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Subwoofer Endstufe DIY

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Autor
Beitrag
soundvernatiker
Inventar
#1 erstellt: 25. Okt 2018, 13:21
Mahlzeit zusammen,

nachdem ich die Tollen Möglichkeiten / die tollen bauten von einigen Usern hier gesehen habe, habe ich nun auch Lust drauf, mir eigene Endstufen zu bauen.
Habe mehrere Selbstbau Subs, welche aktuell über Sub Module betrieben werden, welche extern stehen. Zb Sam2.
Da mir das optisch nicht gefällt und ich den Platz nicht habe, würde ich gerne selber etwas bauen.

Es gibt zwar einige User die Ihr Projekt vorstellen, kaum aber ist etwas dabei, was sich gut nachbauen lässt.
Das macht es für mich nicht einfacher. Ich bin zwar nicht unbegabt aber komplett eigene Stufen zu entwickeln, übersteigt meine Kompetenz

Zum Anfang würde ich gerne eine Endstufe für einen Subwoofer mit innen liegenden Netzteil/Trafo bauen. Da dieser eh über einen AVR gespeist wird, wäre ein Tiefpass Filter nicht unbedingt notwendig. Hilfreich wäre aber ein Gain/Lautstärke Regler. Für den ersten würden echte 80-100W @4 Ohm reichen.

Was könnt ihr mir empfehlen? oder gibt es bereits was gutes zum nachbauen?

Freue mich auf eure Tipps /Beispiele
alien1111
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2018, 13:29
Am besten ist fertige Subwoofer-Endstufe kaufen (PlattenAmp z.B. mit Icepower Modul und DSP).
soundvernatiker
Inventar
#3 erstellt: 25. Okt 2018, 13:45
Du meinst fertige Module ? So in die Richtung suche ich auch eher. Wobei ein Bausatz zu Löten ect. wäre auch kein Problem.


Z.b: so einen?
1. 25W Modul
Wenn ich das richtig verstehe, ist hier das Netzteil direkt mit Drauf? ist das nicht knapp bemessen um wirklich hohe Leistung dauerhaft herauszubekommen?

2. Modul 200W
Hier bräuchte ich soweit erstmal ein externes Netzteil. Dafür kann ich hier direkt Anschluss Stecker ect dazu kaufen.

3. Modul 300W mit Trafo

3.1 Modul 300W erweitert

4. Modul 100W mit Trafo

Ich muss gestehen bei dieser großen Anzahl an Objekten, bin ich überfragt, was nun in Frage kommt und was nicht. Welches wirklich was taugt Klanglich sowie Leistungstechnisch.
Das Modul was ich gerne Bauen möchte soll ein Mivoc AM 120 ersetzen, da es extern einfach zu Klobig ist.
Wäre schön wenn mich da jemand etwas unterstützen könnte.


Bin mir noch nicht ganz im klaren, über die Vorteile bei 3.1 gegenüber 3.0 abgesehen von der größeren Kapazität.


[Beitrag von soundvernatiker am 25. Okt 2018, 13:57 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2018, 04:47
ad. 1/
Hier gibt leider keinen Netzteil am Board. SNT am Board hat 250ASP Modul.
B&O 250A ICEpower Modul ist sehr gut. Dazu brauchst du Trafo etwa 250…300 Watt (muss etwa 5….6A Strom liefern), Brückengleichrichter und Elkos (ca. 6800uF/63V…10.000uF/63V (je mehr desto besser). Am Ausgang muss o.g Netzteil bis ca. +48V… max. 50V liefern. Züsatzlich brauchst du hier kleinen Netzteil +12V/-12V für Modul-VorstufenSchaltungen). Diese 12V Spannungen müssen gut gefiltert werden. Alle ICEpower Module haben sehr grossen Dämpfungsfaktor (etwa 1000 vs. anderen Endstufen etwa 100….200) was garantiert sehr gute Subwoofer LS-Chassis Kontrolle (trockene, kontrollierte Bässe).
Statt TrafoNetzteil kann man hier auch einen SNT verwenden (Ausgangsspannung etwa +48V/5…6A). 250A erzeugt sehr wenig Hitze bei Betrieb (Wirkungsgrad über 80%).

Du kannst auch ICEpower 125ASX2 Modul verwenden (SNT am Board ca. 500Watt in Brückenbetrieb).

Mehr Info hier:
http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=11152

ad 2./
Billig, braucht ext. Netzteil

ad 3., 4./ Generell nicht schlecht.
Trotzdem ist 125ASX2 preislich, "akustisch" und technisch vs. ad 3., 4./ besser
https://www.ebay.de/...-Module/123160927802


[Beitrag von alien1111 am 26. Okt 2018, 06:34 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#5 erstellt: 26. Okt 2018, 06:36
Ich danke dir für deine Antwort.

Wenn ich das so lese, ist mir das wohl doch eine Nummer zuviel. Bzw. das Einzelmaterial kaufen wird wohl teurer wie ein fertig zusammengestelltes Set. Zumal es für mich als Anfänger schwer sein dürfte, richtig zu Dimensionieren und das richtige zu kaufen. Das ist für den Anfang glaube nicht das richtige,.

Was sagst du zu den anderen genannten Sets, diese finde ich auch sehr interessant.
PS: da warst du schneller, Danke.
ad 3. Hier würdest du das ICE Power vorziehen? Mir erschien die Lösung mit Ringkern und den Elkos als stabieler - bzgl der Stromversorgung. Kenne mich eher etwas mit Analoger Technik / CarHifi Bereich aus. Steht ein SNT dem im nichts nach?

Ist mein Vorhaben in die Richtung denn überhaupt der richtige Weg? Wären die Filterfunktionen eines AVRs (Denon x2000 / Pioneer VSX930) für eine Reine Endstufe ausreichend?
Wie gesagt, ein Gain/Lautstärke Regler wäre mir wichtig, da ich die Befürchtung habe, das ich am AVR vlt nicht weit genug den Sub Ausgang runterregeln kann - und weil es eben schneller und komfortabler wäre, einen externen zu haben


125ASX2Modul
Insgesamt erscheint mir das ganze Modul mit SNT schon recht klein und Preislich schon am Limit (Gehäuse, Schalter, Steckkabel, ect. ...)
Die Anschlusskabel der LSP erscheinen mir auch recht klein :).
PS: Danke für den Link. Ist ja erheblich besser der Preis.

Entschuldige, das ich so viele Fragen stelle, aber ich möchte auch ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.

Noch ein paar Fragen zu dem 125ASX und Handbuch
Wären die LSP Ausgänge denn direkt Brückbar? oder wären hier noch Anpassungen Notwendig?
Im ganzen ist dies ein fertiges Modul? Strom dran und los gehts?
Was benötige ich für eine art Gainregler?

PT Continuous output power4) without
thermal shutdown. (BTL, 4Ω)
Thermal stab. @ Ta = 25 OC. - 70 - W

PT Continuous output power4) without
thermal shutdown. (BTL, 8Ω)
Thermal stab. @ Ta = 25 OC. - 200 - W

Dieses hier verstehe ich zb nicht ganz. Wieso ist eine Höhere Dauerleistung im Brückenmodus 8Ohm möglich? und wieso ist die Dauerleistung so gering?


Den Thread habe ich bereits zuvor angefangen zu lesen... sind aber auch viele Seiten


[Beitrag von soundvernatiker am 26. Okt 2018, 06:48 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#6 erstellt: 29. Okt 2018, 11:34
Hallo,

wäre Nett, wenn ich hier noch eine Antwort bekommen könnte. Danke.
Sathim
Inventar
#7 erstellt: 29. Okt 2018, 12:18
Ob dein Vorhaben der richtige Weg ist, hängt von verschiedensten Faktoren ab

Hast du sauber berechnete BR-Subs und eine gute Raumkorrektur am AVR,
reicht eine reine Endstufe aus - ein DSP lässt sich bei höherem Anspruch
natürlich auch extern dazustellen.

Das mit dem Gain müsste man einfach probieren, ein Poti am Eingang um
den Pegel zu reduzieren wäre ja kein Hexenwerk.

Das genannten 125ASX2 ist ein fix und fertig mit Netzteil - so wie du vermutet hast.
Die Limitationen ergeben sich einfach durch die Hitzentwicklung und bei 4 Ohm
entsteht mehr Abwärme - mit einem Lüfter z.B. lässt sich das schon umgehen.
Wichtig ist allerdings, dass im Bass eh keine Dauerleistung gefordert ist.

Direkt brückbar ist das 125ASX2 allerdings nicht, du brauchst einen Symmetrierverstärker davor.
Ideal sind die Ghent RTX-Module, weil plug 'n play, aber die kosten auch wieder.
Da du eh erstmal nur 100Watt haben wolltest, müsstest du ja gar nicht brücken.

Wieviel Leistung deine Subwoofer wirklich verbraten, lässt sich ja simulieren.
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 29. Okt 2018, 14:17
Hi,
soundvernatiker (Beitrag #5) schrieb:
... Wieso ist eine Höhere Dauerleistung im Brückenmodus 8Ohm möglich? ...

-- bessere Anpassung ans Netzteil (weniger Strom, mehr Spannung, pro Endstufe 4 statt 2 Ohm)
-- höherer Wirkungsgrad (weniger Wärmeentwicklung)
-- Strombegrenzer bremst die Leistung an 4 Ohm (= 2 Ohm pro Endstufe) aus

Warum der Unterschied für doppelten/halben Lastwiderstand aber größer ist als Faktor 2 (= Begrenzung auf konstanten Strom) ist auch mir unklar.


soundvernatiker (Beitrag #5) schrieb:
... und wieso ist die Dauerleistung so gering? ...

Weil es wg. des hoch-kompakten Aufbaus für Dauerleistung an Kühlfläche mangelt (insbes. bei BTL 4 Ohm), das Verhältnis von Dauer (continuous)- zu Spitzen (rated)-Leistung ist aber typischem Programmaterial angepasst, die Kurzzeit- oder Spitzenleistung steht für Peaks zur Verfügung.

Time of maximum rated output power 4 ohms: 400W out. No preheating. - 80 - s


Zusammenfassung für 230 VAC/50 Hz:

BTL 4 Ohm: 450 / 70 W (rated /continuous)
BTL 8 Ohm: 250 /200 W (rated /continuous)

SE 4 Ohm: (2 x) 120 /65 W (rated /continuous)
SE 8 Ohm: (2 x) 70 /70 W (rated /continuous)


Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Okt 2018, 14:43 bearbeitet]
Köter
Inventar
#9 erstellt: 29. Okt 2018, 15:06
Hi,

generell finde ich das Thema auch spannend und würde mir wünschen, mehr darüber zu lesen.
Hast du dich schon entschieden den Amp mit fertigen Modulen aufzubauen oder steht auch noch die Option auf was selbstgelötetes im Raum?
Was bedeutet denn für dich "gut Nachbaubar"?

Grüße,
Köter
soundvernatiker
Inventar
#10 erstellt: 29. Okt 2018, 15:15
Ich Danke euch. Endlich etwas leben hier

Ich bin recht neu in der Thematik. Habe öfters gelesen, das es recht Problematik werden kann, ein Poti am Eingang zu verbauen.
Hatte speziell zu den Stufen auch noch nichts finden können.

Bzgl. Brücke /Semmetrieverstärker:
Im Handbuch Seite 39 BTL module setup . Ich hätte das so interpretiert, das ich ein Monosignal entsprechend auf die Schaltung Anschließe. Ist ein Semmetrieverstärker zwingend notwendig?

Danke noch an MwF: Danke für die Aufklärung.


Wenn das Thema bzgl. Brückenmodus geklärt ist, werde ich mir wohl dieses Modul kaufen.
Komplett zusammenstellen/erfinden ist zuviel für mich. Da fehlt die Zeit um sich komplett in die Materie einzuarbeiten. Das ist schon nicht ohne.
Gut Nachbaubar ist für mich, das ich als Anfänger nachvollziehen kann und auch nachlesen kann wie was wo gmacht werden muss. Sprich zb eine gute Anleitung.
Köter
Inventar
#11 erstellt: 29. Okt 2018, 15:23
Hi,

ich denke dann fährst du mit den ICE Amps schon sehr gut.
Allerdings kann ich wenig dazu beitragen da ich noch kein Class-D Modul verbaut habe.
Da haben Sathim & Co deutlich mehr Erfahrungswerte.

Man neigt im übrigen immer dazu die mechanischen Arbeiten zu unterschätzen.
Bist du da einigermaßen fit / gut ausgestattet?

Grüße,
Köter
soundvernatiker
Inventar
#12 erstellt: 29. Okt 2018, 16:52
Ich denke da sollte ich weitgehend gut aufgestellt sein. Ist aber natürlich auch die Frage, was im einzelnen gemeint/benötigt wird. Löt-Hardware in verschiedenen Arten, alte Amps / Endstufen für Ersatzteile, Kabel, ect. sind auch vorhanden. So genau kann ich das noch nicht abschätzen was benötigt wird alles Sehe ich dann, wenn es soweit ist.
Momentan bleibt nur noch die Sache mit dem Poti und dem Brückenmodus, welche mich aktuell noch vom kauf abhalten.
Sathim
Inventar
#13 erstellt: 29. Okt 2018, 17:27
Das Schaltbild auf der von dir erwähnten Handbuch Seite enthält einen Inverter, ohne einen Symmetrierverstärker kommst du also nicht aus.
soundvernatiker
Inventar
#14 erstellt: 29. Okt 2018, 18:56

Sathim (Beitrag #13) schrieb:
Das Schaltbild auf der von dir erwähnten Handbuch Seite enthält einen Inverter, ohne einen Symmetrierverstärker kommst du also nicht aus.


Ok das ist sehr schlecht. Das macht ja fast alles zunichte ;( (möchte das Potenzial auch nutzen können).
Kannst du mir vlt zeigen was ich da genau bräuchte oder welche alternative habe ich? Wenn ich an dem Stereo Eingang, jeweils das gleiche Mono Signal auf L+R gebe, bringt das nichts oder?
Leider sind die Mono Module von ICE selten zu bekommen... hm
Sathim
Inventar
#15 erstellt: 30. Okt 2018, 09:23

Wenn ich an dem Stereo Eingang, jeweils das gleiche Mono Signal auf L+R gebe, bringt das nichts oder?


Nein, denn eines der Eingangssignale muss in der Phase gedreht sein.

Das hier bräuchtest du:
https://www.ebay.de/...ircuit-/321421157845

Erscheint teuer, ist aber am Ende günstig weil gleich alle Kabel dabei sind
(Sogar ein Abzweig zum Anschluss einer LED z.B.) und du das direkt über
das IcePower-Modul betreiben kannst.

Ghent vertreibt auch Kabelsätze für alle IcePower-Module, die sehr sehr
praktisch sind - unbedingt empfehlenswert.

Was die Mono-Module angeht, hast du eine PM von mir
soundvernatiker
Inventar
#16 erstellt: 30. Okt 2018, 12:54
Ok Danke soweit. Hm das macht das Projekt teurer als gedacht.
Also entweder nutze ich nur einen Kanal von der Stereo Endstufe oder ich brauche diesen Symmetrieverstärker, richtig?

Was für einen Gaincontroll / Poti brauche ich genau?
Wie oder wo wird geregelt?

Nur das Eingangssignal?
ehemals_Mwf
Inventar
#17 erstellt: 30. Okt 2018, 19:48

soundvernatiker (Beitrag #16) schrieb:
... Also entweder nutze ich nur einen Kanal von der Stereo Endstufe oder ich brauche diesen Symmetrieverstärker, richtig? ...

Für 2 Subs kannst du auch beide Kanäle direkt nutzen,

soundvernatiker (Beitrag #1) schrieb:
...Habe mehrere Selbstbau Subs, ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Okt 2018, 19:50 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#18 erstellt: 30. Okt 2018, 20:43
Richtig. Habe mehrere. Aber keine Platz 2 gleiche zu stellen. Zumal diese mehr Leistung sehen wollen.
Also wird es wohl auf so ein Symmetrieverstärker hinauslaufen. Das mit dem poti wäre noch interessant.
Sathim
Inventar
#19 erstellt: 30. Okt 2018, 21:51

Zumal diese mehr Leistung sehen wollen.


Ist das denn tatsächlich so?
Im Car-Hifi wird ja einfach alles mit Kilowatt-Endstufen erschlagen,
was nicht bei drei auf den Bäumen ist

Hast du den tatsächlichen Leistungsbedarf der Subs mal simuliert?
Mit 120Watt kann man mit den meisten Subs schon deutlich mehr
Krach machen, als die Nachbarn mitmachen.

Meine 2 10Zöller im geschlossenen Gehäuse könnte ich mit
den 125Watt schon mechanisch beschädigen, wobei die aber auch
schon +/- 12,5mm Hub LINEAR abkönnen.

Bzgl der Pegelregelung könntest du, wenn du ein Symmetrierverstärker
nutzt, mbMn ganz problemlos einfach ein Poti hinter die Cinch-Buchse
und entsprechend vor den Symmetrierer klemmen.


[Beitrag von Sathim am 30. Okt 2018, 22:17 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#20 erstellt: 30. Okt 2018, 23:27

soundvernatiker (Beitrag #10) schrieb:
... Habe öfters gelesen, das es recht Problematik werden kann, ein Poti am Eingang zu verbauen. ...

Ich habe auch mal nachgelesen:
Die Eingangsimpedanz scheint bei den ICEpower-Modulen stark kapazitiv zu sein, d.h. zu hohen Frequenzen hin fallend, bis auf ca. 8 kOhm.
Daher häufig der Hinweis auf eine möglichst niederohmige Quelle oder Ansteuerung über eine Buffer-Stufe.
Mit 1 kOhm Quellwiderstand wird der Höhenabfall ca. 1 dB erreichen (= gerade eben hörbar).

Ein gängiges Poti hätte 10 kOhm, welches im ungünstigsten Fall (Mittelstellung) eine Quelle von 2.5 kOhm darstellt, dazu die eigentliche Quelle sodass mit max. ca. 3 kOhm zu rechnen wäre.
Das wären ca. -2.7 dB in den Höhen, sicher hörbar, aber für Subwoofer völlig egal.

Für Brückenschaltung muss einer der Eingänge einen Inverter (180°) vorgeschaltet bekommen, was man auch via Symmetrierstufe erreichen kann.
Der hat 2 Ausgänge: 0 und 180°.
Wenn man den Symmetrierer beiden Eingängen vorschaltet, und das Poti vor den Symmetrierer setzt, wäre die kapazitive Eingangsimpedanz der ICEpower-Module vom Poti entkoppelt und alles ist gut.

-----------------------
P.S.:
oooops, Sathim hat diese Lösung ja auch schon vorgeschlagen ....


[Beitrag von ehemals_Mwf am 30. Okt 2018, 23:41 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#21 erstellt: 31. Okt 2018, 11:15

Sathim (Beitrag #19) schrieb:

Zumal diese mehr Leistung sehen wollen.


Ist das denn tatsächlich so?
Im Car-Hifi wird ja einfach alles mit Kilowatt-Endstufen erschlagen,
was nicht bei drei auf den Bäumen ist



Ja das ist so^^. Möchte hier auch keine Grundsatz Diskussion über Leistung.
Fakt ist, das min. ansatzweise die Leistung vorhanden sein sollte, was ein Chassi ab kann. Das macht sich im Klangbild schon bemerkbar. Natürlich kann man mit wenig Leistung einen hungrigen Sub füttern. Auch mit wenig Leistung, wird er anfangen zu schwingen. Aber genau hier ist der Punkt. Irgedwann fehlt es an Kontrolle. Ebenso an Kraft die Spule richtig und rechtzeitig zu stoppen und wieder neu zu beschleunigen. Mit mehr Leistung hat man diese Probleme nicht bzw. viel später erst.
Die meisten Lautsprecher gehen durch zu wenig Leistung als durch zuviel Leistung defekt.

Also besorg ich mir noch nen Symmetrieverstärker und den Poti. Dann bestelle ich die Endstufe
@ Mwf: könntest du mir vlt einen passenden Poti vorschlagen? Wenn ich richtig verstanden habe, ist der Wiederstand des Potis unabhängig, da er vor den Symmetrie verstärker geschaltet wird? Und wenn ich Die Endstufe mal in Stereo betrieben nutzen wollte, klemme ich nur das Symmetrie Modul ab (grob gesehen).

Danke soweit Ihr lieben.
soundvernatiker
Inventar
#22 erstellt: 31. Okt 2018, 12:46
Passt dieser? Poti
ehemals_Mwf
Inventar
#23 erstellt: 31. Okt 2018, 14:45

soundvernatiker (Beitrag #22) schrieb:
Passt dieser? Poti

Jein,
es ist eine nette Edel-Variante, hat aber 2 getrennte Potis (Stereo), von denen du für Brückenbetrieb nur eines brauchst, weil perfekter Gleichlauf beider Zweige (0 u. 180°) das Ziel ist.

Und ja, für 2 x Mono oder Stereo könnte der Symmetrierer entfallen, aber es wäre besser ihn drinzulassen (wg. der Entkopplung), dann (2 x Mono) aber beide Endstufeneingänge parallel an den nicht-invertierten Ausgang anschließen.

Nachteil:
du kannst die Endstufen nicht getrennt einpegeln (z.B. für 2 unterschiedliche Subs).
Dafür wären 2 getrennte Mono-Potentiometer notwendig und der Symmetrier-Buffer müsste entfallen oder du bräuchtest 2 davon ...
Der (leichte)Höhenabfall ohne Buffer wäre für Subwoofer aber kein Problem (s.o.).


-------------------
Ein mögliches Problem wurde noch nicht angesprochen:
Die ICE-Amps brauchen rel. hohe Eingangspegel (2.3 V~ für Pmax ?), die im Heimumfeld nicht immer gegeben sind.
Der Buffer sollte also auch noch etwas verstärken können, z.B. 10 dB (~3-fach); um auf die Empfindlichkeiten von typischen Aktivmodulen für Home-Anwendung zu kommen sogar ca. 20 dB (= 10-fach).


[Beitrag von ehemals_Mwf am 31. Okt 2018, 14:55 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#24 erstellt: 31. Okt 2018, 15:08
Hier stand gerade noch was über die Eingangspegel der ASX-Module ...

Ich meine mich zu erinnern, dass Alien111 (und der hat Ahnung!) was
von 1,7 V Eingangsspannung für Vollaussteuerung sagte. Auf jeden Fall unter 2.

Die Ghent RTX-Module machen einen Gain von 6dB.
soundvernatiker
Inventar
#25 erstellt: 31. Okt 2018, 15:31
Ok jetzt wird es für mich schon kompliziert.... was genau heißt das nun?

Hab mal ins Handbuch geschaut. Konnte nichts darüber finden, welche Spannung am Sub Ausgang anliegt.


[Beitrag von soundvernatiker am 31. Okt 2018, 15:45 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#26 erstellt: 31. Okt 2018, 15:47
Typischerweise liefern normale "home-Audio" Cinch-Buchsen bis 2V.
Mit Symmetrierer mit Gain ist also alles im Butter.
ehemals_Mwf
Inventar
#27 erstellt: 31. Okt 2018, 18:25
[/quote]

[quote][quote="Sathim (Beitrag #24)"]... Ich meine mich zu erinnern, dass Alien111 (und der hat Ahnung!) was
von 1,7 V Eingangsspannung für Vollaussteuerung sagte. Auf jeden Fall unter 2. ...[/quote]

Habe jetzt selbst nachgesehen und im Handbuch Verstärkungswerte gefunden ("Nominal Voltage Gain"):
-- SE: 24.8 dB (= 17.4-fach)
-- BTL: 30.7 dB (= 34.4-fach)
Das ergibt für den Clipping-Einsatz (1% THD) bei 120 W/4 Ohm (= 21.9V~)
bzw. 450 W/4 Ohm (= 42.4 V~)
.... tiptiptip ...
in beiden Fällen [b][u]ca. 1.3 V~[/u][/b].
Das sollte für den Anschluss an AVRs reichen.
Sorry für die Verunsicherung.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 31. Okt 2018, 21:03 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#28 erstellt: 31. Okt 2018, 19:22
O.g. Berechnung stimmt.
125ASX2 braucht etwa 1,3…..1,4V für volle Ausgangsleistung. Alle AVRs haben keine Probleme diesen NF-Signal zu liefern.

@soundvernatiker
LAUTSTÄRKEPOTI:
- bei 125ASX2/250ASX2 soll Poti immer zwischen zwei Buffer-OpAmp's eingebaut werden. xxxASX2-Eingänge mussen von Signalquelle mit sehr kleinen Innenwiderstand (Impedanz) angesteuert werden (wenn nicht --> Hochtonbereich wird hörbar abgesenkt). Wenn Poti ist zwischen zwei Buffer OpAmp eingebaut, ist Poti-Wert eigentlich ohne Bedeutung. Trotzdem ist 10KOhm optimal (empfohlen).


soundvernatiker (Beitrag #22) schrieb:
Passt dieser? Poti

o.g. 10KOhm Poti ist OK.

Mehr auf diese Thema kannst du hier finden: "B&O ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc. " Thread ( http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=11152 ) und besonders hier:

http://www.hifi-foru...11152&postID=288#288
http://www.hifi-foru...11152&postID=655#655
http://www.hifi-foru...11152&postID=708#708
http://www.hifi-foru...11152&postID=761#761
http://www.hifi-foru...11152&postID=815#815
http://www.hifi-foru...11152&postID=819#819
http://www.hifi-foru...11152&postID=848#848

Ich denke, dass dir jetzt alles mehr klar ist.

Es wäre viel besser, wenn wirst du deine Fragen hier stellen: --> "B&O ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc. " - Thread ( http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=11152 ).
Es ist leider sehr schwer verschiedene Fragen (dh. Betr.: ICEpower Module/Thema), die unten anderen Threads/Themen versteckt sind verfolgen .

@Mwf
Alle ICEpower Module kann man als (fast) IDEALE-Stromquelle betrachten.


soundvernatiker (Beitrag #5) schrieb:
PT Continuous output power4) without
thermal shutdown. (BTL, 4Ω)
Thermal stab. @ Ta = 25 OC. - 70 - W

PT Continuous output power4) without
thermal shutdown. (BTL, 8Ω)
Thermal stab. @ Ta = 25 OC. - 200 - W

Dieses hier verstehe ich zb nicht ganz. Wieso ist eine Höhere Dauerleistung im Brückenmodus 8Ohm möglich? und wieso ist die Dauerleistung so gering?

Zu wenig Ausgangsleistung?
Es gibt in PA-Bereich sehr gute kompakte Verstärker mit 125ASX2 am Board, die sind speziell für E-Bass Gitaren entwickelt und hergestellt (arbeiten in BTL-Mode). O.g. haben genug Ausgangsleistung um mit grosseren und ca. 20KG schweren Ampeg Bass-Endstufen zu konkurrieren (z.B. Eden WTX900, WTX500).
Es ist viel besser 3KG schwere ICEpower Endstufe schleppen als 15KG schweren Ampeg Röhrenverstärker.

WTX900 Innenleben:

WTX-900 ICE-Power-3

WTX500 Schaltplan

WTX-Amp



[Beitrag von alien1111 am 01. Nov 2018, 11:17 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#29 erstellt: 02. Nov 2018, 13:44
Danke @alien1111 . Deine Arbeit / Zeit / Wissen welche du hier allgemein reinbringst ist der Wahnsinn.
Auch deine Kommentare in dem B&O ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc. Thread. Wahnsinn.

Werde mir jetzt alle Einzelteile zusammensuchen, Bestellen und dann geht es mit dem Basteln Los
Zusätzlich werde ich mich noch in dem anderen Thread durchlesen. Leider ist dieser sehr unübersichtlich, wegen der vielen Seiten.

Meine Liste schaut wie folgt aus was ich brauche (einiges müsste ich noch da haben):

- Alu Gehäuse
- 125ASX2 Modul
- Ghent Symmetrieverstärker
- 10kOhm Stereo Poti
- 230V Schuko Buchse
- RCA Buchsen
- LSP Buchsen
- Evtl 230V PowerKnopf

Etwas wichtiges vergessen?
Sathim
Inventar
#30 erstellt: 03. Nov 2018, 06:56
Verkabelung für das IcePower Modul brauchst du noch.

https://www.ghentaudio.com/cable/125asx2.html

Da beim RTX die kleinen fummel Stecker für die Eingänge und die aux Spannung schon dabei sind, kannst du 230 Volt und die Ausgänge aber auch einfach anlöten.


[Beitrag von Sathim am 03. Nov 2018, 07:06 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#31 erstellt: 03. Nov 2018, 07:03
Korrekt.
LS Klemmen und CINCH Buchsen sollen unbedingt isoliert werden!

Evtl. kannst du eine LED als "POWER ON" Anzeige einbauen (oder 230V Netzschalter mit LED Beleuchtung, deine Entscheidung). Als LED Stromversorgung kannst du AUX +24V Spannung verwenden (natürlich mit einen Vorwiderstand im Reihe mit LED d.h. Spannungsabsenkung von 24V auf etwa 3V ).
z.B.
schalter

https://www.amazon.d...=Lautsprecherklemmen
https://www.amazon.d...=Lautsprecherklemmen
https://www.amazon.d...=cinch+einbaubuchsen

@Sathim
Kabel-Set kann man auch bei Ghent bestellen. Trotzdem kann man entsprechende Buchsen bei Conrad kaufen (Kabel mit Buchsen auch).



[Beitrag von alien1111 am 03. Nov 2018, 07:47 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#32 erstellt: 03. Nov 2018, 11:15
Danke. Bei asx2 sind die Stecker dabei. Muss ich nur zusammen fummeln. Was genau meinst du mit isolierten anachlüssen? Das die zum Gehäuse isoliert sind ?


[Beitrag von soundvernatiker am 03. Nov 2018, 13:07 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#33 erstellt: 03. Nov 2018, 11:22
Ich habe dir oben Amazon-Links mit isolierten Cinch- und LS Buchsen zugefügt (Beispiele, Beitrag #31).


[Beitrag von alien1111 am 03. Nov 2018, 11:24 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#34 erstellt: 03. Nov 2018, 13:07
Danke habe ich gesehen. Wollt aber nur wissen was genau in diesem Zusammenhang isoliert heist.
alien1111
Inventar
#35 erstellt: 03. Nov 2018, 14:28
Wenn sind Cinch-Buchsen nicht isoliert, kann das eine Brummschleife verursachen. In 125ASX2 Brückenbetrieb (BTL-Mode) dürften LS Anschlusse mit GND nicht verbunden werden (kann man evtl. Modul-Endstufe zestören).


[Beitrag von alien1111 am 03. Nov 2018, 14:29 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#36 erstellt: 05. Nov 2018, 13:48

alien1111 (Beitrag #35) schrieb:
... In 125ASX2 Brückenbetrieb (BTL-Mode) dürften LS Anschlusse mit GND nicht verbunden werden (kann man evtl. Modul-Endstufe zestören).



Danke. das Wollte ich nur genau wissen. Meine sollten isoliert sein. Messe ich durch, wenn alles verbaut ist.
soundvernatiker
Inventar
#37 erstellt: 08. Nov 2018, 10:26
So,

gestern kam als erstes das Endstufenmodul.

Hier sind ein paar stellen die mir etwas unsauber erscheinen. Ist das normal?
Diese beiden hier:
IMG_3814
IMG_3815

weitere Bilder:
IMG_3813
IMG_3816
IMG_3817
IMG_3818
alien1111
Inventar
#38 erstellt: 08. Nov 2018, 11:09
Weißer Silicon-Kleber ist "original" (während Modul-Produktion eingetragen; fixiert grosse Bauteile wie z.B. Elkos).
Ich habe niemals an original Modulen dursichtiges Silicon-Kleber gesehen (bestimmt nicht original auf den Trafo 8014092-G).

Alle B&O Module sind immer maschinell, nicht per Hand verlötet (alle Lötstellen sind immer ideal gemacht/verarbeitet).
Nur bei Recykling/reparierten Modulen ist möglich, dass Lötstellen nicht original aussehen (auch anderer Silikon-Kleber wird verwendet).

Wenn o.g. Module funktionieren, ist alles OK 👌. Wenn nicht funktionieren, bitte diese Lieferung reklamieren.
Würden diese Module als NEU angeboten oder gebraucht/repariert) ?


[Beitrag von alien1111 am 09. Nov 2018, 09:35 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#39 erstellt: 12. Nov 2018, 17:14
Ok danke.
Wurde neu angeboten. Lötstellen sehen ok aus.


Habe am WE schonmal etwas angefangen zu löten. leider ist noch nicht alles da.
Soweit müsste von den Anschlüssen alles passen.
Kann ich den Symmetrieverstärker auch direkt Stereo anschließen an die Chinch Buchsen und dann nur per BTL auf den ASX2 gehen?
(Frage für den Fall, falls ich irgendwann doch mal stereo benutzen möchte, damit ich nicht so viel umlöten muss.)

Übersicht1
Anschlüsse ASX2
ASx2 Seite
symmetrie
alien1111
Inventar
#40 erstellt: 12. Nov 2018, 19:09
Ghent Symmetrier erlaubt den 125asx2 als Brückenendstufe zu verwenden (Mono Endstufe, BTL-Mode).

O.g. Ghent-Modul muss man mit den 125asx2 genau so beschalten, wie in der Ghent BDA beschrieben ist.


[Beitrag von alien1111 am 12. Nov 2018, 19:11 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#41 erstellt: 13. Nov 2018, 16:20
Wo bekomme ich die Anleitung her? Habe nur die Bilder gefunden.
Verstehe ich das richtig, das ich den Stereo POTI nur mit einem Eingang Belege? Also von der Chinch Buchse auf das Poti mit Signal und Masse und von dem Poti aus mit Signal und Masse auf das Ghent Symmetrie Modul und letzendlich auf das ASX2 wie beschrieben.
Sathim
Inventar
#42 erstellt: 13. Nov 2018, 17:07
Mit später nicht viel umlöten ist nicht, bei Stereo muss der Ghent komplett raus.

Da du nur einen Kanal im Pegel regelst, wird natürlich auch nur ein Kanal des Potis belegt.


Das sind jetzt aber durchaus Sachen, auf die man mit etwas Hirnschmalz gekommen wäre
soundvernatiker
Inventar
#43 erstellt: 13. Nov 2018, 17:11

Sathim (Beitrag #42) schrieb:
Mit später nicht viel umlöten ist nicht, bei Stereo muss der Ghent komplett raus.

Da du nur einen Kanal im Pegel regelst, wird natürlich auch nur ein Kanal des Potis belegt.


Das sind jetzt aber durchaus Sachen, auf die man mit etwas Hirnschmalz gekommen wäre ;)



Hm es wurde mir schon empfohlen, selbst bei Stereo den Ghent drin zu lassen. Daher die Frage.
Drauf gekommen bin ich, aber entschuldige bitte das ich auf Nummer sicher gehen möchte.
Sathim
Inventar
#44 erstellt: 13. Nov 2018, 17:50
Da das Ghent Modul ja aber nur Mono kann und macht, ergibt das keinen Sinn.

Mag sein, dass das jemand vor der Hintergrund meinte, dass ein Puffer am Eingang
nicht schaden kann - aber du bräuchtest dann eben zwei davon.
alien1111
Inventar
#45 erstellt: 13. Nov 2018, 19:04
Die Bilder erklären doch alles. Ghent Modul wandelt asymm. Eingangssignal in 2 Ausgangssignale. Ein davon hat umgedrehte Phase um 180 Grad. Zweites Ausgangssignal 📶 hat unveränderte Phase vs. Eingang (0 Grad). Diese beide Signale 📶 braucht den 125asx2 um in BTL-Mode zu funktionieren.

Ghent Modul ist keinen STEREO-Vorverstärker. DRV134 IC's sind als Ausgangsstugen für symm. XLR Ausgänge verwendet. Ghent verwendet o.g. IC eigentlich für "andere Aufgabe" (verarbeitet asymm. Eingangssignal auf nötige Signale für den 125ASX2 in BTL-Betrieb).


[Beitrag von alien1111 am 14. Nov 2018, 08:02 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#46 erstellt: 13. Nov 2018, 21:53
So habe nun alles verbaut und verkabelt. Der erste Test ist, naja, ernüchternd. Es fehlen so gefühlt 250watt. Der Gain Regler ist auf Max gedreht und dennoch macht das Teil den Eindruck, als wenn irgendwo Leistung verloren geht. Ich denke nicht, dass das schon alles ist. Verschiedene Module waren hier strikt lauter mit weniger Leistung.

So nun die Frage an die, die diese Module öfters schon verbaut haben. Was sind so die typischen Fehler / Probleme die hier schuld sein könnten ?

P.S: als Testgerät dient wie immer ein Yamaha v357 und ein Mivoc 10“Woofer. Nach ca 10min“leises“ hören, waren die Kühlkörper schon etwas
Mehr wie handwarm...

Terminal1
58C9FC1F-1C14-4254-95C6-5AF5BE5A5CFD
14536CB0-410D-4FB9-8E2D-55AAD4445833


[Beitrag von soundvernatiker am 13. Nov 2018, 22:04 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#47 erstellt: 14. Nov 2018, 07:52

soundvernatiker (Beitrag #46) schrieb:
Der erste Test ist, naja, ernüchternd. Es fehlen so gefühlt 250watt. Der Gain Regler ist auf Max gedreht und dennoch macht das Teil den Eindruck, als wenn irgendwo Leistung verloren geht. Ich denke nicht, dass das schon alles ist. Verschiedene Module waren hier strikt lauter mit weniger Leistung.

Du kannst nicht vergessen, dass 125ASX2 für volle Ausgangsleistung ca. 1,3V NF-Signal braucht.
Wenn Eingangssignal erreicht diesen Wert nicht, liefert 250A Modul keine 450Watt.

Mehr Info über ICEpower Module kannst du hier finden:
http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=11152


[Beitrag von alien1111 am 14. Nov 2018, 08:57 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#48 erstellt: 14. Nov 2018, 08:11
Verstehe, aber so groß werden sich andere Module ja nicht unterscheiden? Wie gesagt andere Module, mit weit weniger Leistung spielen ganz anders auf.
Mir kommt es fast so vor, als würde durch die Symmetrierung das Signal noch weiter runtergesetzt werden. Da fehlt es dann aber an Erfahrung bei mir.
Vom Prinzip sollten ja annähernd 450W erbracht werden. habe ja das 125ASX2 und wenn meinNF Signal nur weniger Spannung hat, sollte doch immer noch mehr als genug Leistung anstehen oder?

Möchte aber ungern nun alles umlöten um auf Stereo betrieb das ganze zu testen.
Kann ich einfach so direkt die Ausgangsspannung an meinem AVR SubOut sowie am Ausgang vom Ghent Modul messen (im Handbuch konnte ich so nichts darüber finden, wieviel Spannung er ausgibt)?

Den Endloslangen Thread mit über 40 Seiten habe ich schon angefangen zu lesen. Es ist aber mühselig und absolut unübersichtlich und anstrengend zu lesen.
Ist denn meine Frage / mein Problem auch darin beschrieben?
OT: macht es nicht Sinn, diesen Aufzuteilen? zb. die Verbesserungssvorschläge ect. zusammen zu ziehen? Das schafft Platz und Übersichtlichkeit für die Allgemeinen Fragen / Probleme.

Sonst vlt. noch jemand eine Idee?
alien1111
Inventar
#49 erstellt: 14. Nov 2018, 08:29
Es gibt verschiedene Ghent RTX-Modul Versionen (schau mal hier https://www.ghentaudio.com/kit/rtx.html Tabelle).

Wenn Signal-Quelle liefert zu wenig NF-Spannung, erreicht 125ASX2 nicht volle Ausgangsleistung. Bei 1,3V NF-Eingangssignal liefert 125ASX2 in BTL-Mode etwa 450 Watt an 4 Ohm.


[Beitrag von alien1111 am 14. Nov 2018, 08:32 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#50 erstellt: 14. Nov 2018, 08:35

alien1111 (Beitrag #49) schrieb:
Wenn Signal-Quelle liefert zu wenig NF-Spannung, erreicht 125ASX2 nicht volle Ausgangsleistung. Bei 1,3V NF-Eingangssignal liefert 125ASX2 in BTL-Mode etwa 450 Watt an 4 Ohm.



Danke. Das habe ich verstanden. Wie Messe ich Sinvoll die NF Spannung?
Möchte halt gerne herausfinden, ob das schon das Problem ist oder doch etwas anderes.


Hab mal Ohne den Poti getestet. Selbes spiel.
Habe auch andere Quellen getestet. Ebenfals gleiche Spiel.


[Beitrag von soundvernatiker am 14. Nov 2018, 19:24 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#51 erstellt: 15. Nov 2018, 11:21
Auf welchen Pegel ist denn der Subwooferausgang am AVR gestellt?

Ich wundere mich sehr, dass du den Sub nicht zum Beben bringst.
Ich habe ja mit eben diesem RTX-Modul (hat 6dB gain) auch einen Sub betrieben.

Car-Hifi-Monster mit geringem Wirkungsgrad, starke Entzerrung mit Absenkung
und trotzdem war der Subwoofer problemlos laut genug zu bekommen.
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