Mehrkanalverstärker

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mz4
Inventar
#1 erstellt: 07. Dez 2014, 14:16
Hi,

da es massig Class D Module und inzwischen auch wunderschöne Alugehäuse "fertig" gibt spiele ich mit dem Gedanken den lang gewünschten Traum eines eigenen Verstärkers in den Tat um zu setzen.

Leider hab ich selbst davon noch absolut keine Ahnung.
Handwerklich bin ich nicht gerade minderbegabt hab schon so eingies selbst gebaut.
Meist aber Dinge aus Holz. (Lautsprecher, Frequenzweichen, Tische, Betten)..
alles "hobbymäßig"...
ebenso im PC und Serverbau (individuallösungen zur aktiven nicht mehr wahrnehmbaren temp. geregelter Kühlung.)
Mein Vater ist elektriker und ohne das würde ich mich glaube ich nicht an das Projekt Verstärker trauen

Im Prinzip hab ich das Ziel in den nächsten Jahren ein 11.2 (13 Kanäle) Verstärker zu bauen bzw. auf mehrere Gehäuse aufzuteilen.
Aktuell habe ich noch ein 9 Kanal Reciver den ich in den nächsten 4Jahren durch eine AV Vorverstärker ersetzen will.

wobei der ".2" also der Verstärker für die 2 Subwoofer an letzter stelle steht.

Ich hoffe Ihr seit nett und sagt nicht gleich wenn du keine Ahnung hast lass die Finger davon

Ich dachte entweder an 11 identische Module oder 9 identische + 2 stärkere für die Front L/R

sowas z.B.
http://www.ebay.com/...&hash=item19d5d3b498

http://www.ebay.com/...&hash=item19d5d3f795

die ICE Power Module von B&O sehen auch sehr vielversprechend aus jedoch würden diese das Projekt doch deutlich verteuern. Wenn Sie aber einen Mehrwert bieten bin ich bereit das zu tragen. immerhin muss es nicht in 2 Monaten fertig sein

was ich mich auch frage wie man die Spannungsversorgung bereit stellt.. bei den 250W Modulen ist 60V und 5A gefragt das ganze mal 5 bzw. 6 Module.
solche Spannungsversorgungen hab ich keine gefunden.

Danke schon mal für eure Antworten
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2014, 17:31

Ich hoffe Ihr seit nett und sagt nicht gleich wenn du keine Ahnung hast lass die Finger davon

lass' die Finger davon wäre eine Möglichkeit

ich würde dir Fragen stellen,
- was soll die Übung?
- warum gleich, als, ich vermute, erster Amp, x * 250W?
- warum überhaupt 250W pro Kanal?


solche Spannungsversorgungen hab ich keine gefunden

meine Hoffnung wäre,
dass man dir hier keine Lösung anbietet,
sondern dich suchen lässt
mz4
Inventar
#3 erstellt: 07. Dez 2014, 18:02
Ich brauch für die Fronts die 200/250W um den Pegel zu erreichen den ich im H/K brauche der Wirkungsgrad der LS nicht der beste ist.
deshalb ja die Frage da die Preise ob 125 oder 250W Modul "nur" 5$ auseinander liegen nicht komplett symmetrisch durch zu ziehen. die anderen LS brauchen das bei weitem nicht da sind die 125W genug.

Danke für den Aufruf das man sich im Forum hilft
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 08. Dez 2014, 17:12

a die Preise ob 125 oder 250W Modul "nur" 5$ auseinander liegen nicht

ja genau,
man schaut nur auf die Modulpreise,
wie ist denn die Differenz zwischen 500W und 1000W-Ringkerntrafo?

Bereite dich erstmal ein bisschen besser vor,
dann kann man dir vlt. auch helfen


z.B. unter anderem
13 * 250W = 3250W (Verluste nicht berücksichtig!!!)

Stromkreis 230V mit 16A im Verteilerkasten abgesichert = 3680W

Das wird schon etwa schwieriger beim Einschalten
mz4
Inventar
#5 erstellt: 08. Dez 2014, 17:27
also soweit ich weiß muss das NT egal ob Schaltnetzteil oder Ringkern nicht der tatsächlichen Leistung der Module entsprechen.
es reicht eine dynamische Abdeckung von XX% da es nie und nimmer passieren wird das alle Lautsprecher auch nur annähernd 50% ziehen würden.
und kurzfristige Spitzen sollen ja die Kondensatoren abfangen deshalb packt man ja Pro Kanal/bzw. 2 Kanälen schnell ~40000mF hinein.

außerdem reden wir hier doch von Class D da sollte die Effizienz gegen über A/B schon mal ein stückchen höher liegen.

Mein Gedankengang ging an 2x LS25D und 9x LS15D
die Sub Amp's lassen wir mal außen vor die hängen jetzt schon am t.amp TA2400 MK-X
den zu ersetzen wäre nur Fingerkribbeln aber sonst nicht nötig und da müsste es dann ja richtig nach oben gehen dann könnt ich auch mal ne Linkwitz transform fahren.

aber genau deshalb frage ich ja so "blau" hinein da mein momentander Standpunkt ist:
Trafo -> Netzteil mit Kondensatoren -> AMP -> LS Schutzschaltung, Einschaltverzögerung usw.. (und wenn man weiß welche Module wie dann ist es ja nur noch ein "Lüsterklemmenfüttern" mit Kabeln die Plastinen sind ja alle fertig bestückt.. in ein schönes Gehäuse einpassen und für die nötige Kühlung sorgen)

wenn ich es könnte und alles wüsste dann brüchte ich ja das Forum nicht mehr

zwischen 1 und 2KW RK liegen gerade mal 100$...


[Beitrag von mz4 am 08. Dez 2014, 17:33 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#6 erstellt: 08. Dez 2014, 17:39
dein letzter Beitrag wirkt schon überlegter

ich würde Gruppen bilden (warum sollte im Stereobetrieb alle Endstufe laufen?)
und die NT mit RKT, wie von dir, beschrieben aufbauen.
13 *250W bekommste ohnehin nicht in eine Kiste.

Siebungsplatinen lassen sich finden


es reicht eine dynamische Abdeckung von XX% da es nie und nimmer passieren wird das alle Lautsprecher auch nur annähernd 50% ziehen würden.
und kurzfristige Spitzen sollen ja die Kondensatoren abfangen deshalb packt man ja Pro Kanal/bzw. 2 Kanälen schnell ~40000mF hinein.

macht die gesamte Geschichte schwieriger in der Planung, insbesondere Schutzschaltungen

die L15/25 z.B. lassen sich auch auf geringere Leistung umbauen
...
darüber mal nachgedacht?
mz4
Inventar
#7 erstellt: 08. Dez 2014, 17:49
so war auch meine Grundidee.
eine "kleine" 2Kanal für Stereo und eine Zusatzendstufe für Heimkino.
man schaltet halt das ein was man gerade braucht.

hatte zwar erst gedacht meine Fronts mit 6Kanälen Vollaktiv mit DSP anzusteuer aber das sprengt gerade meinen Rahmen

@siebungsplatinen?

also ist die Absicherung einfacher wenn alles zu 100% beliefert werden "könnte".. ok

das wären dann ja bei 9x125 1125W und bei den Stereo 500W hmm...
nimmt man dann ein 1,5-2VA RK für die 9 Kanal Endstufe? oder nen passenden wickeln lassen?

das man die LS Module drosseln kann wusste ich nicht stelle mir aber gerade die frage wieso man das machen sollte? nur um beim RK zu "sparen" ?
mz4
Inventar
#8 erstellt: 08. Dez 2014, 17:59
ich lese gerade öfters das die Hypex Netzteile empfohlen werden..
http://lsv-achenbach...9aefc25b62ba22a18e9c

haben die nen Vorteil gegenüber z.b. so einem: (die leistungsklasse stimmt nicht mit dem Hypex überein)
http://www.ebay.com/...&hash=item19d4af6319
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 08. Dez 2014, 18:29

also ist die Absicherung einfacher wenn alles zu 100% beliefert werden "könnte".. ok

mein Prblem ist immer,
hier im Forum werde ich zum Papagei,
man muss sich ständig wiederholen,
weil nicht gesucht und/oder nachgedacht wird

Wie stellst du dir eine Absicherung vor?
Schmelzsicherungen austauschen?


lese gerade öfters das die Hypex Netzteile empfohlen werden.

zum Thema SNT habe ich nix mehr hinzuzufügen
siehe bei AudioCreativ zum Thema
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