Subwoofer einspielen lassen

+A -A
Autor
Beitrag
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:22
Hallo zusammen,

Ich habe seit ein paar Wochen eine Anlage im Auto. Mir wurde auch direkt von der Werkstatt gesagt, dass sich der Subwoofer einspielen muss, deshalb ist auch die Endstufe noch nicht ganz hochgedreht. So nun beschäftigen mich 2 Dinge:

1. Mir wurde gesagt er solle sich 80 Stunden einspielen. Ich schätze immer ungefähr ab wie lang ich gefahren bin und mache mir im handy immer eine Notiz mit den aktuellen Stunden. (bin bei ca 11 jtzt)
Nun meine Frage sollte der Subwoofer 80 Stunden richtig aktiv sein oder zählt alleine schon wenn die Musik läuft und das wird miteinkalkuliert dass der Subwoofer nicht durchgehend aktiv ist.??

2. Und zu meiner anderern Frage: Ich weis dass der Subwoofer nach dem er sich eingespielt hat eine bessere Qualität hat und nicht so stark nachschwingt aber hätte es auch noch irgendwelche schwerwiegenderen Folgen wenn sich der Subwoofer nicht einspielen würde??

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen--
st3f0n
Moderator
#2 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:29
Ich bin der Meinung, dass das nicht wirklich nötig ist. Lasse ihn einfach im normalen Betrieb ein paar Stunden laufen und danach kannst du auch mal lauter machen, der Rest erledigt sich dann von alleine.
kalle_bas
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2015, 17:38
Hallo FaZe_Fakez

ja das ist alles Ansichtssache.

Der kann schon etwas ein spielen das die Spule mal warm wird Kleber richtig Aushärtet und sich das wenig die Aufhängung und Zentrierung "Einspielt"(weicher wird).

Aber das sollte man alles nicht über bewerten.
Da durch wir der sub nicht 10% besser oder schlechter.

Es gibt ja auch keine Hinweise vom Hersteller das mann das machen muss.

Mann Könnte auch voll los legen. Die Sachen würde sich dann auch Einschwingen.

Und wenn der Händler dir das eingebaut hat und abgestimmt hat, kann man voll aufdrehen (am Radio) ohne das was kaputt geht. Wenn alles über Endstufen läuft.

Grüße Kalle


[Beitrag von kalle_bas am 09. Mrz 2015, 21:47 bearbeitet]
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:16
ok, also könnte ich den bass level am radio schon voll hochdrehen da die Endstufe ja noch nicht voll hochgedreht ist?
kalle_bas
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2015, 21:28
Jein

Mann könnte sicherlich, aber der das eingebaut hat wird ja die Anlage ein gestellt haben. Wahrscheinlich mit Radio auf Sub 0.

Ein voll auf drehen vom Sub (am Radio) und dann noch volle Power Könnte zu Schäden führen.

Spielen noch paar mehr Sachen eine rolle

Der Händler wird dir ja sicherlich dann auch die Anlage auf das Maximum einstellen können ohne das was kaputt gehen kann.

Sage ihm das du schon 70 st hast willst aber jetzt alles


[Beitrag von kalle_bas am 09. Mrz 2015, 21:41 bearbeitet]
saykox
Stammgast
#6 erstellt: 09. Mrz 2015, 21:43
Lass es einfach laufen.
80 std finde ich etwas übertrieben
Ich selber habe nie einspielen lassen 1x Einpegeln und gut ist der Rest
kommt dann von allein wie st3f0n bereits sagte.
Gruss Saykox
Polo6Nice
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:20
Ganz ehrlich? Das längste was ich eingspielt habe war höchstens 7 stunden. Meine erfahrung ist einfach, wenn du bei sagen wir mal, neue knüppelharten zentrierungen am anfang vollgas gibst was der sub hergibt, das einem schon mal die spider "servus" sagen kann.
Mir hat mal jemand gesagt, einfach alle musikrichtungen hören und langsam stetig immer lauter werden. So hab ich das immer getan und nach gut einer woche war der sub eingespielt, was man merkte das er etwas weicher wurde. Aber klanglich? Naja.... so viel hat sich nicht geändert bzw kaum hörbar.
Aber 80 stunden einspielen? Ernsthaft ? Ist der sub aus Glas ?


MFG
Dennisobk
Stammgast
#8 erstellt: 09. Mrz 2015, 22:51
Mir hat en Händler gesat sie haben mal einen Eingespielt in 24 Stunden am stück
ich hab eig alle die ich hatte immer vollgas und ab gehts

Bei nem sub von 40-50 € kann man da auch drauf verzichten (mMn finde ich das sowieso quatsch außer halt bei extrem harten Sub's die schonend dranzugewöhnen)

Dann müsste man ja eig alle LS (außer HT) langsam einspielen oder?
Polo6Nice
Stammgast
#9 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:18
Es hat alleine nur was mit der Spider zu tun, einfach das die Weich wird, mehr nicht.
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:19
Also ich habe von Audio System den x-ion 12 plus br.
Polo6Nice
Stammgast
#11 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:23
Gut ich sags mal so. Bei A.S ist das immer so ne sache mit den spidern. Den lieber langsam dran gewöhnen aber auch nicht schonen. Aber nach einer woche brauchst keine angst mehr haben.
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:28
Ok also hab die Anlage jetz ca drei bis vier Wochen
rZn
Inventar
#13 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:30
Ich hab meinem 10er Xion direkt gegeben, da ist garnix passiert.
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 09. Mrz 2015, 23:35
Ok danke nochmal an alle, ich denke ich werde auch demnächst zu meinem Händler gehen un Endstufe dann hochdrehen
Polo6Nice
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mrz 2015, 00:02
Bei A.S ist das ein glücksspiel bei den älteren serien mit der spider. Mal hast bei der gleichen serie eine Doppelte spider manchmal aber auch nur eine einfache drinnen..... Und je nach dem welche man drinnen hat kann das passieren das bei der ersten großen belastung die spider reist.
Car-Hifi
Inventar
#16 erstellt: 10. Mrz 2015, 01:50
Vorab: ich habe noch nie, keinen einzigen Lautsprecher einspielen lassen. Ich habe von noch keinem Lautsprecher gehört, bei dem der Hersteller das empfohlen oder gar vorgeschrieben hätte. Ich habe noch nie von einem Defekt gehört, der vom Hersteller auf zu geringes Einspielen zurück geführt worden wäre. Ich habe bisher jeden Verstärker bei der Auslieferung perfekt aufs Radio eingepegelt. Die Anzahl der defekten Lautsprecher (bei denen der Kunde nicht nachweislich Mist gemacht hat), lässt sich pro Jahr an einer Hand abzählen - und es bleiben noch Finger übrig.

Ich halte das Einspielen also für hochgradige HiFi-Esoterik.

Drei Fragen zum Nachdenken:
Warum sollte man einen Lautsprecher nur eine bestimmte Zeit einspielen (im konkreten Fall 80 h)? Wie ist sicher gestellt, dass er sich nach zum Beispiel 90h nicht weiter verändert? Oder nach 1.000?

Wenn das Einspielen sooo wichtig ist, warum machen es selbst gute Hersteller von sehr hochwertigen Lautsprechern nicht gleich bei sich, unter kontrollierten Bedingungen?

Wenn sich ein Lautsprecher in den ersten 10, 50 oder 100 Stunden extrem verändert, warum geht der Hersteller das Problem nicht an? Schließlich sollte man doch davon ausgehen, dass er möchte, dass seine Lautsprecher von der ersten bis zu letzten Minute gleich gut klingen.
Malice-Utopia
Inventar
#17 erstellt: 10. Mrz 2015, 06:36
Ach Jain .. Alles Jain!!!
Von Anfang an würde ich einem Sub nicht vollstoff geben.
Wegen einem einzigen Grund.
Die Zentrierung(en) sind anfangs noch viel zu stramm und müssen langsam weich geprügelt werden.
Denn die stramme Aufhängung macht den Sub elektrisch etwas anfälliger .. Durch den geringeren Hub ist die kühlwirkung geringer und man neigt dazu den Regler noch weiter aufzureißen weil der Woofer in Relation wenig Hub macht (wegen der strammeren Aufhängung) somit geht er noch weiter elektrisch in die Knie... Zudem können beim weiter aufreißen des Reglers Klebestellen kaputt gehen (durch die großen Kräfte, wenn die noch harte Zentrierung gegen die (über)belastete Spule kämpfen muss)

(Das letztere passiert auch sehr oft ! )

Vorallem sind die vom Hersteller gemessenen Parameter vor dem "Einspielen" noch nicht gegeben.

Die sind erst gegeben wenn die Zentrierung bis zu einem bestimmten grad eingespielt (weich) ist.
Durch die anfangs noch stramme Aufhängung sind die Parameter alle nach oben verschoben -> FS ist hoch, QTS ist hoch usw (außer VAS der ist vor dem Einspielen niedriger und nach dem Einspielen höher).

Und ja bevor man die Parameter bestimmt bzw misst, wird eingespielt ca 10-24std (je nachdem wann die Hersteller meinen es reicht für die TSP Messung), anfangs mit sehr tiefen Frequenzen (unter Eigenreso) später verschiedene sweeps.

Erst wenn die Aufhängung eingespielt ist, wird gemessen !
Ihr könnt gerne bei mehreren Herstellern fragen

Edit:
Und die Frage warum die Hersteller das nicht machen ... Ganz einfach ... Zu aufwendig und teuer !
Da müsste jedes chassie n paar Std an der Endstufe hängen ! Strom und Zeit verbrauch !
Das wird nur für tsp Messungen gemacht.

Der gesunde Menschenverstand sagt jedoch das man bei frischen Lautsprechern nicht Vollgas drauf gibt. Ist so.
Ähnlich wie bei Autos. Motoren sollten auch da eingefahren werden.(die gründe kann ich hier aufzählen ist aber OT)
Und Ja der vergleich ist Einbisschen weit hergeholt aber ähnlich !


[Beitrag von Malice-Utopia am 10. Mrz 2015, 06:40 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#18 erstellt: 10. Mrz 2015, 10:26

Car-Hifi (Beitrag #16) schrieb:
Ich habe noch nie von einem Defekt gehört, der vom Hersteller auf zu geringes Einspielen zurück geführt worden wäre.


Ich schon. Das ist dann aber eher beim dB-Drag der Fall gewesen. Wenn man einer neuen, knüppelharten Zentrierung direkt einen 10kW-Burp verpasst, gibt nun mal manchmal der Kleber auf. Das sollte nicht so sein, kommt aber vor. Aber beim Einspielen geht es auch nicht direkt um Defekte, mehr um das Verhalten des LS selbst. Nur bei Woofern muss man eben mit der Leistung ein wenig aufpassen, das spielt aber erst in deutlich gehobenen Leistungsklassen eine Rolle.


Car-Hifi (Beitrag #16) schrieb:
Warum sollte man einen Lautsprecher nur eine bestimmte Zeit einspielen (im konkreten Fall 80 h)? Wie ist sicher gestellt, dass er sich nach zum Beispiel 90h nicht weiter verändert? Oder nach 1.000?


Die Änderung der Eigenschaften der Teile ist besonders am Anfang signifikant. Klar, der Lautsprecher verändert sein Verhalten auch noch weiter über einen ganzen Zeitraum. Das kann man doch sehr gut am Beispiel Woofer sehen: Je länger er in Betrieb ist, desto weicher wird die Aufhängung. Da ist doch nur logisch, dass sich auch sein Verhalten dadurch ändert.


Car-Hifi (Beitrag #16) schrieb:
Wenn das Einspielen sooo wichtig ist, warum machen es selbst gute Hersteller von sehr hochwertigen Lautsprechern nicht gleich bei sich, unter kontrollierten Bedingungen?


Machen sie doch. Brax macht das, Audio Development macht das (zumindest die TSP werden nach einer Einspielzeit gemessen) und auch Rockford Fosgate weist in seinen Anleitungen auf diesen Umstand hin.


Car-Hifi (Beitrag #16) schrieb:
Wenn sich ein Lautsprecher in den ersten 10, 50 oder 100 Stunden extrem verändert, warum geht der Hersteller das Problem nicht an? Schließlich sollte man doch davon ausgehen, dass er möchte, dass seine Lautsprecher von der ersten bis zu letzten Minute gleich gut klingen.


Das hat Mat schon gesagt: Weil es sehr teuer wäre. Und weil es genau genommen auch nicht zu umgehen ist, dass ein LS seine Eigenschaften ändert. Das ist einfach Fakt. Ich habe übrigens grade ein Video einer großen Einabu-Firma in den Staaten gesehen, wo sie dem Kunden direkt nach dem einbau das Fahrzeug einmessen und ihn dann nach einiger Zeit zum erneuten Einmessen kommen lassen, genau auf Grund des Umstandes, dass der Klang der LS sich durch das Einspielen geändert hat.


Das große Missvertändnis, was bei diesem Thema immer auftritt: Es wird angenommen, dass es den Treibern schadet, wenn man sie ohne Einspielzeit betreibt. Das ist wie oben geschrieben nur wirklich selten und in Ausnahmesituationen der Fall. Der Punkt ist einfach, dass sie sich nach einiger Zeit eingespielt haben und sich ihr Verhalten ändert. Das muss nicht immer signifikant oder gar hörbar sein, manchmal ist es das in jedem Fall. Ich stelle das bei meinem RF T1 15" im Moment definitiv fest. Er geht nach einiger Zeit im Betrieb nun tiefer in seinem GG.
hg_thiel
Inventar
#19 erstellt: 10. Mrz 2015, 15:35
Zu 99% kann man direkt vollgas geben.

Alles andere sind Märchen... die vermehrt im Car Hifi Bereich auftreten

Auch das einspielen bzg. TS Parameter messen kann man so oder so sehen. Es gibt nicht DIE richtigen Parameter.
Bei jeder Messung kommt was anderes raus. Abweichungen sind normal, da es von unglaublich vielen Faktoren abhängt.
Wer keinen Fehler mit seinem Messsystem macht, hat eben Parameter.
zuckerbaecker
Inventar
#20 erstellt: 10. Mrz 2015, 16:06

FaZe_Fakez (Beitrag #4) schrieb:
ok, also könnte ich den bass level am radio schon voll hochdrehen da die Endstufe ja noch nicht voll hochgedreht ist?



Kann es sein, Das Du Dich mit einpegeln nicht auskennst?

Hierbei sind schon viele Lautsprecher über den Jordan gegangen ......
WhiteRabbit1981
Inventar
#21 erstellt: 10. Mrz 2015, 16:07
Wenn ich Händler währ, würd ich auch allen erzählen sie müssen erstmal 80h einspielen (am besten mit Sinustönen). Dann kann ich bei jedem Defekt und Gewährleistungsfall erstmal die Augenbraue hochziehen und Oberlehrerhaft fragen: Hast du auch 80h eingespielt?. Wenn nur 1/10 der Kunden dann einknickt, hab ich schon massig Geld gespart!

Oder ist meine denke zu böse?
zuckerbaecker
Inventar
#22 erstellt: 10. Mrz 2015, 16:09
Wichtig ist doch vor allem mit der richtigen Musik einzuspielen,
dann müssen es auch keine 80 Stunden sein,
64 reichen dann auch.
'Paul'
Stammgast
#23 erstellt: 10. Mrz 2015, 17:00

Malice-Utopia (Beitrag #17) schrieb:
Ähnlich wie bei Autos. Motoren sollten auch da eingefahren werden.

der unterschied ist nur der, dass man vom hersteller darauf hingewiesen wird. bei meinem audi steht auch im handbuch ganz genau, wie das auto eingefahren werden muss.
bei einem lautsprecher habe ich derartiges noch nie lesen können...ergo:

Car-Hifi (Beitrag #16) schrieb:
hochgradige HiFi-Esoterik.
kalle_bas
Inventar
#24 erstellt: 10. Mrz 2015, 17:30
Ich habe doch einen Hersteller gefunden der das "angibt".

Ich habe mal die Pdf hochgeladen

Klick


....Der mechanische Aufbau ist so ausgerichtet,
daß seine Parameter nach kurzer
Einspielzeit konstant den sehr dynamischen
Kickbassbereich wiedergeben,
ohne das Ermüdungserscheinungen der
Aufhängung bzw. Zentrierungen auftreten....


Aber es steht nicht wie genau und auch keine direkte zeit dabei.

Grüße Kalle
Malice-Utopia
Inventar
#25 erstellt: 10. Mrz 2015, 17:59
Doch hinweise gibt es von diversen Herstellern

Und wie gesagt so weit einspielen bis die Parameter gegeben sind.
Da man nicht sehen kann wann die Parameter gegeben sind, einfach mal n bisschen einwobbeln lassen.

Davor passiert eigentlich nichts wenn man die speaker belastet, außer bei Ultra harten spl Knüppel wäre ich vorsichtig aus den oben genanten gründen.
.... Nur spielt der Sub am Anfang dann nicht so wie er spielen sollte!
direzza
Stammgast
#26 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:20

Doch hinweise gibt es von diversen Herstellern


z.B. DLS
RUNNING-IN PERIOD
Allow the speaker to play for at least 15-20 hours. After this
time the performance is correct.

oder Focal
The use of audio material that contains good low frequencies is ideal to gain their full potential.
We recommend this running period be used for at least one week.
After which the excellent performance of your K2 Power subwoofers can be fully appreciated.

Es gibt sicher noch ein paar mehr, die meisten Marken schreiben bzw. geben so etwas aber nicht an.
Soundtrailer
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:56
Es ist nicht nur der Spider sondern auch die Sicke die z.B. weich wird. Im Idealfall geht z.B. die Reso um 10 bis 15% herunter. Seid über 40 Jahren beschäftige ich mich nun mit Lautsprecher und die Erfahrung hat gezeigt das Einspielen der Speaker immer im Endeffekt zu einem besseren Ergebnis/Klang führt. Meine Kunden hielten sich daran und ich habe als Händler nie einen Defekten Woofer von mir als Reklamation gehabt! Es reichen bei dem einen Woofer 20 Stunden und andere machten nach 100 Stunden auf. Der alte JL Audio 10W6 war so ein Kandidat. Aber wie überall muss das jeder für sich selber entscheiden.
kalle_bas
Inventar
#28 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:21
Alos das sich die LS (Parameter/ tsp ) veränder glaube ich sind wir uns einig.

Jetzt die frage die ich mir stelle.

Dieses "einspielen" soll dann wie vonstatten gehen ?

Der eine hört nur Hip Hop und das volle kanne, was grade eingepegelt ist.
Der andere Klassik. Und der dritte hört Techno auf mäßiger(95db) Lautstärke.

Jetzt ist die frage wie kann man dafür einen zeit fest legen?

Wenn alle 20 h gelaufen sind sind auch alle 3 anders "eingespielt" .

Je nach dem was das für Klassik war ist er mehr oder weniger am "wenigsten eingespielt".

Und dann wir er auch "einfach eingestellt / eingepegelt " ?

Ich kann das schon nachvollziehen mit dem einspielen, aber finde die angaben..
2d1010b574


[Beitrag von kalle_bas am 10. Mrz 2015, 22:22 bearbeitet]
Malice-Utopia
Inventar
#29 erstellt: 10. Mrz 2015, 22:54
Noch nie mal gegoogelt wie man das macht. Auch hier im Forum habe ich das zich mal erläutert.

Du nimmst den subwoofer und lässt ihn unter seiner eigenen reso einschwingen. Da kommt de gesunde Menschenverstand ins Spiel !
Bei einem langhub subwoofer wie Nuclear, Pluto usw kann man gerne 3cm huben lassen für 5std.
Später mit der amplitute hoch bis auf 2/3hub und das auch für paar std... Darauf achten das die polkernbohrung nicht zu ist und der subwoofer gut belüftet ist.
Am besten man überwacht ihn anfangs ab und zu. Ganz zuletzt kann man, muss man aber nicht, auch sweeps laufen lassen.
Das sehe ich aber als nicht nötig. Da das weichwobbeln schön völlig reicht.

Und fertig !

Aber mal ehrlich das mache ich auch nicht mehr... Ich gehe für ne Woche oder so einfach nur auf halbgas und erst danach wenn ich meine es ist Zeit... Dann gebe ich vollstoff drauf.

Edit: und ja es ist pi mal Daumen !
Jeder subwoofer ist anders daher ist das Einspielen auch individuell da gibt es keine Gesetze Vorschriften regeln oder Formeln.
Einfach Gehirn einschalten und machen


[Beitrag von Malice-Utopia am 10. Mrz 2015, 22:55 bearbeitet]
Soundtrailer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Mrz 2015, 10:42
[quote="Malice-Utopia
Jeder subwoofer ist anders daher ist das Einspielen auch individuell da gibt es keine Gesetze Vorschriften regeln oder Formeln.
Einfach Gehirn einschalten und machen[/quote]

FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:56
Noch ne Frage passt vllt nicht ganz so gut aber wollt deswegen nicht extra nochmal neues Thema eröffnen:
Und zwar wollt ich mal fragen ob das ein großer Unterschied ist wenn man nach dem einspielen (wenn man es denn macht)
die Endstufe hochdreht, also merkt man da nochmal einen großen Unterschied oder ist das eher nur gering??
Joze1
Moderator
#32 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:00
Das kommt drauf an, wie sie vorher eingestellt war. Wenn noch viel Headroom war, kann man da einen deutlichen Unterschied bemerken. Wenn nicht, kann das auch nur geringfügig Ausschlag geben. Die Endstufe "hochdrehen" ist dabei auch nicht ganz die richtige Bezeichnung. Genau genommen wird sie dann halt auf die richtigeAusgangsspannung deiner Quelle, also deines Radios, eingestellt.
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:13
ok danke, ja wie gesagt kenn mich noch ned so gut aus.
WhiteRabbit1981
Inventar
#34 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:25
Der Gain-Regler ist kein Lautstärkeregler! Der hat nur eine einzige korrekte Position. Wenn du das nicht beachtest und den "hochdrehst", riskierst du einen Materialverlust.
Natürlich, wenn du GAIN voll hochreißt wird der Bass erstmal lauter. Wenn man sich die Materie etwas eingelesen hat und den unterschied zwischen GAIN und Lautstärkeregler begriffen hat, macht man das aber nicht mehr
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:46
Ja also ich vertraue da auf mein Händler, ich denke der wird wissen wie weit er gehen kann.
Car-Hifi
Inventar
#36 erstellt: 12. Mrz 2015, 23:42

FaZe_Fakez (Beitrag #35) schrieb:
Ja also ich vertraue da auf mein Händler, ich denke der wird wissen wie weit er gehen kann. ;)

Frage ihn mal, mit welchen technischen Hilfsmitteln er den Verstärker aufs Radio einpegelt!

*Ich weiß, ich kann manchmal gehässig sein...*
Soundscape9255
Inventar
#37 erstellt: 13. Mrz 2015, 02:06

Soundtrailer (Beitrag #27) schrieb:
...und die Erfahrung hat gezeigt das Einspielen der Speaker immer im Endeffekt zu einem besseren Ergebnis/Klang führt.


Das klingt ja so, als wäre es ein gesteuerter Vorgang, dabei wird der Lautsprecher einfach nur ganz normal betrieben und altert quasi während der ersten Betriebsstunden völlig von selbst.
FaZe_Fakez
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 13. Mrz 2015, 17:41

Frage ihn mal, mit welchen technischen Hilfsmitteln er den Verstärker aufs Radio einpegelt!


Was sollte er darauf antworten?
WhiteRabbit1981
Inventar
#39 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:45
Wenn er gut ist, antwortet er: "ein Oszilloskop".
Soundtrailer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:46

Soundscape9255 (Beitrag #37) schrieb:

Soundtrailer (Beitrag #27) schrieb:
...und die Erfahrung hat gezeigt das Einspielen der Speaker immer im Endeffekt zu einem besseren Ergebnis/Klang führt.


Das klingt ja so, als wäre es ein gesteuerter Vorgang, dabei wird der Lautsprecher einfach nur ganz normal betrieben und altert quasi während der ersten Betriebsstunden völlig von selbst.


Aaahhhhhhhhh, endlich wieder einmal ein Ausbruch Elementarer Denksubstanz. Gut so, weiter machen!
Soundscape9255
Inventar
#41 erstellt: 13. Mrz 2015, 18:57

WhiteRabbit1981 (Beitrag #39) schrieb:
Wenn er gut ist, antwortet er: "ein Oszilloskop".


Wenn er gut ist, antwortet er Multimeter.
Dennisobk
Stammgast
#42 erstellt: 13. Mrz 2015, 20:06
Wenn er gut ist, antwortet er Multimeter.

Wie denn das?


[Beitrag von Dennisobk am 13. Mrz 2015, 20:06 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#43 erstellt: 13. Mrz 2015, 20:23

Dennisobk (Beitrag #42) schrieb:


Wie denn das?


https://www.google.de/#q=gain+multimeter
Car-Hifi
Inventar
#44 erstellt: 14. Mrz 2015, 00:49
Die Messung der Ausgangsspannung des Verstärkers mit einem preiswerten Digitalmultimeter und damit die Hochrechnung auf die Leistung halte ich für keinen guten Weg. Aus meiner Erfahrung sind die Serienschwankungen der Ausgangsleistung zu hoch und unter Umständen handelt man sich bei maximaler Lautstärke schon zuviel Verzerrungen ein. Zumal sich die Frage stellt, wie genau die Billigheimer Wechselspannungen bei 1kHz und mehr messen.

Wenn der Einbauer gut ist, sagt er entweder Oszi, True-RMS-Meter mit Klirr-Messung, aktiver Testlautsprecher oder Spezialgeräte, die den Klirrgrad messen (wurden hier im Forum schon mal verlinkt, stammen aus Amerika).


[Beitrag von Car-Hifi am 14. Mrz 2015, 00:56 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#45 erstellt: 14. Mrz 2015, 00:52

Car-Hifi (Beitrag #44) schrieb:
Wenn er gut ist, sagt er entweder Oszi, True-RMS-Meter mit Klirr-Messung, aktiver Testlautsprecher oder Spezialgeräte, die den Klirrgrad messen (wurden hier im Forum schon mal verlinkt, stammen aus Amerika).


Wozu der riesen aufwand? Ein popliges Multimeter reicht, das muss kein TRUERMS sein.
kalle_bas
Inventar
#46 erstellt: 14. Mrz 2015, 01:00
Wie soll das den genau gehen mit einem Multimeter?



wurden hier im Forum schon mal verlinkt, stammen aus Amerika


Du minst doch nicht das SMD Distortion Detector Plus (DD-1+)?

Also ich bleibe da lieber bei einem Oszilloskop. Was günstiger ist als ein SMD , und man auch mehr damit erkennt.

Grüse
Soundscape9255
Inventar
#47 erstellt: 14. Mrz 2015, 01:10

kalle_bas (Beitrag #46) schrieb:

Also ich bleibe da lieber bei einem Oszilloskop.


Also wenn man garnichts anderes zur Hand hat, kann man zur Not auch ein Oszi nehmen oder meinetwegen auch ein Keysight N9010A mit vorgeschaltetem Dämpfglied.
Car-Hifi
Inventar
#48 erstellt: 14. Mrz 2015, 01:14
Einpegeln mit dem Multimeter:

Aus der Verstärkernennleistung lässt sich die maximale Ausgangsspannung errechnen (P=U²/R). Aus 100 Watt an 4 Ω lassen sich 20 Volt errechnen. Man dreht den Gain-Regler so lange auf, bis das Multimeter 20 V anzeigt.

(In der Hoffnung, dass das Multimeter zum Beispiel bei 1 oder 4 kHz (Messfrequenz für Breitbänder- oder Hochtönerkanäle) keinen Abweichung von +/-10% hat. In der Hoffnung, dass der Verstärker tatsächlich 100 Watt abgeben kann und keiner Serienstreuung unterliegt. In der Hoffnung, dass die eingestellte Spannung am Radio noch sauber abgegeben wird.)

Ja, den SMD Distorsion Dedektor meinte ich. Aus meiner Sicht hat der gegenüber einem Oszi einen ganz klaren Vorteil: er ist wesentlich einfacher zu bedienen (am Gain drehen, bis die Lampe leuchtet und wieder ein Stück zurück), man muss die Details dahinter nicht verstehen und im Prinzip kann man nichts falsch machen. Und besser, als der Versuch, bei 130 dB Verzerrungen von 1% mit dem Gehör wahr zu nehmen ist es auf jeden Fall.

Auch ich setze übrigens nach wie vor aufs Oszi, es ist preiswerter und universeller einzusetzen.


[Beitrag von Car-Hifi am 14. Mrz 2015, 01:17 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#49 erstellt: 14. Mrz 2015, 01:26
Hatte da wohl die Ironie überlesen.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
subwoofer im Auto einspielen
Simon.S am 16.05.2012  –  Letzte Antwort am 18.05.2012  –  5 Beiträge
Subwoofer an Homeanlage einspielen
hans-pansen am 01.02.2005  –  Letzte Antwort am 04.02.2005  –  8 Beiträge
Subwoofer einspielen
mstylez am 18.07.2007  –  Letzte Antwort am 18.07.2007  –  16 Beiträge
Subwoofer einspielen.
blu5kreen am 11.03.2006  –  Letzte Antwort am 12.03.2006  –  15 Beiträge
Subwoofer einspielen an Home-Anlage
Snake18 am 02.09.2005  –  Letzte Antwort am 02.09.2005  –  3 Beiträge
Wie richtig Subwoofer einspielen
gladiator744 am 16.12.2004  –  Letzte Antwort am 19.12.2004  –  13 Beiträge
Subwoofer einspielen.
Xearo am 04.04.2010  –  Letzte Antwort am 05.04.2010  –  24 Beiträge
subwoofer einspielen?
zi-vo10 am 06.01.2005  –  Letzte Antwort am 06.01.2005  –  2 Beiträge
Einspielen
RockfordFosgate am 19.08.2005  –  Letzte Antwort am 21.08.2005  –  11 Beiträge
Subwoofer einspielen ?
zu_LEise am 09.07.2006  –  Letzte Antwort am 09.07.2006  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2015

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.625 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedAnneSonne
  • Gesamtzahl an Themen1.550.775
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.531.351

Hersteller in diesem Thread Widget schließen