Voodoobetrachtungen

+A -A
Autor
Beitrag
hohesZiel
Stammgast
#1 erstellt: 16. Okt 2006, 17:25


weil ich euch so mag, waehle ich diesen Thraed hier, um einen sensationellen wissenschaftlichen Durchbruch zu publizieren!

Also....

BITTE copyright BEACHTEN!

Fragestellung war:

Warum kommt es im VooDoo-Bereich zu explosionsartigen, klinisch als Epidemie/Pandemie imponierenden Ansammlungen grosser mengen von Einzellern?

Material und Methode:

gehirne von VooDoo-Glaeubigen wurden nach sorgfaeltiger und atraumatischen Entnahme aus den Schaedeln unter dem Elektronenmikroskop auf Reaktivitaet (Ausschuettung von Glueckshormonen) und Zell_Interaktion (Veraenderung der Synapsenanzahl, Transmittorausschuettung) untersucht.

Die Hirn-Lebensfaehigkeit wurde durch Inkubation in einem kuenstlichen Medium (isotonische hififorum-Loesung auf VooDoo-Agar) unter Zugabe von leichtverdaulichen, aufgelosten 500-Euro-Scheinen sichergestellt.

Dabei wurde mittels intrazellulaerer Radioaktiver Markierung sowohl die Zell- als auch die intrazellulaere Wissensproliferation semiquantitativ ueber einen laengeren Zeitraum untersucht.

weitere Untersuchungsreihen galten der Abschaetzung der reaktiven Immunlage der VooDoo-Hirne, insbesondere der Frage nach Immunreaktionen vom Soforttyp bei Kontakt mit kleineren Wissensportionen.


Ergebnisse und erste Analyse:



Die Inkubation der VooDoo-Hirne in steigenden Konzentrationen von Wissensmolekuelen bis 1-Molar (!) hatte in 95% der Faelle keine nachweisbar erhoehte Konzentration im Zellineren zur Folge.

Auch weitere versuchsreihen mit Traegermoelekuelen vom Logiktyp und von Traegermolekuelen aus der Beispiel-Gruppe und adsorption an in anderen Faellen hochwirksamen Fakten als vehikel hatten keinerlei Wissenspenetration oder auch nur anderweitige positive Aenderung des zellulaeren Verhaltens zur Folge.

Im gegenteil: bei ca. 65% der untersuchten Population war das "Close" - Phaenomen zu beobachten. Dieses betseht in einer zunehmenden Rigiditaet mit weiterer Verkleinerung der Wissenskanaele in der Zellwand (funktioneller Einstrom-Verschluss, auch "Close" Phaenomen genannt) , welche jedoch andererseits zu einer sogar erhoehten, hochselektiven permeabilitaet ausschliesslich fuer VooDoo-Molekuele fuehrte.
Gleichzeitig wurde aber eine sehr starke osmotische semipermeabilitaet auch in Gegenrichtung beobachtet:

In 35% der Faelle wurde die Verkleinerung der Wissens-kanaele begleitet von massiven, schwallartigen exophytischen Abschnuerungen von Anti-Wissens-Globulinen . Zunaechst vom IGEund IGM, spaeter vom IGG Typ.

Die kurz darauf erfolgende chemotaktische annaeherung von helferzellen AntiWiss-Lymphozyten B mit hochgradig zelltoxischen NO-Ausschuettungen im Rahmen einer unkontrolliert eskalierenden Kaskadierung ist nach dem Wissensstand des Autors in dieser Intensitaet bisher nur bei der Inkubation von religioesen Stammzellen mit extrem inkompatiblen Fremdzellen nach vorheriger antigener Sensibilisierung beobachtet und publiziert worden. (Osama, Bush et alia, 2001)

Eine Proliferation der Inkubierten VooDoogehirne konnte ebenfalls weder im Hinblick auf die Zellzahl noch im Hinblick auf die Ausbildung von Synapsen beobachtet werden.

Auch eine hoehere Konzentration des NGF (Nerv Growth Factor) konnte weder intrazellulaer noch im naehrungsmedium festgestellt werden.

Ueberaschend unklar bleibt das molekulare Schicksal der Wissensmolekule. Trotz sicher erfolgter Applikation waren sie nach der Immunreaktion weder intrazellulaer noch im medium nachweisbar. Hier ist eine hohe Adsorptionsfaehigkeit und Neutralisierung von Wissen anzunehmen, welche in ihrem Ausmass nur bei den erwaehnten Voruntersuchungen von Osama, Bush et alia 2001 feststellbar waren. Moeglicherweise wird Wissen noch vor der moeglichen Aufnahme neutralisiert und ueber hochkatalytische Mechanismen im Zellmembranbereich vor Eindringen in das Innere in unwirksame und aus dem frueheren molekularen Zusammenhang gerissene Einzelbetsandteile zerlegt.

Chomsky et alia haben in ihren Publikationen bereits vor Jahren auf das Phaenomen einer "Wissens-Inertheit" hingewiesen.

demgegenueber kann fuer eine Subpopulation von ca. 5% der Zellen eine signifikante sensibilitaet fuer zumindest hoehere Konzentration von Wissens-Agar festgestellt werden.

Man kann einen zunaechst gleichen Hemmungseffekt bei Wissenseintritt beobachten, welcher aber sich bei kontinuierlicher Fortfuehrung der Wissensinkubation zunehmend geringer gestaltet.

Die verduennungsreihen sprechen fuer eine Wissenspermeation ab einer Konzentration von (hohen) 0,5 Mol/l

bei ueberschreiten des Wissensnangebotes faellt die zellulaere Abwehr schlagartig ab zugunsten eines vermehrten Einstroms, gekoppelt interessanterweise mit dem Sistieren der Produktion von UeVI, PAUG und insbesondere von HAHSKPG (Erklaerung siehe weiter unten) .

Gleichzeitig kommt es zu gewissen autoimmunreaktionen, welche die Letzten VooDoo-Zellkoerper zunaechst einhuellen und dann ueber Exophytose eliminieren.

ueberschuesse der VooDoo-Abwehr bewirken extrazellulaer die chemotaktische Distanz der VooDoo-Helferzellen, welche nun eher die Zellen der Subpopulation zu attackieren beginnen.

daher ist es im laengerdauernden Experiment relativ leicht, diese Subpopulation im Laborversuch zu identifiizeren und elektrophoretisch auch zu trennen.

Diese methode ist jedoch fuer die grosstechnische anwendung derzeit noch zu aufwendig.


Diskussion:

bereits viele Jahrzehnte ist das Phaenomen der anaphylaktischen Fruehreaktion von Voodoozellen bei Wissenskontakt unter rascher Ausschuettung von hochtoxischen UeVI, PAUG unter gleichzeitiger HASKPG bekannt.

(Fuer die weniger wissenschaftlich vorgebildeten:
UeVI = ueble VerbalInjurien
PAUG = persoenliche Angriffe Unter der Guertellinie
HAHSKPG = hermetisch abgeschirmte hochselektive Sozial Kontakte in Peer Group )

die zahlreichen zellmorphologischen analysen und reihentests des abgesonderten Materials sollten Aufschluss bzw. erste Erkenntnisse ueber die biologischen mechanismen der bekannten weitgehenden Resistenz von VooDoo-Zellen in Gegenwart von Wissen geben und Hinweise auf Applikation von "kritischen" Wissenskonzentrationen im Sinne einer Erschoepfung der zellulaeren VooDoo-Gegenwehr liefern.

Die Notwendigkeit einer solchen Untersuchung hinsichtlich epidemischer gefahren liegt sowohl auf intra- wie auch auf Interindividueller Ebene auf der Hand und ist volkswirtschaftlich von wichtiger bedeutung (Schonung von finanziellen Ressourcen, verminderung der noetigen Isolationszentren, Umwidmung geschlossener psychiatrischer Anstalten und VooDoo-Entwoehnungsprogramme zu beschuetzenden Werkstaetten und therapeutischen Wohngemeinscahften und Verminderung der gesellschaftlich kritisch werdenden Sekundaerkriminalitaet zur Drogenbeschaffung)

Die Erfolge von Hifadon-Programmen sind entgegen der ersten, euphorisch beurteilten Ergebnisse der Pilotstudien weit hinter den Erwartungen zurueckgeblieben und rechtfertigen kaum den enormen Aufwand in Form des vermehrten Einsatzes von Sozialarbeitern vom AH-Typ, wie er von besorgten Prognostikern gefordert wurde.

wegen der allenfalls schwachsignifikanten Untersuchungsergebnisse der Vorangegangenen Studien war es Ziel dieser Studie, auch Untergruppen zu identifizieren, innerhalb welcher moeglicherweise eine bessere Langzeitprognose und geringere Rueckfallquote den hohen Aufwand der Hifadon-Programme rechtfertigt.

Getrennt werden muessen bei der Beurteilung von Investitionen in die kritische Gruppe der gesamtbetroffenen individuelle Effekte ( im Idealfall Heilung, laengere rueckfallfreie Intervalle ohne finanzielle selbstgefaehrdung) von Aspekten allgemeiner gesellschaftlicher,oeffentlicher Fuersorge und Vermeidung groesserer Epidemien bzw. derer Eindaemmung.

Letztendlich konnten Untergruppen tatsaechlich identifiziert werden, innerhalb derer tatsaechlich die Exposition von VooDoo-Hirnen in Wissens-Agar siginifikante verbesserungen sowohl der individuellen Prognose als auch der Kontagioesitaet zur Folge hatte.

Dabei darf aber nicht ausser Acht gelassen werden, dass diese Sub-Population lediglich ca. 5% der VooDoo-Gesamtpopulation ausmacht.

Fuer die restlichen 95% der VooDoo-Gesamtpopulation bleibt die Prognose sehr ernst, zumeist infaust.

Die vorliegenden Orientierenden Untersuchungen konnten auch keinerlei weitere Hinweise zur Eindaemmung der kritischen Entwicklung gewinnen.

Schlussfolgerung und Ausblick:

Die vorliegenden multimodalen Untersuchungen der VooDoo-Hirn-Gesamtpopulation unter Laborbedingungen bestaetigte erneut die bekannte hohe Kontagiositaet und Resistenz der VooDoo-Epidemie.

Lediglich ein geringer Anteil von 5%, mithin eine enttaeuschend kleine Subpopulation, zeigte deutlich positive therapeutische Efekte bei einer Inkubation in hochkonzentriertem, stets neu aufgefrischtem Wissens-Agar und steht ueberhaupt einer moeglichen Therapie zur verfuegung.

Auch, wenn damit die Erstrate des Therapie-Erfolges volkswirtschaftlich kaum den hohen Grad der noetigen Wissensinvestitionen und vor allem des enormen personellen Therapeuten-Aufwandes rechtfertigt, so koennte doch die erfreulich hohe Kommunikatonsbereitschaft dieser geheilten Subpopulation in Form ehrenamtlichen Engagements ebendiesen Aufwand relativieren und eine Pandemie mit unvorstellbaren Konsequenzen durch Abschwaechung guenstig beinflussen oder im Idealfall sogar verhindern.

weitere zukuenftige Untersuchungen sind notwendig, insbesondere auf folgenden Gebieten und bei folgenden Fragestellungen:

1) Ist die Proliferationsrate der therapierbaren Subpopulation hoeher als die der nicht therapierbaren? (positive versus negative Multiplikations-und Multiplikatoren-Effekte)

2) Ist die recht dauerhafte erfolgreiche Therapie bei der Subpopulation in eine lebenslange Imunitaet muendend?

3) Betrifft diese Immunitaet, wie es den anschein hat, auch anderes Suchtverhalten?

4) beruht diese Immunitate auf zellulaerer Abwehr und koennten daher evtl. Impfstoffe entwickelt werden?

oder

5) handelt es sich wie eher zu vermuten ist, um genetische Effekte?

wenn 5) zutrifft,

6) handelt es sich um einen primaeren Gendefekt oder um eine akzideltelle/Provozierte gen-Aktivierung mit Expression von Anti-Wissens-Antikoerpern bzw. einer Umkonfiguration der Zellmembran fuer Wissensmolekuelen?

* Diese Untersuchung wurde gefoerdert von der DFG, Foerdernummer (-è_é"'&-è_'"&-è_'

sowie von der Stiftung fuer humanes und nebenwirkungsfreies Hoeren.

der Dank der Autoren gilt auch den vielen Usern des Hififorum-Labors, ohne deren aufopferndes Engagement diese Ergebnisse nie haetten erzielt werden koennen.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Fehlüberlegungen bei Voodoo
richi44 am 22.10.2005  –  Letzte Antwort am 18.06.2006  –  45 Beiträge
Anti-Voodoo-Argumentationshilfe
pelmazo am 27.03.2005  –  Letzte Antwort am 23.10.2006  –  49 Beiträge
Warum mehr Schalldruck?
richi44 am 04.01.2006  –  Letzte Antwort am 17.10.2010  –  148 Beiträge
"SANDWICH - METHODE" = Ankoppeln ? Entkoppeln ? Oder Beides !?
Dualese am 16.03.2006  –  Letzte Antwort am 23.08.2015  –  25 Beiträge
Psychoakustik, Neurologie, Sinnesphysiologie, .
guycalledfrank am 24.10.2007  –  Letzte Antwort am 02.11.2007  –  27 Beiträge
Audiokabel technik: warum so viele Litzen
allapow am 12.08.2009  –  Letzte Antwort am 12.08.2009  –  3 Beiträge
Audio CD, CD Player über Toslink. ODER .WAV per USB Stick direkt an AVR = Purer Musik Genuss?
-Audiophil- am 10.03.2011  –  Letzte Antwort am 21.09.2011  –  5 Beiträge
Warum klingt Surround schlechter?
richi44 am 08.09.2005  –  Letzte Antwort am 07.02.2008  –  12 Beiträge
Einfräsung von Lautsprecherchassis
castorpollux am 18.08.2006  –  Letzte Antwort am 25.08.2006  –  8 Beiträge
Warum haben HiFi-Lautsprecher einen Minus- und Pluspol ??
suelle am 25.02.2020  –  Letzte Antwort am 25.02.2020  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2006

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedDoomsDayDevice
  • Gesamtzahl an Themen1.551.107
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.538.202

Hersteller in diesem Thread Widget schließen