Dupré: De profundis (op. 18) - Noten gesucht!

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Kings.Singer
Inventar
#1 erstellt: 17. Aug 2009, 13:09
Hallo Klassik-Forianer!

Ich suche Noten von Duprés Vertonung von Psalm 130 (bzw. 129; nach dem Vulgata-Text) "De profundis". Die Chorstimmen und Klavierauszüge wurden vom Verlag Alphonse Leduc verlegt, doch leider wurde die Produktion eingestellt. Man findet keine der Ausgaben als Neuware auf dem Markt.

Leider bin ich so ziemlich am Ende meines Lateins und ich höre mich momentan privat um, ob jemand die Noten in irgendeiner Form besitzt und mir zur Verfügung stellen kann. Vielleicht kann mir hier im Forum jemand weiter helfen? Ich benötig entweder die Tenor-Stimme (Chor) oder - natürlich etwas lieber - den Klavierauszug für zwei Aufführungen im Oktober und November dieses Jahres.

Wo kann ich noch schauen?

Viele Grüße,
Alexander.


P.S. Von unserem Chor bekommen wir zwar Klavierauszüge gestellt, doch die sind geliehene Bibliotheks-Exemplare und meins ist in einem miserablen Zustand. Viele Einzeichnungen, gepaart mit einem üblen Wasserschaden, sodass die Seiten erstens teilweise verfärbt sind und sich zweitens gegen jede Verformung, z.B. beim Blättern, tunlichst wehren. Furchtbar!
Pilotcutter
Administrator
#2 erstellt: 17. Aug 2009, 14:24
Servus Alex,

vorweg: Mitnichten habe ich diese Noten.

Ich würde mich mal telefonisch mit gut sortiereten Musikalienhandlungen auseinander setzen. Vielleicht hat da jemand was, oder weiß was, oder kennt jemanden....

Mein Klavierlehrer schwörte immer auf Bartels, Bremen den es auch in Hamburg gibt. Sehr umfangreich und sehr fachliches Personal.

Ich persönlich habe mal Partituren in Leipzig gekauft. Bei Oelsner, Leipzig. Die befinden sich hinter der HMT und sind daher auch gut sortiert.

Ich weiß ja nicht wie umfangreich das "De profundis" ist, aber ich habe mal einfache Chorpartituren (4-stimmig) neu aufgesetzt mit der "capella" Sotfware. Das kann je nach Umfang aber einen beachtlichen Zeitaufwand kosten.


Viel Erfolg und Gruß.

Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 17. Aug 2009, 14:25 bearbeitet]
Kings.Singer
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2009, 14:36
Hi.

Vielen Dank für deine Tipps.

An die Lösung per Software habe ich auch schon nachgedacht, aber das ist für mich als Laie nicht machbar. Ist ein neunsätziges Werk auf 81 Seiten Klavierauszug, wobei der Chor jedoch nur sechs Nummern zu singen hat.

Bin ja mal gespannt auf die Aufführungen. Normalerweise hat es doch immer seinen Grund, warum die Verlage solche Produktionen einstellen. (Was mich bei Dupré allerdings schon wundern würde...)
Kings.Singer
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2009, 10:04
Zur Info:

Ich habe inzwischen ein Exemplar über den OPAC meiner Uni in der Bayerischen Staatsbibliothek aufgetan. Aber da ich den Orgelauszug ja bis Mitte November brauche ist Fernleihe also auch keine Option.

Ich denke mir bleibt nicht viel übrig als eine Kopie von einem besser erhaltenen Exemplar eines meiner Chorkollegen zu machen und diese dann binden zu lassen. Ist zwar weniger schön, aber wesentlich praktischer.

Gestern habe ich im Chor eine Stimmprobe geleitet und mit meinem aktuellen Exemplar war das ein Krampf, da die Seiten so steif sind, dass sie beim Spielen am Klavier immer wieder zu klappen. Konnte also die größte Zeit nur einhändig spielen...

Viele Grüße,
Alex.


[Beitrag von Kings.Singer am 18. Aug 2009, 10:07 bearbeitet]
Kings.Singer
Inventar
#5 erstellt: 01. Sep 2009, 12:52
Mein dritter Beitrag in Folge in diesem Thread. Vielleicht können sich weiter unten ja noch mehr User einklinken, die das Werk kennen.

Auf jeden Fall sieht meine Lösung mit den Noten folgendermaßen aus: Ich habe mir ein wesentlich besseres Exemplar eines Tenor-Kollegen für diese Woche ausgeliehen und werde es wohl Ende der Woche kopieren. Knapp 85 Seiten unter Beachtung von Vorder- und Rückseiten. Sch*** Arbeit, aber den Orgelauszug auseinander zu nehmen traue ich mich auch nicht, da es wie gesagt Leihmaterial vom Verlag selbst ist. (Wenn ich nicht irre deutet ein Stempel auf dem Deckblatt darauf hin: "Exemplaire de location - Appartient a l'editeur A. Leduc".)
Die Kopien werde ich dann zu einer Mappe binden.

Damit wäre das Thema Noten abgehakt.


-----------------------------------------------------------


Ich möchte hier nun ein paar Betrachtungen zum Werk selbst anschließen. Der Chor probt daran schon seit geraumer Zeit. Durch meine Abwesenheit während des Semesters kam ich erst jetzt dazu und ich muss sagen, dass ich extrem angetan von der Musik bin. Ein kurzer Überblick zu Beginn:

Ursprünglich ist "De profundis" ein Werk für Chor, Solisten (S, T, B) und Orgel. Es gibt, wenn ich mich nicht irre, aber auch eine Version mit Orchesterbegleitung und eine für Orgel- + Orchesterbegleitung.
Wir werden die Version für Chor, Solisten und Orchester aufführen. Die Domkonzerte im Dom zu Fulda finden traditionell vom Altarraum aus gesungen statt (genauer gesagt: Die letzte Chorreihe steht direkt vor der Kommunionbank). Die große Orgel ist allerdings traditionell über dem Hauptportal im Kirchenschiff installiert. Die räumlichen Ausmaße würden eine Version mit großer Orgel nur unnötig erschweren.

Zurück zum Werk:

1. Satz - Chor
De profudis clamavi ad te, Domine, exaudi vocem meam.

2. Satz - Trio (S, T, B solo)
Fiant aures tuea intendentes in vocem deprecationis meae.

3. Satz - Chor
Si iniquitaties observaveris. Domine, Domine, quis sustinebit?

4. Satz - Solo (T)
Quia apud te propitiatio est, et propter legem tuam, sustinui te, Domine.

5. Satz - Chor
Sustinuit anima mea in verbo ejus, speravit anima mea in Domino.

6. Satz - Duo (S, B solo)
A custodia matutina usque ad noctem, speret Israel in Domino.

7. Satz - Chor
Quia apud Dominum misericordia et copiosa apud eum redemptio.

8. Satz - Chor
Et ipse redimet Israel ex omnibus iniquitatibus ejus.

9. Satz - Chor, Trio (S, T, B solo)
Requiem aeternam dona eis, Domine, et lux perpetua luceat eis.


Ich habe bislang die Sätze drei und acht besonders intensiv erlebt. Satz neun stellt so etwas wie eine Sonderrolle innerhalb des Werkes dar, da er nicht zum zu Grunde liegenden Psalm 130 gehört. Dazu aber mehr, wenn ich den Satz an sich besser kennen gelernt habe.


  • Zum dritten Satz

Dieser Satz stellt an einen Chor besondere Herausforderungen. Die Tempoanweisung Allegro maestoso wird meist sehr wörtlich genommen - schnelles Tempo um die Aussage zu unterstreichen erscheint sehr sinnvoll. Dazu gibt es eine Orchester-/Orgelbegleitung, die den Chor nur sehr sparsam mit den nötigen Harmonien versorgt. Der Satz wird durch das Motiv zweier Sechzehntel, gefolgt von einer Viertel untermalt. Diese Begleitung durchzieht sich durch den ganzen Satz, ausgenommen die letzten Takte ab 5 nach Ziffer 5. Die Harmonien ertönen dabei jeweils nur auf der Viertel des Grundrhythmusses (4/4 Takt mit Achtel-Auftakt). Also nur für eine kurze Zeit innerhalb der Takte und ändern sich mitunter auch mit jeder Wiederholung dieses Motivs.
Also: Der Chor muss seine Partie können. "So du willst Herr Sünde zurechnen? Herr, wer wird bestehen?" fragt der Chor in der deutschen Übersetzung des Psalms. Unsicherheit, eine gewisse Portion Aufregung und vielleicht auch Skepsis schwingen hier mit. Dies verarbeitet Dupre nahezu zur Perfektion in diesem Satz. Durch die schnellen Rhythmen der Gesangspartien und teilweise "unselbstverständlichen" Intervallsprünge (eine Quinte oder eine Terz währen für mich als Sänger hier "selbstverständliche" Intervallsprünge) fühle ich mich zuweilen an Bach erinnert. In seiner Johannespassion fragt der Chor in einem der bekanntesten Sätze "Wohin? Wohin?" (-> nach Golgatha). In eine ähnliche Richtung geht Dupre mit den Einwürfen von "Quis? Quis? Quis? Quis?" (= "Wer? Wer? Wer? Wer?" - Wer wird bestehen?).

Dieses hektische und orientierungslose Fragen beginnt in forte und steigert sich in einem großen crescendo bis zum fortissimo. Es folgen wenige Takte der Resignation im piano (dort wirken die Quis-Rufe meiner Meinung nach noch viel eindrücklicher), um dann kurz darauf wieder in einem gigantischen fortissimo zu münden. Ab sofort wird der Orchesterpart auch wieder viel reichhaltiger. Dieser "Ausbruch" endet bei der oben schon genannten Stelle nach Ziffer 5. Hier werden fortan nur noch tiefe Instrumente (ich nehme an Celli, Kontrabässe, Pauken und vielleicht ein paar tiefe Bläser - aus dem Orgelauszug geht das nicht hervor) verwendet. Der Chor geht nicht mehr über ein piano hinaus und endet im pianissimo.
Und endlich die Erlösung: Der letzte Klang ist ein sauberes g-moll. Erlösung? Die Ungewissheit wer bestehen wird, wird durch dieses moll jedenfalls nicht aufgelöst. Zumindest aber kommen Sänger und Hörer wieder ein wenig zur Ruhe, da im zweiten Satz ein reines Wirrwarr der Harmonien und Akkorde vorherrscht. Ein sauberer Dreiklang lässt quasi bis zum Schluss auf sich warten.



Weitere Beschreibung zum Werk folgen. Eine CD-Empfehlung habe ich leider noch nicht.
Vielleicht aber jemand von euch? Ich werde bei Zeiten sicher auch noch selbst nach einer passablen Einspielung suchen.


Viele Grüße,
Alex.
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Sep 2009, 18:04

Kings.Singer schrieb:
Mein dritter Beitrag in Folge in diesem Thread. Vielleicht können sich weiter unten ja noch mehr User einklinken, die das Werk kennen.

Hallo Alex,

mein Interesse hattest Du bereits mit dem Eröffnungsbeitrag geweckt! Leider kenne ich das Werk aber nicht, habe vielmehr erstmalig durch Deine Anfrage von dessen Existenz gehört und könnte mir vorstellen, dass es vielen anderen auch so geht. Gerne verfolge ich aber Deine weiteren Ausführungen dazu.

Psalm 130 (der 6. von 7 Bußpsalmen) gehört zu meinen Lieblingspsalmen, endet er doch so hoffnungsvoll und zuversichtlich. Die in Duprés Vertonung gewählte, eigenwillige Einmündung in die Worte des "Requiem aeternam" macht mich neugierig auf die musikalische Umsetzung.

Kings.Singer schrieb:
Eine CD-Empfehlung habe ich leider noch nicht.
Vielleicht aber jemand von euch? Ich werde bei Zeiten sicher auch noch selbst nach einer passablen Einspielung suchen.


Meine unmittelbar einsetzende Suche nach CD-Aufnahmen endete ziemlich ernüchternd. Offenbar sind zur Zeit zwei Aufnahmen greifbar, beide in der Originalversion für Soli, Chor und Orgel. Ich würde - falls irgendwo erhältlich - eine Aufnahme der Fassung mit Orchesterbegleitung vorziehen.



Marcel Dupré: DE PROFUNDIS, op. 18
+ Symphonie-Passion op.23
Thomas Schmitz (Orgel); Konstanze Maxsein, Tilmann Kögel, Vinzenz Haab,
Oratorienchor Köln, Domkantorei Altenberg,
Ltg. Andreas Meisner
Label: Mitra, 1999

Klingt nach einer großen Besetzung. Über die Qualitäten der beiden Chöre kann ich nichts sagen.




Marcel Dupré: DE PROFUNDIS, op. 18
+ 4 Motetten op. 9
+ Finale aus op. 49
+ Ave verum op. 34, 1
+ 2 Motetten op. 53
Filsell, Vasari Singers
Label: Guild, 2001

Der klein besetzte, knapp 30 Jahre alte, mir bisher unbekannte Kammerchor Vasari Singers von der St. Luke's Church in London hat etliche mit überschwenglichen Kritiken versehene CDs eingespielt, darunter auch mehrere mit französischer Chormusik. Aufschlussreich ist vielleicht auch diese Review auf die Dupré-Aufnahme:

Gramophone Magazine 10/2001 schrieb:
"(...) Here is truly impressive choral music, every bit as impressive as Pizzetti's unaccompanied setting of the same text. True, the organ does feature prominently, occasionally (as in the fourth of the Op9 Motets) assuming a decidedly virtuoso role, but it is clearly always the servant of the choir, and for the most part it is the choral lines rather than the organ accompaniments which require the greatest virtuosity.

To this end it is hard to imagine a choral group more ideally suited to the task. We know from their already impressive discography that the Vasari Singers are one of the most accomplished small choral groups of our time and for this compelling, passionate, often deeply moving and always technically demanding music, every ounce (sorry, gramme) of their artistry, control and tonal variety is called in to play."

Die Klangschnipsel bei JPC offenbaren einen typisch englischen Chorsound, mit knabenhaft wirkenden Frauenstimmen, die zudem bei den Motetten mit leichten Intonationsproblemen zu kämpfen haben. Die Solistengruppe scheint sich aus dem Chor zu rekrutieren.

Es wäre interessant zu hören, ob nach Deiner Einschätzung die Anlage des Werkes einer Darbietung durch ein vergleichsweise kleines Vokalensemble entgegenkommt, oder ob ein großer Chor vorzuziehen wäre.

Ich würde ansonsten aufgrund der interessanten Zusammenstellung mit weiteren Chorwerken Duprés wohl zu der englischen Aufnahme greifen.

Gruß, Kaddel
Kings.Singer
Inventar
#7 erstellt: 01. Sep 2009, 18:41
Hi.

Freut mich, dass der Thread auf Interesse stößt.
Ich bin mir inzwischen sicher, dass wir in den Chorproben hin und wieder in die CD der Vasari Singers hinein gehört haben. An der musikalischen Umsetzung gab es da wenig auszusetzen.

Aber:
Auch mir ist schon beim Hören aufgefallen, dass es sich hier um eine vergleichsweise kleine Besetzung handeln muss. Die Anlage des Werks verlangt meiner Meinung nach aber ausdrücklich eine große Besetzung. Allein Satz acht, dessen genauere Beschreibung in den nächsten Tag folgen wird, legt dies nahe.
Für die Orgelbegleitung ist ein sattes fortissimo notiert. Außerdem als Angabe dabei: "G. P. R.".
Dabei bin ich mir etwas unsicher. Auf den ersten Blick ist das für mich eine Registrierunsganweisung: Grand, Pedale und Recit (Expressif). Orgelfachleute werden mich da ggf. berichtigen können. Auf jeden Fall muss es, denke ich, laut sein. Je nach Orgel und Registrierung ist das mal lauter oder leiser, aber ich denke, dass Dupre hier eine große Orgel (a la Notre Dame oder St. Sulpice) mit einem großen Chor im Kopf hatte... Ein 30 Personen Chor wird da kaum über solch eine Orgel hinweg kommen.

Das Klangbild auf der CD der Vasari Singers lässt mich auch vermuten, dass der Chor mit entsprechend vielen Stützmikrofonen heran geholt wurde, um gegen die Orgel an zu kommen. (Ich besitze sie allerdings nicht selbst, sodass ich noch nicht genauer hinein hören könnte. - Der letzte Absatz ist also eher Vermutung als Wissen.)


Viele Grüße,
Alex.


P.S.
- Wenn wir wieder ein Label wie Querstand an Bord haben, gibt es demnächst vielleicht eine Einspielung der Orchesterversion.
- Zur Wahl des Textes der Eingangssequenz der Totenfeier der katholischen Kirche am Ende des Werkes [fünf Genitive ] mehr bei der Betrachtung zu Satz 9.


[Beitrag von Kings.Singer am 01. Sep 2009, 18:53 bearbeitet]
Kings.Singer
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2009, 15:31
Hallo, Leute.

Wer darauf noch gespannt ist: Ich kann ab Mitte Dezember wieder mehr Zeit zum Schreiben hier aufwenden und dann lasse ich vielleicht noch die eine oder andere Betrachtung eines Einzelsatzes folgen lassen. Im Moment scheitert es einfach an der Zeit. Leider...

Aber ich möcht schon jetzt auf die CD-Veröffentlichung hinweisen:

Psalm 130 - "De Profundis"
Vertonungen von Marcel Dupre, Lili Boulanger und Joseph-Guy Ropartz.



Querstand wird sie wohl Mitte Dezember fertiggestellt haben. Sie kann dann voraussichtlich über das Büro der Chöre am Dom Fulda geordert werden - bis die üblichen Zwischenhändler wie JPC oder Amazon darauf aufmerksam werden, wird es wohl wieder einige Zeit dauern.

Ich bin selbst schon sehr gespannt darauf. Warum lohnt sich die CD? Nun, es handelt sich hier um eher rar gestreutes Repertoire, zumal hier durchweg die Orchesterversionen (statt der Orgelversionen) vorliegen.
Außerdem bin ich sehr gespannt ob der Tonmeister den einen Takt irgendwie mit einem Probenmitschnitt retuschieren konnte, den der erste Tenor leider im Konzert böse "versemmelt" hat.


Viele Grüße,
Alex.
Kings.Singer
Inventar
#9 erstellt: 16. Feb 2010, 13:08
Hi.

Ich merke, dass ich zeitlich einfach nicht hin komme das Werk noch ausführlicher zu besprechen. Nichtsdestotrotz würde ich den Thread natürlich ungern so unfertig stehen lassen.
Meine Frage deshalb: Ist es urheberrechtlich ein Problem, wenn ich den sehr schönen Booklet-Text scanne und mit Quellenangabe hier zur Verfügung stelle? Weiß da jemand von euch bescheid?

Viele Grüße,
Alex.
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Feb 2010, 14:08
Hallo Alex,

Du brauchst die Genehmigung des Rechtsinhabers (Autor oder Label). Müsste aus dem Booklet hervorgehen.
Ich würde an Deiner Stelle einfach Querstand mal anschreiben. Ich gehe davon aus, dass sie das problemlos genehmigen, wenn Du Dich verpflichtest die Quelle zu kennzeichnen.

Ich würde mich über weitere Infos zu dem Werk jedenfalls freuen.

Gruß, Kaddel
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