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Gesucht: Digital Coax Splitter+A -A |
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Autor |
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digitalfeature
Ist häufiger hier |
15:22
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#1
erstellt: 07. Apr 2025, |
Gesucht wird.... ein digitaler Coax/SPdif Splitter mit einem Eingang und 3 Ausgängen.... Für Toslinksignale gibt es diese Chinaschachteln zu kaufen; meist einen Eingang und 3 optische Ausgänge. Leider für den Coax-bereich gibt es das nicht. Y-Kabel o.ä. sind aufgrund der Abschwächung keine Lösung. Ist es möglich ein Eingangssignal auf 3 IC´s 74HC04 als Buffer zu schicken und dann entsprechend per 3x Übertrager an die Ausgänge zu schicken? Je nach Ausgangsbeschaltung des A/D Wandlers wäre entsprechend auch AES/EBU möglich. Was würdet ihr vorschlagen? ![]() |
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Buddy_Casino
Stammgast |
17:07
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#2
erstellt: 07. Apr 2025, |
Seltsam dass es das nicht gibt. Habe nur das hier gefunden, vermutlich nicht billig: ![]() [Beitrag von Buddy_Casino am 07. Apr 2025, 17:07 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
18:24
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#3
erstellt: 07. Apr 2025, |
Was hast du denn genau vor? |
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digitalfeature
Ist häufiger hier |
21:36
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#4
erstellt: 07. Apr 2025, |
Oh ja, das Gerät ist teuer. Über 500€ für einen Splitter.... Funk Tonstudiotechnik in Berlin hat auch so etwas; etwas teurer und kann dafür wesentlich mehr. Aber das brauche ich nicht. Ich habe einen Vorverstärker mit einem A/D Wandler nachgerüstet, damit ich von Analog auf Digital überspielen kann. Da ich mehrere Möglichkeiten habe, bräuchte ich einige Ausgänge da manche Geräte nur Coax haben. Der Wandler hat einen SP/dif Coax, einen Toslink und einen AES/EBU Ausgang. Ich möchte in den Preamp eine Platine integrieren, die diesen einen Ausgang "Coax" zu 3 gleichwertigen Ausgängen splittet. Man könnte natürlich das Toslink Signal 3x splitten und an jedes Ende einen Wandler Toslink-> Coax hängen. Macht 4 kleine Schachteln und 4 benötigte USB 5V Anschlüsse.... nicht so das Wahre oder? Deswegen suche ich nach einer nachbaubaren Lösung zum Integrieren. |
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dacander100
Stammgast |
23:25
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#5
erstellt: 07. Apr 2025, |
Das hatte ich schon vor 20 Jahren gesucht. Anscheinend ist das technisch nicht so einfach möglich. Oder doch? Man findet so etwas nur für Toslink. Ich hatte mir früher aber mit Y-Verteilern ausgeholfen. Eine Abschwächung ist nicht zu erwarten, da es Digitalsignale sind. Bin mir heute aber nicht sicher ob es damals nicht doch Tonverfälschungen oder Verzerrungen gab. Ein Versuch ist es aber mal wert. Du kannst es auch mal mit abgeschirmten 75 Ohm Antennenverteilern versuchen. [Beitrag von dacander100 am 08. Apr 2025, 00:28 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
08:41
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#6
erstellt: 08. Apr 2025, |
@digitalfeature Suche mal nach Videoverteiler. Ich vermute, dass ein aktiver Videoverteiler ebenso funktioniert. Gruß Uwe |
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Apalone
Inventar |
15:35
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#7
erstellt: 01. Okt 2025, |
wie Uwe schon angedeutet hat: die einfachen analogen Videoverteiler nehmen und nur die gelbe Video-Buchse (Composite) verwenden. Funktioniert einwandfrei. |
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dacander100
Stammgast |
21:37
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#8
erstellt: 01. Okt 2025, |
Die basieren dann auf der 75 Ohm Antennentechnik, ähnlich den normalen Antennenverteilern, nur das die dann aktiv sind. |
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Apalone
Inventar |
08:10
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#9
erstellt: 02. Okt 2025, |
Ob die auf "75 Ohm Antennentechnik" basieren, weiß ich nicht. Ich glaube, das hat eher damit zu tun, dass eben ein Composite-Signal und eine SPDIF-Koaxialverbindung auch beide über 75 Ohm verfügen sollte. Deshalb funktioniert doch jedes simple gelbe Compositekabel, das seit mind. 30 Jahren fast jedem DVD-Player beigefügt ist, als SPDIF-Koaxialverbindung. Und die meisten audio-Video Verteiler im hier beschriebenen Kontext sind mEn nicht aktiv. Bsp: ![]() |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
11:23
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#10
erstellt: 02. Okt 2025, |
Man muss unterscheiden zwischen Umschalter (den du verlinkt hast) und einem Verteiler. Bei einem Verteiler kann das Signal an allen Ausgängen gleichzeitig abgegriffen werden. Bei einem passiven Verteiler heißt das zwangsläufig, dass der Signalpegel an den Ausgängen geringer ist als der Signalpegel des Eingangssignals. Nun ist es bei der digitalen Übertragung von SPDIF-Koaxialsignalen so, dass es zwei Schaltschwellen gibt. Wird die eine überschritten, wird ein High-Signal erkannt und wird die zweite unterschritten dann als Low-Signal. Durch einen Verteiler wird das der Signalpegel also zwangsläufig reduziert. Liegt er dadurch unterhalb der High-Schaltschwelle, kann das Signal nicht mehr decodiert werden. Es gibt nun zwei Arten von 2-fach Verteilern, einmal mit 3 dB Dämpfung und das andere Mal mit 6 dB Dämpfung. Der mit 6 dB, da wird der Pegel halbiert, sehr fraglich, dass das noch funktioniert. Bei dem mit 3 dB könnte es noch funktionierten, nur funktionieren die mit Übertrager. Diese haben nun das Problem, dass diese eine untere Grenzfrequenz haben. Solche 3 dB Antennenverteiler beginnen meist erst ab 5 MHz und sind somit nicht als Verteiler für SPDIF-Koaxialsignalen geeignet. Wenn man es also passiv verteilen möchte, lötet man einfach zwei Kabel an den Cinchstecker, der in das Quellgerät gesteckt wird. Das könnte noch am ehesten funktionieren. Möchte man es richtig machen, muss man einen aktiven Verteiler für digitale Audiosignale verwenden oder einen aktiven Composite-Videoverteiler, wobei man bei dem Videoverteiler darauf achten muss, dass der Signale ab DC verarbeitet. Ich habe mal geschaut, so ein Teil ist auch nicht einfach zu finden. Dachte auch, es wäre einfacher, vielleicht weil bei mir noch ein geeigneter Videoverteiler rumliegt (den ich aber nicht verkaufen möchte). Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_Mettmann am 02. Okt 2025, 11:31 bearbeitet] |
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digitalfeature
Ist häufiger hier |
23:23
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#11
erstellt: 12. Okt 2025, |
Hallo zusammen, nachdem ich zunächst das Thema auf Eis gelegt hatte, habe ich mich vor einiger Zeit dem Thema wieder angenommen, da die Verteilung in einen Yamaha CX1000 eingebaut werden sollte. Der hat eine "Videoverteilung", die ich weder nutze noch gebrauchen kann. Also ist diese Platine (mit den gelben Chinchbuchsen) entfernt worden. Ich habe mir einige Lösungen angesehen und letztlich mir ein Platine gezeichnet und diese passgenau herstellen lassen. In der Regel läuft dies über IC 74HC04. Die Ausgänge sind wiederum galvanisch getrennt (Coax). Damit wurden aus 1x Toslink + 1x Coax => je 3 Ausgänge. Funktioniert bestens und der Aufwand ist sehr überschaubar. Gruß Tom |
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