Mp3 Software

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++Stefan++
Stammgast
#1 erstellt: 04. Dez 2005, 02:03
Ich möchte meinen Rechner Aufgrund der geringen Lautstärke und der Flexibilität als Musikserver benutzen.

Die Audioqualität müsste eigendlich über jeden Zweifel erhaben sein, nur jetzt Hapert es an der Software.

Welche Audiosoftware könnt ihr empfehlen, die keine DSP's im Signalweg hat, die eine CD die als Immage auf den Rechner gespielt wurde bitgenau wiedergibt?

Bisher habe ich noch nichts schönes gefunden, vielleicht habt ihr ja ein paar Vorschläge.
andisharp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Dez 2005, 02:10
Foobar 2000

Übrigens, was meinst du mit DSPs im Signalweg???
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Inventar
#3 erstellt: 04. Dez 2005, 02:33
++Stefan++
Stammgast
#4 erstellt: 04. Dez 2005, 03:26
Foobar scheint leider nicht richtig mit meiner Soundkarte zu laufen, habe immer ein starkes Grundrauschen bei leisen Passagen (als ob es 8bit wären....) ;-(

Mit DSP's meine ich keine "realen" Signal Prozessor Chips, sondern diese vielzahl von Klangverbiegern ala Equlizer.
andisharp
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Dez 2005, 03:30
Das Rauschen kann unmöglich an der Software liegen (eher an deiner Hardware). Wer zwingt dich denn, die Equalizer auch zu nutzen? Es gibt klanglich nämlich absolut keine Unterschiede zwischen verschiedenen Software-Playern (sofern es sich nicht um steinzeitlichen Schrott handelt).
++Stefan++
Stammgast
#6 erstellt: 04. Dez 2005, 03:37
Ich war irgendwie "dumm".
Also meine Hardware ist schon recht alt RME DIGI 32, das problem habe ich nun behoben, indem ich WAV out verwende (dachte das ein Diskwriter). Die Softwareplayer sind keinesfalls gleich anzusiedeln, bei Winamp z.b. scheinen Compressoren vor und hinter den DSP Plugins zu sitzen.
Die Signalverarbeitung der EQ's ist auch oft dann am Laufen, wenn überhaupt kein Regler verändert wurde.
Bei Winamp hatten verschiedene outputplugins verschiedene Lautstärken.
Das einzig tolle an Winamp ist der Shibath Equlizer, der Qualitativ wirklich hochwertig sein soll, indem man die einzelnen Frequenzen und den Gain eingeben kann.
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Inventar
#7 erstellt: 04. Dez 2005, 03:38

++Stefan++ schrieb:
Foobar scheint leider nicht richtig mit meiner Soundkarte zu laufen, habe immer ein starkes Grundrauschen bei leisen Passagen


Das mit dem Rauschen ist sonderbar.

Geh doch mal bitte in die Foobar2000 Preferences | Playback | Output | und wechsele dort die Ausgabeart.

Zur Verfügung stehen wahrscheinlich WaveOut, Kernelstreaming oder Direct Sound, probiere diese Optionen bitte einmal durch und starte nach Einstellungswechseln die jeweiligen abzuspielenden Titel neu.

Kernelstreaming wäre ideal, wird aber nicht von jeder Hardware unterstützt.

Melde Dich nochmal wenn das nichts ändert.


[Beitrag von Hyperlink am 04. Dez 2005, 03:39 bearbeitet]
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Inventar
#8 erstellt: 04. Dez 2005, 03:49

++Stefan++ schrieb:
Ich war irgendwie "dumm".
Also meine Hardware ist schon recht alt RME DIGI 32, das problem habe ich nun behoben, indem ich WAV out verwende (dachte das ein Diskwriter).


OK, das hat sich also erledigt, bist offensichtlich selbst auf die Idee gekommen.



++Stefan++ schrieb:
Die Softwareplayer sind keinesfalls gleich anzusiedeln, bei Winamp z.b. scheinen Compressoren vor und hinter den DSP Plugins zu sitzen.


Das ist aber nicht der Fall, wenn Du sie nicht selbst aktiviert hast, allenfalls bei DirectSound-Ausgabe kann es sein, daß im Soundkarten-Treiber Effekt-DSP aktivert sind, die zB Desktop-Lautsprecher oder Mehrkanalsysteme unterstützen.


++Stefan++ schrieb:
Die Signalverarbeitung der EQ's ist auch oft dann am Laufen, wenn überhaupt kein Regler verändert wurde.


Wie hast Du das festgetellt. Ich kenne Winamp seit etwa 7 Jahren und kenne solch ein Verhalten nicht. Irgendwas scheint bei Dir auch nicht in Ordnung zu sein, sonst würde Dein Foobar2000 bei DirectSound auch nicht rauschen.


++Stefan++ schrieb:
Bei Winamp hatten verschiedene outputplugins verschiedene Lautstärken.


Logisch, die Pegel der verschiedenen Ausgabearten (und -Wege durch die soundkarte) sind auch hardwaremäßig in den DSP hinterlegt und veränderlich, weil sie über das Betriebssystem angesteuert werden können. Wäre dem nicht so, so würde ein Programm mit Soundkarte ausreichen um während seiner Laufzeit alle Kanäle und Ausgabewege für alle anderen Programme zu sperren.


++Stefan++ schrieb:
Das einzig tolle an Winamp ist der Shibath Equlizer, der Qualitativ wirklich hochwertig sein soll, indem man die einzelnen Frequenzen und den Gain eingeben kann.


Der Foobar2000-EQ wurde meines Wissens vom selben Autor programmiert.
++Stefan++
Stammgast
#9 erstellt: 04. Dez 2005, 13:47
Bei Winamp 2,7 hatte man Ekelhafte Effekte, wenn der Shibatch Equlizer übersteuerte (ich habe damit meine LS bis etwa 25Hz linearisiert), bei Winamp 5.0 ist dieser Effekt weg also muss dort irgendwas einfach retuschiert werden, denn wenn der Plugin eigendlich um fast 15db übersteuern würde dann müsste man dies hören.
Momentan habe ich Shibatch so eingestellt, dass meine Bassregelung am Verstärker auf Maximum steht und Shibatch frequenzen die diese dann zu stark anhebt (30Hz +3db) dann wieder absenkt.

Meine RME Karte besitzt keine Windows Mixer, ich kann nirgendwo Lautstärken einstellen und sie ist auch nicht fähig 2 Dinge gleichzeitig abzuspielen (zum glück habe ich noch meine Audigy mit KX treiber, die ich für Filme, sourround benutzte). Leider gibt es keine Aiso Treiber, allerdings glaube ich, dass durch diese extrem eingeschränkte Funktionalität schon über den WAV out keine negativen Windowstreibereffekte vorhanden sind, die Treiber sind ja auch Hardwaremäßig auf der Karte gespeichert.

Die Sache ist, dass ich nach dem besagtem Effekt einfach Winamp nicht mehr vertraue, weshalb wird Winamp denn mit einer Mindestanforderrung von 500MHZ "versehen" ?

Bei Gelegenheit werde ich mal testen ob die Ausgabe Bitgenau ist, dafür müsste man doch eigendlich den DISK writer Plugin benutzen können. Eine Software mit der man zwei Dateien vergleichen kann besitzte ich allerdings nicht? Irgendein Tipp?

Das Einzige was mich im moment noch an Foobar stört, ist dass das Signal nach jedem Liedwechsel von der Soundkarte oder dem DA Wandler neu "Gelockt" werden muss, aber ich denke das lässt sich bestimmt irgendwie mit dem Sounkartentreiber lösen, so viele Hacken gibts ja nicht zum Anklicken.


[Beitrag von ++Stefan++ am 04. Dez 2005, 14:13 bearbeitet]
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Inventar
#10 erstellt: 04. Dez 2005, 21:58

++Stefan++ schrieb:
Bei Winamp 2,7 hatte man Ekelhafte Effekte, wenn der Shibatch Equlizer übersteuerte ...


Wieviele Jahre ist das her vier oder fünf?


++Stefan++ schrieb:
Die Sache ist, dass ich nach dem besagtem Effekt einfach Winamp nicht mehr vertraue, weshalb wird Winamp denn mit einer Mindestanforderrung von 500MHZ "versehen" ?


Wegen dem ganzen Grafikgerümpel rund um die "Modern Skins" und der Datenbank. Suchläufe und Automatikfunktionen sind halt Speicher und Prozessorlastig.


++Stefan++ schrieb:
Eine Software mit der man zwei Dateien vergleichen kann besitzte ich allerdings nicht? Irgendein Tipp?


Aber sicher:
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=18
http://www.mpex.net/info/abx.html


++Stefan++ schrieb:
Das Einzige was mich im moment noch an Foobar stört, ist dass das Signal nach jedem Liedwechsel von der Soundkarte oder dem DA Wandler neu "Gelockt" werden muss, aber ich denke das lässt sich bestimmt irgendwie mit dem Sounkartentreiber lösen, so viele Hacken gibts ja nicht zum Anklicken.


Beschreibe mal etwas genauer das Problem, wenn Du es nicht hinkriegst.


[Beitrag von Hyperlink am 04. Dez 2005, 21:59 bearbeitet]
++Stefan++
Stammgast
#11 erstellt: 05. Dez 2005, 02:11
Ich habe das Problem hinbekommen:
Meine Soundkarte war so eingestellt, dass sie immer auf das INPUT signal schaltet. Solange Foobar läuft bekommt sie von diesem Programm ein Signal, ist Foobar auf Pause klappert sie die anderen Quellen ab und findet meine Audigy. Dann lockt sie das Signal (48 KHZ) gibt auch in 48KHZ aus und der DA Wandler musste sich umstellen.
Die Chips (glaube YAMAHA) im DA Wandler brauchen, bis sie ein eingehendes Signal synchronisiert haben ihre halbe Sekunde.

Das ist gar nicht mal so lange her gewesen, dass ich ein hochgemotztes Winamp 2,8 benutzt habe.

Gibt es in Foobar die Funktion alle Einstellungen in einer Datei abzuspeichern? Ich habe heute meinen Rechner aus versehen neugestartet und als ich Foobar wieder anmachte, wurde mir gesagt, dass alle Einstellungen weg seinen, die Config nicht gefunden wurde/kaputt ist. Schade ich hatte Foobar gerade personalisiert .
Ich habe die Warnung eingestellt, dass Foobar mir Clipping melden soll, auch ohne DSP Plugin kommt dies manchmal vor, sollte ich mir Sorgen machen, oder sind das diese manchmal übersteuerten CD's ?
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Inventar
#12 erstellt: 05. Dez 2005, 20:42

++Stefan++ schrieb:
Ich habe das Problem hinbekommen:
Meine Soundkarte war so eingestellt, dass sie immer auf das INPUT signal schaltet. Solange Foobar läuft bekommt sie von diesem Programm ein Signal, ist Foobar auf Pause klappert sie die anderen Quellen ab und findet meine Audigy. Dann lockt sie das Signal (48 KHZ) gibt auch in 48KHZ aus und der DA Wandler musste sich umstellen.
Die Chips (glaube YAMAHA) im DA Wandler brauchen, bis sie ein eingehendes Signal synchronisiert haben ihre halbe Sekunde.


ok, somit also erledigt.


++Stefan++ schrieb:
Das ist gar nicht mal so lange her gewesen, dass ich ein hochgemotztes Winamp 2,8 benutzt habe.


ich weiß nur noch, daß 2.666 im letzten Quartal 2000 kam und kurze Zeit später 2.7 hinterhergeschoben wurde, gab damals viele nutzlose Diskussionen wegen dem Nitro-Decoder.


++Stefan++ schrieb:
Gibt es in Foobar die Funktion alle Einstellungen in einer Datei abzuspeichern?


Ein Backup der foobar2000.cfg erfüllt genau diesen Zweck.


++Stefan++ schrieb:
Ich habe die Warnung eingestellt, dass Foobar mir Clipping melden soll, auch ohne DSP Plugin kommt dies manchmal vor, sollte ich mir Sorgen machen, oder sind das diese manchmal übersteuerten CD's ?


Clipping wird gemeldet, wenn er beim Decodieren einer Datei innerhalb Foobar2000 festgestellt wird. Die cdda-Komponente schaufelt meines Wissens die Audiodateien aber nur durch, somit wird Clipping auf der CD also nicht angezeigt. Man korrigiere mich, wenn ich mich irren sollte.

Benutzt man konsequent Replaygain so kann Decoder-Clipping erst gar nicht entstehen.
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