Verstärker zur LS-Selbstbau Testung

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Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Jul 2018, 18:47
Hi Leute,

ich bin so ein wenig am rumprobieren mit LS-Selbstbau und habe mein erstes Paar fertig, ich hatte einen älteren Marantz Verstärker auf halde und wollte die zunächst mal daran anschließen um zu sehen was so raus kommt. Messequipment etc... folgt!
DIeser Verstärker wurde mir jetzt allerdings geklaut und jetzt dachte ich mir das es zu Messzwecken womöglich besonders neutral klingende Verstärker gibt und wenn ich jetzt schon investiere soll es doch gleich ein Gerät sein was das Zukunftsorientierte lernen stützt!

Über Hilfe würde ich mich freuen, euch eine schöne Woche!

Grüße
net-explorer
Inventar
#2 erstellt: 30. Jul 2018, 19:37
Im besten Fall „klingen“ Verstärker gar nicht, und das ist sicher meistens der Fall.
Was absolut sicher „klingt“ sind aber die Lautsprecher.
Also würde ich einen Verstärker schlicht nach Budget, Gefallen und Fähigkeiten kaufen.
Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Jul 2018, 21:58
naja jeder Verstärker bringt ja schon irgendwie seine eigene Qualität mit rein, mich hat einfach interessiert ob es in dem Bereich einen Preis-/Leistungs All-Time favourite gibt
MK_Sounds
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2018, 22:17
Wenn du ein Messsystem aufbaust, kommt es in der Regel eher drauf an, ob und wo das Ding nachher verbaut wird.
Für den Einbau hat sich der T.amp PM40C etabliert, weil kompakt und ausreichend leistungsfähig (Fgang Mod machbar für 1-kanalige Messungen, siehe Foren).
Prinzipiell geht aber jeder nicht intern gebrückte Verstärker. Du kannst also auch einen gebrauchten Stereo Amp von Ebay für 30€ nehmen.
Die Messungen sind ja im Normalfall sowieso 2-Kanalig. Fgang des Amp und des USB-Interface werden entsprechend sowieso kompensiert.
net-explorer
Inventar
#5 erstellt: 30. Jul 2018, 22:26
Dieser „Favorit“ wäre aber total individuell, da die Bewertung vollkommen geschmacksabhängig ist.
Macht ein Verstärker seine Arbeit korrekt, agiert er zwangsläufig nicht im Bereich Klang. Seine Grenzen erreicht er vor allem dann, wenn er dem Lautsprecher nicht genug Strom liefern kann, und daher zu clippen beginnt. Ein Problem das durch absinkenden Widerstand auftritt.
An der fast unbegrenzten Anzahl bejubelter Verstärker kannst Du schon sehen, dass es hier kaum Probleme gibt. Jeder Pro-Redner hat dazu Gründe, aber nicht jeder hat jemals jeden Verstärker ausprobiert.
In meiner über 35-jährigen Hifi-Praxis haben nur insgesamt 4 Verstärker jederzeit zufriedenstellend gearbeitet. Die Ausstattung war schwerpunktmäßig verschieden, oder das grundlegende Konzept. Vollverstärker, Stereo-Endstufe, Mono-Endstufen. Theoretisch war der Yamaha AX-900 am stärksten, die harman-kardon Citation 24 hat nichts anders gemacht, entscheidend waren immer nur die Lautsprecher, und die Tonkonserve!
Bemerkbar gemacht hat sich auch ein überholungsbedürftiger Vorverstärker, nämlich als Räumlichkeitsbremser.
Die Idee eines „klangentscheidenden“ Verstärkers habe ich als absurd beerdigt, die Lautsprecher sind entscheidend, und deren Aufstellung im Raum. Der Raumeinfluss wird auch meistens massiv unterschätzt!
Freepartyisnotacrime
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 31. Jul 2018, 16:39
Habt herzlichen Dank, ich bin zwar ein fleißiger Musikhörer aber wie erwähnt noch recht unbedarft im technischen Bereich.

Ich weiß eure Mühe und euer Fachwissen zusammen mit dem Willen es auch zu teilen wirklich zu schätzen!

Beste Grüße
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2018, 13:54
"Testen" oder "messen"?

Messverstärker sollte zuallererst mit allen Schutzmechanismen aufgebaut werden,
die es gibt,
... damit beim FW-basteln nix kaputt geht
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