Anfängerfrage: DAC für Radioaufnahme am PC?

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vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Aug 2020, 09:38
Hallo zusammen,
wahrscheinlich ist das jetzt eine total doofe Anfängerfrage, deshalb bitte nicht hauen ...

Ich möchte in möglichst guter Qualität Radiomitschnitte in FLAC erstellen. Ich nutze im Moment:

- Windows 10/64
- Creative Soundblaster x-fi HD (USB-Soundkarte, läuft problemlos)
- Aufnahme mit Sonarca Sound Recorder, Nero WaveEditor, Acoustica Basic, ...
- zum Schneiden bin ich noch am Experimentieren, um einen Editor mit möglichst geringer Einarbeitungszeit zu finden (da unkomprimiert, bleibt die Datei ja verlustfrei beim Schneiden) - Audacity ist für mich keine Option, da ich keine guten Erfahrungen damit gemacht habe (Abstürze, etc.)

Nun habe ich ein wenig mit DACs herumprobiert (z. B. SMSL M3, CambridgeAudio Dac 100) und zu meiner Überraschung festgestellt, dass in den Windows-Soundeinstellungen die Aufnahmegeräte fehlen (auch wenn ich deaktivierte Geräte anzeigen lasse). Es gibt bei den Wiedergabegeräten nur "Lautsprecher". Damit lassen sich zwar mit 08/15 Programmen (per DirectSound?) Aufnahmen machen, nicht jedoch über WASAPI.

Nun frage ich mich, ob ein Upgrade auf einen DAC (100-150 Euro) von der X-Fi HD klanglich wirklich sinnvoll ist und wie bzw. ob ich überhaupt Aufnahmen in guter Qualität mit einem DAC hinbekomme? Stereo ist völlig ausreichend.

SMSL M3 hat zwar einen etwas besseren Klang als die X-FI HD, die Treiber von der SMSL-Seite funktionieren jedoch nicht. Wäre das Focusrite Scarlett ein Tip? Oder ein anderer DAC? Oder sollte ich bei dem Preis (100 - 150 Euro) bei der X-Fi HD bleiben?

Oder bräuchte ich ein Virtual Audio Cable - und bleibt dann die Qualität erhalten?

Danke für jeden Tip!

Viele Grüsse
vergnuegt
Slatibartfass
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2020, 12:09
Die Abkürzung DAC steht für Digital Analog Converter. Es wandelt also einen digitalen Datenstrom in ein analoges Signal um.
Für die digitale Aufnahme von analogen Quellen brauchst Du einen ADC (Analog Digital Converter). Daher wird in den Windows-Soundeinstellungen auch kein Aufnahmegerät dargestellt. Das kann ein DAC eben nicht, und ist hierfür nicht gebaut.
Auch bei der Wiedergabe mach ein hochwertiger DAC nur Sinn, wenn entsprechend hochwertige Audioquellen zu verarbeiten sind. Radio-Sender mit grundsätzlich begrenzter Datenrate (digital) oder Auflösung (analog) liefern diese Qualität nicht.

Ein ADC ist in Soundkarten eingebaut, um die Signale ihrer Analog-Eingänge zu digitalisieren. Diese liegen heute weit über der Qualität, die eine analoge Radioübertragung liefern kann, womit diese die Qualität des Ergebnisses begrenzt, nicht der ADC.
Daher machen die meisten heute auch Radiomittschnitte von Internet-Radio oder anderen digitalen Radioquellen, die keine zusätzliche Analog-Digital-Wandlung benötigen.

Slati
fmdump
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Aug 2020, 15:48
Ich glaube zudem, dass kein Radio, egal ob normaler Radiosender
oder Internetradio in ausreichender Qualität sendet.

Da lohnt doch flac nicht. Die "Radiorekorder" der öffentlich rechtlichen zB. zeichnen mit 128kbit/s auf.
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 17. Aug 2020, 17:31
Hallo,
danke für Eure Antworten.


Ich glaube zudem, dass kein Radio, egal ob normaler Radiosender
oder Internetradio in ausreichender Qualität sendet.


Es scheint schon Sender zu geben, die in FLAC senden, z. B. hier:

https://www.technikb...s-flac-320kbps-3572/

Zugegeben: es scheint nicht viele zu geben, aber immerhin ...


Die "Radiorekorder" der öffentlich rechtlichen zB. zeichnen mit 128kbit/s auf.


Ja, leider. Dazu zählt auch die Phonostar Cloud. Ich finde es schade, denn die Bandbreite ist ja inzwischen häufig gegeben, so dass nicht eine Sammlung von vermurkstem Klang ("near CD Quality", wie es zu Beginn der 2000er Jahre hieß) entsteht - vor allem, wenn man auf guten Kopfhörern oder Stereoanlage hört.

Kann es sein, dass es nicht am DAC selbst, sondern an dessen Fähigkeit zum Loopback liegt? Denn der Klang kommt ja übers Netz digital bei mir an?

Und, auch wichtig:
Gibt es im Preissegment bis ca. 150 Euro etwas Besseres als die Soundblaster X-Fi HD (USB)?

Ich möchte - zumindest mal geplant - auch mal klassische Musik mitschneiden, was bei 128kbit nicht gerade fantastisch klingt. Deshalb möchte ich auch eine halbwegs gute Soundkarte nutzen. Ich vermute mal, dass die Asus-USB-Soundboxen nicht an die X-FI HD herankommt?

Bin über jeden Tip dankbar.

Viele Grüsse
vergnuegt
fmdump
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 18. Aug 2020, 09:10
Wenn der Klang digital bei dir ankommt, brauchst du keinen DAC.
Der wandelt ja nur von digital nach analog und das möchtest du ja nicht.

Du brauchst eher nen virtuellen Recorder, sowas hier zB.:
https://www.vb-audio.com/Cable/

damit greifst du den digitalen Ton ab und speicherst ihn ohne noch mehr Verluste.
Slatibartfass
Inventar
#6 erstellt: 18. Aug 2020, 10:11

vergnuegt (Beitrag #4) schrieb:

Ich möchte - zumindest mal geplant - auch mal klassische Musik mitschneiden, was bei 128kbit nicht gerade fantastisch klingt. Deshalb möchte ich auch eine halbwegs gute Soundkarte nutzen.

Ein DAC ist keine Gerät zur Klangverbesserung schlechter Audiostreams. Die Aufgabe eines DACs ist es, die Musikdaten so präzise wie möglich in ein analoges Audiosignal umzuwandeln. Das gilt auch für alle Unzulänglichkeiten des Datenstroms, die ebenso präzise umgesetzt werden, und somit ggf. sogar deutlicher hervortreten.

Ein guter DAC macht nur dann Sinn, wenn es darum geht, aus hochqualitative Audiodaten das Maximum herauszuholen was drin steckt. Zudem ist auch ein gutes Soundsystem erforderlich um die zusätzlichen Feinheiten darstellen zu können, die in einem schlechten Audiostream mit z.B. 128kBit/s erst gar nicht drin stecken. Auch im Videobereich macht der beste TV aus einem schlechten SD-Signal kein scharfes HD oder 4K. Das ist auf Audio und DACs übertragbar.

Besorg dir guter Audioquellen. Dann kannst Du auch über Gerätschaften nachdenken, um diese technisch möglichst gut wiederzugeben.

Slati
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 18. Aug 2020, 10:41
Hallo zusammen,
danke, das bringt mich schon ein Stück weiter.


Du brauchst eher nen virtuellen Recorder, sowas hier zB.:
https://www.vb-audio.com/Cable/

damit greifst du den digitalen Ton ab und speicherst ihn ohne noch mehr Verluste.


Wahrscheinlich eine blöde Frage: gibt es einen qualitativen Unterschied, ob ich über VB Cable gehe und dann in WASAPI aufnehme oder direkt über die Soundhardware?

Danke.

vergnuegt
fmdump
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 18. Aug 2020, 11:16
Du möchtest nicht durch die Soundhardware, du willst die Quelle digital aufzeichnen,
ohne irgendeine Art der Wandlung.
Slatibartfass
Inventar
#9 erstellt: 18. Aug 2020, 11:35

vergnuegt (Beitrag #7) schrieb:

Wahrscheinlich eine blöde Frage: gibt es einen qualitativen Unterschied, ob ich über VB Cable gehe und dann in WASAPI aufnehme oder direkt über die Soundhardware?

I.d.R. nimmt man digitale Quellen überhaupt nicht auf, sondern speichert den digitalen Datenstrom am Rechner mit einem Capture-Programm ohne inhaltliche Veränderung. Die Soundhardware benötigt man nur, wenn man die Daten von externen Quellen capturen möchte.
Wäre mal an der Zeit zu verraten, von welcher offenbar externen Quelle Du aufnehmen willst, und was für Daten (analog oder digital) über was für eine Schnittstelle zur Verfügung stehen.

Slati
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Aug 2020, 12:43
Hallo,


Wäre mal an der Zeit zu verraten, von welcher offenbar externen Quelle Du aufnehmen willst, und was für Daten (analog oder digital) über was für eine Schnittstelle zur Verfügung stehen.


Ausstattung wie beschrieben,

- ein Win10/64 Rechner
- Soundblaster X-Fi HD USB externe Soundkarte (Line-In, Line-Out, Phono)
- Edifier Aktivlautsprecher, mit Chinch mit der X-Fi HD über LineOut (Chinch) verbunden

Das ist jetzt nicht ein sooo hippes Setup, aber ich denke an die Zukunft (und ich höre den Unterschied zwischen mp3 und flac). Komprimierter Sound hört sich für mich nicht so toll an.

Hat man vor 20 Jahren (wie ich) noch mp3 128 kbit als gängiges Format angesehen (und vielleicht zu Beginn aufgrund Rechnerleistung, Preis für externe Festplatten, etc.) nicht an die Zukunft gedacht (wie ich), so möchte ich heute mit gegebenen Mitteln ein möglichst gutes (Aufnahme-)Ergebnis erzielen.

Aufnehmen will ich via Browser (Firefox) Radio, aber auch von Quellen wie Kabelreceiver bzw. USB-PC-DVB-C-Lösungen von Hauppauge (für digitale Quellen nutze ich den dvbviewer, der aber keine analogen Aufnahmen zuläßt). Es gibt dafür auch ein Audiorecorder-Plugin oder auch eine externe Rekorderlösung bzw. der originale mp2-Audostream über den dvbviewer direkt - ist natürlich auch komprimiert, klar.

Gelegentlich digitalisiere ich auch noch analoge Cassetten mit Hilfe eines USB-Cassettenspielers. Hier gehen natürlich die Meinungen stark auseinander, was sinnvolle Bitraten, Rauschunterdrückung, spezielle Software, etc. angeht.

Aufnahmesoftware ist, je nach Einsatzzweck, gängige Recordersoftware wie Sonarca Soundrecorder, Acoustica, .... also Software, die WASAPI nutzt.

vergnuegt
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2020, 13:06
Bei den genannten Quellen mach dir mal gar keine Gedanken um irgendwelche tollen Geräte, Software oder sonst irgendwas.
das ist eh schon alles komprimiert ohne Ende.
Ein toller ADC oder Software für 150€/Jahr bringt dir genau gar nichts.

Ein USB-Kassettendeck?
Sowas vom Discounter?
Nicht dein Ernst?
Und auf der anderen Seite willst du Radio als FLAC aufzeichnen?!

Besorg dir wenigstens ein gebrauchtes Marken-Deck,
lass es ggf. revidieren
und geh mit dem Line-Out direkt in den Line-In deiner SoundBlaster.

Dann <random-aufnahme-software> starten und im gewünschten Format aufnehmen.
Mehr als 320er MP3 ist dafür NICHT nötig.
Für mehr ist das Material auf der Kassette einfach zu schlecht.

Diese komischen Geräte von X-ION, Renkforce, SilverCrest oder wasweißich sind meist unterste Schublade.
Die taugen zu gar nichts.

Wenn du jetzt natürlich mit Tascam o.ä. um die Ecke kommst: Vergiss was ich geschrieben habe.
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Aug 2020, 14:13
Hallo,


Ein USB-Kassettendeck?
Sowas vom Discounter?
Nicht dein Ernst?


Ich habe in den letzten fünf Jahren ganze drei Hörspielcassetten über so ein Ding digitalisiert (weil es die Lesung weder auf CD noch als mp3 oder Stream gibt). Platten, Cassetten, Tonbänder ... habe ich schon lange nicht mehr. Das ist inzwischen die absolute Ausnahme.

vergnuegt
moon1883
Stammgast
#13 erstellt: 22. Aug 2020, 15:02

fmdump (Beitrag #5) schrieb:
Du brauchst eher nen virtuellen Recorder, sowas hier zB.:
https://www.vb-audio.com/Cable/

damit greifst du den digitalen Ton ab und speicherst ihn ohne noch mehr Verluste.

Wenn die Software das macht, was dort steht, stimmt letzteres aber nur im Falle von FLAC-Streams, die als FLAC gespeichert werden. Bei allen datenreduzierten Formaten kommt es sehr wohl zu weiteren Verlusten, sobald wieder in einem datenreduzierten Format gespeichert wird.
Beispiel eines mp3-Streams, der dann wieder als mp3 gespeichert wird:

mp3-Stream -> Dekodierung -> 16Bit-Stereo-48kHz -> Ausgang zum DAC, hier erfolgt der Abgriff des "virtuellen Cables" -> Daten des virtuellen Kabels -> mp3-ENCODER -> Datei auf Pladde/SSD.

Das, was Du meinst ist sowas wie "Streamripper", da wird der mp3-Datenstrom tatsächlich ohne Dekodierung/Neucodierung DIREKT gespeichert.
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 22. Aug 2020, 15:12
Hallo,


Wenn die Software das macht, was dort steht, stimmt letzteres aber nur im Falle von FLAC-Streams, die als FLAC gespeichert werden. Bei allen datenreduzierten Formaten kommt es sehr wohl zu weiteren Verlusten, sobald wieder in einem datenreduzierten Format gespeichert wird.


Ist es denn ein (großer) Unterschied, ob ich über die x-fi HD aufnehme oder über ein VAC? Liefern Virtuelle Audiokabel immer die gleiche Qualität (es gibt ja hier verschiedene Anbieter, von kostenlos bis kostenpflichtig)?

Danke
vergnuegt
moon1883
Stammgast
#15 erstellt: 22. Aug 2020, 15:41

vergnuegt (Beitrag #14) schrieb:
Ist es denn ein (großer) Unterschied, ob ich über die x-fi HD aufnehme oder über ein VAC?

Definiere "(großer) Unterschied". Mir ging es um den Hinweis, daß es sich bei den Daten nicht um dieselben Daten handelt, sondern nur um de- und erneut kodierte, damit sind es nur "ähnliche" Daten. Um dieselben Daten zu speichern, bedarf es eines Tools wie Streamripper (ich weiß nicht, ob es da was neues gibt, streamripper selbst ist ein wenig alt, aber gut für das was es macht). Für einen, der seine Cassetten mit so 'nen USB-Leierkasten digitalisiert und über PC-Brüllwürfel abhört, macht es keinen Unterschied.

Liefern Virtuelle Audiokabel immer die gleiche Qualität (es gibt ja hier verschiedene Anbieter, von kostenlos bis kostenpflichtig)?

Entweder sie machen, was sie sollen/versprechen oder eben nicht. Wenn sie es nicht machen, sind sie kaputt.

Mir deucht, Du setzt bei der Qualität der Dachpfannen an, während von der Baugrube übers Fundament bis zu den tragenden Wänden alles modrig ist. Böse Zungen würden behaupten, Du diskutierst nicht mal über Dachpfannen, sondern über die Qualität der Plastikfolie, mit der Du die Dachpfannen nicht provisorisch, sondern dauerhaft ersetzen willst.

Hi-Res-Streams vorwiegend von Vinyl, das ist... ähh... nun... sagen wir mal... Geschmackssache
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 22. Aug 2020, 19:33
Hallo,


Hi-Res-Streams vorwiegend von Vinyl, das ist... ähh... nun... sagen wir mal... Geschmackssache


???

Ich habe nicht geschrieben, dass ich Vinyl digitalisieren will, ich hatte als Beispiel geschrieben, dass ich in den letzten fünf Jahren, um EIN altes Hörspiel zu "retten" dies mit einem sicherlich nicht allzuguten Cassettenteil digitalisiert habe. Die Aufnahme war auch noch, wenn ich mich recht entsinne, mono. Da läßt sich beim besten Willen nichts mehr herausholen - und die Investition in ein Cassettendeck (das dann wieder herumsteht) war mir zu hoch - Cassetten, Platten, alles schon lange weg.

Ich möchte - um es nochmal zu formulieren - zukünftig auf bessere PC-Aufnahmen setzen - von FLAC-, mp3 Internetradios, etc., also von digitalem Ausgangsmaterial. Dabei ist mir klar, dass mp3 128 kbit-Radiostreams kein unkomprimiertes Format zur Aufnahme erfordert und dass von den Sendern, die ich über Kabel als mp2 empfange, die Aufnahmequalität definitiv höher ist.

Für mich geht es um die Zukunft: gute Qualität aufzunehmen. Meine Grundfrage war: kann ich mein Ausgangsequipment für 100-150 Euro verbessern (das betrifft erstmal die X-Fi HD)?

- Win10/64
- Soundblaster X-Fi HD (USB-Box)
- Edifier Aktivboxen

Ich habe jetzt nicht die höchsten Ansprüche (das zeigt schon der Betrag).

Meine vor 15 Jahren aufgenommenen mp3s (teilweise mit nicht so tollen Soundkarten oder Sound on Board) hören sich natürlich nicht gut an - die Geräte sind besser geworden, PC und HiFi ist näher zusammengewachsen, etc. etc.

Rein von den Soundkarten (extern, USB) mit Sterosound scheinen mir die ASUS-Produkte nicht unbedigt eine bessere Klangalternative? Ich hatte hier mal ein, zwei interne Karten, die mich nicht überzeugt haben. Eine Soundblaster Z (intern), die ich mal hatte, klang m. E. besser als die X-Fi HD, hat allerdings ständig Treiberprobleme verursacht. DAC - so dankenswerterweise die Erklärung oben - nutzt für Aufnahmen auch nix. Gibt es also eine Stereo-USB-Soundkarte oder andere Lösung mit besserem Klangergebnissen? Oder sollte ich auf VAC setzen?

Danke und Gruss
vergnuegt
Ghoster52
Inventar
#17 erstellt: 23. Aug 2020, 00:15
Ich bin zwar momentan nicht auf den neusten Stand in Sachen "DVB" oder DAB,
aber Kabel ist definitiv nicht besser als Satellit (Bitrate), alles eher "mittelprächtige MP3 Niveau".
Für mich überflüssig dabei an "FLAC-Qualität zu denken....

Die "Z-Treiber" Problemchen sind Geschichte, hat Creative momentan relativ gut im Griff,
es sei denn Windooof vergeigt wieder mal komplett ein "Versions-Update".
Wenn ich ein digitalen Eingang benötigen würde, käme die ZxR für mich in Frage.
Das ist hier aber nicht notwendig.....
Der einfachste Weg wäre eine TV-Karte für Sat oder Kabel,
dann könnte man seine Musik gleich im passenden Format streamen bzw. aufnehmen.
Software denke ich gibt es für vieles...
BassTrap
Inventar
#18 erstellt: 23. Aug 2020, 00:55
Wenn von einem Audiostream die Rede ist, hier DAB, DVB, Internet Radio, was soll die Diskussion über eine Soundkarte? Der Stream wird einfach nur auf Platte gespeichert und hinterher evtl. noch geschnitten. Dazu braucht es keine Soundkarte. Aufgenommen wird da auch nix. Das Audiomaterial ist bereits aufgenommen und wird per Stream verteilt.
FLAC ins Spiel zu bringen, verstehe ich auch nicht. MP2, MP3, DD, DTS, PCM und AAC werden durch die Umwandlung in FLAC nicht besser. Ich würde die Streams, so wie sie kommen, abspeichern und auch wiedergeben.
vergnuegt
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 23. Aug 2020, 09:40
Hallo,
vielen Dank Euch allen, dann werde ich mal bei meinem Equipment bleiben.

Das Problem mit der Soundblaster Z war seinerzeit, dass sie sch je nach Belieben immer wieder von 2.0 (Stereo) auf 5.1 umstellte - warum auch immer, sonst lief sie top. Die X-Fi HD läuft problemlos.

Für Radioaufnahmen nutze ich den dvbviewer, den ich allen, die ihn noch nicht kennen, wärmstens empfehlen möchte - sowohl zur Radioaufnahme als auch zur TV-Aufzeichnung. Voraussetzung ist ein digitales Signal und eine unterstützte TV-Karte (USB-Box).

Schönen Sonntag

vergnuegt
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