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DIY Audio Netzteil 12 Volt

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-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Okt 2013, 23:02
hallo,

in anlehnung an diesen threat hier:

http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=8004

möchte ich nun solch ein Netzteil selbst entwerfen und hätte mal eine frage zur auslegung des trafos bzw. der kondensatoren. bei audionetzteilen soll großen wert auf die brummspannung gelegt werden, bzw. die ladekurve zwischen den siebelkos, also +piek zu -piek bzw. spitzenspannung (+piek) und effektive wechselspannung (-peak).
in diesem zusammenhang habe ich den satz gelesen " der peakabfall und damit die brummspannung sind anhängig von der kapazität der elkos". wie isn das gemeint, kann das jemand mal ausführlich erklären oder drauf verweisen wos steht? wie siebt man die ganze angelegenheit denn nun am besten glatt, viele kondensatoren (parallel oder in reihe?) sollen schonmal gut sein, hab ich gelesen?
und warum werden eigentlich immer diese kond. mit 4,7µF verbaut? was hat das damit auf sich? warum 4,7?


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 24. Okt 2013, 23:11 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Okt 2013, 23:27
hier hat sich jemand an was ähnlichem probiert:

http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=10928

was ist denn mit dem satz "Ein 12V Blei Gel Akku mit 7,5 AH, den du mit dem Steckernetzteil dann und wann geladen hättest, wäre ebenfalls im Preisrahmen gewesen." gemeint. bringt das was?
DarkR3ign
Stammgast
#3 erstellt: 25. Okt 2013, 09:51
Ich kann ja dein Interesse an solchen Geschichten nachvollziehen. Aber ein Netzteil selber bauen?
Warum das Risiko eingehen, dass die 230V durch den Körper fließen, Irgendwo Hitze entsteht und etwas anfängt zu brennen, oder dir sonstige andere teuren Teile abfackeln.
Viele erkennen einfach nicht wie gefährlich Strom sein kann. Gut Ich muss auch zugeben das ich etwas sehr vorsichtig bin, trotzdem kann das was aus unserer Steckdose raus kommt tödlich sein, zu mindest sehr schmerzhaft.

So wenn du so ein Teil selber bauen möchtest dann fang doch erstmal vorne an.
Kondensatoren sind Spannungspeicher. Sie laufen voll und geben die Spannung dann konstant ab, wie ein Überlaufbecken. So können Spitzen ausgeglichen werden.
4,7microFarad, ja warum nur so viel. Ich denke da haben schlaue Leute gerechnet und 4,7 hat am Besten gepasst, es gibt übrigens auch bestimmte normWerte. 4,7 kannst du überall kaufen, bei 4,6 sieht das anders aus. Deswegen sieht man bestimme Zahlen öfter mal.

Ich selber bin Informatiker und habe den Bereich Elektrotechnik nur angeschnitten, also leg jetzt keinen all zu großen Wert auf meine Aussage.
Wenn es jemand besser weiß immer her damit

Wenn du ein Netzteil willst, warum nicht einfach sowas: Netzteil

hoffentlich genug Power und schon alles fertig in der Kiste. Selber einzelne Bauteile kaufen und zusammenlöten (Noch einen Lötkolben den du sicher nicht hast) Steckplatine, eine art von Gehäuse. ob du das noch für den Preis bekommst wäre ich mir nicht so sicher

mfg Dark
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 25. Okt 2013, 10:05
Es sind Ladungsspeicher, und fliessen tun nur Ströme
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Okt 2013, 11:30
ja is ja nett gemeint aber ich frage mich was die leute immer glauben. bevor ich strom durch mein konstrukt "fliesen" lasse, lass ich nochmal mehrere leute drüber schauen die ahnung davon haben. am besten testen diese leute das teil dann gleich, kann man sich sowas nicht sogar "abnehmen" lassen?

und so ein netzteil ist doch nun wirklich nicht schwer, die einfachste sache mit der man beginnen kann. ein entwurf der kette steht auch schon, die werte fehlen mir halt noch, die rechnung dazu ist denke ich auch nicht schwer, wenn ich die widerstände meiner bauteile kenne und weiß wie viel Spannung (12 V) und Stromstärke (500mA glaube ich) ich am ende haben will. also abraten hilf nicht.
nur bei der glättung der brummspannung bräuchte ich halt mal ne quelle die schön erläutert ist. also was z.B. heißt siebung jetzt eigentlich genau usw., weil das wohl bei audionetzteilen ein wichtiger punkt ist...
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Okt 2013, 11:38
t

hier mal ein entwurf wie weit ich bin
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Okt 2013, 15:26

-Bill_Cosby- (Beitrag #5) schrieb:
...und so ein netzteil ist doch nun wirklich nicht schwer, die einfachste sache mit der man beginnen kann...

Naja, offensichtlich doch.
Du scheiterst ja schon daran, einen Brückengleichrichter zu zeichnen und anzuschließen.
Ich rate dir nicht ab, aber du solltest dich zuerst mal mit den Grundlagen beschäftigen.
Um sich die anzueignen, ist ein Forum der falsche Ort!

Grüße - Manfred
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 25. Okt 2013, 15:33
ja macht doch nichts, ziehst dich jetzt daran auf, dass die richtung der dioden nicht stimmt und das + und - an der falschen stelle sitzen oder was soll der unsinn? echt konstruktive kritik manfred aber deine hilfreichen kommentare sind mir grad schon in einem anderen threat aufgefallen, du stichst heraus, klasse berti, klasse..
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Okt 2013, 15:37

-Bill_Cosby- (Beitrag #8) schrieb:
ja macht doch nichts,...

Achso...

na, dann bau das halt so.

Grüße - Manfred
DarkR3ign
Stammgast
#10 erstellt: 25. Okt 2013, 15:51
Jetzt mal Spaß bei Seite.

Das großkotzige Gelaber deiner Seits geht einem tierisch auf den Sack.

Du stellst Fragen die uns bei unseren Problemen nicht im geringsten weiterhelfen. Wir nehmen uns die Zeit und versuchen zu Helfen so gut wir können.
Vielleicht ist Manfred gelernter Elektrotechniker und hat mehr Ahnung als du.
Er rät dir nur dich etwas mehr mit der Materie zu befassen damit du nachher ein Ergebnis erzielst das deinen Vorstellungen entspricht und seinen Zweck erfüllt.

Sich an deinen Fehlern aufgeilen macht hier niemand.

Nimm einfach deinen Lötkolben, Kondensatoren irgendeiner Größe, löt alles zusammen und ab in die Steckdose damit.
Dioden falsch anlöten macht ja nichts
Danke.


[Beitrag von DarkR3ign am 25. Okt 2013, 15:53 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 26. Okt 2013, 14:21
Da ist ja eine Sicherung drin, kann also nichts passieren. Und bei Überspannung geht eben die Haussicherung. Das macht ein bißchen Krach, ein bißchen Dreck gibt einen Blitz und gut. Höchstens geht noch der Trafo und der Gleichrichter kaputt - das gehört dazu. Oder lies hier, ist billiger und stinkt nicht so: http://elektroniktutor.de/index.html
scauter2008
Inventar
#13 erstellt: 27. Okt 2013, 19:55
vor und nach den Spannungsregler muss ein große Elko
richte werte sind glaube ich 1000µF pro 1A
um so mehr Kapazität um so glatter wird es

die kleinen sind nur zur Filterung/Stabilisierung da, da reichen ein paar nF


was muss der Spannungsregler den antreiben ?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 27. Okt 2013, 20:36
na vor und hinter dem spannungsregler kommt so ein kond. wie er im datenblatt vom regler steht. wiederum da vor und dahinter soll ich nochmal einen großen kond. setzen oder wie meinst du das?
angetrieben werden soll damit ein MF V-DAC II
Köter
Inventar
#16 erstellt: 28. Okt 2013, 13:18

-Bill_Cosby- (Beitrag #1) schrieb:
wie isn das gemeint, kann das jemand mal ausführlich erklären oder drauf verweisen wos steht?


Tja - so etwas steht wohl in geeigneter Fachliteratur würde ich meinen.

Empfehlen kann ich die früheren Auflagen von dem Buch "Halbleiter-Schaltungstechnik" von Ulrich Tietze & Christoph Schenk
(die ganz aktuellen kenne ich nicht)

Bei deinem hier gezeigten Stil wird wohl niemand auf die Idee kommen, dir all das haarklein vorzukauen. Deshalb wird es für dich wohl das beste sein, dich selbst in die Thematik einzuarbeiten. Sollte dir ja nicht schwerfallen...


ja macht doch nichts, ziehst dich jetzt daran auf, dass die richtung der dioden nicht stimmt und das + und - an der falschen stelle sitzen oder was soll der unsinn?


Made my Day...
DarkR3ign
Stammgast
#19 erstellt: 28. Okt 2013, 14:52
Vergessen eins mit zu schicken?
Dann würde ich sagen Terror machen bis eins kommt.
Das mit dem Terror bekommst du schon hin, da mache ich mir keine Sorgen

Übrigens wurde dein Lehrer damals dafür bezahlt dir den Stoff bei zu bringen, zusätzlich wird es wohl auch ein Job gewesen sein den er gerne ausübt.
Ich denke auch deine Lehrer hätten spätestens bei "dämlack" die Schnauze voll gehabt und du hättest Nachsitzen dürfen.

Ich gebe dir den guten Rat einen Elektrotechniker deiner Wahl anzurufen, ihm dein Problem zu schildern und ihn fragen ob er Lust hat dir das zu erklären.
Für 20€ die Stunde wird sich da bestimmt einer finden, bestimmt auch hier im Forum.

Die Welt dreht sich nicht um dich und deine Probleme, solange du das nicht kapierst und deine Wortwahl nicht drastisch änderst wirst du hier im Forum wenig Hilfe erwarten können (übrigens auch in jedem anderen Forum).

Mfg Dark
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 28. Okt 2013, 16:09
Hallo,

bitte zurück zum Threadthema.
Leider musste ich eine ganze Reihe von off-topic-Beiträgen und Beleidigungen entfernen. Bitte klärt die persönlichen Befindlichkeiten bei Bedarf per PN. Danke.

Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
scauter2008
Inventar
#21 erstellt: 28. Okt 2013, 18:22
Extremfall

der verbraucht 500mA (laut Herstellernetzteil)

Trafo mit 12v AC ergibt nach Gleichrichtung ~17v DC
~2V werden am Spannungsregler verheizt
macht 15v

bei 1000µF hast 5v Rippel bei 500mA.
bei 500mA würde die Spannung auf 10V einbrechen.

bei 2000µF 2,5V Rippel > 12,5V
bei 4000µF 1,2V Rippel > 13,8V

2000µF am Eingang währen also ausreichend.
4000µF wären besser (wen du platz hast)
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 28. Okt 2013, 18:52
Mit 4000 µF kannst du schon eine kleine Endstufe betreiben.
Den Effekt des Reglers hast du bewusst übergangen?

Auch wenn der Beitrag zurückgegeben wurde, möchte ich nochmal 2 Schritte zurückgehen und "Bill Cosby" fragen, warum er überhaupt ein neues Netzteil für seinen DAC braucht. Ist das alte kaputt? Wurde keines mitgeliefert?
scauter2008
Inventar
#23 erstellt: 28. Okt 2013, 19:00
sag ja im Extremfall, Null Punkt bei Maximaler Strom.



12V Netzteile mit 500mA bekommt man doch schon mit Spannungsregler für unter 10Euro.
da rentiert sich Selbstbau doch eigentlich nicht.
Amperlite
Inventar
#24 erstellt: 28. Okt 2013, 20:20

scauter2008 (Beitrag #23) schrieb:
12V Netzteile mit 500mA bekommt man doch schon mit Spannungsregler für unter 10Euro.
da rentiert sich Selbstbau doch eigentlich nicht.

Korrekt. Ich vermute, dass sich der Threadersteller an dem "Zusatzangebot" (ich nenne es mal so, denn die Wahrheit beinhaltet die Gefahr eines Anwaltsschreibens) von Musical Fidelity orientiert und glaubt, dass man damit den Klang deutlich steigern kann.


[Beitrag von Amperlite am 28. Okt 2013, 20:20 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 28. Okt 2013, 20:28
Netzteile als Klangupgrade, ist das nicht eine Spezialität der Briten? Naim, Cyrus...
Dr.Noise
Inventar
#26 erstellt: 31. Okt 2013, 15:58
Sachtmal währ es nicht klüger gleich ein Akku-Netzteil zu baun wenns schon um Klangverbesserung geht?
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 31. Okt 2013, 16:07

Dr.Noise (Beitrag #26) schrieb:
Sachtmal währ es nicht klüger gleich ein Akku-Netzteil zu baun wenns schon um Klangverbesserung geht?

Wenn man nicht in der Lage ist, eine saubere Netzversorgung zu bauen, dann ist dies eine Option. Völlig trivial ist aber auch das nicht, man sollte schon wissen, was man tut.
Und sich die ganzen Probleme mit Laden/Entladen, den Wartungsaufwand und die begrenzte Verfügbarkeit nur deshalb aufzuhalsen?
Ist allenfalls ein Spleen.

Ich jedenfalls werde weiterhin Geräte von Herstellern kaufen, deren Entwickler nicht pfuschen. Wo ich z.B. mein Gerät ab Werk in einwandfreiem Zustand bekomme, ohne hinterher für eine sehr hohe Summe ein Netzteil nachrüsten zu müssen.
Dr.Noise
Inventar
#28 erstellt: 31. Okt 2013, 19:55
Joa da haste wohl recht.
Hab halt schon paar mal Geräte gesehen die eben mit einem Akku NT werben (zB.: ASR Emitter oder diverse DACs) wo genau der Vorteil zu einem ordentlich gebauten NT liegt hab ich aber nie so richtig verstanden, daher auch meine Frage.
pelowski
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 31. Okt 2013, 22:56

Dr.Noise (Beitrag #28) schrieb:
...wo genau der Vorteil zu einem ordentlich gebauten NT liegt hab ich aber nie so richtig verstanden, daher auch meine Frage.

Naja, wer nicht in der Lage ist ein NT, welches eine konstante Spannung mit vernachläsigbarem Rippel abgibt, zu bauen, muss wohl einen Akku nehmen.
Wer ersteres kann und dennoch Akkus verwendet, betreibt Voodoo!

Grüße - Manfred
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 31. Okt 2013, 23:53
bei der rechereche nach einem netzteilbau für den V-DAC II is mir immer wieder aufgefallen, dass der hersteller kritisiert wird. verstehen die leute nicht, dass der hersteller den preis möglichst tief halten möchte. dafür kann er anscheinend nicht mehr anbieten und liefert ein steckernetzteil mit, trotzdem wird der DAC ausschließlich gelobt. wenn man später noch ein besseres netzteil nachrüsten und damit was reißen kann, wenn man bock hat und flüssig ist, finde ich das eher interessant.
in den teureren DAC's sind auffällige netzteile mit vielen kondensatoren verbaut, ich verstehe nun nicht, warum das jetzt in diesem fall quatsch sein soll bezüglich der glättung was verbessern zu wollen. wenn ihr keine DIY-freunde seid, dann verstehe ich die antworten natürlich schon...
und von DEUTLICHER klangsteigerung habe ich nie gesprochen. es gibt in leute in foren, die sprechen aber von einer...für unter 50€ kann man den DIY-Voodoo doch mal probieren.

was sind rippel?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 31. Okt 2013, 23:55
achso von akkunetzteilen im audiobereich wird abgeraten, habe ich gelesen, "normale" netzteile sollen wesentlich "dynamischer" sein


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 31. Okt 2013, 23:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 31. Okt 2013, 23:58
Die Dynamik des Signals wird durch seine Bandbreite begrenzt. Ob da, besonders im Kleinsignalbereich das Netzteil ein Limit ist?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 01. Nov 2013, 00:01
"Die Dynamik des Signals wird durch seine Bandbreite begrenzt. Ob da, besonders im Kleinsignalbereich das Netzteil ein Limit ist?"

das versteh ich nicht. kondendatoren sollen den strom besser/schneller oder so abgeben können als akkus
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 01. Nov 2013, 00:24
Die schnellste Änderung im Signal wird durch die höchste Frequenz bestimmt Die Frage ist, was sieht im konkreten Anwendungsfall die Stromversorgung? Was "puffert" die Schaltung eh weg? Spielt es überhaupt eine Rolle ob ein Netzteil A "schneller" ist als ein Netzteil B?
Im konkreten Fall eines DACs, würde ich mir in Bezug auf ein Netzteil die Frage stellen, gibt es überhaupt eine relevante signalabhängige Belastung der Stromversorgung?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 01. Nov 2013, 00:32
also ich versteh deinen text fast gar nicht aber eine brummspannung soll doch herauszuhören sein, wenn mann diese nun wegglätten kann, spielts eine rolle ja.
ich nun mal davon aus, dass die brummspannung in einem steckernetzteil aufgrund der kleinen und wenigen kondensatoren relativ hoch ist und dass man hier was verbessern


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 01. Nov 2013, 00:37 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#36 erstellt: 01. Nov 2013, 00:37
Wenn die Schaltung des DACs eine etwaige Brummspannung der Versorgung soweit unterdrückt, das sie im Ausgangssignal keine Rolle mehr spielt, dann muß man sie nicht noch kleiner machen, oder?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 01. Nov 2013, 00:40
weiß ich nicht ob sie sie unterdrückt, davon hab ich noch nie was gehört, nur dass brummspannungen in audionetzteilen generell ein problem sind die es immmer zu beseitigen gilt. anscheinend reichen kleine steckernetzteile bei richtig teuren DAC's auch nicht aus, wieso sollte es bei meinem schon das optimum sein..
oder anders gesagt, zeigt mir mal ein richtig guten und teuren DAC der kein aufwändiges netzteil drin hat


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 01. Nov 2013, 00:42 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 01. Nov 2013, 00:48

-Bill_Cosby- (Beitrag #37) schrieb:
nur dass brummspannungen in audionetzteilen generell ein problem sind .


Wer erzählt sowas? Erzählt wird viel, wenn der Tag lang ist. Nicht jeder messbarer Effekt ist praktisch ein Problem. Wenn die Stromversorgung mit 2mV brummt, dann interessiert mich das genau dann, wenn das einen relevanten Einfluss auf die Arbeitsweise und das Ergebnis der zu versorgenden Schaltung hat.
Natürlich kann man sagen, im Zweifelsfall hat eine möglichst geringe Störung, auch einen denkbar geringeren Einfluss. Aber wie gesagt, spielt das in der Praxis eine Rolle?
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 01. Nov 2013, 00:59
wenn das theoretisch schonmal vielversprechend ist und praktisch einige von verbessertem klang sprechen, dann ist es mir das wert, es auszuprobieren, zumal es nichtmal 50€ kosten würde
scauter2008
Inventar
#40 erstellt: 01. Nov 2013, 01:11
das Netz hat einen Sinus mit 50hz,(Blau)
nach den Brückengleichrichter hat man 100hz pulsierende Gleichspannung (Rosa)
ein Sinus hat einen null Punkt, da liegt keine Spannung an
http://www.fremo-hemsbach.de/tech/Gl_Dioden_b2.png
für eine Schalung würde das heißen das sie 100 mal ein/aus schaltet,so würde keine Schaltung funktionieren.
die zeit muss also überbrückt werden,was der Elko übernimmt.


der Brückengleichrichter leitet nur wen die Spannung am Ausgang kleiner ist als am Eingang
was dann so ausschaut
nullhttp://www.fremo-hemsbach.de/tech/Gl_Dioden_b4.png
in diesen Fall muss der Elko 6-7ms überbrücken.

ein Akku hat Gleichspannung hat also kein Rippel, wäre somit das beste.
ein IC ist es aber eigentlich ziemlich egal ob da jetzt 12v oder 11,8v anliegen.
somit bringt dir wenig rippel nichts

was eventuell ein Problem sein kann sind SNT mit schlechter Filterung der Ausgangsspannung
(Oberwellen und der ganze misst)
ZeeeM
Inventar
#41 erstellt: 01. Nov 2013, 01:13

-Bill_Cosby- (Beitrag #39) schrieb:
wenn das theoretisch schonmal vielversprechend ist

Das ist ja das Problem. Versprechen kann ich viel.
DarkR3ign
Stammgast
#42 erstellt: 01. Nov 2013, 01:21
Ich würde ja vorschlagen erstmal ein simples Netzteil zu bauen, keine Glättung von irgendwelchen Kurven keine Performace was weiß ich Voodo gedöns.
Ein simples Netzteil das einen Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt.

Deine Elektronik Kenntnisse sind, ich sage mal, eingerostet.
Fang doch einfach mal von vorne an.
Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstände, Kondensatoren, Spulen etc.
Dann wächst du langsam an diesem einem Gerät.

Ich nehme mir auch kein Skateboard und versuche mal mit dem 360 doublecrunch Airflipp 720 an der Halfpipe an zu fangen.
Nein ich mache nen olli.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 01. Nov 2013, 01:29
"Fang doch einfach mal von vorne an.
Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstände, Kondensatoren, Spulen etc."

hä, also was soll dieses oberlehrerhafte getue eigentlich? was mach ich denn, woher willst du wissen wo ich stehe, wat die begriffe bedeuten weiß ich doch nun


"Dann wächst du langsam an diesem einem Gerät."

nochmal hä aber n doppeltes? was glaubst du was ich vorhabe??


"ich würde ja vorschlagen erstmal ein simples Netzteil zu bauen, keine Glättung von irgendwelchen Kurven keine Performace was weiß ich Voodo gedöns.
Ein simples Netzteil das einen Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt."

und nochmal hä? äh ja nö, wenn ich schonmal bei bin, kann ichs mit der glättungs wohl auch gleich probieren, ich will ja schließlich n unterschied anstreben


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 01. Nov 2013, 01:42 bearbeitet]
Paggel
Gesperrt
#44 erstellt: 01. Nov 2013, 02:33
Warum optimierst Du dann nicht gleich richtig und baust ein Schaltnetzteil?
cr
Inventar
#45 erstellt: 01. Nov 2013, 02:58

weiß ich nicht ob sie sie unterdrückt, davon hab ich noch nie was gehört, nur dass brummspannungen in audionetzteilen generell ein problem sind die es immmer zu beseitigen gilt. anscheinend reichen kleine steckernetzteile bei richtig teuren DAC's auch nicht aus, wieso sollte es bei meinem schon das optimum sein..
oder anders gesagt, zeigt mir mal ein richtig guten und teuren DAC der kein aufwändiges netzteil drin hat


Die Diskussion ist stellenweise reichlich absurd. Ich betreibe meinen Kleinverstärker für Tischmonitore mit einem banalen 12V/2A-Netzgerät einer 3.5"-Festplatte. Und da brummt gar nichts. So ein Netzgerät selber zu bauen, ist doch völlig unökonomisch und sinnlos noch dazu. Von den Sicherheitsproblemen ganz zu schweigen.

Oder Notebook: Es wird von popeligem Steckernetzteil betrieben. Ein popeliger USB versorgt das (semiprof. kleine) Audiointerface. Brummt es nun? Rauscht es nun? Nein tut es nicht, der Rauschabstand liegt bei 100 dB oder mehr. Auch der heikle Mikrofoneingang brummt nicht. Komisch, all das mit einem popeligen Steckernetzteil.....

PS: Ich finde das schon recht wagemutig, wenn ein Laie ein Netzgerät selber zusammenschustern will. Und möchte zugleich dringend davon abraten.
(viele Möchtegern-Bastler sind nicht mal in der Lage, die Erdung eines Schukosteckers korrekt zu montieren, das nur nebenbei (weil sie nicht wissen, was Vorschrift ist))


[Beitrag von cr am 01. Nov 2013, 03:53 bearbeitet]
DarkR3ign
Stammgast
#46 erstellt: 01. Nov 2013, 06:06
Du denkst das 3A an 5V das gleiche wie an 12V sind und fragst mich warum ich so Oberlehrer-haft tue?
Oh boy.
Dr.Noise
Inventar
#47 erstellt: 01. Nov 2013, 08:48
Ich denke nicht das das Netzteil etwas für die Dynamik beiträgt, für kurtzzeitige Impulse sind doch meist Stützkondensatorn auf der Verstärkerschaltung verbaut.

Achja um die spannung ganz glatt zubekommen könnte man imho auch einfach einen Spannungsregler IC verbaun, denke aber das is auch einbisschen übertrieben.


[Beitrag von Dr.Noise am 01. Nov 2013, 08:52 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 01. Nov 2013, 11:09
"Du denkst das 3A an 5V das gleiche wie an 12V sind und fragst mich warum ich so Oberlehrer-haft tue?
Oh boy."

hä was denke ich? du gehst mir tierisch aufn sack mit deinem bescheuerten gelaber. du bist doch nich mal in der lage zu erklären, was mit den 120mA vom Monitor passiert, stattdessen weichst du aus und laberst MAL WIEDER irgendeine grütze...
anhand der antworten kommt es mir vor, als wenn sich einige noch weniger als ich über audionetzteile informiert haben, diese leute sind blöderweise aber besonders gut darin ihr halbwissen preiszugeben.

wenn ich sowas z.B. hier lese:
"Achja um die spannung ganz glatt zubekommen könnte man imho auch einfach einen Spannungsregler IC verbaun, denke aber das is auch einbisschen übertrieben."

dann weiß ich doch, da antwortet jemand, der hat sich überhaupt nich mit der materie befasst.
äh ja ein spannungsregler muss verbaut werden, is klar, is ja auch im schaltplan dran gedacht worden, gehört halt zum aufbau eines solchen netzteils dazu

und was einige hier über audionetzteile DENKEN, ja eher vermuten, interessiert mich nicht. ich kann nur antworten von leuten gebrauchen, die die ganze geschichte durchprobiert haben und aus erfahrung sprechen, nicht so ne schlaumaier die der meinung sind und glauben und denken und meinen und vermuten, dass die stromversorgung eine untergeordnete rolle spielt, sowas kann ich nicht gebrauchen...
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 01. Nov 2013, 11:50

nicht so ne schlaumaier die der meinung sind und glauben und denken und meinen und vermuten, dass die stromversorgung eine untergeordnete rolle spielt, sowas kann ich nicht gebrauchen...


Du bist das Paradebeispiel für "Jemanden", bei dem mir das Messer in der Tasche aufgeht.

Fabulierst über die Rolle der Stromversorgung in irgendwelchen Gerätschaften, bist aber nichtmal ansatzweise in der Lage, ohne fremde Hilfe drei Drähte anzuklemmen.

Wer Stromversorgungen baut, Stromversorgungen auswechselt, oder gebaute Stromversorgungen auswechswelt , der muss nicht bei Adam und Eva anfangen und bei -vollkommen angemessenen Antworten- noch pampig werden.

Sorry, das geht garnicht.


und warum werden eigentlich immer diese kond. mit 4,7µF verbaut? was hat das damit auf sich? warum 4,7?


Das ist schnell erklärt. Die Kondensatoren müssen immer möglichst nahe an den Wert 2 * F-Netz / 21 (in µF) ausgelegt werden.


[Beitrag von -scope- am 01. Nov 2013, 11:57 bearbeitet]
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 01. Nov 2013, 11:59
was meinst du bei wem mir hier so alles das messer in der tasche aufspringt... einerseits drum bitten, mit strom vorsichtig umzugehen und im nebensatz großkotzig von sich geben, dass man nicht mal in der lage 2 drähte ohne fremde hilfe zusammenzuklemmen. du hast doch echt den abpfiff nicht gehört, gerade weil ich nichts falsch machen will bin ich hier und stell blöde fragen. schaut euch doch mal lieber die antworten darauf an, da erkennt man doch erst die wahren turnbeutelvergesser...
-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 01. Nov 2013, 12:10

einerseits drum bitten, mit strom vorsichtig umzugehen und im nebensatz großkotzig von sich geben, dass man nicht mal in der lage 2 drähte ohne fremde hilfe zusammenzuklemmen.


Das mit der "Vorsicht" stammt nicht von mir. Ich habe lediglich großkotzig von mir gegeben, dass ...mit den 2 Drähren..usw...


gerade weil ich nichts falsch machen will bin ich hier und stell blöde fragen. schaut euch doch mal lieber die antworten darauf an,


Wenn die anderen Leser (und ich ebenso) durch deine bisherigen Formulierungen davon ausgehen könnten, dass du "der Richtige" dafür bist, ein "audiophiles Netzteil" aufzubauen, das einem preiswerten Fertigprodukt überlegen ist, dann wären die Antworten 100% ig anders ausgefallen.

Stell´dir doch mal vor, wir wären hier in einem Forum für Zahnärzte:

Fragender im Fahnarztforum: Hallo.....Ich habe vor, eine Wurzelbehandlung bei meiner Tante Frau Trude Sauerbier durchzuführen. Ich habe bereits Erfahrung mit Bohrmaschinen gesammelt und mir eine Narkosespritze vom Tierarzt besorgt....Vieviel Madazolan sollte ich eigentlich geben, damit die Dame nicht schreit wie am Spieß? Und warum eigentlich ....

Was meinst du wie man dort reagiert?


[Beitrag von -scope- am 01. Nov 2013, 12:12 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#52 erstellt: 01. Nov 2013, 12:24

äh ja ein spannungsregler muss verbaut werden


Stimmt doch garnicht, mussen tut da schon mal garnichts, für sowas würd sogar ne einfache ZDiode herhalten mein lieber.


dann weiß ich doch, da antwortet jemand, der hat sich überhaupt nich mit der materie befasst.


Achso dann Zählt meine Ausbildung als Elektroniker einfach nicht oder wie?
ZeeeM
Inventar
#53 erstellt: 01. Nov 2013, 12:41
An den TE. Die Sache ist ganz einfach. Dir fehlen die Grundlagen, das ist hier kein Lernkurs und mit Frechheit kommst du nicht weiter.
An die Moderation: Thread schliessen wäre angebracht.
-Bill_Cosby-
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 01. Nov 2013, 12:44
das problem ist ganz einfach, dass ihr diese grundlagen ebenfalls nicht habt.

zeigt mir mal jemand bitte ein audionetzteilmit ner z-diode statt einem spannungsregler am ausgang!

und was soll eigentlich die ganze kritik, das netzteil is doch schon fast fertig, das mit der siebung muss halt optimal werden


[Beitrag von -Bill_Cosby- am 01. Nov 2013, 13:01 bearbeitet]
Dr.Noise
Inventar
#55 erstellt: 01. Nov 2013, 13:14

An den TE. Die Sache ist ganz einfach. Dir fehlen die Grundlagen, das ist hier kein Lernkurs und mit Frechheit kommst du nicht weiter.
An die Moderation: Thread schliessen wäre angebracht


Dem kann ich nur zustimmen.

Ein Audio Leistungs Netzteil mit ZDiode wirst vermutlich nicht finden denn entweder es sind wie gesagt spannungsregler verbaut sei es ein ic oder ein transistor mit diode oder es wird komplett drauf verzichtet.

EDITT: Am besten du besorgst die ein Buch zur Thematik vllt wirds dann was.
Könnt zb.: das Buch "The Audiophile´s Project Sourcebook" empfehlen das sollte auch nicht zu kompleziert für dich sein


[Beitrag von Dr.Noise am 01. Nov 2013, 13:23 bearbeitet]
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