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Spule für Frequenzweiche aus Kupferfolie selber bauen+A -A |
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Autor |
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Outdoorliving_
Ist häufiger hier |
13:30
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#1
erstellt: 26. Sep 2025, |
Hallo zusammen, ich habe von einem Produktionsauftrag bei dem größere Mengen von 0,1 und 0,05mm Kupferfolie Abschnittsreste bei der Produktion seitlich übriggeblieben sind günstig zum Altmetalpreis mitgenommen. Die Abschnitte sind ca. 30 bis 40mm breit und die Coils waren ca. 100m lang. Sind von der Oberfläche natürlich minimal gewellt aber ich kann die sicher sehr gut glätten, die äußeren mm kann ich gut mit einer Schere abschneiden. Ihc möchte versuchen ob ich mir da selber Spulen für Weichen bauen kann. Zum einen ist die Frage was wäre gut als Isolator? Ich dachte daran Paketklebeband aufzukleben. Oder Malerkreppband oder Doppelseitiges Klebeband? Oder die Streifen auf einem Tapeziertisch auszurollen, immer so in 3 Meter Abschnitten und eine Lage Lack darauf zu pinseln. Wenn ich anfange diese als Luftspulen zu wickeln? Welcher Durchmesser für das Mittenloch ist sinnvoll? Wenn ich um einen Eisenkern wickeln möchte für höhere Induktivitäten was bietet sich als Material an? Ich hätte Reste 25 und 35mm S235JR da. Aber Stahl ist evtl. ungeeignet Ich würde gerne z.B: 0.33 und 0.56 mH bekommen, und 6,8mH. Wäre das schaffbar? Vielen Dank für Tips. [Beitrag von Outdoorliving_ am 26. Sep 2025, 13:33 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
16:22
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#2
erstellt: 26. Sep 2025, |
fertige Spulen sind ![]() ![]() Die verwenden als Isolation eine zähelastische Isolierung aus Polypropylenfolie oder superweichen Abacá-Esparto-Spezialpapier als Dielektrikum. Sieht aus, als wären die auf einem kleinen Holzstück aufgewickelt. Die verwenden aber nur einen "Draht" mit 11,5 x 0,07 mm aber auch bis 44 x 0,07. Deine gewünschten 6,8 mH könnten schon fast ein im Durchmesser ca. 120 mm großer "Wickel" werden ![]() Die Idee mit dem Paketklebeband finde ich gar nicht so schlecht, das Kreppband oder das doppelseitige Klebeband dürften zu "dick" sein. Probiere es einfach mal, wickel dir eine Spule mit ca. 50 mm Durchmesser und messe dann die Induktivität. [Beitrag von der_Lauscher am 26. Sep 2025, 18:10 bearbeitet] |
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Outdoorliving_
Ist häufiger hier |
00:07
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#3
erstellt: Gestern, |
Hallo, wenn ich die Beschreibung von den Spulen durchlese sind die aber alle in sich verklebt. Wäre evtl. ein dünnes doppelseitiges Klebeband günstiger. ? |
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der_Lauscher
Inventar |
10:05
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#4
erstellt: Gestern, |
du brauchst halt irgendeine "Befestigung", damit dir am Ende die Spule nicht wieder aufgeht bzw. sich lockert. Ich würde da mit z.B. 4 Kabelbindern in allen Himmelsrichtungen die fertige Spule von innen nach außen "abbinden". Oder auf den letzten beiden Lagen mit doppelseitigen Klebeband arbeiten ![]() Da du vermutlich eh zwischendurch messen mußt, um auf deine benötigten Werte zu kommen, dürfte es letztendlich egal sein, was du verwendest. Schlimmsten Falls mußt du halt ein paar Windungen drauf oder runter wickeln ![]() |
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Mimamau
Inventar |
17:07
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#5
erstellt: Gestern, |
Interessante Beschäftigung. ![]() Zum Schluss könnte man die auch mit einer Vergussmasse (Epoxy) vergießen. |
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ronmann
Inventar |
18:32
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#6
erstellt: Gestern, |
Die HaiEnd-Spulen sind natürlich auch sehr fest gewickelt, damit sie nicht resonieren können. Bekommst Du das straff hin? Früher war es ölgetränktes Papier. Ich fände auch gut, wenn es doppelseitig klebt das Band, ohne zu dick zu werden. Vielleicht noch am Ende verbacken und vergießen ![]() Mit dem Eingießen löst sich dann auch nix mehr. Über die Sinnhaftigkeit kann man streiten, aber ist ein Hobby. Ich habe auf meine lose gewickelten Spulen Sprühlack aufgetragen, um sie zu tunen ![]() ![]() ![]() Kann man drüber streiten ob es was bringt. In der Chemie hatten wir so hübsche wie hießen die gleich? Naja zumindest konnte man da die Luft absaugen, um das Trocknen von Substanzen zu beschleunigen. Da kann man auch Spulen reinlegen, damit man sie Luftfrei eingießt. Also sobald man die Luft absaugt, blubbert es bei manchen Bauteilen und sie geben den Rest an Luft preis. Ist bei Bandspulen vielleicht nicht so wichtig, wenn Du gut wickelst |
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ronmann
Inventar |
18:32
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#7
erstellt: Gestern, |
Ich melde mich schonmal an. Ich nehme 2 Spulen mit 2mH für 100€ ![]() |
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Outdoorliving_
Ist häufiger hier |
19:22
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#8
erstellt: Gestern, |
Ich habe auch überlegt ich lege auch Papier ein, könnte es dann möglichst fest wickeln und zB einen Topf oder so mit einen dünnflüssigen Lack oder sowas füllen, das Papier sollte sich doch dann damit tränken und fest werden? Oder gleich mit etwas klebenden anstreichen Von der Art her ähnlich wie Tapettenkleister. :-) ich denke aber nicht das der sich eignen würde. Ich könnte meinen 3 Meter Tapetten Tisch nehmen, das Band ausrollen, etwas dünn Lack aufstreichen Evtl sogar von einer Rolle des festeren Recycling Toilettenpapier ;-) draufrollen, nochmal dünn lack darauf, dann diese 3 Meter fest einrollen, und erst mal einen Tag warten bis es fest ist und dann nochmal das gleiche. Ich bräuchte einen dünnflüssigen klebenden Lack der mit blanken Kupfer harmoniert und ein dünnes Papier. |
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Apalone
Inventar |
15:39
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#9
erstellt: Heute, |
genaus dafür gibt es ja Spulenwickelmaschinen. Ob die aber mit dem vorliegenden Material harmonieren?!? bzgl. der Auführungen zum Zwischenmaterial/Klebung: wenigstens minimal hitzefest sollte es natürlich sein. |
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ronmann
Inventar |
18:35
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#10
erstellt: Heute, |
Hat der TE so eine Maschine? Ich habe es überlesen. Ansonsten muss man sich eben Gedanken machen, wie man es straff hinbekommt. Gibt’s vielleicht auch eine Art elastischen Lack, mit dem man das Kupferband beschichten könnte? Also so elastisch dass man ohne Abplatzer wickeln kann. Im Idealfall noch verbacken und man hat was dauerhaftes. Die Parameter sollen ja nicht schwanken, wenn sich so ein Wickel langsam lockert |
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