Gute "klassische" Vorsätze für 2014?

Hallo zusammen,

mein Vorsatz deckt sich in gewisser Weise mit dem Martins.

Das sorgfältige Hören möchte ich in der Zukunft wieder auf meine altbekannten Favoriten, Beethovens Klavierwerke und Streichquartette richten und intensivieren.
Die sind im Laufe des letzten Jahrzehnts mit der Inflation der dicken Sonderangebotsboxen von mir arg vernachlässigt worden.

Hallo!

Hm, eventuell meine in letzter Zeit etwas ausufende Sammlung mal wieder etwas straffen und auf überflüssiges Abklopfen, da ich in den letzten zwei Jahren die Zügel etwas schleifen ließ habt sich wieder einmal mehr Musikmatwerial angesammelt als eigentlich sein müßte hier werde ich einmal mehr wieder durchkämmen müssen, brauche ich wirklich mehr als drei Interpretationen eines Werkes? -Ich denke nicht-.

MFG Günther

Ich fasse kein Vorsätze mehr, weil ich mich eh nicht dran halte.
Das einzige Stück, was ich mir im Wagner/Verdi-Jahr endlich mal etwas ausführlicher angehört und dadurch auch höher geschätzt habe, was Verdis Requiem... keine tolle Ausbeute...

CD-Käufe habe ich vermutlich geringfügig reduziert (und stärker auf 2nd Hand fokussiert), aber nachhaltig ist das immer noch nicht... (ich bin nicht verschuldet, aber ich komme mit dem Hören nicht nach und nicht genügend Platz).

Kreisler_jun. (Beitrag #4) schrieb:

weil ich mich eh nicht dran halte.

Vom halten ist im Titel ja auch nicht die Rede.

...keine CDs kaufen, die ich mir doch nie anhöre (analoges auch für Bücher).

Joachim49 (Beitrag #6) schrieb:

...keine CDs kaufen, die ich mir doch nie anhöre (analoges auch für Bücher).

Das weiß man vorher ja meistens nicht., oder?

Ich fasse mir den Vorsatz, mir keinen Vorsatz zu fassen. Nützt nichts. Natürlich sind auch bei mir weniger kaufen & gründlicher hören durchaus naheliegend, aber das kann man nicht erzwingen. Wenn mir Interessantes vor die Flinte kommt, werde ich wieder kaufen, und dann muss ich wieder schnell hören ... ein Teufelskreis.

Eines meiner Vorhaben, ist, Spotify gezielter zur musikalischen Recherche zu benutzen. Damit habe ich jetzt angefangen und das will ich im nächsten Jahr fort setzen. Also hier mehr zum vergleichenden Hören zu kommen.

CD Käufe sind eigentlich keine mehr geplant, aber man weiß ja nie

Eventuell hole ich mir diese eine Kalkbrenner CD mit den Klaviersonaten Opus 1, Spotify hat die nicht.

Auch vor habe ich, ein bißchen mehr - auch über Spotify -, in modernere Musik rein zu hören, muß jetzt nicht Stockhausen sein, aber meinetwegen Gorecki, John Adams, Tavener oder Lutoslawski.

Vielleicht werde ich auch ein bißchen mehr Renaissance hören ( oder zumindestens Monteverdi)

Gruß
Martin

Ich möchte einige CD´s bzw. in den letzten Monaten vernachlässigte Komponisten nochmals hören bzw. intensiver mit ihnen auseinandersetzen, darunter zB Berlioz, Haydn, Shostakowitsch, Kammermusik von Volkmann,... Es ist einfach schade darum das es noch zu viele CD´s in meiner Sammlung gibt die ich höchstens 1-2 x gehört habe und schon ziemlich lange ungerührt im Regal stehen. Nicht weil ich es so arg schlecht finden würde sondern weil ich in der Zwischenzeit einige andere Komponisten bevorzugt habe.
Aber "Marotten" fallen mir jetzt keine ein außer das ich mich hier ständig mit merkwürdigen Beiträgen zu Wort melde.
gruß
Thomas

Stimmt. Du solltest das reduzieren.

Hüb' (Beitrag #11) schrieb:

Stimmt. Du solltest das reduzieren. :prost

Wer im Glashaus sitzt... Sei froh das hier auch ein paar Nicht-Moderatoren ab und zu schreiben, weil zeitweise war das hier eher der einsame Club der verzweifelten Moderatoren.

Verzweifelt, wer?

op111 (Beitrag #13) schrieb:

Verzweifelt, wer?

Leugnen zwecklos Nein, so regelmässig neue Beiträge von versch. Mitgliedern gab es hier nicht immer und manch Belebungsversuche von Frank sahen schon manchmal recht verzweifelt aus , die einzige Resonanz kam dann meist nur von den Moderatoren-Kollegen. Willst du dich etwa von Franks-Club distanzieren? Das ist aber nicht kollegial.

Auch ich reihe mich in die Fraktion "gründlicher hören" ein. Womit ich dieses Jahr schon ein bisschen angefangen habe, ist Schumann besser kennenzulernen. Da weiterzumachen ist ein Vorsatz, dessen Einlösung wohl auch nicht so unwahrscheinlich ist.

Hallo zusammen,

meine Klassik-Vorsätze fürs neue Jahr entspringen wahrscheinlich ähnlichen "Nöten" wie bei einigen anderen hier: Zu viele CDs , die noch ungehört auf Halde liegen oder nach einigen Durchläufen bei mir kein weiteres Interesse mehr finden. Zu wenig Zeit, um diesen Misstand kurzfristig zu beheben. Mit dem Ausmisten habe ich allerdings schon vor einiger Zeit begonnen und mir von den Erlösen neue schöne Silberscheiben gegönnt. Damit will ich fortfahren, besonders auch in Bezug auf meine recht umfangreiche Pop/Rock-Sammlung, auf die ich zugunsten klassischer Werke immer seltener zurückgreife.

In letzter Zeit wurden von den Majors viele günstige Box-Editionen mit Aufnahmen "alter" Interpreten veröffentlicht, die ich nach wie vor immer wieder bevorzugt auf- bzw. einlege. Hier möchte ich mir das eine oder andere noch zulegen und im Gegenzug diverse, doppelte Einzelaufnahmen abstoßen.

Im vergangenen Jahr war ich, erstmals nach mehreren Jahren, wieder häufiger in der Oper bzw. Im Konzert. Auch damit möchte ich im neuen Jahr gerne fortfahren.

Viele Grüße,
Rolf

Das mit den guten Vorsätzen lasse ich eigentlich lieber...wenn mit etwas wirklich wichtig ist, dann schaffe ich es auch ohne Neujahr es umzusetzen.

Allerdings werde ich mir im nächsten Jahr vornehmen, dass ich mein bisher etwas chaotisches Sammlungsschema ordne und meine Sammlung etwas breiter aufstelle - ich stelle z.B. immer fest, dass ich zwar viel von Bach und Beethoven aber dafür z.B. fast nichts von Rachmaninov oder Maler hab.

Grüße