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EMPFEHLUNG JAZZ SÄNGERINNEN?

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Autor
Beitrag
Hightone
Stammgast
#51 erstellt: 16. Dez 2014, 21:17
[quote]Tricity Vogue ????????????????????[/quote]

hehe, sry, konnt ich mir nicht verkneifen


[Beitrag von Hightone am 16. Dez 2014, 21:20 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#52 erstellt: 16. Dez 2014, 21:24
ich wollte eigentlich ganz gerne musik-links von dieser sasha grey haben...

und ja... manfred krug hat auch mal versucht, musik zu machen....
Lucki49
Stammgast
#53 erstellt: 16. Dez 2014, 21:25
Erbse...das war nicht schön! Lass es einfach!
peacounter
Inventar
#54 erstellt: 16. Dez 2014, 21:31
'tschuldigung, aber der krug nervt imo.
den harmlosen schlagerjazzer kann paule kuhn sogar heute noch besser!
Lucki49
Stammgast
#55 erstellt: 16. Dez 2014, 21:34
Du hast ihn nie live erlebt...auch Uschi Brüning nicht....ich wohl...zigfach! Der Thread hat Frauen zum Thema. Filtere Krug einfach raus! Die Brüning ist eine Grand Dame des deutschen Jazz...versuche einfach mal objektiv zu bleiben...
Hightone
Stammgast
#56 erstellt: 16. Dez 2014, 21:37
Mir fällt nur eine Deutsche ein die das Feeling und die Stimme für eine deutschproduzierte Jazzplatte hätte

Esther Adam Etta James Cover
Murphys Gesetz

LinkEsther & Sepalot, ihr einziges "Soloalbum" mit Beatbauer Sepalot von der Hip Hop Band Blumentopf..

Leider kommt von ihr nichts neues...


[Beitrag von Hightone am 16. Dez 2014, 21:48 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#57 erstellt: 16. Dez 2014, 21:46

Lucki49 (Beitrag #55) schrieb:
Du hast ihn nie live erlebt...auch Uschi Brüning nicht....ich wohl...zigfach! Der Thread hat Frauen zum Thema. Filtere Krug einfach raus! Die Brüning ist eine Grand Dame des deutschen Jazz...versuche einfach mal objektiv zu bleiben... :prost

das ist hier aber ein thread über musik und da ist objektivität echt nicht so wirklich einfach.
da muß man auch mal sagen dürfen, wenn man was richtig doof findet.
wie oft hier im hf bohlen oder ötzi veralbert werden, läßt sich vermutlich kaum noch zählen und krug spielt imo in keiner höheren liga.


Du hast ihn nie live erlebt.
woher weißt du das? bzw woher glaubst du das zu wissen?


[Beitrag von peacounter am 16. Dez 2014, 22:31 bearbeitet]
1-0-1
Inventar
#58 erstellt: 16. Dez 2014, 22:27

traubenfluesterer (Beitrag #36) schrieb:
Es ist fast alles dieselbe Soße.

Na, da sollte ich mich vielleicht mal meiner Klassik-Sammlung annehmen. Irgendwie klingen die 12 Interpretationen von Beethovens Klaviersonaten alle gleich
Mr._Lovegrove
Inventar
#59 erstellt: 02. Jan 2015, 10:28
Früher habe ich viel Jazzgesang gehört und mich den Damen dieser Kunst gewidmet.
Aber seit bestimmt 5 Jahren höre ich gar keinen Vocaljazz mehr. Bis gestern; da habe ich
nach ölfzig Jahren mal wieder diese hier gehört:
amazon.de
Patricia Barber
Verse
Neben all den Hupfdohlen, die der Jazzgesang seit Norah Jones zum Schlüpfen gebracht hat,
istz die Barber wirklich ein Charakterweib. Und klanglich macht die CD noch den meisten anderen
Scheiben den Gar aus.
Und ich erzähle noch kurz eine Konzertgeschichte. Vor Jahren mal gab es hier in der Nähe ein
Doublefeature. Viktoria Tolstoy und Dee Dee Bridgewater live. Erst kam die Tolstoy und langweilte uns
zu Tode. Die konnte zwar ein wenig singen und es war OK. Aber dann kam Dee Dee Bridgewater und
fegte die kühle Blonde einfach von der Bühne. Was diese Grande Dame und auch ihre Band aufs Parkett
legten, war einfach mitreißend. Und singen kann die.......
Aber mittlerweile ödet mich Jazzgesang nur an. Gesang an sich presst den Jazz in diese Songschiene,
in dieses typische Liedschema und das ist nicht mehr meins. Ja ja, ich weiß, da gibts Ausnahmen und
Gegenbeispiele.
Und hinzu kommt, daß 99% der Jazzsängerinnen der jüngeren Generation, die ich seit ca. 2000 gehört habe, damals schon durchschnittlich und allenfalls technisch begabt fand. Ausnahmen waren da allenfalls Teresa Montcalm (Hammer), Melody Gardot (verführerisch), Ida Sand (welch Feuer) und Susanne Menzel.
Da konnte man vorgestern auf ARD Alpha mal mit Cassandra Wilso eine Altmeisterin genießen, deren Stimme un-
verwechselbar ist und deren Musik auch noch Charakter hat. Die Frau selber ist sowieso äußerst charismatisch.

Aber dieser Trend damals wurde vom Erfolg von Norah Jones losgetreten, deren erstes Album damals schon
nicht mehr als Durchschnitt war, aber eben auch von leicht zugänglicher Eingängigkeit. Das konnte man auch
beim Abendessen mit seinen musikalisch mindergebildeten Yuppiefreunden hören, die sonst nur Coldplay und
Ricky Martin goutieren.
Und eigentlich ist Norah Jones auch keine typische Jazzerin, wie ihre Countryprojekte ja aufgezeigt haben.
Wenn man diese Scheibe nach all den Jahren nochmal hört, dann merkt man, wie oberflächlich die Geschichte ist.
Und man merkt auch, wie gut sich diese Musik zur Vermarktung geeignet hat.
traubenfluesterer
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 02. Jan 2015, 13:38
stimmt, Paricia Barber hebt sich schon deutlich von den gemeinen "Hupfdohlen" ab. Von Ihr sind zumindest alle Alben, die ich habe gut anhörbar.
Wo die (Frauen)-stimme mal eine ganz andere Bedeutung erfährt, findet man auf der wundebaren CD von Michel Godard "Castel del Monte", habe ich übrigens soeben beim recherchieren bei JPC für 6.99 € gefunden.
Da sind die Vocals einfach gleichberechtigte Instrumente, fantastisch, wie so fast alles von Michel Godard, und den Leuten um Ihn herum, oder eben, um Ihn jetzt nicht überzubewerten, die Leute. wo er mitspielt.

@ 1-0-1, kannst Du das mit dem Beethoven mal etwas näher erläutern?

Gruß TF
1-0-1
Inventar
#61 erstellt: 02. Jan 2015, 17:13

traubenfluesterer (Beitrag #60) schrieb:
@ 1-0-1, kannst Du das mit dem Beethoven mal etwas näher erläutern?

In der E-Musik wird ja wesentlich öfter altes neu interpretiert als neues geschaffen. Natürlich gibt es gefühlte 100 Interpretationen von "The Very Thought of You" und die hören sich natürlich in gewisser Weise alle gleich an, von "der selben Soße" würde ich da aber keinesfalls sprechen. Das bezog sich jetzt auch nicht auf Norah Jones (die ich in diesem Kontext überhaupt nicht sehe), sondern auf "die meisten von den hier genannten Damen", die du deshalb von deiner Festplatte gelöscht haben wolltest.
1-0-1
Inventar
#62 erstellt: 02. Jan 2015, 17:30

Mr._Lovegrove (Beitrag #59) schrieb:
Aber dieser Trend damals wurde vom Erfolg von Norah Jones losgetreten...
Was denn für ein Trend? Jazz von Norah Jones? Das ist ja nicht mal Pop-Jazz à la Sade, von der man vielleicht noch sagen könnte, dass sie damals so etwas wie einen Trend losgetreten hat. Eine viel bedeutendere (in Bezug auf die Zahl der beeinflussten Menschen) Brücke zum Jazz bietet damals wie heute z.B. der Broadway. Der Modern Jazz (dem sich die meisten "Jazz-Sängerinnen" verschreiben) ist in Amerika sowieso viel lebendiger als in Europa, zumal der Latin-Jazz dem ebenfalls sehr nahe ist. Das ist dort kein Trend, sondern Zeitgeist und es gibt dort viel interessantes und neues zu entdecken.
peacounter
Inventar
#63 erstellt: 02. Jan 2015, 18:13
trend oder nicht ist eh wurscht.
entweder es macht spaß oder eben nicht.
ob das dann von bohlen kommt oder von wem anderen macht auch keinen unterschied.

norah jones und konsorten geben mir nix.
der ganze fluffige barjazz is aber eh nicht meine welt.
egal ob von vor 50 jahren oder von heute.


[Beitrag von peacounter am 02. Jan 2015, 18:15 bearbeitet]
sebbo76
Stammgast
#64 erstellt: 02. Jan 2015, 18:18
Unter den "aktuellen" Jazz-Sängerinnen gehört Gretchen Parlato zu meinen absoluten Favoriten. Man muss ihre nasale Art zu singen allerdings mögen. Live ist diese Frau eine Wucht, und sie hat immer großartige Musiker an ihrer Seite. Ihr letztes Livealbum ist jedenfalls eine Klasse für sich.

https://www.youtube.com/watch?v=VH1jGK8MkOs
raver3002
Inventar
#65 erstellt: 02. Jan 2015, 18:38
Ich bin jetzt nicht so drin in dem Genre, komme eher aus dem elektronischen Bereich aber ich persönlich mag Simone Kopmajer (AUT). Macht zumindest mir Spaß ihr zuzuhören.
Mr._Lovegrove
Inventar
#66 erstellt: 03. Jan 2015, 10:36
[quote="1-0-1 (Beitrag #62)"][quote="Mr._Lovegrove (Beitrag #59)"]Was denn für ein Trend? Jazz von Norah Jones? Das ist ja nicht mal Pop-Jazz à la Sade, von der man vielleicht noch sagen könnte, dass sie damals so etwas wie einen Trend losgetreten hat. [/quote]
Doch doch, Norah Jones' Erfolg hat vielen Jazzsängerinnen in Europa die Tür zu ihrem eigenen Erfolg geöffnet. Als ich noch Tonträger Händler war, konnte ich das ja quasi an der Basis merken. Mag ja sein, dass das nicht wirklich Jazz ist, sow ie wir Jazzfreunde ihn kennen, aber für den allgemeinen Konsumenten war das was relativ neues und schönes. Und die EMI wußte gut mit diesem Phänomen umzugehen und hat die Scheibe bis zum Bitteren durchvermarktet. Und dadurch haben auch andere Labels auf jazzigen Gesang gesetzt.
Sicher haben dadurch auch Sängerinnen Erfolg gehabt, die eh schon lange in der Szene dabei waren. Mit "Trend" meinte ich ja auch nicht, dass Norah Jones den Jazzgesang eingeführt hat, sondern dass ihre Popularität dazu geführt hat, dass Jazzgesang kommerziell eine Rolle spielen konnte - und zwar größerer Verkaufszahlenbühne.
So wie E.S.T. das Jazztrio wieder hoffähig gemacht haben, obwohl das ja ein alter Hut ist. Seit E.S.T. kamen und gingen die Pianotrios wie Ameisen im Bau. So war und ist es auch mit den Jazzsängerinnen.
Ich glaube, Siegfried Loch z.B., Chef von ACT Records, hat sich riesig über Norah Jones' Erfolg gefreut, schließlich hat er einige Sängerinnen unter Vertrag, die dadurch sicher einen Schub bekommen haben. Allen voran ja Viktoria Tolstoy.
Mr._Lovegrove
Inventar
#67 erstellt: 03. Jan 2015, 10:36

1-0-1 (Beitrag #62) schrieb:
Was denn für ein Trend? Jazz von Norah Jones? Das ist ja nicht mal Pop-Jazz à la Sade, von der man vielleicht noch sagen könnte, dass sie damals so etwas wie einen Trend losgetreten hat.

Doch doch, Norah Jones' Erfolg hat vielen Jazzsängerinnen in Europa die Tür zu ihrem eigenen Erfolg geöffnet. Als ich noch Tonträger Händler war, konnte ich das ja quasi an der Basis merken. Mag ja sein, dass das nicht wirklich Jazz ist, sow ie wir Jazzfreunde ihn kennen, aber für den allgemeinen Konsumenten war das was relativ neues und schönes. Und die EMI wußte gut mit diesem Phänomen umzugehen und hat die Scheibe bis zum Bitteren durchvermarktet. Und dadurch haben auch andere Labels auf jazzigen Gesang gesetzt.
Sicher haben dadurch auch Sängerinnen Erfolg gehabt, die eh schon lange in der Szene dabei waren. Mit "Trend" meinte ich ja auch nicht, dass Norah Jones den Jazzgesang eingeführt hat, sondern dass ihre Popularität dazu geführt hat, dass Jazzgesang kommerziell eine Rolle spielen konnte - und zwar größerer Verkaufszahlenbühne.
So wie E.S.T. das Jazztrio wieder hoffähig gemacht haben, obwohl das ja ein alter Hut ist. Seit E.S.T. kamen und gingen die Pianotrios wie Ameisen im Bau. So war und ist es auch mit den Jazzsängerinnen.
Ich glaube, Siegfried Loch z.B., Chef von ACT Records, hat sich riesig über Norah Jones' Erfolg gefreut, schließlich hat er einige Sängerinnen unter Vertrag, die dadurch sicher einen Schub bekommen haben. Allen voran ja Viktoria Tolstoy.
1-0-1
Inventar
#68 erstellt: 03. Jan 2015, 12:14

Mr._Lovegrove (Beitrag #67) schrieb:
Sicher haben dadurch auch Sängerinnen Erfolg gehabt, die eh schon lange in der Szene dabei waren.

Du meinst, es kam damals jemand in den Laden und frage nach einer Interpretin "wie Norah Jones" und dann hat man ihm Victoria Tolstoy verkauft? Schräg!
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass Norah Jones erfolgreich war und auch gut vermarktet wurde. Aber hat das was mit Jazz zu tun? Sie hat einfach die zahlungskräftige Zielgruppe 40+ angesprochen, aber ich würde meinen, kaum einer hat das damals mit Jazz in Verbindung gebracht (es wurde ja sogar im Radio gespielt ;)), so wenig wie Katie Melua oder davor Suzanne Vega. Es war einfach gefällige Musik.


Mr._Lovegrove (Beitrag #67) schrieb:
So wie E.S.T. das Jazztrio wieder hoffähig gemacht haben, obwohl das ja ein alter Hut ist. Seit E.S.T. kamen und gingen die Pianotrios wie Ameisen im Bau. So war und ist es auch mit den Jazzsängerinnen.
Das wird wohl auch immer so bleiben. Und ab und zu ist was interessantes dabei. Das bekommt man aber nur mit, wenn man es sich anhört.
Liquid_Spirit
Stammgast
#69 erstellt: 03. Jan 2015, 15:20

Mr._Lovegrove (Beitrag #59) schrieb:
Früher habe ich viel Jazzgesang gehört und mich den Damen dieser Kunst gewidmet.
Aber seit bestimmt 5 Jahren höre ich gar keinen Vocaljazz mehr. Bis gestern; da habe ich
nach ölfzig Jahren mal wieder diese hier gehört:
amazon.de
Patricia Barber
Verse
Neben all den Hupfdohlen, die der Jazzgesang seit Norah Jones zum Schlüpfen gebracht hat,
istz die Barber wirklich ein Charakterweib. Und klanglich macht die CD noch den meisten anderen
Scheiben den Gar aus.
Und ich erzähle noch kurz eine Konzertgeschichte. Vor Jahren mal gab es hier in der Nähe ein
Doublefeature. Viktoria Tolstoy und Dee Dee Bridgewater live. Erst kam die Tolstoy und langweilte uns
zu Tode. Die konnte zwar ein wenig singen und es war OK. Aber dann kam Dee Dee Bridgewater und
fegte die kühle Blonde einfach von der Bühne. Was diese Grande Dame und auch ihre Band aufs Parkett
legten, war einfach mitreißend. Und singen kann die.......
Aber mittlerweile ödet mich Jazzgesang nur an. Gesang an sich presst den Jazz in diese Songschiene,
in dieses typische Liedschema und das ist nicht mehr meins. Ja ja, ich weiß, da gibts Ausnahmen und
Gegenbeispiele.
Und hinzu kommt, daß 99% der Jazzsängerinnen der jüngeren Generation, die ich seit ca. 2000 gehört habe, damals schon durchschnittlich und allenfalls technisch begabt fand. Ausnahmen waren da allenfalls Teresa Montcalm (Hammer), Melody Gardot (verführerisch), Ida Sand (welch Feuer) und Susanne Menzel.
Da konnte man vorgestern auf ARD Alpha mal mit Cassandra Wilso eine Altmeisterin genießen, deren Stimme un-
verwechselbar ist und deren Musik auch noch Charakter hat. Die Frau selber ist sowieso äußerst charismatisch.

Aber dieser Trend damals wurde vom Erfolg von Norah Jones losgetreten, deren erstes Album damals schon
nicht mehr als Durchschnitt war, aber eben auch von leicht zugänglicher Eingängigkeit. Das konnte man auch
beim Abendessen mit seinen musikalisch mindergebildeten Yuppiefreunden hören, die sonst nur Coldplay und
Ricky Martin goutieren.
Und eigentlich ist Norah Jones auch keine typische Jazzerin, wie ihre Countryprojekte ja aufgezeigt haben.
Wenn man diese Scheibe nach all den Jahren nochmal hört, dann merkt man, wie oberflächlich die Geschichte ist.
Und man merkt auch, wie gut sich diese Musik zur Vermarktung geeignet hat.


Ich hab mir mal die Barber in 24/88 besorgt. Hört sich sehr sehr gut an. Danke für den Tip. Und Dee Dee Bridgewater ist tatsächlich sehr gut. Kann ich auch nur empfehlen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#70 erstellt: 03. Jan 2015, 22:45
[quote="1-0-1 (Beitrag #68)"]
Du meinst, es kam damals jemand in den Laden und frage nach einer Interpretin "wie Norah Jones" und dann hat man ihm Victoria Tolstoy verkauft? Schräg![/quote]
Nicht wirklich. Aber ich meine, dass durch einen Interpreten, der erfolgreich vermarktet wird, andere natürlich in seinem
Fahrwasser mitschwimmen wollen. Und andere Plattenfirmen nach "ihrer" Norah Jones gesucht haben.
Deshalb hatten ja Damen wie die Tolstoy, aber auch andere Crossoverkünstlerinnen wie Silje Nergaard einen gewissen Erfolg.
Das ist wie mit jedem Musiktrend. Einer fängt an und alle wollen etwas von dem Kuche abhaben.

Und Norah Jones hat in sofern was mit Jazz zu tun, als das nicht nur viele der Käufer gedacht haben, es sei Jazz, sondern
als das die EMI dies auch so vermarktet hat. Ich meine, die Scheibe ist auf Blue Note erschienen. Das haben die bestimmt
nicht aus Zufall gewählt, sondern weil sie so womöglich an ein optimaleres Marketingpotential gedacht haben.

Musikalisch ist das sicher kaum richtiger Jazzgesang, klar. Aber manche halten Bon Jovi ja auch für 'ne richtig harte Rockband!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 03. Jan 2015, 22:47 bearbeitet]
Happy_Days_are_back_aga...
Inventar
#71 erstellt: 21. Jan 2015, 16:34
hier muss ich auf jeden fall mal schmökern, habe auch eine etwas unbekannte dame, hoffe wurde noch nicht genannt:

maria Joao

besonders das album "undercovers" möchte ich mal hervorheben
Leocaena
Inventar
#72 erstellt: 14. Feb 2015, 00:15
Spät, aber besser als nie.
Meine Vorschläge, zu denen, die hier schon gemacht wurden

Hedvig Hanson-What Colour Is Love? Geht wie Ida Sand den Weg des Cross Over, hier aber mehr Richtung Latin.
Rigmor Gustafsson, live auf jeden Falll besser als auf Silberling/Vinyl
Ulita Knaus - Tambor deutschsprachiger Jazzgesang, weg von den üblichen Standards
Caro Josee - Turning Point, klingt beim ersten Hören leicht vertraut, hebt sich aber durch die Stimmlage nett ab
HollyCole - Don´t Smoke In Bed, gutes Trio mit engl. und franz. Texten der Kanadierin. Auch die anderen Alben sind zu empfehlen


[Beitrag von Leocaena am 14. Feb 2015, 00:52 bearbeitet]
richter36de
Stammgast
#73 erstellt: 26. Feb 2015, 19:10
Wurde schon diese Dame genannt? Christy Baron.
ladyblack
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 07. Mrz 2015, 11:19
Jacintha

618QABrYpkL
nataliemoon
Neuling
#75 erstellt: 20. Apr 2015, 22:03


[Beitrag von nataliemoon am 20. Apr 2015, 22:04 bearbeitet]
Dualplattenspieler
Inventar
#76 erstellt: 21. Apr 2015, 10:43
Das ist alles sehr ehrenhaft und wir versuchen ja alle irgendwie unsere Brötchen zu verdienen, aber .... glaubst Du nicht, Jazz verlangt in gewisser Weise auch eine Art kompletter Hingabe. Dein Sammelsurium von Genreversuchen wird da eher wenig hilfreich sein, wage ich 'mal zu prognostizieren. Deine "Version" von NY NY z.B. ist fast ärgerlich in Intonation und musikalischer Begleitung. Trotzdem: Good luck

Diese "Kollegin" wird man jedenfalls nicht zur moralischen Betreuung eines "Nichtaufgehendenhefekuchens" buchen können, aber in Jazzkellern und kleinen Bühnen ist sie einfach großartig
Joanna Pascale
peacounter
Inventar
#77 erstellt: 21. Apr 2015, 10:55
Nein, Jazz ist imo auch nur eine von vielen Musikrichtungen, mit denen man als "Hersteller" sein Geld verdient.
Man bedient hoffentlich befriedigend (für sich selbst und den Kunden) erwartungshaltungen und lebt davon.
Auch im Jazz.
pelle321
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 09. Mai 2015, 16:31
Diana Krall ... The Girl in the Other Room

Läuft bei mir im Moment rauf und runter. Man findet es selten, dass die Stimme so perfekt über den Instrumenten sitzt und trotzdem auch da jeder Ton hörbar ist. Großen Kompliment an den Tonmeister.

Gruß, Thomas
Ozone
Inventar
#79 erstellt: 01. Jun 2015, 22:43
Beverly Kenney "I hate Rock'n'Roll" fehlt mir unter all den genannten Sängerinnen. Helen Merrill, Anita O'Day und Julie London waren ja zum Glück schon genannt
Osyrys77
Inventar
#80 erstellt: 22. Jul 2015, 14:43
Fast alle Damen, dich ich gerne höre wurden schon aufgezählt. Wenn ich nicht gerade was überlesen habe, so würde ich gerne noch aus der skandinavischen Ecke Josefine Cronholm mit dem Album Wild Garden in den Topf schmeissen.

https://www.youtube.com/watch?v=13_lDdDoNTM

Im Grunde nichts weltbewegendes, doch ich höre die Platte immer wieder gerne. Was mich jedoch etwa stört, ist die Tatsache, dass das Album in sich nicht stimmig ist und zu viel rum experimentiert worden ist.

Ansonsten, kann ich zu allen Vorschlägen nur sagen, dass für mich Patricia Barber immer wieder im Player läuft. Da Verse schon genannt worden ist, kann ich noch diese Alben der Dame empfehlen:
- Cafe Blue (HDCD)
- Modern Cool (HDCD oder BD-Audio)
- A Distortion of Love (SACD)

Wobei auch die normalen CD´s schon alle hervorragend aufgenommen sind.
Ozone
Inventar
#81 erstellt: 04. Okt 2015, 14:03
Die Suche hat bisher keinen Treffer ergeben. Somit folgender Ohrwurm aus den 80er Jahren

Molly Ringwald - (Don't You) Forget About Me
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