smiley weggelassen! Trotzdem: Class-A ist eine Energieverschwendung. Echte Musik braucht keine Verstärker Stax-Kopfhörer kann man nicht einfach an einen Verstärkerausgang hängen, sie brauchen eine modulierte Gleichspannung, und dafür gibts Extra Verstärker von Stax und anderen. Üblicherweise sind alle Vorverstärker, Kopfhörerverstärker, Kleinsignalverstärker als Class-A-Schaltung ausgeführt. (d.h. alles, wo es nicht auf die Ausgangsleistung sondern nur auf die Spannung ankommt bei kleinen Strömen) |
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Dipak
Inventar |
#39 erstellt: 09. Okt 2005, 20:20 | |||
@musikgurke: das mit dem heizen stimmt zum class a raushören: das könnte ich mit meinen final eventuell schon, aber mein amp ist rein class a und wenn ich den nad meines vaaters zum vergleich heranziehe, befürchte ich das ergebniss würde ein klein wenig verfälscht.. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 09. Okt 2005, 22:47 | |||
ein gruß zurück!
wird nicht wieder vorkommen
entschuldigung wenn ich dir da widerspreche... aber meines wissens stimmt das so nicht. bei den neueren staxen kann man die versorgungskisten direkt an den cd player hängen. bei den älteren modellen, muss man sie an die lautsprecherausgänge des amps hängen. z.B. http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem wenn ich hier zitieren darf:
also lässt sich der klang wohl auch vom verstärker davor beeinflussen. da gerade die besseren stax modelle sehr pingelige akkustische lupen sein sollen, würde mich mal interessieren, ob ohr und kopfhörer reichen, um class a zu hören.
bei meinen boxen schaff ich das nicht. allerdings wird die raumakkustik mit class a etwas wärmer. [Beitrag von MusikGurke am 09. Okt 2005, 22:48 bearbeitet] |
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Dipak
Inventar |
#41 erstellt: 10. Okt 2005, 02:51 | |||
hallo, ich meinte, ich weiss nicht ob ich das könnte.. was ich mich eher frage ist, wie ich das class a hören sollte, resp. eben dieses feststellen.. es klingt auch schon auf sehr kleinen lautstärken sehr gut und ausgewogen, aber ob das jetzt an dem class a liegt.. gruss viktor |
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The_FlowerKing
Stammgast |
#42 erstellt: 19. Nov 2005, 01:40 | |||
Moin, seit heute habe ich AVM M4 Monos, die ja ebenfalls in Class-A gebaut sind und gegenüber den alten A/B-Monos sind die Unterschiede echt deutlich. Vorallem der Hochton ist feiner geworden, manchmal sogar der Bass. Allerdings geht dieser weder tiefer noch druckvoller - lediglich präziser. Insgesamt nimmt dadurch auch die Räumlichkeit zu. Ein schöner Nebeneffekt vom feinen Hochton ist auch, dass Sänger bei scharfen "S"-Lauten natürlicher wirken als bei A/B wo es eher Richtung "grell" ging. Sind keine Riesenunterschiede aber ich habs direkt gehört. Des weitern ist der Klang an sich wärmer geworden, aber das liegt denke ich mal an den veränderten Bauteilen. AVM hat ja die M4 extra etwas warm gestimmt und das gefällt mir sehr gut |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 19. Nov 2005, 11:14 | |||
aber ob das jetzt an class a liegt...? es gibt bei verstärkern noch ein oder zwei andere technische merkmalen, die den klang verbessern können. egal... glückwunsch zu den monos ich habe mitlerweile einen etwas höherwertigeren kopfhörer, und mit diesem im betrieb class a und class b umgeschaltet (da ich nur einen verstärker habe halte ich das für einigermaßen objektiv)... da mein amp vermutlich keinen extra kopfhörerverstärker eingebaut hat, sondern die endstufen über widerstände gedrosselt werden, müsste der unterschied also eigentlich auch an den kh zu hören sein. und da kh angeblich etwas detailierter sind... naja, gehört habe ich beim umschalten absolut nichts. genau wie bei den boxen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 14. Dez 2005, 14:10 | |||
Um nochmals auf das zurückzukommen, was ich in Beitrag 36 geschrieben habe: Durch den höheren Ruhestrom wird die Spannungsänderung zwischen Basis und Emitter kleiner, sodass die Kurve "gerader" wirkt und damit weniger Verzerrungen entstehen. Bei ganz normalen Schaltungen steuert die Basisspannung den Strom durch den Endtransistor. Wenn jetzt ein Lautsprecher dran hängt, wird auch tatsächlich ein Strom verlangt. Damit kommt es zu Verzerrungen (mehr oder weniger, je nach Ruhestrom und je nach Lautsprecherstrom). Wenn aber ein Kopfhörer angeschlossen ist, so wird ein deutlich geringerer Strom verlangt, sodass auch der Klirr entsprechend abnimmt. Angenommen, wir hätten eine 6Ohm-Box und einen 600 Ohm Kopfhörer, so wird allein aus dem 100 mal geringeren Strom ein 100 mal geringerer Klirr DIESER STUFE generiert. Es ist also praktisch unmöglich, mit einem Kopfhörer einen Unterschied zwischen Kalsse A und B festzustellen, weil die entsprechenden Klirranteile um den geringeren Strom abnehmen. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 14. Dez 2005, 19:11 | |||
mit boxen schaff ich es nicht einen unterschied zu hören, mit kh auch nicht. wollte nur beides mal ausprobieren |
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Kurt_von_Kubik
Neuling |
#46 erstellt: 25. Sep 2007, 12:42 | |||
Hallo da! Dies ist mein erstes beitrag zu dieses forum überhuabt Und vileicht sollte es auch mein letstes sein. Ich bin nicht aus Deutcshland und meine erste Sprache ist auch nicht Deutsch, so ich möchte bereitz jetzt um verlassung für slechte buchstawierung und sprachliche Erren bitten. Um um das begriff classe A ein bisschen mehr zu filosofieren, könte man eigintlich mehrere einfallswinkeln benutzen. Zuerst die meisten classe A Versterker ist als Push Pull konstruirt, weil Single ended Class A enorme mängen von energi verbarucht und dadurch fast unglaubliche mängen von wärme produziert. Ein SE class A Versterker muss die volle strohm, der last vorderen kan, als lehrlaufstrohm haben. Und dazu ist es die peak strohm. Wir können später ein bisschen darüber rechnen. Ein Push Pull Versterker muss "nur" die hälfte von der peakstrohm als lehrlaufstrohm haben. Das macht ein SE class A Versterker teoretish 25% efficient und der Push Pull teoretish 50%. Aber sowas passiert leider nur in treume. Die meisten komponenten ist weniger als idéel und auch nicht verlusstlos. Deshalb wird mehr energi davon gevordert als der teoreti zuschreibt. Efficiens ist mit andere worte die “downside” von klasse A Versterker. Aber nur als eigentliche Endstufen. In alle andere audio konstruktionen wird klasse A verwendet – immer und nur. Manche von die klasse A kritikeren hat das nicht richtig verstanden. Ob das klasse A princip nict so ein rieziges strohmverbrauch hätte, wurde alle endstufen auch als klasse A ausgelegt. Aber so gehts heute noch nicht. Klasse A ist nicht efficient, deshalb kan man das auch nicht in endstufen überall verwenden. Nur die wenige audiophilen personen, die die hitze und verbaruch als notwendige seiteneffekten seht. Die verwendung von klasse A in alles nu nicht endstufen, hängt damit zusammen, das man ganz einfach geringere verzerrungs werte verfolgt. Ob wohl früher diskutiert, ein klasse A versterker ist ganz frei von Cross Over Verzerrung. Das eksistiert ganz einfach nicht in klasse A. Man kan sich in praksis selbst überzeugen bei z.b. ein gute klasse A endstufe in klasse B um zu shalten. Die effekt ist sehr deutlich. Man kan daraus doch nicht konkludieren, das ein klasse A/B endstufe besser wird mit höhere lehrlaufstrohm. Der endstufe muss von der beginnung, als ein klasse A endstufe konstruiert werden. Versorgung, Kühlung und regulierung von die versorgungsspannungen für die ganze spannungsverstärkung ist notwendig in klasse A ensdstufen. Manche fragen sich dan: "Ist mein Versterker dan wirklich ein class A Versterker als von fabrikant angegeben? Die antwort dazu ist: "Nach kuggen"! Das ist eigentlich ganz einfach, man muss nuhr ein par kliene begriffe über elektrizitet lehrnen - keine hekserei nur behändigheit. :d Zuerst muss man ein multimessgerät anschaffen, sowas kostet fast nichts heutzutage. VDC, VAC, AAC, ADC, OHM und auch F (Farad) ob möglich. Die übung geht dan um die emitterwiderstände (RE) zu lokalizieren. RE wird immer in die nähe von die effekttransistoren placiert. Was hier gebraucht werden muss, ist der messwehrt VDC über ein RE. Tüpische messwerte liegen im lage von 20-400mV abhängich davon wie viele effekttransistoren im konstruktion verwendet wird. Nechste step ist die wert des RE Festzustellen. Hier kanst du die codierung für widerstände finden: http://www.ph-ludwig...inge_DIN%2041429.htm Manchmal ist die aktuelle wert direkt auf der widerstand angedrukt. Normahlerwise liegt der wert schwissen 0,1 und 1 Ohm. Wen festgestellt dan ist die anzahl von effekttransistoren zu zählen. Man kan auch de RE´s zählen, wenn das deutlicher scheint. Effekttransistoren in ein Push Pull Versterker treht immer zum zweit auf. Altso das anzahl mit 2 teilen bitte. Jetzt können wir unsere lehrlauf strohm berechnen Z.B Messwehrt über ein RE = 200mV (0,2V) Wert der widerstand = 0,4 Ohm Anzahl von Effekttransistoren = 4 U = R * I wird hier unsere fast religiöse axiom. 0,2 = 0,4 * X => 0,2/0,4 = 0,5A (I) Also leuft 0,5 Ampere durch die RE. Jedes Effekttransistorpar leitet dan 0,5A Ins gesamt 1A RMS Jetzt kan man die klasse A effekt genau ausreghnen. Nochmahl ist U=R*I notwendich. Unsere lehrlaufstrohm muss die hälfte von der maksimale peakstrohm erreichen. 1A*2 = 2A peak to peak Um der RMS wert zu finden muss man mit ^2 teilen (1,41 auch als der RMS faktor genant) Wir habel also 1,41A RMS und ZB ein 8 Ohm belastung => 1,41A RMS * 8 Ohm = 11,28 V RMS. Das macht es möglich 11,28 Volt in die lautsprecher zu jagen und damit 11,28V * 1,41A = 16 watt. Klasse A. Teoretish solte das 32 Watt pro kanal verbrauchen, aber teori und praksis marchieren hier kaum in takt. Ist der Verstärker grösser als die angegebene 16 Watt, z.b. 100 watt wovon die erste 16 watt klasse A ist, dan resultiert das in viel mehr värme. Das hängt damit zusammen, das die effektabsetzung im transistor steigt mit der versorgungsspannung. Unsere teoretisher 32 Watt energiabsetzung steigt dan z.b. in ein 100 watt Verstärker biss zu heisse 80 Watt. Dise angaben andeutet das klasse A sehr heiss ist. Und das ist die warheit. Man kan legendlich über 100 biss 200 watt klasse A endstufen lehsen, die ohne zwangskonwektion fungiert. Ein solhes gerät will serh serh heiss werden, und damit ein kurzes leben haben. Grüsse aus den norden [Beitrag von Kurt_von_Kubik am 25. Sep 2007, 12:44 bearbeitet] |
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Allfred.J
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 25. Dez 2008, 16:33 | |||
Ich habe einen Maranz PM-6. Dieser kann von AB auf reine Klasse A umgeschaltet werden. Damit erspart er einerseits die Zimmerheizung - bietet aber bei drastisch reduzierter Ausgangsleistung (~25W) besagte minimale Übernahmeverzerrungen. Praktisch jedoch läuft er in Stellung AB. Hat jedoch alles nichts mit Lebensdauer zu tun. |
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-Puma77-
Inventar |
#48 erstellt: 31. Okt 2010, 16:55 | |||
Hallo Leute, ich möchte mal diesen Thread reaktivieren. Zu den oben aufgeführten -sehr interessanten- technischen Zusammenhängen frage ich mich, wie sich die Class-A Verstärkertechnik klanglich auswirkt. Kann hierzu jdm. ebenfalls was Fundiertes schreiben? Gruß |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 01. Nov 2010, 04:17 | |||
Hallo, ganz einfache Antwort: Vorausgesetzt, die Leistung ist ausreichend und die (signalverfälschenden) Messwerte sind unter der Hörbarkeitsgrenze, was wohl auf die meisten Verstärker heute zutrifft, so wird kein klanglicher Unterschied festzustellen sein. Class A und die von verschiedenen Firmen verwendeten Abwandlungen (Optical Class A, New Class A usw.) sind meist trickreiche Schaltungen, die das technische Verhalten einer Class A - Schaltung nachbilden, ohne den Nachteil des dauerhaft hohen Ruhestroms. Technisch oft interessant, klanglich absolut überflüssig. Marketing eben. Grüße - Manfred |
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MacPhantom
Inventar |
#50 erstellt: 04. Nov 2010, 20:31 | |||
Mangels ewig verfügbaren Stroms in der heutigen Welt absolut nicht überflüssig – sondern etwas extrem Gutes aus der jeweiligen Ära. Dennoch auch Marketing. |
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soundrealist
Gesperrt |
#51 erstellt: 28. Okt 2017, 17:37 | |||
Habe mich gerade mal etwas durch diesen sehr alten Thread gekämpft und muß gestehen, daß ich als "Schaltungslegasteniker" leider nur einen Bruchteil davon verstanden habe. Aber genau deshalb versuche ich nun mal für alle,denen es ähnlich geht wie mir, zusammen zu fassen und genau die Fragen zu stellen, die unter dem Strich für das Musikhören bzw. den täglichen Umgang mit einem Amp oder im Rahmen einer Neuanschaffung von praktischem Interesse sind. Deshalb bitte ich jetzt einfach mal alle, die hier mitlesen und etwas mehr Plan als ich von der Sache haben, folgende meiner Statements einfach mal mit "zutreffend" oder "nicht zutreffend" zu kommentieren. Dann wissen alle "Fritzchens" dieser Welt (so wie ich ) auf unkompliziertem, leicht verständlichem Wege, was "Sache" ist. Hierfür schon mal vielen Dank. Also, los gehts : - Bei Class A sind nur kleine Verstärkerleistungen (i.d.R. zwischen 10 und 20 Watt) möglich - Bei Class A werden die Geräte heißer und verbrauchen mehr Strom - Class A sorgt für Unlinearitäten, die durch zusätzliche Schaltungskniffe korrigiert werden müssen. - Class A klingt nicht automatisch besser als Class A, es hängt vom Schaltungslayout ab, in welches Class A eingebunden ist - Grundsätzlich ist die (Klang)Qualität eines Verstärkers nicht davon abhängig, ob er mit Class A, Class B, Class AB oder Class D arbeitet - Vorverstärker arbeiten fast immer mit Class A, auch Vorstufen die in Vollverstärker eingebaut sind - Begrifflichlichkeiten, die Class A mit irgendwelchen "Wortzusätzen" ausschmücken bzw. ergänzen, sind entweder reines Marketing oder der Versuch, etwas als Class A zu vermarkten, obwohl es überhaupt kein Class A ist [Beitrag von soundrealist am 28. Okt 2017, 17:38 bearbeitet] |
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