Erste Boombox-ein paar Anfängerfragen.

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Kartoffelkanone
Neuling
#1 erstellt: 14. Apr 2013, 17:53
Hallo,
ich bin neu hier im Forum, also falls ich den Thread hier im falschen Bereich eröffnet hab, so tut es mir leid und ich bitte einfach um etwas Nachsicht.
Da ich nächsten Monat mit meiner Klasse auf Abschlussfahrt nach Italien fahre, hatte ich vor mir ne kleine "Boombox" für den Strand, Bus etc. zu bauen.
Vorgaben waren eigentlich nur:
Einigermaßen lauter und akzeptabler Klang, die Box sollte jedoch sehr mobil und leicht bleiben, sodass Dinge wie Autobatterie etc. nicht wirklich in Frage kamen.

Nun, nachdem ich mich als absoluter Neuling ein wenig einließ, unter anderem auch hier im Forum, bestellte ich mir einfach mal ein paar Komponenten, welche ich für sinnvoll hielt.

Dies sind:

-1 Bleigel Akku 12V bei 12Ah
http://www.amazon.de...00_i00?ie=UTF8&psc=1

-1 "Tischladegerät"
http://www.amazon.de...00_i00?ie=UTF8&psc=1

-1 Drall Mini-Endstufe
http://www.amazon.de...00_i00?ie=UTF8&psc=1

-2 Visaton Breitbandlautsprecher 20cm
http://www.amazon.de...00_i00?ie=UTF8&psc=1

und zusätzlich noch etwas Lautsprecherkabel, um eine passende "Verschalung" hab ich mir bis jetzt noch recht wenig Gedanken gemacht...
______________________________________

Leider war ich ziemlich naiv, einfach auf die Schnelle ein paar Teile zu bestellen, da ich mich dummerweise erst im Nachhinein etwas genauer erkundigte...

Nun zu meinen Problemen:

1.Ist ein Voltmeter für den Bleigelakku zwingend notwenig, oder ist es auch anderweitig möglich, seine Spannung zu "überwachen"?

2. Die Mini Endstufe liefert laut einer Kundenrezession gerade einmal 37W RMS-Leistung (er meinte es steht in der "Bedienungsanleitung"), die Nennbelastbarkeit eines Visaton Breitbandlautsprechers ist laut Produktbeschreibung 40W. --> Kann ich somit nur einen Lautsprecher an den Verstärker anschliesen, und wenn ja, wie mach ich das? (Endstufe hat 2 Kanäle)

Das wär's erstmal, ich hoffe ihr seit etwas nachsichtig mit meinen Anfängerfragen
TheByte
Stammgast
#2 erstellt: 14. Apr 2013, 20:57
Hi,

zu deinen Fragen:
1.) nein, du brauchst kein Panelmeter, es reicht auch ein Komparator, der mit einer stabilen Spannung
gespeist wird (ein 7805 reicht da, als Komparator geht ein einfacher LM311).
2.) tja, vorher lesen macht schlau Die Kiste sieht doch im Ernst nicht nach 400W Sinus aus
Du kannst beide Lautsprecher dranmachen. Das ist kein Problem. Die Belastbarkeit ist zwar höher,
aber wenn dein Verstärker vorher keucht, dann stört das den LS erstmal nicht. Solange der Zustand nicht
allzu lange anhält.

MfG


[Beitrag von TheByte am 14. Apr 2013, 20:59 bearbeitet]
Kartoffelkanone
Neuling
#3 erstellt: 15. Apr 2013, 21:21
hmm, danke erstmal für die Antwort

1.) Naja, als Anfänger wurd ich durch google nicht wirklich schlau was ein Komparator ist, ich glaub ich bestell mir einfach mal so nen "Voltmeter"

2.)Ja, das war mir schon klar, dass die Schüssel keine 400W sinus hat War blos so blöd und hab mich erst im Nachhinein erkundigt, wie das Verhältnis von Lautsprecher zu Verstärker sein sollte, ich hab dass mal so aufgefasst, dass der Verstärker eher etwas mehr Leistung bringen sollte, als die Lautsprecher aushalten, da sonst ja dieses "clipping" auftritt?

Also kann ich das System jetzt doch so zusammenwuschteln, aber dann halt einfach nicht so weit aufdrehen oder wie? Versteh ich irgendwie nicht ganz..
Oder kann mir jemand ne andere Endstufe zu der Anlage empfehlen?

Naja aber wirklich vielen Dank für die Antwort, echt en tolles Forum hier, dass man auch nem Anfänger bissel in die Thematik hilft und nicht einfach nur auf google etc. verweist..
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 15. Apr 2013, 21:37
1. Ein Komparator verlgeicht. Eine eingestellte Spannung mit der vom Akku. Wenn die vom Akku unterhalb der eingestellten ist, geht zb eine LED ein. Nur mal ganz simpel ausgedrückt. Ein Voltmeter ist genausogut und für Anfänger einfacher.

2. Ich bezweifel, dass die Endstufe 37W bringt. Unter 20 sind realistisch. Das reicht aber um die BG20 an ihre Grenzen zu bringen. Denn die meisten Lautsprecher (besonders Breitbänder) stoßen an ihre Grenzen, weil die Spule im Bass anschlägt, nicht weil die Spule durchbrennt und die 40W beim BG20 ist die angabe für letzteres. Schon 10W reichen aus um den BG20 genügend zu befeuern.
Die Merkregel den Verstärker größer auszulegen ist im Zuhausebereich gültig. Denn da hat man keinen Akku, der bei hohen Leistungen sau schnell leer wird und meistens hört man nicht im besoffenen zustand. Clipping schadet zwar dem Verstärker allerdings lange nicht so arg wie dem lautsprecher eine anschlagende Spule. Und im betrunkenen Zustand dreht man nicht selten voll auf. Ich kauf mir lieber nach zwei jahren nen neuen Verstärker als nach einem Abend zwei neue Chassis....

Schau dir mal den Kinter MA700 an. Der ist billiger, hat ähnlich viel leistung und ist besser ausgestattet.
Kartoffelkanone
Neuling
#5 erstellt: 28. Apr 2013, 17:42
So, die Anlage ist soweit fertig gebaut hier mal ein Bild: BILD0081

Nun hab ich noch en kleineres Problem: Da ich die Anlage so bauen wollte, dass man sie öffnen kann, hab ich den Deckel mit 3 Schanieren befestigt.
Doch wenn ich nun auch nur halb aufdrehe, fängt der Deckel durch den Bass an zu "vibrieren" und die ganze Box scheppert.
Wenn ich den Deckel dann fest aufdrücke hört das Scheppern auf.
Doch nun wollt ich euch fragen was sich am besten eignet dieses Scheppern zu unterbinden.

Klar, ich könnte den Deckel einfach festspaxen, doch das möchte ich nicht.
Ich hab mir dann überlegt so einen Verschluss ausem Baumarkt anzubauen, der den Deckel auf die box drückt, doch dies müsste schon zu 100% klappen.
Oder ich bohre 2 Löcher als Art Bassreflex, sodass der entstehende Druck austreten kann.

Was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen, Kartoffelkanone.
vielefragen123
Inventar
#6 erstellt: 28. Apr 2013, 17:46
ich würde so was in diese richtung verbauen, muss dann halt nur relativ stramm sitzen wenns zu ist
http://www.amazon.de...&keywords=verschluss
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 28. Apr 2013, 19:16
Fensterdichtung.
Gibts auf Ebay für n paar Euro.
loginforever
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Mai 2013, 18:22
Hallo liebes Hifi-Forum,

Ich habe auch ein paar Fragen, wofür ich nicht extra einen neuen Thread eröffnen wollte. Ich hoffe Ihr könnt mir die Fragen auch auf diesem Wege beantworten.

1.

In der Schule haben wir von "Tls Communications" auch eine Art Musikbox, in diesem ist ein kleines CD/USB Modul verbaut.
Hier zu sehen:
http://www.lehrmitte...large/tls_914400.jpg

Wisst ihr wo es so etwas zu kaufen gibt? Oder gibt es ähnlich kompakte gut aussehende Lösungen? Ich finde dieses Modul echt genial. Es spielt einfach alles vom Usb Stick oder CD ab, und die Bedinung ist kinderleicht.

2.

Was passiert wenn ich Lautsprecher so verschalte:Frage zur Verschaltung

Vor dem Sub wäre noch eine Frequenzweiche, welche ich vergessen hab zu zeichnen. Wie verhalten sich die Impedanzen? Es ist weder Reihen- noch Parallelschaltung?! Und nein, ich werde mir keine neue Endstufe zulegen Höchstens werde ich beide Hochtöner parallel an FL schließen und den Sub an FR.


[Beitrag von loginforever am 03. Mai 2013, 18:29 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2013, 21:47
2. Das geht so nicht unbedingt. Es kann aber funktinoieren. Ob es das tut - Keine Ahnung. Ich würds mal ausprobieren. Dreh aber am anfang ganz leise.
Wenns nicht gut klingt/kein ton kommt, schließ die HT und den SW an getrennte kanäle.
zahnriemen
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Mai 2013, 11:40
Warum möchtest du das nicht festspaxen? Ich vermute, weil man es dann nicht unbegrenzt wieder öffnen kann. Das wollte ich auch nicht, daher habe ich für die lösbaren Verbindungen Gewindeeinsätze verwendet. Die Schraubst du einmal ins Holz und hast dann ein metrisches Gewinde zum festschrauben mit "normalen" Metallschrauben. Ich dachte am Anfang, die halten nichts aus (habe sie auf Zug belastet und sie vibrieren durch das Gespann stark), aber die sitzen bombig. Probiers mal damit! Gibts in deinem Eisenwarenhändler bestimmt.
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