Doppelschwingspule + Mono-Endstufe ?

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slokie
Neuling
#1 erstellt: 18. Sep 2008, 22:05
Also ich habe einen Doppelschwingspulen Subwoofer (Audiobahn AWIS12P) mit 1100WATT RMS-Leistung und 4x2 Ohm,

Und eine Mono-Endstufe (Hifonics Brutus BXi1600D MK II) mit
1x 1600WATT RMS an 1 Ohm,
1x 1100WATT RMS an 2 Ohm,
1x 700WATT RMS an 4 Ohm!

Jetzt meine Frage, wie schließe ich den Subwoofer so an, das die Endstufe die 1100WATT leistet und kann man es überhaupt so brücken?

Noch eine zweite Frage, was für einen Kondensator nehme ich am besten? Reicht 1 Farad?

Danke im vorraus!

mfg slokie


[Beitrag von slokie am 18. Sep 2008, 22:07 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Sep 2008, 11:51
Mono-Endstufen kann man nicht brücken, die haben nur einen Kanal.
Du hast keine andere Möglichkeit als die Schwingspulen parallel an den Amp anzuschließen. Damit bekommst Du dann 2 Ohm Anschlussimpedanz und der Verstärker kann an 2 Ohm zufälligerweise die 1100W leisten
Mechwerkandi
Inventar
#3 erstellt: 21. Sep 2008, 13:23
Du kannst die Einzelspulen auch in Reihe schalten, dann gehst Du der Problematik von gehäusebedingten Einbrüchen im Imedanzverlauf aus dem Weg.

Nur dann bitte nicht gegenpolig in Reihe schalten.
Das könnte sich negativ auf die System-Performance auswirken...
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Sep 2008, 13:29
Dann kriegt er doch die so wichtigen 1100W nicht aus dem Verstärker.

Erklär mal die "gehäusebedingten Impedanzeinbrüche". Würd mich interessieren, wo die herkommen und was die anrichten. Vor allem aber warum die Reihenschaltung die im Gegensatz zur Parallelschaltung verhindern.
Mechwerkandi
Inventar
#5 erstellt: 22. Sep 2008, 14:33

sakly schrieb:
Dann kriegt er doch die so wichtigen 1100W nicht aus dem Verstärker.

Na ja, wenn's ihm denn wichtig ist...


sakly schrieb:

Erklär mal die "gehäusebedingten Impedanzeinbrüche". Würd mich interessieren, wo die herkommen und was die anrichten. Vor allem aber warum die Reihenschaltung die im Gegensatz zur Parallelschaltung verhindern.

Je nach Einbausituation des Lautsprechers kann die min. Anschlussimpedanz der Box einiges unter den Nennwert des Chassis rutschen.
Das Chassis hat wohl 2x4 Ohm (nicht 4x2 Ohm), schalte ich die parallel, bin ich schon bei 2 Ohm und es gibt quasi keine Reserven mehr.
Aus rein technischer Sicht halte ich recht wenig von diesen extrem niederohmigen Abschlüssen ohne Not, der Verstärker arbeit ständig an der Grenze des Zulässigen.
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Sep 2008, 17:19
Ok, das was Du jetzt erklärt hast, sind die elektrisch bedingten Eigenarten bei Parallelschaltung. Dass die Impedanz dann sinkt, ist vollkommen logisch. Wenn der Verstärker aber gar 1Ohm trieben kann, sehe ich da kein "Risiko".

Du schriebst aber was von Impedanzeinbrüchen durch Gehäusevarianten. Das will mir nicht so richtig einleuchten. Klaro zeigen sich Resonanzen von Gehäusevarianten auch im Impedanzgang, aber das nicht als gefährliche Minima.
Gefährliche Impedanzminima kann man eigentlich nur elektrisch mit Filtern oder eben Paralleschaltung erzeugen. Deshlab fragte ich nach. Wenn das nicht so sein sollte, lese ich aber gerne Deine Abhandlung und lerne etwas dazu.


[Beitrag von sakly am 22. Sep 2008, 17:21 bearbeitet]
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