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DIY - Eine neue L25D Amp- DSP- Kombi entsteht

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Autor
Beitrag
Michibusa
Stammgast
#1 erstellt: 19. Apr 2012, 11:47
Hallo ihr Lieben,

seit langer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema DIY und lese seit Monaten in diversen Foren fleißig mit. Da ich viel Phantasie aber nur momentan eingeschränkt Know-How habe, möchte ich diesen Thread und eure Erfahrung nutzen, mein Projekt voran zu bringen.

Ziel ist, einen DIY-Amp zu bauen, um meine Stereo- LSP aktiv zu betreiben, aber auch ein Home-Cinema zu versorgen. Der aktuelle Plan ist folgender:

Für Stereo je Seite:
TT: SMPS800RE – L25D + Einschaltverzögerung und LSP-Schutz
MT+HT: SMPS800RE – L25D + Einschaltverzögerung und LSP-Schutz
Beide Module hängen am gleichen NT
Da die LSP mal komplett aktiv betrieben werden sollen, habe ich zwei weitere L25D's gleich mitbestellt.

Für Surround, also Center und die beiden Rears:
SMPS800RE – 3x L25D + Einschaltverzögerung und LSP-Schutz

Insgesamt ergeben sich drei Netzteile und sieben L25D Platinen. Obwohl die Netzteile sicherlich überdimensioniert sind, bin ich ein Freund von Konformität, insbesondere weil die kleineren NT’s nur marginal günstiger sind. Außerdem tut ein wenig Leistungsreserve sicher nicht weh.
Ich schaue derweil, ob ich hierfür zwei Gehäuse nehme und Stereo und Surround voneinander trenne.

Generell:
Wohlwissend, dass der Einsatz eines Preamps Vorteile hat, würde ich gerne die nachfolgend beschriebenen Marantz- Kisten nutzen, weil der WAF relativ hoch ist und man schnell CD abspielen oder Musik aus dem Netzwerk hören kann. Hier muss man wissen, dass so ziemlich das ganze Musik-Sammelsurium sich mittlerweile digital auf dem NAS befindet und das Abspielen aus dem Netz sehr komfortabel ist – per Android-App zum Beispiel. Damit kommt auch mein Weibchen klar, alles gut. Die Ausgabe von hochauflösenden flac-Dateien hat sich sehr bewährt.
Auch alle Filme sind bereits digitalisiert und liegen im NAS. Sie werden über einen Linux-Rechner mit XBMC abgespielt (yaVDR). Hier wird die HDMI-Schnittstelle benötigt, sodass ich wiederum auf den Marantz nicht verzichten kann.
Hifi und Basteln gehören schon lange zu meinen Hobbys. Da ich jedoch beruflich sehr eingespannt bin, kann ich mein Wissen leider nicht auf der Basis kleiner und wachsender Projekte aufbauen. Das Finanzielle ist zweitrangig. Das soll nicht heißen, dass hier Geld verbrannt werden soll, wenn jedoch mit verschiedenen Maßnahme das Ergebnis verbessert wird, bin ich bereit, auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Unklar sind mir folgende Punkte:

Cinch / XLR
Ich bin am überlegen, ob ich mittelfristig meinen Marantz SR7005 nicht gegen den AV7005 austausche und die XLR-Verbindungen nutze. Imho würde es Sinn machen, die Verbindung zum AMP per XLR zu machen. Bis dahin würde ich dennoch Cinch nutzen und mir die Option auch künftig gerne offen halten. Wie kann ich XLR und Cinch zusammen bringen? Könnte man hierfür die bei Connex erhältlichen Adapter verwenden?

DSP
Für die Aktivierung des TT gibt es mittlerweile ganz brauchbare DSP’s, wie z.B. den MiniDSP, den man auch als Kit im AMP-Gehäuse unterbringen kann. Wie kann ich den Rest aktivieren, um die Frequenzweichen aus dem LSP komplett zu entfernen? Ich habe viel über diverse FX und Behringer’s gelesen, habe aber bisher keine wirklich gute Lösung gefunden. Eine weiteres fertiges Gehäuse würde ich auch nur ungerne einplanen, vor allem, weil möglichst alles in den Stereo/Surround-Büchsen versteckt werden soll. Wäre eventuell das eine Lösung?

Lautstärkeregelung
Sowohl Stereo als auch Surround soll manuell möglichst lautstärkegeregelt sein. Hier kalkuliere ich ein einen kleinen Sicherheitsfaktor ein. Ich möchte das Signal also manuell begrenzen können, um mir beispielsweise zu Testzwecken nicht die LSP durchzuhauen, aber auch, um so die optimale Einstellung zwischen dem Marantz und der AMP zu finden. Ist es praktikabel, ein 5-Signal-Poti einzusetzen? Beim Einsatz von zwei Büchsen müsste also sowohl der Stereo- als auch der Surround-Teil über einen eigenen Poti verfügen. Ich weiß noch nicht, ob ich so mit der Lösung glücklich bin.

Es würde mich freuen, wenn hieraus eine gute und zielführende Diskussion entsteht. Möglicherweise werden auch andere animiert, sich an solch ein Projekt ranzutrauen. Im Vergleich kostet solch ein Projekt nur einen Teil dessen, was man sonst für einen halbwegs potenten Home-Cinema-Verstärker zahlen muss, der klanglich sicherlich unterlegen seien dürfte.

Für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik bin ich dankbar!

Grüße,

Michibusa


[Beitrag von Michibusa am 20. Apr 2012, 10:16 bearbeitet]
Michibusa
Stammgast
#2 erstellt: 21. Apr 2012, 16:59
Keiner Lust zu helfen???
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2012, 18:29

Michibusa schrieb:
Keiner Lust zu helfen???


sorry, ich nicht,
in deinem Beitrag gibt's max. heisse Luft,
keine Substanz, auf der ich aktiv werde(n kann).

Auch störend, die Unterstellungen alá:
> Im Vergleich kostet solch ein Projekt nur einen Teil dessen, was man
> sonst für einen halbwegs potenten Home-Cinema-Verstärker zahlen muss,
> der klanglich sicherlich unterlegen seien dürfte.

Das möcht' ich sehen, dass jemand mit wenig Zeit, Industrieprodukte
hinsichtlich Preis-Leistung übertrifft
flo42
Inventar
#4 erstellt: 21. Apr 2012, 18:49
DIY lohnt sich bei den Endstufen definitv nicht.

Ein großer Surround Verstärker mit allem drum und dran und auftrennbarer Vor und Endstufe ist haushoch überlegen, kostet weder Zeit noch nerven und ist günstiger. Selbst, wenn du deinen völlig überteuerten Tuner behalten möchtest.

Aktivieren ist einfach, sofern man denn in den inneren Aufbau der Lautsprecher reinkommt. Passivweiche raus, neue Strippen rein, neue Buchsen.

Mini-DSP´s einfach zwischenschalten & angenehm per PC konfigurieren.

Für die weiteren Kanäle, außer den 7 des AV´s, je nach Lautsprecher z.B. für die Hochtöner die kleinen Mini-DSP Amps.
Die Tief( oder tiefmittel) töner z.B. mit Fame A 400 oder t-amp s150 betreiben.
Oder einfacher: einen alten AV kaufen, der auftrennbar ist. Die sollten recht wenig kosten.

Für die Subwoofer z.B. etwas größeres wie die Apart Champ One
Michibusa
Stammgast
#5 erstellt: 21. Apr 2012, 19:34
Keine Substanz?

Ich dachte, die Fragen mit den jeweiligen Punkten gestellt zu haben... DSP, XLR & Co...

Ein halbwegs gescheiter 5.1 Receiver kostet um die 1000€, der SR7005 eher mehr und hat dabei um die 125 Watt pro Kanal, die schnell ausgeschöpft sind. Bessere Systeme kosten entsprechend noch mehr. Das DIY-Projekt kommt auf ~ 700€. Also verstehe ich deine Beschwerde nicht und genauso wenig die Tatsache, warum ich mich deiner Meinung nach für mein Vorhaben rechtfertigen soll.

Solche Projekte benötigen keinen Sinn. Wir machen das alle, weil es uns Spaß macht und schauen dabei oftmans über's Finanzielle hinweg. Und ganz sicher wäre ich nicht der erste, der DIY-Amps baut. Solltest du es nicht gesehen haben, befinden wir uns im DIY- Unterforum...

Ich verstehe nicht, warum du persönlich wirst, anstatt, sofern du bei Hifi Erfahrung hast, diese hier beizusteuern. Ich habe diese (noch) nicht, stelle daher meine Fragen ins Forum, so wie viele andere auch...


[Beitrag von Michibusa am 21. Apr 2012, 21:02 bearbeitet]
flo42
Inventar
#6 erstellt: 21. Apr 2012, 20:16

Solche Projekte müssen keinen Sinn machen. Wir machen das alle, weil es uns Spaß macht und schauen dabei oftmans über's Finanzielle hinweg.


ok, demnach gerne selbstbau

aber


125 Watt pro Kanal, die schnell ausgeschöpft sind.


wenn du derart viel Leistung brauchst, dann gibts beim Selbstbau erstrecht keine Schnäppchen.

sanken s8

das sind bei 60v immerhin 6db mehr.

Übrigens, die haben reizvolle Gehäuse.
Michibusa
Stammgast
#7 erstellt: 21. Apr 2012, 20:53
Gerade daher habe ich mir für das L25D- Modul entschieden. Es hat immerhin 250Watt je Kanal und gibt mir die Freiheit, wirklich HT, MT und TT komplett frei und unabhängig anzusteuern. Andere Forenmitglieder haben bereits gute Amps damit realisiert, die sich beim Klang bewährt haben. Es handelt sich um diese hier.

Jeder Seite stehen somit theoretisch 750 Watt zur Verfügung... im Vergleich zu aktuell 125 Watt. Bei den VOX'en tut das sicher nicht unbedingt Not (hier zählt mehr der Spaßfaktor), aber die nächsten Männerboxen sind schon in Planung...

Abgesehen davon: Ein 50PS Auto fährt auch. Aber wenn man es sich aussuchen kann, würde zumindest ich zu einem flotteren Gefährt greifen

Es wird wohl auch eines der Gehäuse werden...


[Beitrag von Michibusa am 21. Apr 2012, 20:59 bearbeitet]
flo42
Inventar
#8 erstellt: 22. Apr 2012, 11:19
[quote] 250Watt je Kanal und gibt mir die Freiheit, wirklich HT, MT und TT[/quote]
Normalerweise hat der HT einen höheren Kennschalldruck als der MT und der MT einen höheren als der TT.
Sinnvoller wären z.B. jeweils doppelte Leistung, im Tiefton eher das 4-fache. So mal ganz pauschal.

[quote]die nächsten Männerboxen sind schon in Planung[quote]
Unter Männerboxen verstehe ich große Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad, sprich es bedarf nur wenig Leistung.
Bei Kennschalldrücken um die 100 db/w/m muss man schon arg verrückt sein um 100w auszufahren.

Der Vergleich mit dem Auto und elektrischer Leistung hinkt etwas, verkehrt ist er nicht.

Kurz:

Nicht übertreiben und sinnvoller einteilen
geist4711
Inventar
#9 erstellt: 22. Apr 2012, 12:43
hallo,
für reinen HT- und MT-bereich, aktiv angesteuert, kannst du sicher auf kleinere endstufen zurückgreifen, schliesslich fallen ausgehend vom vollen frequenzspektrum im HT- bzw MT-bereich nur ca 10-40% (wenn ich das grad richtig im kopf habe) der gesamt-leistung eines vergleichbaren vollbereichsverstärker an.

zb:
je ein 30-50w-sinus-modul für den HT-bereich ist schon sehr viel.
je ein 100w-sinus-modul für den MT-bereich ist auch mehr als ausreichend leistung.
die angesprochenen module von dir dann für den TT mit 250w(wobei mir die leistungsangabe etwas ungenau wäre, meinen die 250w sinus, rms, pmpo?)
deren angegebene leistung mit, so wie man es auf dem bild sieht, 2 mosfets? hmmm, da würde ich nochmal nachfragen und genauere infos einholen.

zu xlr oder acr(chinch),
xlr wird ehr bei längeren leitungslängen und wenn es darum geht maximale einstreu-sicherheit zu haben verwendet, bei kurzen leitungen unter 2m wie im home bereich üblich, ist das nicht zwingend notwendig.
wenn aber, wie bei mir zb, die aktivweiche solche ein- und ausgänge hat, kann man natürlich dann auch die endstufe mit entsprechenden desymetrierern -entweder als einzelgerät wie ich es gemacht habe oder direkt vor den endstufen- arbeiten(einige wenige endstufen haben auch symetrische eingänge da braucht es dann keinen desymetrierer), um dann unsymetrisch in die endstufen-schaltung zu gehen(hier kann man dann auch gleich die pegelanpassung der nachfolgenden endstufe mit einarbeiten).

aber grundlegend mal:
hast du anhand der vorhandenen boxen(und dem was wohl noch kommt mit eingerechnet) mal kalkuliert wieviel leistung du überhaupt bräuchtest?
vertragen die TT usw denn soviel endstufenleistung?

an sonsten ein schönes projekt was du da planst, stelllenweise nur evtl etwas 'oversized' ;-)

mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 22. Apr 2012, 12:47 bearbeitet]
bAD_kARMA
Stammgast
#10 erstellt: 22. Apr 2012, 12:44
Unabhängig von der Sinn - Unsinn - Diskussion möchte ich ein bisschen was zu deinen Fragen beisteuern .

Es gibt fertig konfektionierte XLR - Chinch - Kabel, die im Bereich von 10 Euro für ein Stereo-Kabel liegen. Damit könntest du später, solltest du umstellen wollen, einfach nur die Kabel tauschen. Sind bei 5 Kanälen ca. 50 Euro, damit machst du nicht viel Geld kaputt.

Mit dem 2x8 MiniDSP kannst du in Stereo 2 4-Wegeriche ansteuern. D.h. für deine Anforderungen kommst du mit einem MiniDSP aus. Mehr Aufwand würde ich nicht treiben. Steuere mit einem Modul die beiden Fronts und fertig. Und nicht noch zusätzliche Weichen (Behringer und Co.) einbauen.

Mich würde mal interessieren, wie du dir den Signalweg vorstellst. Also Abspielgerät bis Lautsprecher in Stereo und Surround.

Gruß
Sven

P.S.: Ich bau mir gerade eine Stereo-Endstufe mit den L25Ds und dem A1000SMPS von Cristi. Vor etwa 4 Wochen komplett bestellt , die Endstufen liegen seither fertig rum und warten aufs Netzteil, weil die wesentlich flotter kamen . Warum ich die gebaut habe? Um mir selbst ein Bild vom Klang zu machen . L25D vs. My_RefC vs. SymAsym
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 22. Apr 2012, 16:31

Also verstehe ich deine Beschwerde nicht


das will ich gerne erklären,
du besitzt offenbar nicht einmal genügend Zeit,
um deine Fragen per Suche im Forum zuklären,
es ist alles zufinden, x-mal durchgekaut ...


genauso wenig die Tatsache, warum ich mich deiner
Meinung nach für mein Vorhaben rechtfertigen soll

nehmen wir doch deine Ablehnung der DCX,
wer soll dir, was, empfehlen, wenn du nicht einmal deine
Anforderungen definierst?

Daneben ist eine Aktivierung zu Hause verzichtbar,
es sein denn man will spielen (lernen),
macht das System nur teuerer (Flexibilität kostet),
nicht besser.

Ja, ja,
ich würfele ein paar Schnäppchen aus der Bucht zusammen,
werfe diese in ein Gehäuse mit mindestens, aber mindestens!
10mm Alu-Front
und schon bin ich billiger + besser als Rotel, Denon, T-Amp,
usw.,
denn die Ing's sind ja alle so doof,
Konkurrenz am Markt gibt's nicht,
der Kunde bekommt nur Schrott und wird abgezockt,
... bla, bla


Unter Männerboxen verstehe ich große Lautsprecher
mit gutem Wirkungsgrad, sprich es bedarf nur wenig Leistung.
Bei Kennschalldrücken um die 100 db/w/m muss man schon
arg verrückt sein um 100w auszufahren.

exakt,
wenn ich mir die Ohren durchpusten will,
suche ich mir dazu geeignete Ls aus,
bei Strassacker gibt's so'n netten PA-Bausatz "D2544-K12",
da reicht ein 10W-Verstärker für zu Hause locker aus.
...
und wenn ich wirklich gutes Stereo/Heimkino will,
dann verballere ich meine Zeit nicht an irgendwelcher
Elektronik, sondere tobe mich hinsichtlich Raumakustik
aus.
Dort ist echt etwas herauszuholen und eine gute
Raumakustik gibt's nicht von der Stange.


Es gibt fertig konfektionierte XLR - Chinch -
Kabel, die im Bereich von 10 Euro für ein Stereo-Kabel
liegen. Damit könntest du später, solltest du umstellen
wollen, einfach nur die Kabel tauschen. Sind bei
5 Kanälen ca. 50 Euro, damit machst du nicht v

genau,
Verstärker selbst bauen und Kabel fertig koofen,
das hat was
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 22. Apr 2012, 16:41

Ich bau mir gerade eine Stereo-Endstufe mit den L25Ds und dem A1000SMPS von Cristi


wie haste denn die Schutzschaltung realisiert?

welche Massnahmen betreibst du gegen HF (Einstrahlung und Abstrahlung)?
flo42
Inventar
#13 erstellt: 22. Apr 2012, 16:45
@ Kay

Raumakkustik ist für den Laien zu schwer, das optisch annehmbar hinzubekommen ist für den Laien kaum möglich. Dazu muss man sich schon lange mit dem Thema beschäftigen. Eigentlich wie immer beim DIY, wobei ich das noch etwas anspruchsvoller Einstufe.

Messen und aktiv nachregeln ist dagegen einfaches try&error und macht schon was her.

Vorallen interessieren aber die Lautsprecher da herrscht hier ja noch etwas Stille.

Die Strassacker PA Bausätze sollen nicht das Gelbe vom Ei sein, aber es gibt mehr als genügend Lautsprecher, bei denen das ein oder andere Watt vollkommen reicht, während es gleichzeitig höchst audiophil ist.
rebel4life
Inventar
#14 erstellt: 22. Apr 2012, 18:30

flo42 schrieb:

Raumakkustik ist für den Laien zu schwer, das optisch annehmbar hinzubekommen ist für den Laien kaum möglich. Dazu muss man sich schon lange mit dem Thema beschäftigen.


Und bei nem Eigenbaureceiver nicht?

Heutzutage arbeiten viele Ingenieure mehrere Monate an einem Gerät - das sind alles Spezialisten in ihrem Fachbereich, sprich ein Team kümmert sich um die Endstufe, das andere um den DSP usw. und die tauschen sich dann auch gegenseitig aus, es wird an Großrechnern simuliert (nein, kein übertakteter Heim PC) und auch mit Layoutprogrammen ala Altium gearbeitet. Ich bezweifel, dass du entsprechende Programme für die Simulation einer Schaltung mit Layout zu Hause hast.

Du willst all das besser können als eine Menge von Ingenieuren, die damit ihre Brötchen verdienen?

-> Dieses Projekt wird scheitern. Bereits daran, dass du den Arbeitsaufwand deutlich unterschätzt hast. Selbst wenn es gelingt, dann frühestens in 5 Jahren oder noch später.


MFG


[Beitrag von rebel4life am 22. Apr 2012, 18:35 bearbeitet]
flo42
Inventar
#15 erstellt: 22. Apr 2012, 19:06
Ich zitier mich mal selbst

Eigentlich wie immer beim DIY, wobei ich das noch etwas anspruchsvoller Einstufe.



Dieses Projekt wird scheitern. Bereits daran, dass du den Arbeitsaufwand deutlich unterschätzt hast. Selbst wenn es gelingt, dann frühestens in 5 Jahren oder noch später.


Mach es mal nicht schlimmer als es ist das wird er innerhalb eines Jahres mit Unterstützung und Nachbau schon schaffen können. Hier im Forum gibt es so einige die technisch sehr versiert sind, bereits einiges durchgezogen haben und sich nicht zu schade sind jede Woche mehrere Stunden Hilfe zu leisten.

Er muss das RAD ja nicht neu erfinden und perfekt muss es auch nicht werden.

Allerdings solltest du TE dir im klaren darüber sein, dass viele es schaffen mit mehr Budget, als vergleichbare Fertigsachen abverlangen würden, mit viel Zeit, mit viel Verständniss und guter Ausrüstung trotzdem schlechtere Ergebnisse zu erzielen, letztendlich aber oft darüber glücklich sind es getan zu haben.

Deshalb sind die Steckmodule von audiocreative gar nicht so schlecht, denn selbst das ist ziemlich aufwändig.

mfg Flo

PS: Kay an etwas das alle für unmöglich und total sinnfrei halten versucht sich scauter 2008 gerade
Solche Materialschlachten bedürfen eines verrückten Bastlers
Michibusa
Stammgast
#16 erstellt: 23. Apr 2012, 11:24
Nicht übertreiben, nur sinnvoll einteilen…

Das ist der Punkt! Ich sag’s mal so… 1. Die L25D sind für einen recht schmalen Kurs zu haben. 2. Ich nehme an, dass jeder Verstärker irgendwie „klingt“, also eine Art Eigenklang hat. Sonst würde es hier nicht so viele Threads über verschiedene Chips, Module und Verstärker geben… Somit möchte ich das Mischen verschiedener Amps vermeiden -à Mischen impossible 3. Auch wenn oversized -zugegebenermaßen wird der HT vielleicht 30 Watt kriegen –läßt sich sowohl die Frequenz als auch die Leistung über einen DSP regeln. Den bestgeeigneten DSP suche ich ja noch (siehe Fragen von ersten Post)

Bei analogen Endstufen kommt es auf die Anzahl der Mosfet-Pärchen an. Es ist aber eine digitale Endstufe. Die Tripath besitzt beispielsweise nur einen Baustein… Ganz klar, die aktuellen werden keine 3x 250 Watt vertragen, wahrscheinlich noch nicht mal die neuen „Männerboxen“… aber ich habe keinen Vorteil, für HT und MT andere (kleine) Amps suchen zu müssen. Mein Bike hat knapFpe 200PS und man kann die dummerweise auch nicht immer rennen lassen. Es ist aber schön zu wissen, dass man es könnte, wenn es ginge…

Zum Signalweg… Beim Abspielen von Musik wird der Receiver-interne Netzwerk-Client verwendet. Der verrichtet seinen Dienst wie oben beschrieben sehr gut. Sollte ich mal doch eine CD hören, kann diese über die PS3 wiedergegeben werden. Das war dieses Jahr aber ganze 2 mal der Fall, da ich grundsätzlich alles digitalisiere und auf dem NAS abspeichere. Die PS3 wird auch für DVD und BD genommen. Für digitalisierte Filme ist der yaVDR zuständig, der sein Signal über HDMI an den Receiver, der wiederum das Bild weiter an den Fernseher weitergibt. In meiner Signalkette gibt es also keine analogen Wiedergabegeräte.

An den miniDSP hatte ich zunächst auch gedacht, m.E. kann der aber nur zwei mal auftrennen, also nur teilaktiv… Mittelfristig ist aber vollaktiv geplant, also müßte ich den miniDSP 2 mal je LSP kaufen… Wie die aktuellen Visatöner getrennt sind kann ich entweder aus der aktuellen Weiche entnehmen oder aus den Herstellerinfos. Auf der Basis aufbauend ist die Justierung des DSP sicherlich mit etwas Aufwand hinzukriegen.

@bAD_kARMA Hast du deine Netzteile inzwischen erhalten und konntest die Module vergleichen??

@Kay Ich persönlich habe meine Beweggründe für dieses Projekt und möchte mich nicht mit einem simplen Hypex-Aktivmodul zufrieden geben. Wie bei jeden Threat hat jedes Forumsmitglied die freiwillige Wahl, mitzuhelfen oder auch nicht. Es ist daher immer schön zu sehen, dass manche mit Vorschlägen und eigenen Erfahrungen konstruktiv zum Projekt beitragen.

@rebel4life In diesem Thread hat niemand einen Arbeitsaufwand geschätzt, auch habe ich das Projekt zeitlich nicht begrenzt.

Grundsätzlich: Sollte ich nur eine Teilaktivierung hinkriegen, weil ich die Vollaktivierung aus messtechnischen oder sonstigen Gründen nicht hinkriege, lass ich auch weiterhin die Raumklangmessung meinen Marantz machen, während ich die Raummoden etc. mit der Teilaktivierung ausbügeln kann. Das Projekt als völliger Schwachsinn abzustempeln ist Schwachsinn, weil hier möglicherweise nur etwas Zeit und schlimmstenfalls um die 200-300 € flöten gehen (DSP und 2x L25D), die man über eBay immernoch reduzieren kann. Ich habe zunächst mit dem Verstärker für Stereo angefangen und würde mich zunächst an der Teilaktivierung versuchen, wenn ich für mich die Frage kläre, welchen DSP ich nehme… Die Vollaktivierung kann gern irgendwann später erfolgen… So der Plan.

Ich muss das Rad nicht neu erfinden und perfekt muss es auch nicht werden. Danke, Flo, hätte es besser nicht sagen können.

Michael
flo42
Inventar
#17 erstellt: 23. Apr 2012, 14:41
Ich kann dir allerdins auch keine Hilfe leisten, weil vieles was du vorhast mir nicht zuspricht.
Wie gesagt, mach ruhig was, hab Spaß, es ist auf jeden Fall wesentlich sinnvoller als all die 10.000 Mivoc aw3000-Threads / ULB-Geschichten/Kabel und Quellenspielgeräte Disskusionen.

Viel Erfolg dabei
bAD_kARMA
Stammgast
#18 erstellt: 23. Apr 2012, 20:33

Michibusa schrieb:

An den miniDSP hatte ich zunächst auch gedacht, m.E. kann der aber nur zwei mal auftrennen, also nur teilaktiv… Mittelfristig ist aber vollaktiv geplant, also müßte ich den miniDSP 2 mal je LSP kaufen…

@bAD_kARMA Hast du deine Netzteile inzwischen erhalten und konntest die Module vergleichen??

Michael


Also mir war eigentlich nicht ganz klar, wie du das mit der separaten Steuerung von Stereo und Surround gemeint hast - ist es immer noch nicht . Deine aktiven Boxen brauchen ja in beiden Fällen ein Eingangssignal, woher kommt das? Hast du einen Umschalter davor oder eine einfache Quellenwahl ohne Vorverstärkung?
Mit dem 4x10 Plugin kannst du 4 Eingänge auf 10 Ausgänge verarbeiten. Damit müsstest du auch die komplette Box vollaktiv steuern können. Schaus Dir mal an.

Die Netzteile haben seit heute eine Tracking-Nr. - es geht voran.

Gruß
Sven
Michibusa
Stammgast
#19 erstellt: 23. Apr 2012, 20:55
Hi Sven,

ah, sorry, falsch ausgedrückt!!!

Die Basis ist mein Receiver Marantz SR7005. Hier wird aber nur die Vorstufe genutzt, dann geht's über Cinch (oder XLR) in die neuen Amps. Es wird also jeder Kanal einzeln vom Reiceiver per Cinch angesteuert. Kurzum, ich will nicht mehr die Endstufen meiner Receivers nutzen, sondern hierfür die L25D nehmen und zusätzlich die LSP aktivieren.

Werden die Mißverständnisse dadurch entstanden sein? Ich bin gerade am grinsen... Ich habe natürlich nicht vor, einen eigenen Soundprozessor zu programmieren


Zunächst wird der Stereo-Amp gebaut, das heißt, die beiden LSP vorne werden von der neuen Stereo-Amp befeuert. Zunächst teilaktiviert, irgendwann vollaktiv.

Der Surround-Amp (also die Amps für Center und die beiden Surround-Boxen) soll etwas später gebaut werden. Bis dahin weiß ich sicher etwas mehr und kann die neuen Erfahrungen dort einbauen...

Sorry für's Mißverständnis
Ich hoffe, es ist nun etwas klarer und auch die letzten Kritiker haben ihre Zweifel vergessen :)))

Welche Netzteile hast du genommen? Bin noch am schwanken, allerdings mißfällt mir, dass die 1000er "nur" bis 60 Volt geht. Die L25D geht ja von 60 - 80 Volt. Die 800er wäre mit 72V so mittendrin.
Drücke dir jedenfalls die Daumen, dass die Netzteile bald ankommen

Grüße,

Michael


[Beitrag von Michibusa am 23. Apr 2012, 21:06 bearbeitet]
bAD_kARMA
Stammgast
#20 erstellt: 23. Apr 2012, 21:29
Ich hab mich für 60V entschieden, weil ich 4 Ohm betreiben können möchte. Die Empfehlung kam von ljm im englischen Forum.
geist4711
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2012, 21:57
wobei man dann bei dem landet was ich geschrieben hatte, also habe ich dich dochnicht ganz sooo falsch verstanden......

mfg
robert
Michibusa
Stammgast
#22 erstellt: 23. Apr 2012, 22:25
dito


Michibusa schrieb:
Nicht übertreiben, nur sinnvoll einteilen…

Das ist der Punkt! Ich sag’s mal so…
1. Die L25D sind für einen recht schmalen Kurs zu haben.
2. Ich nehme an, dass jeder Verstärker irgendwie „klingt“, also eine Art Eigenklang hat. Sonst würde es hier nicht so viele Threads über verschiedene Chips, Module und Verstärker geben… Somit möchte ich das Mischen verschiedener Amps vermeiden -> Mischen impossible
3. Auch wenn oversized -zugegebenermaßen wird der HT vielleicht 30 Watt kriegen –läßt sich sowohl die Frequenz als auch die Leistung über einen DSP regeln. Den bestgeeigneten DSP suche ich ja noch (siehe Fragen vom ersten Post)

Ganz klar, die aktuellen werden keine 3x 250 Watt vertragen, wahrscheinlich noch nicht mal die neuen „Männerboxen“… aber ich habe keinen Vorteil, für HT und MT andere (kleine) Amps suchen zu müssen. Mein Bike hat knapFpe 200PS und man kann die dummerweise auch nicht immer rennen lassen. Es ist aber schön zu wissen, dass man es könnte, wenn es ginge…

Michael


[Beitrag von Michibusa am 23. Apr 2012, 22:26 bearbeitet]
gabry
Stammgast
#23 erstellt: 08. Okt 2012, 16:32
Hallo,
Ich gehöre auch zu den Verrückten, die einen L25D-Stereo-Amp bauen. Habe früher(vor 15-20Jahren) viel Elektronik(u. a. einen Raphael Stereo 80 Röhrenamp, kompl. frei verdrahtet) nachgebaut. Mir hat das viel Spass bereitet, und die Ergebnisse konnten sich(auch verglichen mit hochpreisigen Fertiggeräten), immer hören lassen. War man mal unkonzentriert, - dauerte die Fehler-Suche allerdings 1 mal stundenlang. Ich halte die Chipamps, Fertigmodule, s.o. sogar für Anfänger geeignet. Siehe im Nachbarforum:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=5010
Möchte da auch auf die Page von Dieterschneider hin weisen!
http://macde.macbay.de/L15D/
Schon fast idiotensicher!
P.S.Als alter Röhrenfreak baue ich ein analoges Stereo-C-L-C- Netzteil: 500 VA Trafo(2x50v), ultra schnelle Gleichrichterdioden, 40000µF, 10mH- 0- Ohm- Spule, 40000µF ! (Alles aus meiner Bastelkiste!) - Gehäuse: 10cm hoher MPX-Rahmen mit VA-Lochblech-Boden u. -Deckel! Der Rahmen ist mit
Schneckenband(Kupferblech) innen ausgekleidet! Warte im Moment auf die Schutzmodule! (Hong Kong) Bin mal gespannt.
Herzlichen Gruß Gabriel


[Beitrag von gabry am 08. Okt 2012, 16:36 bearbeitet]
horr
Inventar
#24 erstellt: 08. Okt 2012, 17:26
Sind bei deinen L25D keine Schutzmodule drauf.?

Im Original-Design sind doch alle Schutzmodule integriert.
Datasheet
Bei meinen Sure audio sind alle drauf.

MFG

Christoph
bAD_kARMA
Stammgast
#25 erstellt: 08. Okt 2012, 17:45
Der L25D ist kein Referenz-Design. ljm hat einige Schutzschaltungen weggelassen und ein paar andere Modifikationen eingebaut. Der L20D entspricht dem iraudamp7d-200 in etwa.
Michibusa
Stammgast
#26 erstellt: 16. Okt 2012, 00:45
Hallo ihr Lieben,

da ich derzeit auf Lieferungen verschiedener Lieferanten warte und mit den Endstufen und den mechanischen Befestigungen nicht weiter komme, beschäftige ich mich mit der M-Audio Delta 1010LT, mit der ich bei Arta eine THD+N von 0,0036% erreiche… da geht doch mehr!

Koppelkondensatoren:
Jeder Ein- und Ausgang hat einen 22uF 16V Elko günstiger Industrie-Art. Auch die Amp-Module haben einen 22uF 63V Koppel-C im Eingang. Nu würde ich die beide gerne rauswerfen und gegen eine gute Folie ersetzen, aber welche nehme ich? Die 22uF scheinen mir doch sehr viel. Da im Gehäuse noch etwas Platz ist, spielt die Größe der C’s keine Rolle, weil sie nicht auf der Platine untergebracht werden müssen.
Die Messung des =Stroms bei gebrücktem Ausgangs-C habe ich noch nicht gemessen, eventuell kann man sowohl den Eingangs-C der Soundkarte UND den Eingangs-C der Amp-Module durch eine Brücke ersetzen. Wieviel =Strom darf hier max. fließen, wieviel ist gut, sodass keine C’s verwendet werden müssen?

OP’s:
Es sind die NE5532 verbaut, ein Photo lade ich später mal hoch. Ich überlege, ob ein Tausch auf die LME49720 lohnt. Wie ich mal gelernt habe, ist der OP kein optimaler Ausgangstreiber. Stattdessen sollen die Ausgänge mit diskreten Buffern ohne Gegenkopplung versehen werden.
Wie ich diskrete Buffer ohne Gegenkopplung realisiere, keine Ahnung, dafür ist mein Verständnis noch nicht tiefreichend genug
Vielleicht hat schon jemand die 1010LT hier erfolgreich modifiziert und hilft mir an der Stelle beim Optimieren und Zeit-Totschlagen, bis die weiteren Bestellungen so langsam eintrudeln…
Anbei das Pic der Soundkarte, worin ich die Koppel-C's schon mal grün markiert und den jeweiligen Ein- und Ausgängen zugeordnet habe.
Alle haben den Wert 22uF, 16V.
Zwei C's sind mit Fragezeichen versehen... sind das Koppel-C's des OP's, der Mic + & - "vergleicht?
Mic ist übrigens ein XLR-Anschluss.
Die blau markierten C's haben den Wert 10uF, 25V. Dienen die zur Stabilisierung der 5532's?

Wichtiger Hinweis:
Die Soundkarte wird als aktive Weiche genutzt und steuert über ihre 8 Ausgänge direkt die Amps an. Sie ist also unmittelbar ein mit ihren AD/DA-Wandlern ein wichtiger Teil der Kette. Bitte das Umbau-Vorhaben daher nicht gleich als Quatsch oder unnütz abstempeln!

Grüße,

MichibusaM-Audio In-Out 2C
Sockratis
Stammgast
#27 erstellt: 16. Okt 2012, 01:31
Ich kann dir zwar deine Fragen nicht beantworten, aber bei einem blick auf das Foto macht mich der Linke der Stützelkos etwas stutzig. Vll liegts am Winkel, aber er sieht aus als wäre er ein wenig aus der Form gegangen.

Nur sein mein bescheidener Beitrag.

sOCKI
gabry
Stammgast
#28 erstellt: 16. Okt 2012, 16:01
Hallo,
Die Koppelkondensatoren der Amp-Module wurden von mir auch ausgetauscht = Jantzen Cross Cap, 10µF, 400v, MKP. Sind Preis günstig. Hatte ich noch in der Bastelkiste, verweise aber auf den Post von Saarmichel im Nachbarforum:
http://www.diy-hifi-...hp?p=68250#post68250
Der Kondensator hat noch erheblich mehr Kapazität. Seine Erklärung dafür ist auch recht plausiebel! -
Ich wollte aber nicht so schnell Weltmeister werden!
Herzlichen Gruß Gabriel
Michibusa
Stammgast
#29 erstellt: 16. Okt 2012, 20:25
Die C's sind in Ordnung, das muss also der Schatten sein

Warum Saarmichel aber 100uF genommen hat erschließt sich mir nicht... Immerhin müßte man bei 15uF schon um die 5Hz Grenzfrequenz haben, welchen Einfluß der größere C auf die Phase hat, lese ich aus dem Text nicht. Kannst du da helfen? Würde es gerne verstehen
orangenhaut
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Okt 2012, 09:33
Meine bescheidene Meinung (die man nicht teilen muss):
Die originalen Elkos machen keinen wahrnehmbaren Unterschied zu einem 100uF-MKT aus und von den Weisheiten des Saarmichel halte ich nichts.
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 17. Okt 2012, 15:05

bei Arta eine THD+N von 0,0036% erreiche… da geht doch mehr!


das ist komplett richtig,

ein Klirr von 0,1% ist unter Laborbedingungen gerade noch hörbar.

Du musst dich etwas anstrengen von 0,0036%
auf über 0,1% zukommen.

Wie wär's einfach mit einer Pegelerhöhung?


gegen eine gute Folie ersetzen
...
ob ein Tausch auf die LME49720 lohnt
...
Bitte das Umbau-Vorhaben daher nicht gleich als
Quatsch oder unnütz abstempeln!


die Welt IST eine Scheibe!
Ing's sind alle blöd!
Jedes Produkt ist Ramsch und kann von jedem Bastler
verbessert werden!
----------
nebenbei:
auf WDR wurde gerade eine hochspannende Doku wiederholt:
"Die Macht des Unbewussten"
Recht empfehlenswert für alle Gläubigen/Ungläubigen,
auch, wenn's nicht direkt ums 'Hören' geht.
Sollte es wiederholt werden, seid unbedingt dabei
----------

Die Soundkarte ... steuert über ihre 8 Ausgänge
direkt die Amps an

Da sollte Stampede's Lautstärkestellung-PGA-Lösung
dazwischen (o.ä.), findste hier im Forum.


[Beitrag von Kay* am 17. Okt 2012, 15:36 bearbeitet]
Michibusa
Stammgast
#32 erstellt: 17. Okt 2012, 21:11

Kay* schrieb:

bei Arta eine THD+N von 0,0036% erreiche… da geht doch mehr!


das ist komplett richtig,

ein Klirr von 0,1% ist unter Laborbedingungen gerade noch hörbar.

Du musst dich etwas anstrengen von 0,0036%
auf über 0,1% zukommen.

Wie wär's einfach mit einer Pegelerhöhung?


gegen eine gute Folie ersetzen
...
ob ein Tausch auf die LME49720 lohnt
...
Bitte das Umbau-Vorhaben daher nicht gleich als
Quatsch oder unnütz abstempeln!


die Welt IST eine Scheibe!
Ing's sind alle blöd!
Jedes Produkt ist Ramsch und kann von jedem Bastler
verbessert werden!

Die Soundkarte ... steuert über ihre 8 Ausgänge
direkt die Amps an

Da sollte Stampede's Lautstärkestellung-PGA-Lösung
dazwischen (o.ä.), findste hier im Forum.


Da sind ja ganze Bücher an Ironie...
Ing's sind nicht blöd, haben aber ihre Vorgaben, wie groß der Einstand ggü. des VK sein soll. Klar, dass hier gespart wird. Der NE5532 kostet ~ 30 Cent. Nu sage ich nicht, dass nur das gut ist, was teuer ist... aber ich würde einfach mal empfehlen, Probe zu hören.
Dieses für dumm verkauft werden geht mir so langsam auf den Nerv. Die Wenigsten scheinen in der Kindheit gelernt zu haben, dass man weniger durch Kritik als durch Aufklärung was lernen kann... positives Lernen.

Übrigens... ja, die meisten heute käuflichen Sachen sind Ramsch, am besten sieht man das bei Unterhaltungselektronik, die im unfertigen Zustand verkauft wird und die Fehlerbehebung hinterher durch Updates getan wird. Time to market ist wohl Quatsch, genauso wie Bananenprodukte und Pfofitgier. Ja ne, iss klar...

Etwas angesäuert,

Michibusa
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 17. Okt 2012, 22:11
da dir offenbar die Möglichkeiten fehlen
meinen Gedanken zufolgen, nur noch eins


Bananenprodukte

warum kaufste dann so'n chin. Billigzeuchs
und nicht etwa bei Hubert Reith,
gerade,
weil du keine Zeit zum KnowHow-Erwerb besitzt,
jedoch Geld, dass du nicht verbrennen willst?

Qualität kann man kaufen,
auch wenn man keinerlei elektrotechnische Kenntnisse
besitzt


[Beitrag von Kay* am 17. Okt 2012, 22:43 bearbeitet]
Michibusa
Stammgast
#34 erstellt: 18. Okt 2012, 10:54
Das las sich gestern noch etwas anders, haben wir wohl alle ein wenig "woooozaaaaa" seit gestern geübt. Vielleicht nähert sich das jetzt einem etwas konstruktiverem Niveau.

Nebenbei:
"da dir offenbar die Möglichkeiten fehlen
meinen Gedanken zufolgen"
... ist doch etwas herb, und wer mag schon öffentliche Angriffe auf seine Bildung? Vielleicht fehlt dir die Möglichkeit, deine Gedanken anderen verständlich rüber zu bringen.
Also, lassen wir das.

Ich glaube, keiner verspricht sich riesige Verbesserungen o.ä., wenn er sein Equipment etwas aufpollieren und tunen will. Klar, dass es irgendwann um Nuancen geht.
Die Reith'schen Amps sind zwar ganz super, allerdings benötige ich 8 Amps für meine Aktivierung, was einem guten gebrauchten Wagen entspricht. Meine L25D's haben sich nicht schlechter angehört, als mein 2k€ Marantz, also können die Billichdinger aus China so schlecht nicht sein. Andere sind gerne ausgenommen

Und da die meisten hier wohl Hifi als Hobby betreiben und nicht Elektrotechnik studiert haben, wird bei Unklarheiten und Klärungsbedarf eben gefragt, wie auch ich es getan habe...
Und wenn die Soundkarte als aktive Weiche verwendet wird, ist ganz klar, sie soll möglichst gute Werte bieten.

So weit erstmal...
Kay*
Inventar
#35 erstellt: 18. Okt 2012, 15:41


Vielleicht nähert sich das jetzt einem etwas
konstruktiverem Niveau.

Was ist denn ein konstruktiveres Niveau?

z.B.

1.
Welche Relevanz hat deine Hausnummer, THD+N von 0,0036% ?
Klirr ist freq.- und aussteuerungsabhängig,
wenn denn überhaupt die Messbedingungen brauchbar sind.

2.
Warum sollte sich durch den Austausch eines OP's in einer
Schaltung, die du weder kennst, noch verstehst, der Klirr
verringern?

3.
> Zwei C's sind mit Fragezeichen versehen... sind das
> Koppel-C's des OP's, ?
... blabla
warum nimmste kein Ohmmeter und findest es selbst heraus.

4. Was war mit meinem Vorschlag mit der Lautstärkestellung?

p.s.


Dieses für dumm verkauft werden geht mir so langsam auf
den Nerv.

deine Beiträge sind doch eine Steilvorlage ...
Schon mal überlegt, dass DU das Niveau vorgibst?
Michibusa
Stammgast
#36 erstellt: 18. Okt 2012, 16:14
[quote="Kay*"][quote]
deine Beiträge sind doch eine Steilvorlage ...
Schon mal überlegt, dass [b]DU [/b]das Niveau vorgibst?[/quote]

Schon mal überlegt, dass du vielleicht solche Beiträge suchst, um dich selbst mit deinem Wissen über andere zu stellen?

Zu 1.
Sofern ARTA zu solchen Messzwecken taugt...

Zu 2.
Weil nach meinem Verständnis die AD/DA-Wandlung einer [b]der [/b] Schwachpunkte sind.

Zu 3.
Hab ich, die Kette aber dennoch nicht ganz verstanden. Irgendwann war es nicht mehr nachvollziehbar (für mich).

Zu 4.
Über die Lautstärkeregelung hatte ich bereits nachgedacht, ja. Dazu habe ich mir auch Stampede's Lösung angeschaut.
Die Lautstärke wird derweil [b]vor [/b]der aktiven Weiche (die genannte Soundkarte) gesteuert. Lieber wäre es mir, wenn dieselbige eigentlich auch zwischen Soundkarte-Out und den Endstufen geregelt werden könnte. Das ist noch nicht zu Ende gedacht, da ih derweil allerdings auch die neuen LSP baue, sind noch einige Baustellen offen. Hinzu kommt, dass hier gleich 8 Ausgänge der SK gleichzeitig lautstärke-geregelt werden müssen...
Also quasi Quelle (AVR oder JRiver) -> Soundkarte -> Amps
gabry
Stammgast
#37 erstellt: 25. Okt 2012, 16:10
Hallo,
Tummel mich in einigen Foren und besuche auch div. Stammtische. Gibt`s des öfteren Blindtests! (Selbstbaugruppe Köln, Bonn, Bergisches Land) Meist Komponenten gleicher Leistungsklasse, was die Sache erschwert. Einige hören was, einige hören nichts. Aaber - , die Jungens, die Ihr Zeug kennen, sind eindeutig im Vorteil: " Ja, zu Hause habe ich aber was gehört!" Das betrifft mich auch, habe nachweislich keine Goldohren! Für die zwei 10µf MKPs (C1) habe ich ca. 5€ bezahlt. Subjektiv, hat sich das, dicke gelohnt; konnte ich deutlich hören! Verzichte für mein Hobby, auf den einen oder anderen Kneipengang. Dabei mache ich bewusst keinen Leistungssport aus dem Musikhören. Es muß schon nachhaltig wirken; der spontane Fußwippeffekt ist ein Indiz. Der Spass am Hören von ganzen CD`s ist ein anderes! (langzeit - tauglich).
Und wir sind hier im DiY - Bereich: Multimeter, Lötstation und LCR - Meter setze ich da voraus. - Aber angefangen hab auch ich mit ner geliehenen Weller. Heute höre ich meist DIY-Röhre(SET); wegen eines Freundes (Dieter), baue ich jetzt aber auch einen L25D - Stereo-Amp. Auf der Multiplex-Platte läuft er schon. Einkäufe: LJM - L25D-Module, 55€, gebrauchtes 60 000µF Netzteil, 30€, gebrauchter 500VA Trafo, 45€, Schutzmodul, 9,74€, Alps - Poti 17,44€, Buchsen und Schalter, 22,88€, Schrauben und Distanzhülsen, 22,63€, Birken- Multiplex-Zuschnitt, 14,20€, VA-Lochblech 12,53€, 0,8mm Schaltdraht, 7,89€, 10m, 6adrig!. Schrumpfschläuche und Kabelbinder 6,54€! Vieles aus der Liste und auch andere Teile (z.B. 0-ohm-drosseln), hatte ich schon. Lack und Beize hab ich noch.
Macht, bis auf ein paar Cent: 250€. Eine SMPS-Version liegt auch in dieser Preisklasse! Mit einem Fertig-Gehäuse muß man mit gut 320,- € rechnen. Geziehlt ausgegeben habe ich für dieses Projekt ca. 125,-€. Da ist auch das Porto schon mit drinn.
Es lohnt sich für mich! Alleine die Bauteile zu recherchieren, auszusuchen und auf dem Werktisch anzuordnen (Wie groß wird der Amp?),selbst die Warterei macht Spass! Siehe auch:
http://macde.macbay.de/L15D/ - Ist nicht Saarmichel, sondern ein guter Freund!!
Mich stört es ungemein, wenn Einer dann an Dingen herumnörgelt, von dehnen Er ohrenscheinlich keine Ahnung hat. Mal ganz da von abgesehen, dass wir hier auch von der Haptick her, einen hohen Wert schaffen. Aber Jedem das Seine!

Herzlichen Gruß Gabriel
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 26. Okt 2012, 02:12
... und wieder ein überflüssiger Beitrag von mir,
nur um das Kaffeekränzchen zustören



hat sich das, dicke gelohnt; konnte ich deutlich hören!

korrekt, halt Bastler,
definiert NICHT die Bedingungen eines Effektes,
eben Kaffeekränzchen,
...
und ganz selbstverständlich wird nix gemessen.

höre ich meist DIY-Röhre(SET)

ich habe nix gegen 'Effekte',
sofern diese abschaltbar sind

wegen eines Freundes (Dieter)

muss ich den kennen?

Irgendwelche Tatsachenbehauptungen bringen in einem
Diskussionsforum wenig, denn Prediger - das sind die,
ohne nachvollziehbare Argumente - gibt's schon
mehr als genug.


Mich stört es ungemein, wenn Einer dann an Dingen
herumnörgelt, von dehnen Er ohrenscheinlich keine
Ahnung hat

noch ganz viel schlimmer, wenn in einem öffentlichen
Forum unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen
... AU weia
Jeder, mit nicht deinem Erfahrungshintergrund - Kopf ab!
(sorry, ich wollte nur mal so vorgehen, wie der TE.
Darf ich das?)


Birken- Multiplex-Zuschnitt, 14,20€

du baust doch nicht etwa einen Schaltverstärker in ein
Holzgehäuse?

denn
...
dann wären wir beim Thema.
ich habe vor Jahren PCI-Karten mit Audio+Video+usw. onboard
mitentwickelt und bilde mir von daher ein, einen gewissen
Überblick über derartige Problemstellungen zuhaben,
inkl. Messungen im HF-Bereich/EMV-Labor.

Schon allein die Verwendung von through-hole-Bauteilen
(insbesondere Abblockkondensatoren!)
auf einem Class-D-Amp ist ein 'no go'


Der L25D ist kein Referenz-Design. ljm hat
einige Schutzschaltungen weggelassen und ein paar
andere Modifikationen eingebaut.

wenn dem so ist, könnte man ins Grübeln kommen

p.s.
wenn ich Elkos gegen Folien austausche, dann an den
Stellen, wo über dem Elko keine Gleichspannung anliegt.
reine Wechselspannung können polarisierte Elkos wirklich
nicht gut
...
aber, wie gesagt, i.d.R. fehlt Bastlern die Argumentation,
statt dessen, eben "Haptick ... Aber Jedem das Seine!"
und predigen, was datt Zeuchs herj iept
..
ach, und noch, der Michibusa hat bei seinem Multimeter
den ohm-Bereich offenbar noch nicht entdeckt.
Sonst hätte er die Funktion seiner Elkos SELBST
herausgefunden.

--------------
@Michibusa

Schon mal überlegt, dass du vielleicht solche
Beiträge suchst, um dich selbst mit deinem Wissen über
andere zu stellen?

schon mal überlegt, dass ich mehr weiss, als du,
weil ich Elektronik professionell betreibe,
...
und ich so ein evt. geeigneter Kanditat für die
Beantwortung deiner Fragen wäre, wenn du nicht so
arrogant rüberkommen würdest?
Was willst du in einem Forum, wenn'de eh alles besser weisst?

p.s.
ich würde meine Messtechnik einsetzen, um die Grenzen
meiner Hardware zufinden
...
und dann gezielt an den Grenzen zur Verbesserung ansetzen.

Die Baustelle 'Lautstärkeeinstellung' wäre solch ein Punkt!!
und
die Grätsche machste, wenn PC und Endstufen geerdet sind


[Beitrag von Kay* am 26. Okt 2012, 02:19 bearbeitet]
horr
Inventar
#39 erstellt: 26. Okt 2012, 08:52
Ich versteh euch nicht

Da kommt einer der Ahnung von der Sache hat und sagt
- wenn auch etwas provozierend -
dass eine Erniedrigung von 0,0036 % Klirr keinen Sinn macht (habt ihr schon mal geschaut, welchen Klirr eure Lautsprecherchassis haben) und Ihr regt euch nur über seine Aussagen auf, die nicht in euer Weltbild passen, statt die Sache konstruktiv anzugehen und sich zu freuen, dass ein Fachmann antwortet.

Wenn Ihr es selbst besser wisst, bracht Ihr nicht zu fragen.


Für die zwei 10µf MKPs (C1) habe ich ca. 5€ bezahlt. Subjektiv, hat sich das, dicke gelohnt; konnte ich deutlich hören!


Bestimmt im Doppelt-Blindtest.

Saarmichels Aussagen, dass zwischen den unterschiedlichen Designs der IRS2092 bzw. Spannungsversorgungen "Welten" liegen, kann ich auch nicht nachvollziehen.
Vielleicht sollte ich ihn mal im schönen Mandelbachtal besuchen gehen.

Viele Grüße aus dem Saarland

Christoph
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 26. Okt 2012, 16:07
das eigentliche Problem sind 'Standard-Feindbilder',
mit denen man sich nicht per Ratio beschäftigen möchte.

gerde auch der Gabry ist mit Sicherheit kompetent,
dennoch haben seine Aussagen m.M.n. hier keinerlei Relevanz.

Ein Röhrenverstärker ist was anderes als eine Soundkarte
(schon alleine das Umfeld einer Soundkarte ist erheblich
unübersichtlicher!
Müssen es denn immer die Kondensatoren oder OP's sein?
warum fragt niemand nach der Qualität der Powersupply
für Audio aus einem PC)


[Beitrag von Kay* am 26. Okt 2012, 16:09 bearbeitet]
horr
Inventar
#41 erstellt: 26. Okt 2012, 16:26

Kay* schrieb:

Müssen es denn immer die Kondensatoren oder OP's sein?
warum fragt niemand nach der Qualität der Powersupply
für Audio aus einem PC)
:angel


Die lassen sich schön einfach und recht günstig tauschen
Vor allem, wenn die OPs gesteckt sind.

Ja, die PC Netzteile sind auch nicht mehr wie früher - mir ist letzte Woche ein Netzteil mit großem Gestank geplatzt und das an einer HP xw Workstation, natürlich nach der 3 Jährigen Garantiezeit.
Zum Glück hatte ich noch ein 875 Watt Netzteil aus einer anderen HP Workstation, die mit einem Mainboardfehler den Geist aufgegeben hatte.
Für Audio hab ich einen PC jedoch noch nie verwendet, ich arbeite mit den Dingern nur.

MFG

Christoph
Michibusa
Stammgast
#42 erstellt: 26. Okt 2012, 17:36
Mosche,

neben der vielen Elektro-Fächer vielleicht auch mal ein "wie gehe ich richtig mit Menschen um"- Block besuchen.
Blöd, wenn man am Schluß zwar alles Fachwissen inne hat, aber einen eigentlich keiner leiden mag.

Wir könnten das jetzt analysieren, aber dafür sind wir im falschen Forum. Um Fragen vorzubeugen, ne, bin kein Sozi o.ä.


Also Leute, bitte, entweder mithelfen oder aus dem Threat raushalten...





Sollten wir hier mal doch einen vernünftigen Weg finden...


Die Stromversorgung der SK wurde bereits in Angriff genommen. Nach dem Messen per Oszi an der 12V PCI Leitung hat sich schnell rausgestellt, dass die Stromversorgung mit etwas Trafo + Siebung + LM3x7 auf jeden Fall sauber darzustellen ist. Daher habe ich die letzten Tage mal mit Eagle gespielt und werde mal die eigene Schaltung dafür verwenden.

Im Übrigen sind die NE5532 nicht gesteckt, wäre auch zu schön. Aber das bisschen löten ist hinzukriegen, auch wenn die billigen Elkos sehr nah dran stehen.
Hab mal gehört, der OP wäre eigentlich kein guter Ausgangstreiber. Dafür habe ich aber auch noch keine Lösung. Daher werde ich mal, wenn etwas Zeit ist, die LME49720 in die Eingänge löten und probehören. Schlimmstenfalls kommen die eben wieder raus.


[Beitrag von Michibusa am 27. Okt 2012, 09:53 bearbeitet]
gabry
Stammgast
#43 erstellt: 27. Okt 2012, 03:08
Hallo,
Aber genau den Effekt des Kondensatorentausches haben wir (5 Männer) im Blindtest ermittelt. Da wurde nur der Mute-schalter betätigt und der Kondensator umgeklemmt, der Hausherr und 3Gäste, die da öfter zum Hören sind, konnten die Kondensatoren eindeutig am Klang identifizieren. Man kann da mit Sicherheit auch Dinge, wie Resonanzarmut und den Verlustfaktor messen. - Was nützt es, wenn es keiner hören kann? Einer von uns hatte da auch Probleme! Es fiel mir auf, dass er auch der jenige war, der die Kette noch nicht kannte. Das Menschen unterschiedlich hören, ist auch eine Tatsache. Dabei verteufel ich nicht die Messtechnik, benutze diese ja selbst.
Zum Gehäuse: - Au-weia, da vergaß ich, neben den Lochblechen, die 1,2m Schnekenband(Kupferfolie), zu erwähnen, mit denen der Holzrahmen beklebt wird. und selbstverständlich ist dies meine eigene Meinung. es steht jedem frei, eine andere zu haben. Diese kund zu tun, halte ich auch in diesem Thread, für sinnvoll.
Herzlichen Gruß Gabriel
Kay*
Inventar
#44 erstellt: 27. Okt 2012, 14:35
Gabry
...
und wieder, keine Beschreibung,
an welcher Stelle,
welcher Kondensator
gegen was ausgetauscht wurde
usw.

Du machst dich so nur unglaubwürdig
und deine Aussagen sind irrelevant,
da nicht übertragbar

...
anders gesagt, so leid es mir vlt. tut,

du kannst es dir sparen, ganz einfach
Kay*
Inventar
#45 erstellt: 27. Okt 2012, 15:20

Die Stromversorgung der SK wurde bereits in
Angriff genommen. Nach dem Messen per Oszi an der
12V PCI Leitung hat sich schnell rausgestellt, dass
die Stromversorgung mit etwas Trafo + Siebung + LM3x7
auf jeden Fall sauber darzustellen ist.

exakt,
ich nehme ein Oszi,
übersehe, dass praktisch alle Störkomponenten
hochfrequent sind, und verwende dann einen extrem
langsamen 317 als Abhilfe
(anstatt mal die eigentlichen Ursachen zuerforschen)
...
oder noch besser,
ich füge "mit etwas Trafo + Siebung" der 24bit-SK
Netzstörkomponenten hinzu
...
und behaupte dann später eine erfolgreiche Klangverbesserung
Bravo!

@Michibusa

neben der vielen Elektro-Fächer vielleicht auch mal
ein "wie gehe ich richtig mit Menschen um"- Block
besuchen


eben,
es wird schon einen Grund haben,
weshalb du hier de facto keine Unterstützung (mehr)
erfährst


p.s.
Was ist denn nu mit meinem Einwand,
dass sowohl PC, alsauch deine angedachten Schaltnetzteile
die Erde vom Netz brauchen,
oder sind die Ausgänge deine SK symetrisch?
Michibusa
Stammgast
#46 erstellt: 27. Okt 2012, 18:28
Was ist denn eine bessere Maßnahme ggü. des 317? Im Moment ist da ein 7805 zugange.

Ok, wo ist denn die Ursache?

Die Ausgänge der Skeptisch sind nicht symmetrisch, warum?
Oder meinst du, weil die Masse die Störungen übertragen kann??
gabry
Stammgast
#47 erstellt: 27. Okt 2012, 23:39
Hallo,
Lieber Kay, worum geht es denn in diesem Thread? Um einen Koppelkondensator am Eingang einer Endstufe (L25D !! - nicht meine!) Ich werde hier schon als Depp hingestellt und soll mich nicht wehren! Es waren sogar 3 Kondis, bipolarer Audio-Elko(F&T), MKT(Polyesther, Wima), MKP (Polypropylen, Jantzen Crosscap). Alle waren auf 10µF ausgemessen (+- 1,4% - wobei aus 12 Elkos, die zwei Besten, am weitesten aus einander waren! = 280nF) .Vier von fünf machten zu 100% Ihr Kreuz an der richtigen Stelle! Ein einziger erreichte nur 62% Trefferquote. (Immerhin!) Es wurden jeweils 4 unterschiedliche Tracks komplett abgespielt [Klassik, Rock u. 2Jazz-Stücke (Instrumental, Frauenstimme)]. Die ganze Chose dauerte, mit Pausen, fast 2 Stunden. - Ich weiß, dass man wirklich was hören kann, - nicht muss! Es ist keine Einbildung. Wenn mir dann das unterstellt wird, ärgert mich das ungemein! Da kann vieleicht Einer perfekt mit seinen Messinstrumenten umgehen( herzlichen Glückwunch, ich kann es nicht!), ist aber nicht im Stande, zu hören. Nach dem Motto: " Ich kann`s nicht, also kann`s Keiner! - Ich laufe 100m in 11,2 Sekunden - Unter 10 Sekunden kann man nicht Laufen." Genau so, wie: " Ich habe jetzt den Frequenzgang des Lautsprechers linearisiert. - Hört es sich jetzt besser an? Natürlich ist diese Fragestellung akademisch. Denn es geht in diesem Forum auch um das subjektive Empfinden von Individuen. Es geht hier schlicht um Toleranz! Lieber Kay, ich bin ein ernsthaft forschender Mensch und begrüße hier jeden subjektiven, weil meist, wertvollen Beitrag. Ich hinterfrage doch auch nicht jedes Messergebniss, mit geradezu diabolischem Vergnügen:" Welche Messbrücke? Luftdruck? Feuchte? Gewedelt? In welchem Gehäuse war welche Kapsel?" So lange Messungen für mich reproduzierbar und für mich, sinnvoll zu interpretieren sind, reicht mir das. - Aber wohl längst nicht jedem!
Herzlichen Gruß Gabriel
Kay*
Inventar
#48 erstellt: 28. Okt 2012, 07:13
Hallo Gabriel

Ich werde hier schon als Depp hingestellt und
soll mich nicht wehren!

zunächst,
ICH ! habe dich nicht als Depp bezeichnet!

Ich habe Soziologie, Psychologie und BwL studiert,
von daher ist mir eine gewisse Individualität
heilig (ich kenne aber auch Placebo/Non-Placebo,
oder auch Gruppendynamik. DAS soll hier aber nicht
der Punkt sein)!
d.h.
wenn für dich die Argumentation
"anderer Kondensator = bessere Qualität" richtig ist,
so habe ich an dieser Stelle KEIN Problem.

ABER:
wenn ich in eine Kette ein Bauteil einschleife,
so gibt es objektive Randbedingungen,
z.B.
Innenwiderstand des Treibers, usw. VOR deinem
Mute-Schalter
und genauso komplexe Abschlusswiderstände HINTER
deinem Mute-Schalter. Dazwischen hängt dein
Test-Kondensator.
Es gibt also hinreichend Randbedingungen, die die
Erklärung deiner Erfahrung schwierig machen
...
und eine Übertragbarkeit auf andere Umgebungen
verhindern
...
ICH wollte die Umgebungsbedingungen aufgeklärt wissen.

--------------------------------------------------------

Es geht hier schlicht um Toleranz!

so leid es mir tut, ein klares NEIN!
Es geht hier garnicht, niemals, auf keinem Fall, um
Toleranz - HIER ist ein öffentliches Forum! -
sondern um Aufklärung (nicht um Verklärung!)
Prediger werden nicht gebraucht, ganz einfach,
auch, wenn ich es nicht unterbinden kann
(zum Glück,
... aber da habe ich meine Argumentation)

p.s.
Hinterfragst du eigentlich auch deine Unterstellungen?
gabry
Stammgast
#49 erstellt: 28. Okt 2012, 09:16
Hallo Kay,
Ja, ich kenne den Efekt: Ich habe fertich = klingt suuper!
Etwas OT: Jedes Jahr wird, z. b. in den Räumen der K+T (ich mag den Raum u. den Diy-Endverstärker, SymAsym, eine Transe!), von der IGDH ein " Diy-Lautsprecher-Contest" durchgeführt. Danach wird eine Rangliste veröffentlicht, 70% (?) des Urteils sind subjektive Eindrücke von Klangkriterien. -
In vielen Räumen, an vielen vorgeschalteten Ketten, die ich kenne!, lässt sich dieses Urteil nicht nach vollziehen! Es ist nicht übertragbar ! - (90% Raumakustik!?) Es würde mir, trotzdem niemals einfallen ( in diesem Diy-Forum! ), das als Sektiererei eines Prediger-Vereins zu bezeichnen!
Etwas verrückt sind wir schon.
Gruß Gabriel
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 02. Nov 2012, 16:49
Hallo Gabry,


In vielen Räumen, an vielen vorgeschalteten Ketten, die ich kenne!, lässt sich dieses Urteil nicht nach vollziehen! Es ist nicht übertragbar !


Das ist doch aber genau meine Baustelle!

Zum Schwierigsten bei einem Versuch gehört das Erfassen der Umgebungsvariablen.

genauso,
wie oft kommt es vor das ich glaube, meine Schaltpläne sind
zum einem späteren Zeitpunkt problemlos einsehbar
...
und dann beginnt das Überlegen,
was habe ich mir bloss seinerzeit dabei gedacht
...
und das Suchen nach fehlenden Infos

oben wurde mein Beitrag als Ironie abgetan:
----------
nebenbei:
auf WDR wurde gerade eine hochspannende Doku wiederholt:
"Die Macht des Unbewussten"
Recht empfehlenswert für alle Gläubigen/Ungläubigen,
auch, wenn's nicht direkt ums 'Hören' geht.
Sollte es wiederholt werden, seid unbedingt dabei
----------
in dieser Doku behauptet ein Wissenschaftler,
dass wir (alle, ich auch!), zu 99% sehen,
was wir sehen wollen.
Die Realität ist zu 99% Einbildung?


[Beitrag von Kay* am 02. Nov 2012, 16:56 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#51 erstellt: 12. Nov 2012, 20:46
@Kay, Du bist durchgeknallt weil dein Wissen wahrscheinlich deine Kapazitäten gesprengt hat. Du brauchst unbedingt andere Kondensatoren unter der Schädeldecke
Aber irgendwie macht Dich das auch symphatisch. Immerhin hilfst Du wenn auch nach dem unorthodoxen Motto: ich schlage den ich liebe und liebe den ich schlage. Das verstehen nicht alle auf Anhieb.
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