Monitor LS

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devilpatrick88
Stammgast
#1 erstellt: 18. Aug 2003, 20:12
Hab mal ne kleine Frage was ist ein Monitor Lautsprecher
ROBOT
Inventar
#2 erstellt: 19. Aug 2003, 13:26
Also ich wills mal versuchen:

"Mo|ni|tor <m.; -s, -to|ren> 1 <TV> Empfänger im Fernsehstudio, auf dem das jeweils gesendete Bild kontrolliert werden kann."
Soweit das Fremdwörterlexikon.

In der Tat kommt der Begriff "Monitor" in diesem Zusammenhang aus der Studiotechnik. Im Bildbereich, um z.B. das gerade gesendete Signal überwachen/kontrollieren zu können. Diese Monitore sind speziell kalibriert (z.B. Farbtemperatur), Studiotechnik eben.

Im Tonbereich gibs dann die entsprechenden Lautsprecher, auch "Abhöre" im Jargon genannt. Auch diese haben natürlich spezielle Eigenschaften, Frequenzgang, Abstrahlwinkel, Impulsverhalten usw. Daraus ergeben sich fast zwangsläufig technische Eigenschaften wie Vollaktivität, symmetrische Anschlüsse.

Für die verschiedensten Zwecke im Professionellem Bereich gibt es dann auch unterschiedliche Typen:
Die kleinen Abhören in einem Ü-Wagen sind andere als Grosslautsprecher in Tonstudios. Aus den unterschiedlichen Bedingungen ergeben sich auch andere technische Anforderungen, so gibt es sog. Nahfeldmonitore, die darauf optimiert sind, jemandem der ganz nah dransitzt otimalen Sound zu liefern.
Damit ist klar dass solche LS im Wohnzimmer mit den üblichen Hörabständen u.U. gar nicht gut tönen.

Man könnte zusammenfassen dass Moitor-LS Geräte sind, die speziellen Anforderungen der Profis genügen müssen; sie sind aber meist auf spezielle "Umgebungen" konstruiert.

Was aber nicht heissen soll, dass diese LS grundsätzlich nicht im Wohnbereich einsetzbar wären, ganz im Gegenteil.
Man sollte nur wissen was man da kauft.
UweM
Moderator
#3 erstellt: 19. Aug 2003, 14:08


Für die verschiedensten Zwecke im Professionellem Bereich gibt es dann auch unterschiedliche Typen:
Die kleinen Abhören in einem Ü-Wagen sind andere als Grosslautsprecher in Tonstudios. Aus den unterschiedlichen Bedingungen ergeben sich auch andere technische Anforderungen, so gibt es sog. Nahfeldmonitore, die darauf optimiert sind, jemandem der ganz nah dransitzt otimalen Sound zu liefern.
Damit ist klar dass solche LS im Wohnzimmer mit den üblichen Hörabständen u.U. gar nicht gut tönen.

Man könnte zusammenfassen dass Moitor-LS Geräte sind, die speziellen Anforderungen der Profis genügen müssen; sie sind aber meist auf spezielle "Umgebungen" konstruiert.


Das kann man so nicht sagen. Gerade Monitorlautsprecher, wenn man die renommierten Hersteller mal betrachtet, sind auf ein definiertes Abstrahlverhalten auch außerhalb der Achse konstruiert, damit der Raum eben möglichst wenig den Klang beeinflusst.

Damit sind sie bei den in der Regel chaotischen raumakustischen Bedingungen eines Wohnzimmers sogar meist besser einsatzbar als klassische HiFi-LS. Letztere wiederum funktionieren am besten dann, wenn der Besitzer größeren Aufwand in die Optimerung der Akustik gesteckt hat, wie z.b. in einem Tonstudio.

Verrückte Weld, oder?

Uwe
burki
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Aug 2003, 14:26
Hi,

m.W. ist der Begriff Monitor-Lautsprecher keineswegs geschuetzt und IMHO auch nicht wirklich greifbar.
Bei vielen Hifi-Boxen wird ebenfalls mit dem Begriff Monitor geworben, obwohl sie seltenst in einem Studio zum Einsatz kamen (noch eher auf dem Werbephoto).

Ich halte z.B. einen JBL Control nicht fuer eine besonders hochwertige Box (den anderen Preisbereich lasse ich mal aussen vor ...).

Gruss
Burkhardt
Hörzone
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Aug 2003, 15:21
Hallo Burkhardt

es gibt ja sogar Hersteller von Hifi-Lautsprechern die den Namen Monitor im Namen haben, trotzdem weit davon entfernt sind einen Monitor herzustellen.
Den Begriff Monitor kann jeder benutzen
Gruß
Reinhard
ROBOT
Inventar
#6 erstellt: 19. Aug 2003, 16:42
Also ich hab auch niemals behauptet dass "monitor" geschützt sei

Das mit den Bezeichnungen bei einigen Herstellern habe ich mir im ersten Beitrag verkniffen, na das habt Ihr ja jetzt getan

Stimmt schon dass der Begriff allein -erst recht in Werbeprospekten- keinerlei Qualitätsaussage ist. Schliesslich nennt sich ja jeder auch noch so billige PC-"Monitor" eben so.

Naja "optisches Datenbetrachtungsgerät" wäre evtl. auch ein bisschen
Albus
Inventar
#7 erstellt: 20. Aug 2003, 14:00
Guten Tag,

mit dem Antwortkreis sind wir noch nicht ganz durch. Verschiedene Sprechweisen hatten wir hier schon, mit den unterschiedlichen Bedeutungen; die Bedeutungsgeschichte bleibt unbeachtet (zB der Zusammenhang mit monieren = erinnern, mahnen, beanstanden).

Hier soll es gehen um die Abhörlautsprecher für tontechnische Kontrollzwecke in der Prozesskette von Aufnahme bis zur Wiedergabe. Die deutschen Rundfunkanstalten haben die Anforderungen an Regielautsprecher für Kontrollzwecke in einem Pflichtenheft fixiert. Es gibt mehrere Hersteller, die Produkte anbieten, welche die Anforderungen erfüllen.

Anmerkung: Monitore sind keineswegs zwangsläufig Lautsprecher nach dem Aktiv-Prinzip, es gibt auch heute noch diverse Passiv-Monitore, insbesondere amerikanischer Herkunft. Häufig werden Monitore in Passiv- wie in Aktiv-Version angeboten.

Nach dem Sieg der Rezeptionsästhetik (d.h. u.a. es gilt der Sound im Auto) gibt es mittlerweile Monitore (im ernsten Sinne), die genau auf die Imitation dieser typischen Wiedergabe-Umgebung des Käufers abgestimmt sind. Man muss das Studio nicht mehr verlassen, um den AutoSound zu probieren.

Summe: Auch Monitore des professionellen Bereiches sind stets genau auf die Passung zum Anwendungszweck hin zu untersuchen. Auch Monitore führender Hersteller haben ihre Fehler, zB Gehäuseresonanzen.

Nach meiner Beobachtung ist eine Hauptdifferenz zum Home-Bereich die Anlage auf höhere Lautstärken hin (85 dB als Studio"normal".

MfG
Albus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Aug 2003, 15:50



Hier soll es gehen um die Abhörlautsprecher für tontechnische Kontrollzwecke in der Prozesskette von Aufnahme bis zur Wiedergabe. Die deutschen Rundfunkanstalten haben die Anforderungen an Regielautsprecher für Kontrollzwecke in einem Pflichtenheft fixiert. Es gibt mehrere Hersteller, die Produkte anbieten, welche die Anforderungen erfüllen.

Anmerkung: Monitore sind keineswegs zwangsläufig Lautsprecher nach dem Aktiv-Prinzip, es gibt auch heute noch diverse Passiv-Monitore, insbesondere amerikanischer Herkunft. Häufig werden Monitore in Passiv- wie in Aktiv-Version angeboten.

Nach dem Sieg der Rezeptionsästhetik (d.h. u.a. es gilt der Sound im Auto) gibt es mittlerweile Monitore (im ernsten Sinne), die genau auf die Imitation dieser typischen Wiedergabe-Umgebung des Käufers abgestimmt sind. Man muss das Studio nicht mehr verlassen, um den AutoSound zu probieren.

Summe: Auch Monitore des professionellen Bereiches sind stets genau auf die Passung zum Anwendungszweck hin zu untersuchen. Auch Monitore führender Hersteller haben ihre Fehler, zB Gehäuseresonanzen.

Nach meiner Beobachtung ist eine Hauptdifferenz zum Home-Bereich die Anlage auf höhere Lautstärken hin (85 dB als Studio"normal".

MfG
Albus



Das ist so nicht ganz richtig...
ein Monitor (Abhöre, Studiolautsprecher, Regielautsprecher wäre wohl der richtigste Begriff) darf unter gar keinen Umständen gesoundet sein, also nicht wie ein Autolautsprecher klingen (wie kling ein Lautsprecher in welchem Auto?????).

Das Pflichtenheft legt in seinen Definitionen genau fest wie ein Abhörmonitor beschaffen zu sein hat, diese Werte lassen ein Sounding nicht zu.

Die angesprochene Abhörlautstärke ist keinesfalls immer 85 db, jeder Tonmeister legt sein Abhörlautstärke selbst fest und vereändert diese in der Regel eher überhaupt nicht, denn sonst verliert er seine eigene Referenz.

Klar gibts auch passive Monitore, aber die Annahme das beide parallel gebaut werden ist eher aus dem letzten Jahrtausend.
Weder Geihain noch K+H (das sind wohl die größten bei den Rundfunkanstalten) bauen ihre Versionen auch passiv (Ausnahme ME100 und k+H O110), ein paar Amis machen das noch (z.B. Event, aber auch nicht mehr lange), jedenfalls ist das eher die Ausnahme, genauso wie es eher die Ausnahme ist passive überhaupt einzusetzen.

Einen fehlerlosen Lautpsrecher gibt es nicht, weder heute noch morgen, aber Lautsprecher die weniger Fehler machen als andere
Gruß
Reinhard
Albus
Inventar
#9 erstellt: 20. Aug 2003, 16:21
Tag Reinhard,

Regielautsprecher sind nur eine Spielart der Gattung Monitor(e).
Monitor ist doch der Allgemeinbegriff. Monitore sind nicht nur Regie-Arbeitsgerät, sondern auch in je spezifischer Weise im Mixing-Studio, im Mastering-Studio, im Post-Production-Studio im Einsatz - eben entlang der gesamten Prozesskette (Musikindustrie). Monitore mit spezifisch nicht-linearem Amplitudenfrequenzgang für die Abnahme-Kontrolle sind von den Herstellern KRK und Strauss, beispielsweise genannt, zu haben, gerade in Nachbildung des Autosound.
Mein Punkt ist: Monitore sind Produkte wie andere auch. ZB gibt es Monitore - im Handel, der seine (berechtigten) Interessen hat.
Noch: was die 85 dB angeht - frage doch bei Gelegenheit bei Genelec nach.

MfG
Albus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Aug 2003, 16:56
Hallo Albus
ja, wir waren doch schon damit fertig das Monitore alles mögliche sein können.. ich rede von der Begrifflichkeit eines Studiomonitores. In diesem Zusammenhang ist ein Speaker, der ein Auto simuliert, nicht dienlich.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, welchen Sinn es macht, welches Auto wird da simuliert???? Ein Amischlitten oder einen Smart, oder gibts ein standartisiertes Hörraumauto?? Davon hab ich allerding noch nichts gehört. Im Gegensatz zu den akustischen Gegebenheiten eines Studios, die klar umrissen und definiert sind, wo man annähernd gleiche Ergeebnisse erwarten darf. Wovon du sprichts, wäre so als wenn jemand im Studio einen durchschnittlichen Wohnraum simulieren wollte. Welch lächerlicher Gedanke...

Ich war bereits in einigen Studios (Münchner Philharmonie, Farao Studios-bayerische Staatsoper), ganz so unbedarft bin ich nicht. Es gibt keine definierte Abhörlautstärke (wenn du darüber diskutieren willst: keyboards forum unter recording, da ist ab und an "Superkonsum" aktiv, jemand der in einem der größten Klassikstudios in Deutschland arbeitet. Der schreibt dir wenn er gerade Zeit hat ausführlichste Antworten (vermutlich sehr gerne auch zum Thema "Autosimulationsmonitore"). Da hast du dann gleich eine glaubwürdige Person vom Fach (der wiederum niemals eine Genelec einsetzen würde..)
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 20. Aug 2003, 18:36 bearbeitet]
TBuktu
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Aug 2003, 00:02
Auf der Bühne braucht man´s auch, sonst hört man die Kollegen nicht

Gruss
Tim
Albus
Inventar
#12 erstellt: 21. Aug 2003, 09:34
Guten Morgen,

dann sind wir ja fertig.

MfG
Albus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Aug 2003, 10:01

Guten Morgen,

dann sind wir ja fertig.

MfG
Albus


Warum? Wolltest du mir nicht noch die Frage beantworten wie ein "Autosimulationsmonitor" funktioniert und nach welchen Kriterien eine derartige "Autoklang" Referenz gestaltet ist.

Die Logik dahinter erscheint mir so abenteuerlich das du mich da schon noch aufklären solltest.
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Aug 2003, 10:03
Man könnte auch noch Andi befragen, der arbeitet in der Audio Entwicklung bei BMW

Gruß
Reinhard
Albus
Inventar
#15 erstellt: 21. Aug 2003, 10:23
Morgen Reinhard,

es gibt von mir nichts zu erklären, da ich etwas zu erklären nicht versprochen habe; Du irrst in dem Moment.

Aber: Genannt sind von mir zwei Hersteller von Monitoren, KRK (USA), Strauss (BRD), Monitore mit spezifisch geformtem Amplitudenfrequenzgang im Hinblick auf Car-Sound, was auch die PP (ProductionPartner, BRD) bemerkt hatte, vorher zB Bob Katz (mittlerweile ein Begriff). - Monitore sind bekanntlich Arbeitsgeräte für Zweckmomente, ein prägender Zweck der Musikindustrie ist die Bedienung der Ansprüche von Autofahrern. Nicht jede Produktabnahme geschieht in der Weise, dass der Besteller in x Cars steigt, sich die verschiedensten Dröhn-Umgebungen antuend. Ein anderer Zweckmoment der Musikindustrie ist die Teilnahme am Lautheits-Wettstreit. In Studios sind mittlerweile Nebenräume eingerichtet, die derartige Konsumgewohnheiten in typischer Konstellation zur Beurteilung realisieren: Viel Bass, Bass, Bass, fast keine Dynamik, aber Pegel bis zum Schmerz.

Auf den 5.1 Standard mit 83 dB Über-alles-Normal-Pegel darf ich nur am Rande verweisen.

Ich empfehle als Lektüre: Bob Katz, Mastering Audio Art and Science, FocalPress 2002.


MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Aug 2003, 10:25 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Aug 2003, 10:38
Hallo Albus
es ging mir nicht darum was es gibt.. es gibt auch Socken für Hundefüsse, jedoch hat dieses in der Regel wenig Sinn.
Genauso sinnlos ist es einen Monitor zu hören der "irgendeinen" Carsound praktiziert.
Zweckmomente.. was ist das? ich denke ich verstehe was du meinst, aber das geht weit am Thema vorbei.

Der Sinn ist das Thema, nicht was es gibt.

Nun sinds nur noch 83 db?Wenn ich jetzt noch ein bisschen warte werdens noch weniger.
Bei 5.1 klingt es für mich logisch das die Lautstärke etwas höher ist, könnte doch sonst die Lautstärke der Rears zu leise werden wenn diese in den Ruhebereichspegel fällt.
Aber, es fehlt die Angabe für Stereo, das ist ja nach wie vor für 97 % aller Produktionen gültig. Hast du da auch eine referenzsichere Quelle?
Gruß
Reinhard

P.S. Noch ein offenes Wort, das du nicht missverstehen solltest. Deine Sätze erschliessen sich teilweise sehr schwer, einen literarischen Satzbau vermute ich eher bei Dostojewski als im Hifi Forum. Ich zumindest lese und schreibe Artikel nebenbei, da ist es wenig hilfreich wenn ich einen Beitrag mit aller hoher Konzentration lesen muss umd den litarischen Teil auszuklammern..
Nix für ungut
Albus
Inventar
#17 erstellt: 21. Aug 2003, 11:08
Tag Reinhard,

für Stereo, Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik, 2 Bände, die Seite erinnere ich nicht mehr; es ist der Zusammenhang von Aufnahme und zu erwartender Abhörlautstärke.

Ansonsten. OK.

MfG
Albus
Hörzone
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Aug 2003, 11:12
Hab die Info das es lt. VDT 81-83 sein sollen...

Wir sollten einen Schlusstrich unter die Diskussion setzen, ich denke es ist im wesentlichen alles gesagt

Gruß
Reinhard

Im Handbuch habe ich gestern mal nachgesehen, konnte aber auch nichts finden, vermutlich steht aber schon irgenwo irgendwas.
jakob
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Aug 2003, 11:13
Hi Hörzone,

Albus versucht doch nur darauf aufmerksam zu machen, daß der Begriff Monitor allein aufgrund der Wortbedeutung nicht auf den Regielautsprecher beschränkt werden kann.

Der Einsatzweck entscheidet über die sinnvolle Auslegung des "Monitors" .

Wenn man der sehr sinnvollen Empfehlung folgt, das nicht die gleichen Leute im Produktionsprozess sowohl für Aufnahme/Mix und Mastering zuständig sein sollten, dann erklärt das vermutlich auch, warum im Masteringschritt so häufig hochwertige Lautsprecher z.B. auch aus dem High-End-Bereich zum Einsatz kommen.

Auch diese sind bei Verwendung "Monitor"-Lautsprecher.

Gruss
Albus
Inventar
#20 erstellt: 21. Aug 2003, 11:19
Guten Tag Jakob,

wohl gesprochen.

Freundliche Grüße!
Albus
zucker
Inventar
#21 erstellt: 21. Aug 2003, 11:32
Monitor ls ist doch ein überbegriff
es gibt studiomonitore ausgelegt für einen möglichst linearen frequenzgang um alles so zu hören wie es abgemischt wird, ohne verzerrungen, bassanhebungen oder höhenverfälschung abgestimmt auf einen bestimmten raum
nahfeldmonitore, weitfeldmonitore
regiemonitore als reine abhöre oder verständigungshilfe
wedges für die bühne vorm sänger
side fills neben den musikern oder dem(n) sänger
es sind ausgabebausteine für die löffel.
die qualitäten sind weit gefächert.
ob aktiv oder passiv hängt vom verwendungszweck ab, auf der bühne meißt passiv
gruß henry
Hörzone
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Aug 2003, 11:33

Hi Hörzone,

Albus versucht doch nur darauf aufmerksam zu machen, daß der Begriff Monitor allein aufgrund der Wortbedeutung nicht auf den Regielautsprecher beschränkt werden kann.

Der Einsatzweck entscheidet über die sinnvolle Auslegung des "Monitors" .

Wenn man der sehr sinnvollen Empfehlung folgt, das nicht die gleichen Leute im Produktionsprozess sowohl für Aufnahme/Mix und Mastering zuständig sein sollten, dann erklärt das vermutlich auch, warum im Masteringschritt so häufig hochwertige Lautsprecher z.B. auch aus dem High-End-Bereich zum Einsatz kommen.

Auch diese sind bei Verwendung "Monitor"-Lautsprecher.

Gruss


Hallo Jabkob
letzter Beitrag zum Thema!
Ich weiss das, aber das es unterschiedliche Monitore gibt ist vom Thema her schon eine ganze Zeit lang abgeschlossen. Dies schliesst ein das jeder seinen Lautsprecher Monitor nennen kann. In der Praxis hat das Wort Studiomonitor jedoch eine gewisse Bedeutung hinsichtlich seiner Fähigkeiten..
Gruß
Reinhard
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