Endstufenvorschläge für Endverstärker gesucht ANALOG

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DJSchorschi
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Okt 2019, 08:21
Hallo Leute,

ausgehend von meinem Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-13423.html möchte ich die Yamaha Endstufe neu aufbauen.
Ausgangspunkt wäre der Yamaha P2150. Im Prinzip möchte ich hier die Endstufen selbst durch analoge tauschen.

Die Endstufe soll daheim eingesetzt werden. Klanglich stelle ich mir ähnliches wie die alten Endstufen mit 2SJ50 und 2SK135.

Ausgangszustand: Yamaha p2150
Gewünschte Leistung: 2x 150W an 8Ohm mit einem Klirrfaktor kleiner 0,01%
Beschaltung: Schutzschaltung und Netzteil soll vom Yamaha P2150 übernommen werden (vorhandene Spannung +-55V DC)

Habt ihr ev. gute Vorschläge für 2 Endstufen?

Was ich mir schon angeschaut habe:

- L7 HexFet => den 2 Transistoren traue ich die gewünschte Leistung nicht wirklich zu. So groß sind die Kühlkörper des P2150 auch nicht
- L10-1 C5171/A1930 + NJW0302/NJW0281 => sieht schon besser aus. Aber ob die klanglich wirklich was taugen???
- LJM DIY verstärker bord Montiert L25 => sollen nicht schlecht sein aber klingen scheinbar erst schön nach ein paar Stunden Laufzeit
- EBB 500 Mosfet Amplifier => sollen trotz der geringen Bauteilanzahl recht gut sein

Bin für weitere Vorschläge offen

Danke.
Gruß.
Anro1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Okt 2019, 11:23
Schau Dir vielleicht mal diese Platine an, gibt es in der Version bis +-65V inkl. einem DC Offset Servo.
Findet man z.B. hier
https://www.ebay.de/...circuit/253119777185

Habe das mal vor ~2-3 Jahren noch ohne DC Servo aufgebaut. War erstaunlich gut, allerdings mit einem
DC Offset Temperatur Drift von ~ca. +-50mV. War ein wenig tricky das optimal einzustellen aber bekam man hin.
Offset Drift Problem wurde dann wohl durch die zusätzliche DC-Offset Schaltung erschlagen.

Alternativ kannst Du auch das probieren.
https://www.ebay.de/...3:g:D74AAOSwGJlZHEs6

Habe ich auch schon aufgebaut, auch nicht schlecht.
p.s. 2 vollbestückte und getestete Platinen liegen noch bei mir rum.
bei Interesse 50Eu + Versand einfach eine kurze eine PN.

Von der Größe sollten beide Platinen in die P2150 passen.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 23. Okt 2019, 17:21 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#3 erstellt: 23. Okt 2019, 14:37

(vorhandene Spannung +-55V DC)

... und dann Krell ClassA????

p.s.
LJM hat unter www.diyaudio.com seine Platinen vorgestellt/gemesssen.
Ihm Fragen zustellen ist leider etwas schwierig, Englisch ist halt nicht seinDing
Anro1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 23. Okt 2019, 17:20
Was erachtest Du als Problem mit der Krell KSA Schaltung:?
Ist doch eine reine Frage des Arbeitspunktes, geht doch wie im Angebot zu lesen auch easy
mit 100mA in A/B und 250Watt pro kanal
Kay*
Inventar
#5 erstellt: 23. Okt 2019, 17:42
mir war nicht klar, dass die Platte auch A/B stabil läuft
DJSchorschi
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 24. Okt 2019, 06:38
Hi Leute,

würde die KRELL KSA50 tatsächlich stabil mit +-55V im AB Betrieb laufen?
Muss ja nicht gleich auf 100mA Ruhestrom laufen.

Ich bin mir nicht sicher ob die Kühlkörper des P2150 dafür noch ausreichend wären.
Es ist zwar ein Lüfter eingebaut der ist mechanisch aber eher so verbaut dass der Trafo gekühlt wird

Gruß
Anro1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 24. Okt 2019, 10:43
Völlig easy, 100mA bei den Kühlkörpern der P2150, das wird nicht mal merkbar warm.

Den Trafo zu kühlen ist jetzt bei der Endstufe sicher nicht Prio #1 des Wärmemanagements,
aber wenn Du die Endstufen nicht im PA Umfeld sondern im Home-Hifi Bereich einsetzt dann sind
die Kühlkörper sicher kein Problem.

Ich hatte beide genannten Endstufen Platinen wegen der +-60V Betriebsspannung gewählt,
da diese wie bei Dir als Ersatz in vorhandene Verstärker/Netzteil Geräte eingebaut wurden.

Einzig +-55V bei 230V AC Netzspannung, da sollte man schon die leider zulässigen +10%
also 253AC aus dem Netz in Betracht ziehen.
Bei mir sehe ich im Sommer oft bis zu 249V auf der Steckdose.
Grüsse und viel Erfolg beim Umbau.
DJSchorschi
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 24. Okt 2019, 15:47
Hi,

Ich habe nochmal nachgemessen.
Bei vorhandener Netzspannung von 239V AC habe ich zwischen +V und +V 116V DC.
Sprich +-58V. Wird fast schon knapp für den Krell.

Was sind den da für Bauteile verbaut. Hält er ev. auch etwas mehr aus?

Sonst wird es schwierig. So viele Bausätze mit Betriebsspannungen über 60V gibt es nicht.

Gruß.
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 24. Okt 2019, 16:43

So viele Bausätze mit Betriebsspannungen über 60V gibt es nicht.

alles mit LME49810, 49811, 49830 geht je nach Ausführung bis ±100V
genauso IRS2092 je nach Ausführung
DJSchorschi
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 24. Okt 2019, 22:32
Hi Leute,

danke schon mal für den hilfreichen Input.
Kennt einer diese Endstufen:

- PR-800 Class A /AB TTA1943 TTC5200 (PR-800)

ODER

- L15 FET IRFP240 IRFP9240 (L15)

Danke und Gruß
cleodor
Stammgast
#11 erstellt: 25. Okt 2019, 08:43
... was ist mit den Albs Modulen?

schöne Grüße
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