Externe Soundkarte über USB-Anschluss

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CTI
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mrz 2017, 11:01
Hi,

bin leidiger Besitzer eines neuen HP Omen 870-155 mit integriertem Realtek
Audio-Chip oder was auch immer. Auf jeden Fall klingt es nicht so wie es vorher
bei meinem letztem PC war. Dort hatte ich noch eine Prodigy HD2 in reinem Stereo-Betrieb
mit einem Pioneer LX73 verbunden. Damit konnte ich leben.
Bei dem HP ist keinerlei Möglichkeit vorhanden diese Karte einzubauen.

Ausgangsmaterial sind nur 320er MP3s. Verbindung wäre dann über Cinch-Out > P 73 >
an relativ warme IQ-Boxen.

Bisher in der näheren Auswahl (mangels Wissen) an Windows 10:

ESI U24 XL 24bit Wandler
Asus Xonar U5 Externe 5.1 Soundkarte
Behringer U-Phoria UMC204HD
Pro-Ject USB Box S

Vergleiche kann ich keine machen, würde aber auch nicht mehr als 100€ investieren.
Anregungen sind sehr willkommen.
Danke
silberfux
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2017, 12:44
Bei mir habe ich seit ein paar Wochen die
Creative Sound Blaster X-Fi HD
installiert. Sie kann nur Stereo, das aber gemessen am Preis (aktuell knapp 80 € bei Amazon) gut.
Sie läuft hier unter Windows 10 ohne Probleme.

BG Konrad
Barnibert
Stammgast
#3 erstellt: 18. Mrz 2017, 16:34
Hallo CTI,

verstehe nicht so ganz, warum Du nicht den Digitalausgang direkt an den Pioneer anschliesst, sondern noch einen separaten DAC dazwischenschalten magst.

Falls Du noch einen Tipp brauchst, so kann ich Dir diesen empfehlen:
https://www.amazon.d...03_s00?ie=UTF8&psc=1
den habe ich neulich für eine Party gekauft und war ganz zufrieden.

Gruss Bert
cr
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2017, 17:36
Wenn du nicht 88 und 96 kHz oder Surround willst, ist die ESI eine gute Soundkarte. Habe sie selber in Betrieb. Von der ESI mit Lichtleiter in den AVR, dnn gibt es auch keine Brummprobleme.
Für diese Anwendung als reiner USB-SPDIF-Wandler würde aber auch die Behringer UCA 222 etc reichen, 29 Euro. https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_222.htm


verstehe nicht so ganz, warum Du nicht den Digitalausgang direkt an den Pioneer anschliesst, sondern noch einen separaten DAC dazwischenschalten magst.


Welchen Digitalausgang? HDMI?


[Beitrag von cr am 18. Mrz 2017, 17:46 bearbeitet]
Barnibert
Stammgast
#5 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:12
Mein Fehler ich war davon ausgegangen, dass das Mainboard einen Digitalausgang hat.

Gruss Bert
cr
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2017, 18:19
Vielleicht hat es auch einen, gefunden habe ich aber nichts dazu. Der Realtek-Chip soll angeblich einen optischen Ausgang haben, den man mit einem Opto-Klinkenstecker abgreifen kann. Häufig oder meist ist er aber deaktiviert/nicht angeschlossen. Sollte man im Gerätemanager finden
CTI
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Mrz 2017, 12:08
Danke erst mal...,

es ist schon richtig, dass ich keinen optischen Ausgang habe. Man findet im Netz NICHTS....
HDMI ja, ist allerdings belegt. Klinkenstecker-Ausgang ist vorhanden..!
Von daher meine Überlegung über USB eine Karte anzuschliessen. Die Cinch- Kabel liegen
seit Jahren relativ gut versteckt und sind kaum sichtbar (10m).
Die Ausgabe soll über foobar erfolgen mit dezenter EQ-Einstellung, da der Pio auch
nicht der absolute Hammer ist.

Warte dann mal noch über weitere Erfahrungsberichte.
Thx


[Beitrag von CTI am 19. Mrz 2017, 12:09 bearbeitet]
cr
Inventar
#8 erstellt: 19. Mrz 2017, 15:16
Genügt dir jetzt Stereo und max. 48 kHz und nur 16 Bit?
MIt der Behringer um 29 riskierst du nichts, ist als USB-SPDIF-Wandler beliebt. Kann aber kein Asio, müßtest du mit Wasapi machen, ist auch verlustfrei.

Wenn du 24 Bit willst und 44 und 48 kHz reichen, würde ich die ESI U24XL nehmen. Hat auch für W10 einen Asiotreiber. Hat ferner einen brauchbaren analogen Cinchausgang (2V, womit sie so laut ist wie normale HiFi-Geräte, oft findet man hier nur 1V und weniger) und SPDIF als Lichtleiter und Koax (nur wenige Soundkarten haben beides und oft nicht mal eines davon)

Interfaces mit SPDIF-Ausgang und bis 96 kHz fallen mir jetzt keine ganz billigen ein. Die Fostex HPA3 kann das, kostet aber 210,- https://www.thomann.de/de/fostex_hpa3.htm
Barnibert
Stammgast
#9 erstellt: 19. Mrz 2017, 16:10
Bei dem Geld bewegen wir uns langsam auch im Bereich des Musical Fidelity V90 DAC.

https://www.amazon.d...andler/dp/B00DNZMZTI

Gutes Gerät - hatte ich mal und konnte nix negatives feststellen. Einfach im Rechner einstöpseln und es funktioniert. Hat mich etwas über ein Jahr begleitet und funkitoniert schon so unauffällig, dass man es fast vergisst. Beim Klang gab es auch nix zu meckern.

Gruss Bert
cr
Inventar
#10 erstellt: 19. Mrz 2017, 17:36
Nur braucht er eigentlich keinen DA-Wandler, sondern nur einen USB - SPDIF-Konverter.
Insoferne würde ich ehrlich gesagt bei der Behringer UCA bleiben. Zumal auch höhere Bittiefen und Abtastraten bei ohnehin nur MP3 als Programmquellen völlig unnötig sind....

Ausgangsmaterial sind nur 320er MP3s
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