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Brummen an Verstärker

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Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Nov 2004, 22:28
Hallo jetzt hab ich eine Darlington-Endstufe
gebaut (mit einen TIP142 und einen TIP147 zwei BC556B und einen BD141A) die fast 300W~ Leistung bring.
Jetzt ist er fertig aber wenn ich ihn einschalte ist am Lautsprecher kein klacksen aber dafür ein Brummton die ganze Zeit bis ich ihn ausschalte zu hören.
Vorher hatte ich aus versehen die Dioden statt Kathode-Kathode , Kathode -Anode geschalten und beim TIP142 hat es weggeraucht. Bei der Schaltung müsste normal ein 400Watt Trafo angeschlossen werden aber weil ich noch einen 100 Watt Trafo mit der gleichen Spannung und den passenden Gleichrichter noch hatte nam ich den .
Könnt ihr mir weiter helfen?Danke?

Gruß
Philipp
zucker
Inventar
#2 erstellt: 27. Nov 2004, 07:30
Hallo,


mit einen TIP142 und einen TIP147 zwei BC556B und einen BD141A) die fast 300W~ Leistung bring


Das wird nicht gehen, weil Du damit dirket an der Grenze der Uce der TIP liegen wirst. Sie vertragen nur 100V. Dazu kommt, daß bei den 288W Verlustleistungsmaximum in etwa 12A Ics fließen, das können die TIP auch nicht. Sie sind nur für max. 10A zulässig.
Dazu kommt noch, daß die Ptot auf 62W pro End-T steigt. Da muß schon ein ordentlicher Kühler dran.
Wenn nur ein 100W Trafo dran war, fällt wahrscheinlich die Zerstörung der TIP durch zu hohen Stromfluß aus, dennoch könnte die Spannung zu hoch gewesen sein.
Der Trafo hat wahrscheinlich eine Nennspannung von 2 x 25 V~ ?

Du solltest mit der Spannung runter gehen oder spannungsfestere Transistoren verwenden. Eine Möglichkeit wären die BDW 83D / 84D und davon je 3 parallel.


Vorher hatte ich aus versehen die Dioden statt Kathode-Kathode , Kathode -Anode geschalten


Damit kann man leider nix anfangen. Was meinst Du damit? Gibt es einen Plan? Sollen das die Schutzdioden von den Ub`s nach dem LS-Ausgang sein?
Wenn die verpolt sind, fließt der Strom über sie, nicht über die Transistoren und dann kann da schon ein Kurzschluß entstehen.
Der TIP 142 wird wohl mit dem Kollektor an Ub+ liegen. Sollte die Schutzdiode für ihn verpolt gewesen sein, (das würde Kathode - Kathode erklären), hat es beim öffnen des unteren T (TIP 147) einen Kurzschluß über diese Diode gegeben. Zum anderen bekommt der LS dadurch immer die volle Ub+.
Wenn das Brummen laut ist, werden wohl mit ziemlicher Sicherheit einer oder beide End-T zerstört sein.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Nov 2004, 12:58
Der Trafo 2x19V~ und die Elkos sind 2x 10 000µF/35V
Der war drin in einer endstufe mit 2x BD650 und 2x BD537 .
Bei den dioden meine ich das ich sie statt das alle beiden
dioden (BY550-50) nach rechts leitend eine nach links und eine nach rechts leitend geschlossen habe.
Die anoden der dioden sind am emitter des TIP142.
Bei den Tips sind schutzwiderstände Geschalten .


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 27. Nov 2004, 13:03 bearbeitet]
zucker
Inventar
#4 erstellt: 27. Nov 2004, 13:05

Der Trafo 2x19V~ und die Elkos sind 2x 10 000µF/35V


Aha, dann ist die Betriebsspannung 2 x 26V. Demzufolge liegt die mögliche Leistung der Endstufe an 4R bei ca.80W Sinus. Dabei fließt dann ein Kollektorstrom von ca 6A. Das vertragen die TIP`s. Eine Überfahrung der Leistungsgrenzen der TIP`s wäre somit schon mal ausgeschlossen.


Bei den dioden meine ich das ich sie statt das alle beiden
dioden (BY550-50) nach rechts leitend eine nach links und eine nach rechts leitend geschlossen habe.
Die anoden der dioden sind am emitter des TIP142


Es tut mir Leid aber damit ist recht wenig anzufangen. Entweder Du bringst einen Plan ein oder schreibst es verständlich auf. So wird das nix.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Nov 2004, 15:41
Andy@Basshorn
Stammgast
#6 erstellt: 27. Nov 2004, 16:07
Hab den Verstärker auch mal gebaut, der ist sehr instabil, sollte man die finger von lassen. Hat bei mir ca 100Watt gehabt.
mfg Andy@Basshorn
georgy
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2004, 16:37
Durchdacht sieht der Schaltplan nicht aus.
Da würde ich eher einen neuen Verstärker bauen als zu versuchen den vorhandenen zu retten.
Erprobte Schaltungen gibt es genug.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Nov 2004, 17:53
weis wer einen plan wo ich wenigsten zu 50% die bauteile vom obigen Verstärker verwenden kann.
Danke.
-scope-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Nov 2004, 17:57
Hallo,


weis wer einen plan wo ich wenigsten zu 50% die bauteile vom obigen Verstärker verwenden kann.


So läuft das nicht. Auf dieser Grundlage wirst du nichts gescheites herausbekommen.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Nov 2004, 17:59
Hab alles gemessen funzt alles auser einem TIP.
Ich hab von den TIP´s noch genug,zahlt sich allso das auswechseln des Transistors bei der Schaltung aus oder sollte ich eine andere verwenden.
zucker
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2004, 20:30
Hallo,

Du kannst es damit versuchen. Es ist zwar auch nicht so der Bringer aber immerhin sicher. Mit 2 x 40V Ub sind auch die TIP einsetzbar.
Plan
Die Schaltung ist von Elektor und stand mal im Netz. Ein bisschen ändern muß man ihn aber noch. Es ist noch keine Schutzschaltung eingezeichnet und die Emitterwiderstände der BDW sind zu hoch.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Nov 2004, 21:16
Ich will wissen ob ich noch einmal dem Transistor auswechseln sollte.
Wiso ist der instabil?
Gruß
Philipp
Andy@Basshorn
Stammgast
#13 erstellt: 28. Nov 2004, 14:04
Wenn du unbedingt willst kannst ja den tip nochmal auswechseln. Soweit ich weiß schwingt der Verstärker um irgendeine Frequenz, weiß leider nimmer wie das wahr. So schwingen sich die TIP´s gegenseitig hoch und übersteigen irgendwann Imax und dann hauts den schwächeren halt durch. Der verstärker ist nur der rohbau ohne schutzschaltungen oder ähnlichem. Wie gesagt. Ich würde nen anderen bauen. Bei der ausgangsleistung würd ich zum TDA 7293 od. TDA 7294 greifen. Der STK 4050 wär auch interessant(200W@8R). Müsste man nur feststellen ob der 4R aushält. (weiß das zufällig jemand?)
mfg Andy@Basshorn
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Nov 2004, 18:22
kann mir wer sagen wie eine schutzschaltung funktioniert
und einen Plan geben.
Danke
Ultraschall
Inventar
#15 erstellt: 01. Dez 2004, 20:34
Sag mal, ehe Du den TIP wieder einsetzt; hast du D2/3/4 richtig rum drin ? Ansonsten dürften dir die TIPs nicht durchgehauen sein.
Die 1 Ohm Emitterwiderstände sind nicht zu hoch, weil sie bei höheren Austeuerungen (ca. 0,7 A) von den Dioden überbrückt werden und keine höheren Spannungsabfälle dran auftreten.
Solche Schaltungen sind sehr ruhestromstabil und man spart sich den Ruhestromeinstellregler. Und gut für Anfänger.

Ist D1 richtig rum drin ?

Eigentlich müßte meines Erachtens nach in Reihe zu D2...4 noch eine (zwei?)zusätzliche Diode eingelötet werden, um auf 4x 0,65 Volt = ~ 2 Volt zu kommen die zwischen den Basen der beiden TIPs anliegen, um überhaupt einen Ruhestrom hinzubekommen.
Ansonsten zerrt der Verstärker bei kleinen Pegeln und in den Höhen stark.
Das kannnst Du aber klären, wenn er erst einmal überhaupt arbeitet.

Und jetzt PISA - SCHELTE :

Aus einen 100 Watt Trafo kann man schlecht 300 Watt Ausgangsleistung rausholen ! Es gilt hier wie überall der Energieerhaltungssatz. Noch dazu hat so ein Verstärker einen Wirkungsgrad von ca.65% !

Aber ich bin heut noch ein paar Mal am Rechner , hole dein Meßgerät raus checke die Dioden und dann los (Tip rein). Maile mir Deine Ergebnisse, dann helfe ich Dir fast sofort weiter.

Der Verstärker ist für Anfänger und zum lernen genau richtig.
Lass Dir erst mal keinen anderen aufschwatzen und teste erst mal ohne Lautsprecher, das nichts abraucht und ob die Gleichspannung am Lautsprecherausgang ca. 0,0 Volt ist.

Schutzschaltung brauchst Du ohne Lautsprecher erst mal nicht.

Was hast Du an Meßtechnik ? Multimeter , Oszillograph, Generator?
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Dez 2004, 20:55
Hallo Ultraschall.
Den Tip kriege ich morgen oder am Freitag .
Ich hab Multimeter und Oszi, Funktionsgenerator gerade am bauen .
Jedenfalls mail ich dir die werte bis Wochenende.
Ultraschall
Inventar
#17 erstellt: 01. Dez 2004, 21:23
Wegen Verpolen von D7 ist er dir auf keinen Fall durchgehauen. Dadurch steigt der Ruhestrom nicht.
Also - Du mußt irgendwo anders etwas falsch haben.

Prüfe noch drei Mal in Ruhe und mit je einen Tag Abstand.
Wenn Du nichst findest :
Ansonsten könnte man zur Probe D5 bis8 auslöten und für R9 und 10 Werte von ca. 22..33 Ohm (Drahtwiderstände) einsetzen, dan bleiben die TIPs ganz und Du kannst in Ruhe den Fehler rausmessen.

Könnte man zur Sicherheit auh so machen. Vielleicht sind mehrere Fehler drin.

Meßtechnik ist ausreichend. Zur Not eben Musik als Signal.

Na dann bis zum Wochenende.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Dez 2004, 21:35
Werte kommen.


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 02. Dez 2004, 20:03 bearbeitet]
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Dez 2004, 20:02
Hab durchgemessen :
Ohne Netz
Am Eingang langsam abfallende 6V
am Ausgang langsam abfallende 10V
Mit Netz
Am Eingang 7V Bleibt gleich
Am Ausgang 11,.. Bleibt auch gleich stimmt da was nicht oder muss das so sein.
Sollte ich mit Last ausprobieren
Ultraschall
Inventar
#20 erstellt: 03. Dez 2004, 12:38
Nein, auf keinen Fall Last ran.
Gleichspannung am Ausgang ist ein Fehler.

Wenn Du 11 Volt Plus (? oder minus)am Ausgang hast, steuert also T3 nicht genügend (?oder- zu sehr durch) durch.
Wie hoch ist an ihm a)die Kollektorspannung
b) die Basisspannung
c) die Emitterspannung ?

Was verstehst Du unter am Eingang?
Du mußt Dich klar und eindeutig ausdrücken, z.B. +7,0V an Basis T1 ; dann kommen wir schneller weiter.

Am besten ist, es wenn Du mir gleich sämtliche Spannungen von allen Transistoren (je drei Werte also)schön eindeutig mit + und - und mindestens mit einer Stelle nach dem Komma durchgibst.
(Spannungen nach Netzabschalten sind uninteressant , die brauchen wir garnicht.)
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 03. Dez 2004, 12:52
Hallo es gibt zur Zeit noch ein Problem, über den Link S-holst.de.... lässt sich der Plan z.Z.nicht mehr abrufen. Mal seh'n, ob es heute abend geht, ansonsten wäre es gut, wenn Du mir denn Plan nochmal auf irgeneinen Weg zukommen läßt.

Oder wir müssen provisorisch mit dem "Plan"- Link von Zucker arbeiten. Dann mußt Du allerdings eine Äquivalenzliste mit den Transitornummern erstellen, weil die dort anders nummeriert sind.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Dez 2004, 17:26
Wenn ich bei der Eingangsbuchse messe liegt da 7 Volt an.
Ultraschall
Inventar
#23 erstellt: 03. Dez 2004, 17:44
Mensch Mr. Druckpatrone ich habe Dich doch um eindeutige Angaben gebeten - was betrachtest Du als Eingang ?
Die Basis des ganz linken Transi im Schaltbild? Oder vorm Einkoppelkondensator?

Und gib mir bitte gleich noch die anderen Meßwerte durch!
Ich bin jetzt online und bereit, aber Du mußt mir schon präziße Infos liefern, damit es auf Distanz klappt.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Dez 2004, 19:15
T3(B-E) : 12,3V abfallend auf 8,5. Die Spannung bleibt danach gleich.
T3(B-K) : 0,0
T3(K-E) : 12,3V abfallend auf 8,6. Die Spannung bleibt danach gleich.
Am Eingang meine ich vorm Einkoppelkondensator
und masse wo das nf-signal hereinkommt.
Was sollte ich noch messe.
Ultraschall
Inventar
#25 erstellt: 03. Dez 2004, 19:38
T3 müßte defekt sein. K-B Kurzschluß und Emitter unterbrochen
Normal wäre:
B-E 0,55..0,65V
B-K ca. negative Speisesannung
K-E ca. negative Speisepannung


Aber miss doch bitte einfach alle Spannungen gegen Masse. (schwarzer Draht vom Multimeter an Masse.)Minus vorzeichen dann mitangeben, wenn das Multimeter es zeigt!

ich brauche dann
T1 B: K: E:
T2 B: K: E:
T3 B: K: E:
T4 B: K: E:
T5 B: K: E:

Es waren doch nur 5 Transis? Und die durchnummeriert von links nach rechts ?
Der schaltplanlink geht immer noch nicht. Deshalb muß ich das jetzt etwas aus den Gedächtnis abziehen.
Welcher war der obere TIP T4 oder T5?

Was hast du vorn am Eingang dran? Sollte über einen z.B 10kOhm - Widerstand an Masse liegen. Dann dürftest Du da nur noch null Volt messen, sonst ist da auch was falsch.
zucker
Inventar
#26 erstellt: 03. Dez 2004, 20:01
Hallo Ultraschall,

Du mußt, denke ich, den oberen seiner Links nehmen, der geht.
georgy
Inventar
#27 erstellt: 03. Dez 2004, 20:09
Mr.Druckpatrone, kannst du den Schaltplan bei http://www.imageshack.us/ hochladen und den Link hier reinsetzen?
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Dez 2004, 20:21
http://img98.exs.cx/img98/9049/5d-Schaltplan.gif
Der Plan.
Und auserdem georgy "Beware of Brezelmänner" der spruch is super.
@Ultraschall
Ich mess jetzt durch Werte kommen heute noch.
georgy
Inventar
#29 erstellt: 03. Dez 2004, 20:25
Danke,
ist ein interner Scherz von ehemaligen Mitarbeitern.
Ultraschall
Inventar
#30 erstellt: 03. Dez 2004, 20:25
Danke, der Link geht !
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 03. Dez 2004, 20:51
SCHWARZ an Masse und Rot auf B,E oder K

T1:B:11,1V
E:11,7V
K:11,7V

T2:B:11,0V
E:11,7V
K:11,7V

T3:B:11,7V
E:11,4V
K:11,7V

T4:B:11,4V
E:26,8V
K:11,4V

T5:B:11,4V
E:-27,1V
K:11,4V



[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 03. Dez 2004, 20:53 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#32 erstellt: 03. Dez 2004, 21:20
Sehr schön gemessen, aber: Aber:
1.)
kann das sein, das Du Emitter und Kollektor verwechselt hast, bzw. es nicht besser wußtest?

Also der Emitter ist das mit dem Pfeil. Die Basis geht rechtwinklig in den Strich rein. In deiner Schaltung immer von links- und der Kollektor ist der andere im 45 Grad Winkel reingehende Strich ohne Pfeil.
2.)
Dann fällt mir extrem auf, das der Kollektor von T2 (11,7V) und der Kollektor (bzw. deinen Denken nach der Emitter) von T5 (-27,1V) unterschiedliche Spannungen haben. Wenn Du dir jetzt das Schaltbild ansiehst, siehst Du, das sie beide durch den Strich der Minusspeisespannung verbunden sind und gleich Werte haben müßten. Wenn nicht und kein Meßfehler vorliegt, liegt da wahrscheinlich ein unterbrochener Leiterzug vor. Die Dinge reißen immer gern unmittelbar am Lötauge ab und das fällt kaum auf. Einfach mal Minusspannung auf Durchgang von vorn bis hinten messen.

Dadurch stimmen natürlich alle anderen Spannungen auch nicht.

Ich warte.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Dez 2004, 21:54
mit den transen kenne ich mich aus.
Die Werte hab ich durchgemessen kommt such das gleiche rüber.
Was sollte ich tun?
Ultraschall
Inventar
#34 erstellt: 03. Dez 2004, 22:18
Du kennst Dich aus ? Das dachte ich vor zwanzig Jahren von mir selber auch.
Wenn Du dich jetzt in Selbstkritik übst - wie ich das auch sehr oft machen mußte - und Dir deine Meßwerte ansiehst und einmal über mein gemailtes nachdenkst:

Du schreibst T5 E: -27,1 Volt



Die müßten wohl am Kollektor anliegen ! Hmmmmmm!!!!
Du kennst Dich aus.
Oder Du hast falsch aufgeschrieben. Aber irgendwo ist was nicht okay und ich finde es nicht okay von Dir, das Du trotz mehrfacher Aufforderung nicht genau antworten kannst (gehörst Du etwa zu den Nichtausbildungsfähigen?) Also hast Du jetzt den Durchgang gemessen oder nicht - anscheinend nicht -toll.


Übrigens : Min Fru , min fru, de ut'je bil will wissen, von wo Du herkommst. Ich auch.

Ebenso T4 E: 26,8 Volt - die müssten auch am Kollektor anliegen!!!!!!!!

Also messe den Durchgang und wenn der okay ist, messe alles nochmal (schön konzentriert bleiben)und sende es erneut.

So stimmt es hinten und vorn nicht!!
Ultraschall
Inventar
#35 erstellt: 03. Dez 2004, 22:51
Na habe ich Dich geschockt ?
Das ist Berliner Herz und Schnauze.
Das ist eben unser Temperament, aber es ist zumindestens nicht böse gemeint.
Oder streust Du dir immer noch Asche aufs Haupt, anstatt zu antworten?
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 04. Dez 2004, 00:07
oh jetzt hab ichs ich hab richtig gemessen habs aber falsch ins forum geschrieben. Bei den angaben hab ich bei allen K und E vertauscht.
@Ultraschall ich komme aus Wolfsberg in Lavanttal/Kärnten in Österreich ich bin ausbildungsfähig ich möchte mir nicht anhören das "manche" meinen ich sei zu blöde um die Halbleitertechnik zu verstehen .
Was meinst du eigentlich mit "Na habe ich Dich geschockt ?
Das ist Berliner Herz und Schnauze."
bin zwar noch nicht lange auf diesen Thema aber ich weis wie Transistoren,Dioden usw. funktionieren .
Darf man eigentlich noch Fehler machen ?
Denn ich hab da nur einen Fehler gemacht!!!!!!!!!!!!
Und auserdem ich hab ALLES ZWEI MAL DURCHGEMESSEN wie du es wolltest!!!!!!!!!!!!
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 04. Dez 2004, 00:22
Und noch ein Fehler hab ich gefunden:
Zwischen Emitter von T3 und Kollektor von T5 hat die leiterbahn einen riss .
Andy@Basshorn
Stammgast
#38 erstellt: 04. Dez 2004, 12:47
dann beheb den riss und mess nochmal
mfg Andy@Basshorn
Ultraschall
Inventar
#39 erstellt: 04. Dez 2004, 12:57
Klar darf man Fehler machen. Ich mache auch nach vielen Jahren noch welche, nur muß man ständig damit rechnen, welche zu machen - Daher mein Hinweis in Richtung Selbstkritik.
(Und ich rechne auch bei mir damit; und halte mich nicht für über Fehl und Tadel erhaben.)

aber sonst:
Sehr schön. Warst ja noch abends fleißig!
Jetzt Leiterbahn reparieren und alles neu messen.


(T3 müsste dann doch ganz sein)- Die ganzen Spannungen zwischen 11 und 12 Volt , die Du messen konntest, kamen dann alle von der 12 Volt Z-Diode D1.



Wenn dann die Ausgangsgleichspannung bei ca. null Volt liegt, könnten wir uns um den Ruhestrom und Frequenzgangoptimierung kümmern, mir gefällt nämlich die Millerkapazität C5 nicht.
Und auch R11 im Bocherotglied würde ich erfahrungsäßig auf 10...20 Ohm anheben, der liegt nämlich als Last parallel zum Lautsprecher und belastet deine TIP's bei Höhen damit mächtig.

Frohes Schaffen !
Wieviele Endstufen davon hast Du, eine oder zwei?
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 04. Dez 2004, 14:51
Bahn Repariert aber jetz mess ich an t3:
Masse-Basis:-25,62V
Masse-Emitter:-26,33V
Masse-Kollektor:26,29V

Ausgang:-26,15V

Bis jetzt habe ich nur T4 ausgetauscht sollte ich T5
auch auswechseln?

Bis jetzt hab ich nur eine davon .
Aber vieleicht wird sie gut dann mach ich noch ein parr davon.


Gruß Philipp


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 04. Dez 2004, 14:57 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#41 erstellt: 04. Dez 2004, 15:27
1.)Hast Du bei Masse-Kollektor das Minuszeichen vergessen?
2.)Wenn Du die ganze Meßtabelle nochmal machst, kann ich dir besser antworten.

Ich glaube nicht das T5 kaputt ist, aber wenn doch sind noch andere Sachen nicht i.O.

Also bitte alle Meßwerte liefern!
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 05. Dez 2004, 16:36
Hallo,
jetzt hab ich alles gemessen auser T3,T2 und T1.
Also ich hab jetzt gemessen so ca. nach 2-5 Minuten
als ich den Messwert von T4 Masse-Kollektor aufschrieb
hörte ich einen Knall(Explosion) weis aber nicht von welchen Transistor.Sicherungen sind keine eingebaut.
ist da was nicht in ordnung werte für
T5undT4 :
T5:
Masse+K:-25,68
Masse+E:-25,67
Masse+B:-25,68

T4:
Masse+K:+26,33
Masse+E:-25,88
Masse+B:-25,90

Und entschuldigung - bei Masse-Kollektor vergessen.
Sollte ich noch einmal alles messen.
In deutsch war ich nie gut also(an alle)verzeit mir meine
Rechtschreibfehler.


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 05. Dez 2004, 16:40 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#43 erstellt: 05. Dez 2004, 16:53
Mach Dir nichts draus , passiert jeden zig' Mal.

Sieh dir mal die Elektrolytkondensatoren an. ob da einer dicke Backen macht (sich aufgebläht hat). Die knallen.
Den hattest Du dann falsch rum drinnen. Deshalb auch immer Deine Meßwerte die weglaufen. So sucht man eben Fehler um Fehler.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 05. Dez 2004, 17:04
@Ultraschall
Kann man sich so was erlesen wie man fehler findet
oder wie man bei schaltungen fehler findet
wie man zum beispiel sieht wie eine Schaltung überhaupt funktioniert.
Meine Physik-Lehrerin ist bei den Thema "Schaltungen"
TOTAL für die Fische .
kontest du mir ein Buch empfehlen oder mus man da Studieren.
Elkos machen bei mir kein einziger dicke Backen oder bläht sich auf zefetzt hat es auch keinen alle ordentlich und korrekt gepolt drin.


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 05. Dez 2004, 17:07 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#45 erstellt: 05. Dez 2004, 18:35
Kann erst jetzt antworten, weil mir jemand aus unerfindlichen Gründen einen Spamschutz verpasst hat. Beschwerde hat geholfen.

So irgendwas muß ja geknallt haben. Wenn kein Elko was dann? Meß trotzdem unbedingt C2 und C4 auf Kurzschluß (Widerstand), weil C2 hat plus oben und wenn dein Ausgang -26 Volt hatte, standen die an C2 auch an und der hat ja nur 6,3V (Vielleicht hast Du einen spannungsfesteren drin, aber wohl kaum mehr als 16V) Andere Möglichkeit C4, der wird dann auch überlastet. Da beide strombegrenzende Vorwiderstände haben, knallt es dann nicht ganz so doll und sichtbar.
Oder doch ein Transi? Was hast Du rausgefunden?


Und dann liefere mir ALLE Meßdaten noch mal (ohne Aufwärmzeit- notfalls - wenn du Angst vorm knallen hast nach zwei Minuten für 5 Minuten ausschalten),weil die haben sich ja durch die Beseitigung des anderen Fehlers sicher alle verändert! Ansonsten chatten wir in einer Woche noch zu diesen Thema und der Verstärker soll doch noch heute Abend laufen oder?

Zum Rest erlesen und so später, okay. Aber auch Versuch und Irrtum sind wichtig.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 05. Dez 2004, 20:10
Entschuldigung falsch gesehen C2 hab ich einen 25V elko genommen den ich aber nicht ganz hineingelötet habe(ausversehen)der ist jetz aufgesprungen und hat sich leicht aufgebläht bei den Füßen .
Ultraschall
Inventar
#47 erstellt: 05. Dez 2004, 20:50
Wenn du einen neuen da hast (Zum Test tut es auch einer bis zu 2,2 Mikrofarad herunter, da hättest Du eben erst mal weniger Bass) rein damit und Meßwerte posten !!!
Ultraschall
Inventar
#48 erstellt: 05. Dez 2004, 22:12
What the matter ?

Das Ding sollte doch heute noch laufen?

Gleich muß ich mit "miner Fru de Utjebil" Tatort sehen ? Na dann bis demnächst.


(C2 25 Volt sollten bei Verstärker okay völlig reichen, ansonsten nimm zum Probieren 47uF/63V)
Schönen Abend noch.
Mr.Druckpatrone
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 07. Dez 2004, 22:18
Jetzt hatte ich zeit weil ich morgen eh keine schule (Feiertag) habe ,hab ich gleich gemessen.WERTE:

T5
K:-25,96V
B:-25,93V
E:-25,87V

T4
K:+26,30V
B:-25,80V
E:-25,93V

T3
K:-26,25V
B:-25,80V
E:-26,12V

T2
K:-26,12V
B:-17,20V
E:-17,65V

T1
K:-25,85V
B:-18,23V
E:-17,65V


[Beitrag von Mr.Druckpatrone am 07. Dez 2004, 22:20 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#50 erstellt: 07. Dez 2004, 23:27
Vorn im Differenzverstärker T1/2 stimmt was nicht. Der Rest ist Folgefehler.

Meß mal bitte die Spannung an der Katode von D1. Die müßte auf alle Fälle bei +11,5...12,5 Volt liegen.

Dann, Spannung ausschalten;
löte T1 und T2 aus und messe sie im Multimeter (hast Du doch?) auf Stromverstärkung(Funktionsprobe der beiden). Könnte sein das einer defekt ist oder auch beide.
Wenn beide i.O. , beide wiedereinlöten. Ansonsten defekte/n ersetzen.


Und dann sicherheitshalber VOR Wiedereinschalten:
a)Suche mal eine Kurzschluß auf der Platine zwischen Masse (von R1,C2) und der negativen Speisespannung. Vielleicht hast Du da inzwischen einen Verdrahtungsfehler gemacht;oder Zinn raufgekleckert;
ODER
b) IST DER MASSEDRAHT NOCH AN DER PLATINE DRAN ? Sowas geht beim hin und herdrehen gerne ab.
Ultraschall
Inventar
#51 erstellt: 10. Dez 2004, 11:27
Was ist los ?
Ich höre nichts mehr von Dir. Nicht aufgeben. Nur Zähigkeit und eiserner Wille bringt einen zum Endziel.
Als Trost falls deine Endstufe "geraucht" hat: Meine "MOSFET-Endstufe 2 " ist mir ca. 15 mal abgeraucht, ehe sie so war, wie ich sie wollte.
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