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Pa-Subwoofer im Auto

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Beitrag
Mr.BlaBla
Stammgast
#1 erstellt: 17. Dez 2005, 03:54
Hi,
ich hab jetzt hier schon manchmal gelesen, das einige es für sehr schlecht erachten Pa-subwoofer in ein Auto einzubauen, andere wiederum finden, dass man nur so mit wenig geld hohe pegel erreichen kann... Ich würde jetzt gerne wissen, was denn jetzt davon zu halten ist. Ich bin der Meinung, dass PA-Subs mit 4ohm zwar mehr Platz brauchen, als spezielle car-subwoofer, aber dass sie vom preis/leistungsverhältnis und vor allem in sachen Maximalpegel deutlich besser sind. Wie seht ihr das?
MD81
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2005, 11:02
Ich weiß es nicht aber ich glaube, dass ein gewisser 12" PA Woofer für unter 100 Euro hier so ziemlich alles im KW Bereich in Grund und Boden spielt. Sowohl Klang als auch Pegel. Sind dann halt mal gute 70 Liter BR.
A-Abraxas
Inventar
#3 erstellt: 17. Dez 2005, 11:07
Hallo,
ein gutes Chassis lässt sich (fast) überall einsetzen, auch ein PA-Woofer im Auto .
Die Tiefbass-Fähigkeit und Belastbarkeit von spez. Car-HiFi-Woofern gibt es damit allerdings nicht - ich finde jedoch, dass eine saubere Wiedergabe wichtiger ist als 20Hz oder 140db .

@ MD81 : Welches Chassis meinst Du ? (gerne per PM...)

Viele Grüße
'Bass'
Inventar
#4 erstellt: 17. Dez 2005, 13:23

A-Abraxas schrieb:
Hallo,
ein gutes Chassis lässt sich (fast) überall einsetzen, auch ein PA-Woofer im Auto .
Die Tiefbass-Fähigkeit und Belastbarkeit von spez. Car-HiFi-Woofern gibt es damit allerdings nicht - ich finde jedoch, dass eine saubere Wiedergabe wichtiger ist als 20Hz oder 140db .

@ MD81 : Welches Chassis meinst Du ? (gerne per PM...)

Viele Grüße


PA Subs können genauso tief, man muss halt nur ein etwas größeres Gehäuse haben und Pegel schaft nen PA Woofer auch mehr durch den hohen Wirkungsgrad (gibt da natürlich auch schlechte, nicht jeder PA billig Woofer ist gleich gut)
Ne gute alternative zu diesen Car Hifi Wurst Sicken Woofern ist es aber aufjedenfall, die durch viel Hub und Belastbarkeit Angeben, die sie aber auch bracuhen, wegen der verschenkten Membranfläche und schlechtem Wirkungsgrad... Aber auch da gibs gute...
Mr.BlaBla
Stammgast
#5 erstellt: 17. Dez 2005, 15:04
@Md81: wenn du es hier wirklich nicht posten willst, dann schick mir die pm auch bitte.

Ok, dann nehm ich wohl die Eminence Kappa 15Lf (oder 18Lf) die hat einen riesigen wirkungsgrad und geht ziemlich tief. nur braucht die eine 160l box, das wird schwer...
FallenAngel
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2005, 15:22
er meint den stroker denk ich
A-Abraxas
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2005, 15:31
Hallo,
wo gibt es die 30er Stroker für 100,- ?
Lasst mir wenigstens einen übrig
Viele Grüße
FallenAngel
Inventar
#8 erstellt: 17. Dez 2005, 15:38
mir auch

hab das mit den 100€ nicht gesehen. Der stroker ist und bleibt aber nen modifizierter PA-woofer
Mr.BlaBla
Stammgast
#9 erstellt: 17. Dez 2005, 16:09
welchen "stroker" meint ihr denn? ich find da zuviele. Und wieviel kostet der denn in etwa? denn wenn er gut ist und nicht nur schwammiges hip-hop brummen von sich gibt, wäre ich auch bereit 200-250€ auszugeben (nicht lachen, wenn der jetzt 1000€ kostet oder so)
Polosex_en
Inventar
#10 erstellt: 17. Dez 2005, 17:10

PA Subs können genauso tief, man muss halt nur ein etwas größeres Gehäuse haben und Pegel schaft nen PA Woofer auch mehr durch den hohen Wirkungsgrad


Das lässt sich nicht so verallgemeinern, gerade was den Pegel betrifft (soweit du mit Pegel den messbaren Schalldruck meinst), da spielt ja auch noch die Belastbarkeit und die vorhandene Leistung eine wichtige Rolle.

Erfolgreiche dB-Drag Autos suchen bei den Woofern einen guten Kompromiss aus Belasbarkeit und Wirkunggrad. Warum finden sich da keine Fahrzeuge mit PA Woofern ?


Ich weiß es nicht aber ich glaube, dass ein gewisser 12" PA Woofer für unter 100 Euro hier so ziemlich alles im KW Bereich in Grund und Boden spielt. Sowohl Klang als auch Pegel. Sind dann halt mal gute 70 Liter BR.


Das bezweifle ich irgendwie, warum haben dann nicht alle diesen Woofer Gerade Woofer sind vom Klang her seeeehr
Geschmackssache. Jeder definiert guten Klang anders
(Für einen Hiphop Hörer ist ein Syrincs BP sicher nichts...)

MFG


[Beitrag von Polosex_en am 17. Dez 2005, 17:16 bearbeitet]
Mr.BlaBla
Stammgast
#11 erstellt: 17. Dez 2005, 17:26
und wenn jemand nicht dieses schwammige hip hop zeug will, was kann man dann außer syrincs noch nehmen? Syrincs ist verdammt teuer. deshalb dachte ich an pa, wegen der harten aufhängung
Polosex_en
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2005, 17:35
Es gibt ne Menge Möglichkeiten im Car Hifi Bereich

Was hörst du für Musik, was willst du ausgeben, wieviel Platz hast du ? Setzt du mehr auf Klang oder Pegel ?

PS: Es gibt auch genug hart aufgehangene Woofer und ne Menge sauschnelle Woofer im CarAudio Bereich

MFG


[Beitrag von Polosex_en am 17. Dez 2005, 17:36 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#13 erstellt: 17. Dez 2005, 18:04
Hallo,
schau z.B. mal hier : http://www.hifi-foru...=282&back=&sort=&z=6
Beitrag Nr. 123 - da findet sich der Beyma 15K200 in illustrer Gesellschaft .
ICH wüsste, welchen ich mir jedenfalls mal anhören müsste ...
Viele Grüße
Polosex_en
Inventar
#14 erstellt: 17. Dez 2005, 19:24

Hi,

wir machen hier einen "kleinen" 12-Zöller-Bass-Test für die Preisregion bis Maximal 150€

So wird der Bass behandelt:
- 30L geschlossenes Gehäuse (bei allen exakt gleich)
- 1 Packung Sonofil je Gehäuse
- Anschluss über 2,5mm² Kabel
- Angetrieben von einer Carpower VORTEX2/400 (ca 600W RMS@4Ohm)
- Im Golf3 Variant

Wenn alles klappt wird mit ATB PC Pro auch noch im Auto gemessen. Ist aber natürlich ein Fahrzeugspezifischer Frequenzgang...
Zusätzlich noch eine Messung im Freifeld.

Wer unbedingt mithören will, oder auch mal testen kann sich per PM bei mir melden - die Sache läuft auf Privater Ebene ab. (Ab Sonntag wahrscheinlich).

Vorhandene Bässe:
OmnesAudio SW12.01PC 150€
OmnesAudio SW12.02PC 100€
OmnesAudio SW12.01AC 150€
Peerless Resolution12 150€
Carpower Blackbass-12 100€

die Gehäusemaße sind wie folgt:
350*382*350 (Außen)
Wer das Gehäuse nachbauen will und noch nen Bass beisteuern möchte, bitte melden - Sonofil ist genug da


Ist ja alles schön und gut, aber der Test ist mMng nach eher subjektiv und kann nat. nur dazu dienen, die getestetenWoofer miteinander zu vergleichen

Das Säulendiagramm sagt imho gar nichts über den Klang aus,
da das auch wieder subjektiv ist. Es sagt lediglich, dass der Beyma im Vergl. zu den anderen Woofern aus Sicht des Testers den meisten Tiefgang hatte, wobei alle im gleichen Gehäuse beurteilt wurden (Gehäuse für alle Woofer optimal ? ).

Der Beyma ist ein 15'er Woofer, die anderen Testkandidaten sind 12" Chassis

Also denke ich ist diese Aussage:


Ich weiß es nicht aber ich glaube, dass ein gewisser 12" PA Woofer für unter 100 Euro hier so ziemlich alles im KW Bereich in Grund und Boden spielt. Sowohl Klang als auch Pegel. Sind dann halt mal gute 70 Liter BR.


Imho schlichtweg falsch, (wenn ich deine Aussage richtig interpretiere, dass der Beyma alle Car Audio Woofer in Grund und Boden spielt), wobei mir nicht ganz klar ist, was du mit KW Bereich meinst.

Wobei natürlich gut möglich ist, dass der Beyma ein super Woofer ist und mit unter 100 Euro dafür extrem günstig dafür ist (habe leider bisher nur den Beyma Power 12 gehört), aber trotzdem behaupte ich (ohne ihn je gehört zu haben), dass er im Auto, selbst nicht im optimalen Gehäuse niemals das Maß aller Dinge sein kann.

MFG


[Beitrag von Polosex_en am 17. Dez 2005, 19:30 bearbeitet]
'Bass'
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2005, 20:09

Mr.BlaBla schrieb:
@Md81: wenn du es hier wirklich nicht posten willst, dann schick mir die pm auch bitte.

Ok, dann nehm ich wohl die Eminence Kappa 15Lf (oder 18Lf) die hat einen riesigen wirkungsgrad und geht ziemlich tief. nur braucht die eine 160l box, das wird schwer...


Wenn du 93db 2V/1M einen riesigen Wirkungsgrad nennst


Erfolgreiche dB-Drag Autos suchen bei den Woofern einen guten Kompromiss aus Belasbarkeit und Wirkunggrad. Warum finden sich da keine Fahrzeuge mit PA Woofern ?


Die alten Stroker sind doch auch PA Woofer eben mit 4Ohm. Da kommt dann auch schon der Grund, bei 8Ohm ist natürlich schwerer hohe Leistungen zu machen.


[Beitrag von 'Bass' am 17. Dez 2005, 20:12 bearbeitet]
MD81
Inventar
#16 erstellt: 17. Dez 2005, 22:01
Ich meine den Eminence Delta 12LW. Warum soll das ein Geheimnis sein?
derboxenmann
Inventar
#17 erstellt: 17. Dez 2005, 22:24
Ihr dürft meinen Lautsprecher-Vergleich nicht in den falschen Hals bekommen

Die woofer spielen alle in 35L geschlossen sehr gut, das lässt sich spitze simulieren!

Der Beyma spielt im 45L Gehäuse, weil 45L das absolute Minimum für den Woofer sind! Und 100e kostet der auch nicht sondern 240€!!!
Er war nur so zum Spass mit dabei - hat eigentlich nix mit dem Test zu tun, aber halt dass man nen Vergleich ziehen kann.
Wenn man den Testbericht aufmerksam durchliest findet man einige bkannte Chassis... so zB den RE-Audio 12 SX, der ein vielfaches Teurer ist - der Tester vergleicht also ganz klar mit seinem eigenen Woofer!
ODer der Carpower Blackbass-12, den man vor kurzem zum Preis/Leistungs-Siegt in einer bekannten Zeitschrift gekürzt hat (bis 150€ glaube ich).

Nun kommt das Problem des Schalldrucks, was ja hier EIGENTLICH Diskussionspunkt ist!

Der angegebene Kennschalldruck bezieht sich in 95% der Fälle auf nicht verwendete Frequenzen - zumindest im Subwoofer-Bereich.
Der Beyma 15K200 zB wird mit 98dB/1W/1m angegeben. Die erreicht er aber erst bei 200Hz, also weit über dem Nutzbereich.
Diese Angabe ist also hinfällig.
Betrachtet man allerdings ein Frequenzschrieb von mehreren Chassis bemerkt man, dass ein gutes PA-Chassis (was der 15K eindeutig ist) auch im tiefbassbereich noch einen verhältnismäßig hohen Pegel hat - zB 90dB/1W/1m/50Hz (hab den Wert aus dem Kopf).
Ist ein Woofer zB mit 88dB/1W/1m angegeben sagt dies gar nichts über den Schalldruck bei 50Hz aus, möglicherweise ist er dort bei 70dB oder vielleicht auch bei 85...
Aussagekräftig ist hier nur das Diagramm.

Ich möchte mich A-Abraxas anschließen und nochmal betonen:
"Ein guter Woofer spielt überall gut!"
Der 15K200 ist absolut Wohnzimmer-tauglich. An einer gebrückten 2-Kanal-Endstufe (muss ja keine AS sein ) ist auch die 8-Ohm variante absolut empfehlenswert und mit +-9mm Hub ist auch ordentlich Pegel möglich.
Jedoch ist dies KEIN SPL-Woofer - dafür ist der Hub zu gering, denn für Lautstärke gilt immernoch: Membranfläche*Hub... und da ist sogar ein Peerless Resolution15 mit +-12mm schon besser dabei und kostet 50€ weniger!...

Der Stroker macht ja einige Zentimeter Gesamthub, die Membranfläche leidet ein wenig unter der Zentrierung, wird aber durch den Extremen Hub wieder ausgeglichen, ganz ohne Wurstsicke!
Mr.BlaBla
Stammgast
#18 erstellt: 18. Dez 2005, 01:06
@Bass:
Wie "derBoxenmann" schon gesagt hat, ist die sache mit dem Wirkungsgrad bei subwoofern nicht so ausschlaggebend. Aber 93db stimmt nicht so ganz, ich glaube die normale 15" version hat soviel, der 15"LF hat 98db. aber es kann auch sein dass cih mich da täusche, bzw. dass cih diese info von einer nicht ganz exakten/geschönten messung habe.
'Bass'
Inventar
#19 erstellt: 18. Dez 2005, 12:30
Der hat keine 98db, schau dir mal das Diagramm auf der Homepage an gut, bei 1khz hat er über 100db, aber das ist ja völlig untinteressant. Hier ist auch schon wieder das Problem, der Wirkungsgrad wird meistens bei 1khz angegeben.
Polosex_en
Inventar
#20 erstellt: 18. Dez 2005, 13:31
@ MD81:


Ich weiß es nicht aber ich glaube, dass ein gewisser 12" PA Woofer für unter 100 Euro hier so ziemlich alles im KW Bereich in Grund und Boden spielt. Sowohl Klang als auch Pegel. Sind dann halt mal gute 70 Liter BR


Ich behaupte immer noch, dass ich das nicht glaube

Ich muß zugeben diesen Woofer von Eminence nicht zu kennen, aber was hast du schon an CarHifi Woofern gehört ?

MFG
MD81
Inventar
#21 erstellt: 18. Dez 2005, 13:48

Polosex_en schrieb:
@ MD81:


Ich weiß es nicht aber ich glaube, dass ein gewisser 12" PA Woofer für unter 100 Euro hier so ziemlich alles im KW Bereich in Grund und Boden spielt. Sowohl Klang als auch Pegel. Sind dann halt mal gute 70 Liter BR


Ich behaupte immer noch, dass ich das nicht glaube

Ich muß zugeben diesen Woofer von Eminence nicht zu kennen, aber was hast du schon an CarHifi Woofern gehört ?

MFG

Ich habe nicht behauptet, dass es so ist, aber an kleinerer Leistung (unter 1KW) geht ein PA Chassis sicherlich besser als ein Carhifi Woofer, besonders zum selben Preis!
Gehört habe ich schon genug, in meinem Auto mind. 10 verschiedene Woofer. Glaub mir ich mache auch nicht alles an Simulationen fest.
Wholefish
Inventar
#22 erstellt: 18. Dez 2005, 14:49
Ich kenne jemanden, der setzt auch voll auf PA Chassis im Auto. Das was er im Auto hat, klingt auch wirklich gut.
Mein Fall ists aber irgend wie trotzdem net.

Ich würde mir nie einen PA Subwoofer ins Auto stellen, und wenn er lauter und belastbarer ist, denn ich mag die harte Aufhängung einfach nicht.
Ich mag halt eher weiche Subwoofer, meiner Meinung nach sind die auch die einzigen die in ein Auto passen.
derboxenmann
Inventar
#23 erstellt: 18. Dez 2005, 15:16
@wholefish
was ist denn das für eine Aussage???

Meinst du den angefetteten Bass eines Car-Hifi lautsprechers ist nur Car-Woofern vorenthalten?

Richtig, die meisten PA-Chassis spielen Furztrocken, aber wei du im Test lesen kannst kann so ein PA-Chassis auch perfekten Tiefgang. Kommt allerdings aufs Chassis an.
Bei unserem test war es ein Blindtest, der Hörer wusste also nicht, was im Kofferraum steht.
Der Beyma hat eine Resonanzfrequenz von 25Hz, das haben die meisten Car-Woofer nicht... superleichte Membran, das haben sowieso die wenigsten und spielt im recht kleinen Gehäuse (ab 45L)... also eigentlich eine gute Konkurrenz für die "Car-Hifi-Woofer"...

Eigentlich ist jedes gute chassis in jede umgebung zum spielen zu bekommen. Mit Hme-Chassis lassen sich auch dperfekte ergebnisse erzielen... zB Peerless CSX257W in 30L geschlossen oder 60L BR... es gibt 1000 solche beispiele...
Wholefish
Inventar
#24 erstellt: 18. Dez 2005, 16:47
Ich sag ja nicht, dass PA´s nicht tief können. Ich sag nur, dass ich deren Härte (und die meisten sind ja wohl hart) nicht so leiden kann.

Zum Thema PA fällt mir grad ne Disko in Frankfurt ein.
Die Lautsprecher und Subwoofer dort sind knallhart, trotzdem hindern die dich bei so etwa 30hz beim atmen.
derboxenmann
Inventar
#25 erstellt: 18. Dez 2005, 16:53
Sorry, aber diese Aussage hat nichts mit PA zu tun, sondern mit der Equalizer einstellung oder dme Klang des Woofers.

Ein Schwabbelbass, was die meisten CarWoofer nunmal sind, sind keine präzisen Bässe möglich...

Der Vergleich gutes PA-Chassis gegen gutes Car-Chassis verläuft recht nüchstern, der klang ist derselbe... sinn der Sache - es soll wiedergegeben werden, was auf der Scheibe ist und nicht ein LS-Equalizig hinzuaddiert werden.

Ein linearer Frequenzgang ist aber bekanntermaßen absolut unpopulär und gefäll tden meisten nicht, da zu "dünn". Der Tiefbass wird um sagen wir 10dB angehoben (keine seltenheit, dass es sogar mehr ist) - für das Ohr ist das eine wahrgenommene Lautstärkeverdoppelung! Elektrisch gesehen eine verzehnfachung...

Wenn du bei einem linear spielenden Woofer diese Abstimmung per EQ erzwingst hast du denselben effekt!
Wholefish
Inventar
#26 erstellt: 18. Dez 2005, 17:15
Was willst du denn von mir eigentlich?

Nenn mich unqualifiziert oder sonst was.
Im Auto will ich den "Schwabbelbass", und ich denk den meisten geht es auch so. Wer hat schon im Auto eine lineare Abstimmung...
derboxenmann
Inventar
#27 erstellt: 18. Dez 2005, 17:25
Ich will dir nur sagen, dass ein PA-Chassis einfach gewisse qualitäten besitzen (ein gutes natürlich) welches ein guter Car-Woofer genauso hat.
du wärst mit dem Omnesaudio SW12.01AC sicherlich auch nicht zufreiden, weil er zu trocken spielt - dazu braucht's kein PA-Chassis.

Ich willnur klarstellen, dass der Klang nicht irgendwas mit PA oder nihct-PA zu tun hat, sondern in erster Linie mit der abstimmung!
MD81
Inventar
#28 erstellt: 18. Dez 2005, 18:01
Durch die harte Aufhängung erreicht man doch eine niedrige Resonanzfrequenz bei geringer bewegter Masse.
Würde das mit der Membranaufhängung jetzt nicht pauschalisieren.
Meine Home.Hifi Boxen z.B. haben eine sehr weiche Aufhängung an den Tieftöner und trotzdem klingt der Bass total trocken.

Dazu ist alles Geschmacksache. Einen Wabbelbass z.B. kann ich überhaupt nicht brauchen. Das ist kein Klang, das ist nur gewummer. Zuviel Tiefbass ebenso.
Das ist auch der Grund warum man bei PA sagt unter 40Hz muss nimmer viel gehen. Bei hohen Lautstärken ist der Tiefbassanteil eher lästig.
Mr.BlaBla
Stammgast
#29 erstellt: 19. Dez 2005, 01:20
Warum redest du vom Omnesaudio SW12.01AC, ich finde, dass anhand dieser Diagramme eher der Carpower Blackbass der Sieger ist. Oder siehst du den schon eher als wabbelbass? ich hab die ja alle noch nicht gehört.
derboxenmann
Inventar
#30 erstellt: 19. Dez 2005, 01:35
@MrBlaBla
Diesen Teil der Diskussion bitte in den richtgen Thread
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 19. Dez 2005, 02:34
Ich baue seit Jahren nur mehr Pa Chassis(SUB) in mein Auto ein.
Es sind die einzigen Lautsprecher die wirklich die elektrische Belastung aushalten.
Mechanisch haben günstige pa Chassis den Nachteil das die übliche PA sicke altert und reißen kann bei Überbelastung des Lautsprechers.
Bei direkter Sonneneinstrahlung altert die sicke schneller als sonst.
Angefangen habe ich mit TOA Chassis.
Das waren die best Klingensten Subs überhaupt.
Leider sehr schwer oder überhaupt nicht zu bekommen.
Der preis damals neu war pro stück 700Euro.
Über meine damalige Firma(TOA Genralvertretung) bekam ich beide um 700,-
Vor allem die Chassis Version Langhub subbass in 15 Zoll.

Im Moment habe ich einen RCF p200AK eingebaut.
eher günstige Chassis.

Car SUBchassis haben meisten über +-1,5cm HUB und klingen schwammig und bis jetzt ist bei jedem die Spule durchgebrannt.

Die 2 Toa Sub wurden leider durch einen defekt in meiner selbsgebauten endstufe zerstört die 140 Volt Gleichspannung an die beiden Lautsprecher legte und sie zum rauchen brachte.
Ich wurde auch ein bischen gebraten als ich die linke und rechte Hand an die beiden Chassis gehalten hatte!!!!!!!
Die Spulen sind durchgebrannt und hatten Kontakt zum Chassis.
Dank Sanken Ringemitter Transistoren ist diese Problemm auch beseitigt.

Bei Pa chassi muss man berücksichtigen das sie meistens nur in 8 ohm ausführung zu bekommen sind.
Die Endstufe muss mit mindestens +- 70 Volt und gebrückt gefahren werden.
derboxenmann
Inventar
#32 erstellt: 19. Dez 2005, 02:38
@Endstufenbastler

Wie kann man denn PA-Chassis und Car-Hifi-Chassis explizit auseinanderhalten?
Und warum müssen +-70V anliegen???

Vielleicht solltest du mal einen richtigen Car-Hifi Woofer hören - nicht nur die billigen schwabbelbässe...
SchallundRauch
Inventar
#33 erstellt: 19. Dez 2005, 03:11

MD81 schrieb:
Durch die harte Aufhängung erreicht man doch eine niedrige Resonanzfrequenz bei geringer bewegter Masse.


Sorry, aber wenn ich gerade nicht alles durcheinanderschmeiße ist deine aussage Falsch


Die Resonanzfrequenz eines Schwingungsfähigen Systems ist definiert als Wurzel aus (c/m)

C ist die Federsteifigkeit (einheit N/m bzw. m/s²), m die Masse.

Nun bedeutet eine Harte Aufhängung das man eine größere Kraft braucht um eine identische Auslenkung zu erhalten wie bei einem weich aufgehängtem Chassi.

Die Federsteifigkeit c ist also bei einem hart aufgehängten LS größer und somit liegt bei gleicher Masse auch die Resonanzfrequenz höher!!!

Gruß Ansgar
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 19. Dez 2005, 11:33

derboxenmann schrieb:
@Endstufenbastler

Wie kann man denn PA-Chassis und Car-Hifi-Chassis explizit auseinanderhalten?
Und warum müssen +-70V anliegen???



Vielleicht solltest du mal einen richtigen Car-Hifi Woofer hören - nicht nur die billigen schwabbelbässe...



Die Meisten Car hifi Chassis sind eben nur auf Extremtiefbass ausgelegt.
Grosse Lineare auslenkung der Membran und bei billigen chassi noch dazu ein schwacher Antrieb.

Ausnahmen wird es sicher geben in den höheren Preisklassen.

Ich habe schon öffters bässe gehört und die Pa Bässe gefallen mir am besten wegen der besseren impulswiedergabe.
Ob jetzt im Auto oder speziel jetzt bei veranstaltungen mit Extrem Pa Basshörnern.

Auseinaderhalten kann man sie dadurch das die PA chassi allgemein weniger Auslenkung der Membran haben und dadurch der Bass sauberer wird.


Allerdings sollte bei den PA chassis die Frequenzweiche angepasst werden und der bass mit mindestens 24 db getrennt werden oder mehr da der wirkungsgrad im oberen bereich der bässe sehr gross ist.
Zusammen mit der extrem grossen Leistung mit der das chassi angefahren wird könnte man das chassi von hinten hören im Auto.
Pa chassis mit unter 30 HZ fs Resonanzfrequenz sind ohne probleme zu bekommen.

+-70(140) deswegen weil alle Pa chassis 8 ohm haben und deshalb die Spannung des Verstärkers verdoppelt werden muss im vergleich mit 4 ohm verstärkern.
Die meisten car hifi verstärker haben normal +-35(70)volt bis +-50 (100)volt.

Verstärker in höheren Preisklassen und ab 1500w rms kommen dann schon in den bereich von +-70 volt(140).
Die Leistung des Verstärers kommt nur aus der Spannung und dem anliegenden Widerstand(LS) und dem wirkungsgrad logischerweise.
Polosex_en
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2005, 12:23


Ich baue seit Jahren nur mehr Pa Chassis(SUB) in mein Auto ein.
Es sind die einzigen Lautsprecher die wirklich die elektrische Belastung aushalten.


Die Chmielewskis jagen um die 10KW auf einen Woofer

Es gibt Autos, wo mehr als 16KW auf einen Woofer losgelassen werden und die halten das aus

Und es gibt auch Woofer, die eine extrem gute Impulswiedergabe haben, man muß halt wissen was man kauft. (z.B.: Atomic Quantum, selbst Speedmetall ist kein Prob. im BR Gehäuse)

Wenn du für deine PA Chassis 700 Euro hinlegst, tut sich natürlich auch die Frage auf, ob du schonmal nen Carhifi Woofer dieser Preisklasse gehört hast .

MFG
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Dez 2005, 12:48
Es waren 2 um 700.
Der letzte Sub war um 220,-
Leider past nur ein 38 in ein Allradfahrzeug wegen hinteren Differnzial.
Ich gehe eher nach klang und nicht nur nach brügelschläge.
ein paar hab ich gehört.
ZB JL audio 38" 10 stk in einem Auto usw.
Das hat nicht mehr mit bass zu tun sondern mit spürbarer luftbewegung unter 30hz.
FallenAngel
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2005, 14:20
was ist gegen tiefbass einzuwenden? mein sub spielt nahezu vollkommen linear und homogen mit dem FS. und er spielt nur das, was auch auf der CD drauf ist und wummert nicht nur rum.

du solltest echt mal was gutes hören gehen. Es gibt nämlich auch auto-subs, die nen sehr guten antrieb und sehr guten klang haben
derboxenmann
Inventar
#38 erstellt: 19. Dez 2005, 15:45
Ein 8-Ohm chassis gehört an eine brückbare 2-Kanal-Endstufe, dann ist auch genug Leistung vorhanden. Jeder Kanal wird nur mit 4Ohm belastet, da skommt dem Klang zu gute.

Es ist korrekt,dass Klangoptimierte Woofer oft auf PA-Chassis basieren - jedoch ist der unterschied fließend.

Es gibt auch Ca-Hifi Chassis, die keinen großen Hub machen, und HomeHiFi chassis, die einen großen hub machen - alles ist relativ...

Mit scheint es auch, dass du noch keinen richtig guten Woofer gehört hast, der offensichtlic hnicht aus dem PA-Bereich kommt.

Ein 38er ist NICHT repräsentativ für einen Car-Hifi-Woofer - die Menge gleich gar nicht

Ein kleines Chassis bringt alle vorteile, die man braucht um den Sound zu erreichen, den du gerne hättest (soweit ich das herauslesen kann). Sehr schnell, sehr präzise, kein übertriebener Tiefbass -> kleines Geld! Ich empfehl dir mal 1 oder 2Nova MDS08 zu holen -sind nicht teuer, sind aber von der Präzision her nicht wirklich schlechter als weitaus teurere PA-Chassis. Nachteil - wenig Membranfläche, jedoch sagtest du, es käme nicht auf den Pegel an

Schwabbelbässe haben bei mir im Auto nichts zu suchen - hab ja selber nen Beyma 15K200 zur verfügung, wenn ich aus Neuseland zurück bin spendier ich meinem Auto mal nen 18Zoll
Falls du PA-Car-Hifi Mischungen haben willst ist BEYMA wohl die richtige adresse - furztrockene Bässe, Power-Serie... Da unterscheidet sich eigentlich nur die Sicke.

Ach ja noch BTW... mir ist nich NIE eine Stoffsicke zerbröselt wegen UV-Strahlung?!?!? DAS ist ja der Vorteil einer Stoffsicke!!!
Die Pioneers von meinem Dad laufen seit weit über 30Jahren ohne Probleme - die Stoffsicken sind bis heute intakt!
'Bass'
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2005, 17:05

derboxenmann schrieb:
Ein kleines Chassis bringt alle vorteile, die man braucht um den Sound zu erreichen, den du gerne hättest (soweit ich das herauslesen kann). Sehr schnell, sehr präzise, kein übertriebener Tiefbass -> kleines Geld! Ich empfehl dir mal 1 oder 2Nova MDS08 zu holen -sind nicht teuer, sind aber von der Präzision her nicht wirklich schlechter als weitaus teurere PA-Chassis. Nachteil - wenig Membranfläche, jedoch sagtest du, es käme nicht auf den Pegel an

Warum bringen immer alle kleine Chassis mit schnellligkeit in Verbindung? Dafür gibt es garkeine Erklärung. Dadurch das die Membran kleiner ist muss bei für die gleiche Lautstärke viel mehr Hub gemacht werden. Die gleiche Luft musst immer bewegt werden, ob das jetzt große Membran + kleiner Hub ist, oder kleine Membran + Großer Hub, es gibt keinen Grund, das der kleine schneller ist, ganz im Gegenteil!! Der kleine Hub ist für die schnellligkeit fördernd. Wenn der Antrieb von dem kleinen Chassis natürlich viel stärker ist, dann mag das ja alles sein, aber bei gleichen vorraussetzungen absolut nicht.

Ich höre hauptsächlich Techno/Hardcore, wo es sehr auf schnelligkeit ankommt und ich weiß schon, warum ich nur noch 15" Bässe habe.

Tiefbass hat mit der chassisgröße auch nur bedingt was zu tun, das ist alles sache der Abstimmung... Ein großes chassi ist einem kleinen fast immer vor zu ziehen, wenn der Platz da ist.
derboxenmann
Inventar
#40 erstellt: 19. Dez 2005, 17:18
Ich bin einfachheitshalber mal von demselben Membrangewicht/cm² ausgegangen, und da ist weniger eben mehr
Nicht böse gemeint.

Der 15K hat ja eben auch nur knapp über 100g Mms
Papa_Bär
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2005, 20:53
Wollte auch mal meinem Kommentar loswerden, da ich ja auch nen PA-Chassie spazieren Fahre, wenn auch mit 4 Ohm...

Abgesehn vom Volumen, dass oft, aber eben nicht immer, größer ausfällt, spricht eigentlich nichts gegen die Verwedung von PA-Woofern...
Klanglich bin ich mit meinem absolut zufrieden, Pegel geht auch, nur Tiefbass ist nicht so seine Stärke, was aber an der Abstimmung liegt, sind so schon 100l geworden..

Also Verallgemeinerungen sind hier wie auch fast in allen andren Bereichen des Lebens völlig fehl am Platz... es gibt eben gute und weniger gute Woofer, je nach Verwendungszweck des einzelnen, und da ists egal, was draufsteht..PA oder Car.....


MfG Björn
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Dez 2005, 01:03
Diese erfahrung habe ich auch gemacht das die meisten Pa Chassis eher zu trocken klingen.
Das kommt aber sehr stark am Lautsprecher an.

Der Trockene und nicht tief reichende bass kommt vermutlich daher das die Membranen sehr leicht, die Sicke sehr hart, und der Magnetische antrieb sehr stark ist.

Deshalb verstärke ich auch die Mebranen eines günstigen Pa chassis und ändere so die tsp.
Das ergebniss ist eine gute Impulswiedergabe und Tiefer präzisser Bass speziel für die anwendung im Auto.


Am besten sind bedämpfte Membranen mit Papmasche und glasfaserverstärkt.
Das sind meine erfahrungen zumindest.

Spasshalber habe ich einmal vor Jahren ein defektes Pa chassis komplet umgebaut.
Neu gewickelt auf 2 ohm Papiermembran hinten Verstärkt.
Das 12" Chassis spielte wunderbar als sub im Wohnraum mit sehr Impulsfesten Pegel und Tiefen Bass sehr präzisse mit wenig Leistung da hoher wirkungsgrad.
Im Auto allerdings nicht zu verwenden.

Es kommt auch sehr stark auf die abstimmung der Box zum Hörraum an.
Meine Autobox spielt auch nur im Auto.
Wenn die Heckklappe offen ist fehlt im der gegendruck um zu funktionieren.
Wenn 2 Türen offen sind wirken die 2 offenen Türen wie ein Basshorn und die Tore von der Werkstatt fangen an zu wackeln.
Die Box Spielt auch frontal gegen die Heckscheibe inkl den 2stk 10cm Bassrefelxöffnungen mit 30 cm Länge.
Die Heckscheibe wirft auch einen teil des Schalls mit öffnenden winkel nach vorne was möglicherweise wie ein kleines horn wirken muss.

Car chassis haben sehr schwere Mebranen viel hub und die im vergleich zum Pa chassis eher schwachen antrieb in der gleichen Preisklasse.
Es gibt auch super billige Pa chassis mit mini magneten und 18 zoll.Dazu braucht ich weiter nichts sagen.....

Natürlich gibt es Car chassis die auch um die 20 kilo haben ist schon klar aber diese sind spezial chassis die meistens nur für spl verwendet werden oder in höheren Preisklassen.

Aber so genau festlegen kann mann sich nicht da es sehr viele Lautsprecher auf dem Markt gibt.

Die Schnelligkeit eines Lautsprechers hängt auch davon ab ob die Magnetische und elektrische Kraft des Antriebes stark genug sind um den Signal zu folgen was von dem Verstärker kommt, der natürlich auch einen niedrigen Innenwiderstand haben sollte.
derboxenmann
Inventar
#43 erstellt: 20. Dez 2005, 01:49
Wenn du dein PA-Chassis mit Glasfaser und Pappmaché verstärkst erhöhst du das membrangewicht, die mechanische Resonanzfrequenz sinkt.

Einen PA-Woofer mit einer schweren Membran auszustatten halte ich für sinnlos - eine extra-Leichte Membran zu beschweren ist wie ein Motorboot kaufen und ein Segel dranzubappen um Sprit zu sparen... dann kannste lgiech einen mit schwerer Membran holen.

Hier was zu deinem Preisvergleich... ein richtiges PA-Chassis:

Beispiel: BEYMA 12K200 kostet 170€

"normal-gutes" Car-Hifi Chassis:

Peerless Resolution12 150€

Hier einige Daten im direkten vergleich:

Belastbarkeit:
250W RMS Vs. 400W RMS
Schalldruck:
75dB@20Hz Vs. 78dB@20Hz
81dB@30Hz Vs. 82dB@30Hz
85dB@50Hz Vs. 87dB@50Hz
90dB@80Hz Vs. 91dB@80Hz
Maximaler linearer Hub:
+-9mm Vs. +-11,5mm
Resonanzfrequenz:
35Hz Vs. 30Hz
Bewegte Masse Mms:
54g Vs. 167g


[b]n was erkennt man nun das PA-Chassis?
Übrigens werden beide mit mindest-Gehäusevolumen von etwa 20Litern angegeben.
Ich würde jedes in ca 30L stopfen, geschlossen natürlich.
Die unterschiede sind recht gering, obwohl die Bewegte Masse des Resolution mehr als den 3fachen Wert hat spielt der Woofer saupräzise und hat sogar einen höheren Schalldruck (wenn auch minimal) als der Beyma.
Selbst für PA würde ich hier im Subwooferbereich zum Peerless greifen - wenn man jedoch sieht, dass der Schalldruck über 120Hz beim Peerless in den Keller segelt, erkennt man, dass er wirklich nur als Subwoofer zu verwenden ist. So unterscheiden sich die anwendungsfälle. Der Beyma ist eindeutig für 2-Weg-Betrieb konstruiert mit einem sher guten Widergabeverhalten bis weit in den Mitteltonbereich hinein. der Peerles shingegen wurde für Subwoofer-Anwendung konzipiert und macht das im Frequenzverlauf auch deutlich.

Von beiden ist ein linearer Schalldruckverlauf im Fahrzeug zu erwarten - jedoch würde ich mich allein durch den Vergleich der Daten weiter oben Blindlings für den Resolution entscheiden.
Natürlich ist der Peerless kein Schwabbelbass - aber für Ein Chassis, was in manchen Shops nur knapp über 100€ kostet sind die Daten, verglichen mit einem PA-Chassis doch recht ernüchternd
Falls du meinst, dass ein PA-Chassis minestens 15Zoll hat, können wir denselben vergleich nochmal mit dem Peerless Resolution15 und dem Beyma 15K200 machen
FallenAngel
Inventar
#44 erstellt: 20. Dez 2005, 02:18
autsch, der saß! gute auflistung. Respekt
Headdy
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 20. Dez 2005, 13:25
Wenn wir schon beim Thema PA-Chassis sind.
Hatte schonmal den Oberton 10B100 angesprochen, aber nur Einer hatte etwas dazu geschrieben.

Ich würde gerne meinen Ravemaster BSW104 II gegen einen Oberton 10B100 eintauschen.

Oberton baut auch nur PA-Speaker aber sie bezeichnen den 10B100 als Car-Speaker. Er hat eine leichtere Membran als der Ravemaster, und sieht auch insgesamt einem PA-Chassis ähnlicher. Daher glaube ich auch, dass er vom Verhalten eher einem PA-Chassis gleicht wie der Ravemaster. Aber WinIsd sagt mir, er ginge im gleichen (sehr kleinen Gehäuse) noch wesentlich tiefer wie der Ravemaster BSW104 II. Haltet ihr das für möglich oder spinnt WinISD?
Kann mir das nicht vorstellen, weil der Ravemaster eigentlich extra auf solch kleine Gehäuse abgestimmt ist.

(Ich weiß dass Oberton vor allem in Sachen Car-Hifi nicht besonders bekannt sein dürfte, aber fragen kann man ja mal)
derboxenmann
Inventar
#46 erstellt: 20. Dez 2005, 13:36
Der Oberton wird ja auch mit 4Ohm angeboten - Das Chassis ist auf alle Fälle tauglich und meiner Meinung nach NICHT mit nem lausigen Ravemaster zu vergleichen!
Headdy
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 20. Dez 2005, 15:40
Danke für die Antwort. Das wollte ich wissen.
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 20. Dez 2005, 21:49
Der Beyma 15p1000 kommt wohl eher hin.
Die 2 genannten chassis kann man vergessen von der Belastung her.
Genauso die 15 Zoll.
Der RCF L15p200ak hat schon 800Watt AES.
Was fang ich mit 200 an.
Ein Basschlag und der löst sich in Rauch auf.
Noch dazu Car hifi verschnitt.
Ein Lautsprecher unter 10 kilo kommt nicht in frage ausser neodynam....
Im Pa Forum bin ich über erfahrungen mit den RCF L15P200AK gestossen.
Es kann vorkommen bei dauerbelastung das er Mechanisch nach 2 jahren den Geist aufgibt.
Sicke reißt ein.
Soweit ist es jetz bei mir.


[Beitrag von Endstufenbastler am 21. Dez 2005, 00:10 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#49 erstellt: 20. Dez 2005, 22:27
@endstufenbastler...

Ich habe wissentlich 2 Geräte mit ähnlichen Eckdaten verglichen -wieso soll ich ein 400€ PA-Chassis mit einem 130€ Car-Hifi Chassis vergleichen?

Der 15K200 ist übrigens ein oft und gerne verwendeter Treiber - ebendso der 12K200.

Ein PA-Bass fängt bei 15Zoll an - wozu brauch ich 15Zoll im Auto? der Druckkammereffekt hebt doch die Bässe richtig gut an?

Wenn du magst kannst du ja eigenständig einen Vergleich aufbringen bei dem es anders ist! Preisklasse sollte aber die gleiche sein, sonst ist die Aussage nichtig.

Dass du die Beyma Produkte nicht kennst merkt man schon daran, dass du dem 12K200 nur die angegebene Leistung zutraust. AES wird übrigens zwischen 25 und 1200Hz mit RosaRauschen gemessen. Die Angabe beim 12K war in RMS - also alte Messung.

Mein Tipp:
Vergleich den Atomic Quantum 15Zoll mit nem Pa-Chassis deiner wahl, welches dasselbe kostet... oder den Peerless Resolution15 mit einem PA-Chassis deiner wahl, dass im Preis mitmacht.

Mit den Resolution-Woofern von Peerless fährst du im vergleich ncoh richtig gut... die machen nämlich für Car-Woofer recht geringen hub...

Ein Chasiss erst ab einem bestimmten Gewicht zu einem tauglichen Chassis zu küren zeugt von Unwissenheit...
________________

Aber da ich grade in Schreiblaune bin hau ich selber nochmal nen tollen Vergleich in die Tasten...

Beyma 12LX60 (700W AES, zufrieden Magnetgewicht übrigens bereits 9kg)-> sehr bekanntes Chassis!
Vs.:
Peerless XLS12CW ('nur' 250W RMS, wir wollen den Spieß ja mal umdrehen, richtig?)

Hier einige Daten im direkten vergleich:

Belastbarkeit:
700W AES Vs. 250W RMS
Schalldruck:
75dB@20Hz Vs. 82dB@20Hz
81dB@30Hz Vs. 85dB@30Hz
85dB@50Hz Vs. 90dB@50Hz
91dB@80Hz Vs. 93dB@80Hz
Maximaler linearer Hub:
+-9mm Vs. +-12,5mm
Resonanzfrequenz:
35Hz Vs. 28Hz
Bewegte Masse Mms:
90g Vs. 118,5g

Der Maximale Schalldruck unter Volllast ohne Berücksichtigung des maximalen Membranhubs:

20Hz im Freifeld
PA: 103,5dB@700W
Car: 106dB@250W

50Hz im Freifeld
PA: 113,5dB@700W
Car: 114dB@250W

80Hz im Freifeld
PA: 119,5dB@700W
Car: 117dB@250W

Tiefbass-Sieger? Allein schon durch den viel höheren Maximalhub bei gleicher Membranfläche dem PA-Bass im Tiefbasspegel überlegen - jedoch ist der Schalldruck zusätzlich viel höher - was die Leistungsdifferenz mehr als augleicht.
Bei 50Hz schenken sich die Chassis quasi nix - außer dass wir für den Peerless nicht mal 1/3 der Leistung benötigen. Bei 80Hz hat der PA-Bass den Car-Woofer eingeholt - warum? ganz klar: der PA-Pass ist auf ein Mehrweg-System konzipiert - der Car-Woofer nur als reiner Subwoofer.
Die Membrangewichtsdifferenz (welch Wort ) ist nicht großartig ausschlaggebend.

Je nach Gehäuse - die woofer laufen beide in kleinen Gehäusen - kann natürlich das ein oder andere rausgeholt werden. Jedoch macht der PA-Bass dem XLS im Tiefbassbereich so schnell keine Angst...

Für mich wäre die Entscheidung wiedermal klar... XLS12...

Noch fragen?
Polosex_en
Inventar
#50 erstellt: 20. Dez 2005, 22:51
Stimmt, der XLS ist ein lecker Woofer hatte auch mal 2

http://www.pixum.de/...33739bc582aa23fca61d

MFG
Endstufenbastler
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 21. Dez 2005, 00:07

derboxenmann schrieb:
@endstufenbastler...

Beyma 12LX60 (700W AES, zufrieden Magnetgewicht übrigens bereits 9kg)-> sehr bekanntes Chassis!
Vs.:
Peerless XLS12CW ('nur' 250W RMS, wir wollen den Spieß ja mal umdrehen, richtig?)

Hier einige Daten im direkten vergleich:

Belastbarkeit:
700W AES Vs. 250W RMS
Schalldruck:
75dB@20Hz Vs. 82dB@20Hz
81dB@30Hz Vs. 85dB@30Hz
85dB@50Hz Vs. 90dB@50Hz
91dB@80Hz Vs. 93dB@80Hz
Maximaler linearer Hub:
+-9mm Vs. +-12,5mm
Resonanzfrequenz:
35Hz Vs. 28Hz
Bewegte Masse Mms:
90g Vs. 118,5g



?


RCF L15p200Ak 8Ohm (AES 800 RCF-Angabe) Xmax 9,8

82db 20hz
85db 30hz
90db 50hz
94db 80hz

MmS 121

24db Linkwitz Weiche ist eingestellt von ca 28 bis 75 HZ Bandpass.


RCF Tranducers PDF files Download Link
http://www.rcf.it/download.phtml?id=1754

Werd mich mal umschauen um ein Recone kit die es ja gibt für den RCF.
Dann wird wieder gas gegeben bis die Membranen sich zerfetzen oder zum Rauchen anfangen......


Hier noch ein Link zu einer Diskusion im Forum zu Pa chassis.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-70-6215.html


[Beitrag von Endstufenbastler am 21. Dez 2005, 01:38 bearbeitet]
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