Mivoc AM 80 Modifizieren

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PeterBox
Stammgast
#51 erstellt: 21. Nov 2006, 06:49
Hallo

Bis jetzt ist alles richtig so.
Mit der Empfindlichkeit empfiehlt es sich zu experimentieren, am besten mit einem Poti.

Warum der Bassboost bei dir ncht funktioniert, kann ich dir leider auch nicht sagen. Du hast schon die richtigen Widerstände genommen und auch die richtigen Widerstände entfernt??
Was hast du für einen Sub??


Grüße
Peter
Bierbauch2000
Stammgast
#52 erstellt: 21. Nov 2006, 10:56
Hallo PeterBox,

ich habe einen originalen Mivoc 1100 Sub mit dem AM80 Modul.
Im original Zustand waren bei mir der R25 = 15K und der R26 = 120K.

Ich hoffe ich habe die richtigen Widerstände entfernt. Ich prüfe das nochmal anhand des Schaltplans heute oder morgen abend. Entfernt habe ich die Widerstände an der die Beschriftung war. Na ja - ich werde es nochmal prüfen.

Gruss

Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#53 erstellt: 21. Nov 2006, 11:47
Hallo PeterBox,

ich habe noch ein zweites Problem:

Ich habe zwei AM 80 Module eins von beiden ist etwas älter und hat einen dreipoligen Kaltgerätestecker.
Dieses ältere Modul brummt (hörbar) Lautsprecher brummt

Kein Meschanisches brummen

Die Erde hatte ich entfernt - keine Verbesserung
DIe Siebkapazität erhöht - keine Verbesserung
Den Trafo weiter weg gesetzt - keine Verbesserung(keine Einstrahlung)

Ich vermute es liegt irgendwo an der Endstufe ?
Das Brummen wird eindeutig stärker wenn der Lautsprecher im Bassgehäuse sitzt. Ich denke es handelt sich um ein relativ tieffrequentes schwingen der Endstufe.

Bringt es etwas mit dem R39 (Dämpfung) zu experimentieren?


Das neuere Modul hat nur einen zweipoligen Anschluß ist aber nach eingehender optischer Kontrolle identisch zum ersten aufgebaut.
Und oh wunder vollkommen brummfrei.


Schon mal Danke für die Antwort.

Gruss

Bernd
PeterBox
Stammgast
#54 erstellt: 21. Nov 2006, 20:06
Hallo

Wechsele mal den R39 und erhöhe mit Ihm die Dämpfung.
Wenn das nicht hilft, verwende mal ein Abschirmgitter.
Findet man häufig in Fernsehgeräten.

Ansonsten mal die Koppelelkos der IC`s mal austauschen.

Schaue mal an den Gleichrichter da sind zu den großen Pufferelkos noch kleinere Entstörelkos verbaut, diese zu wechseln, könnte auch sinnvoll sein.


Gruß
Peter
Bierbauch2000
Stammgast
#55 erstellt: 21. Nov 2006, 23:38
Hallo Peter,

Ich meine natürlich R10 (Dämpfung)mit 39K auf der Endstufenplatine,
der war bei mir schon 20 K klein.

Jetzt wieder zu meinem Bassproblem

Ich habe jetzt auf der Vorstufenplatine den Widerstand für die Einschaltempfindlichkeit R39 auf 3,3MOhm erhöht.

Jetzt ist der Bass ganz weg. Ich habe wenn ich den Pegelregler voll aufdrehe nur noch einen minimalen Bass.

Vieleicht sollte man die Einschaltschwelle besser bei den Transistoren Q1 oder Q2 verändern.

Gruss

Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#56 erstellt: 23. Nov 2006, 00:41
HAllo,

ich habe folgendes Festgestellt:


1.
Um die Einschaltempfindlichkeit zu erhöhen, habe ich parallel zu r40 (1K) einen 1,2K Widerstand gelötet.

Der Sub schaltet jetzt bei kleinen Pegeln ein.

2.
Um die Ausschaltzeit zu verkürzen habe ich R49 (2,7M) auf 1M geändert.
Der Sub schaltet jetzt schneller aus.


In der experimentellen Phase sind jetzt noch der Hochpass ?
mit R25 und R26
Zur Zeit habe ich R25 =35K und R 26 = 47K
Die Werte stammen aus der Filterberechnung Butterworth hier aus dem Forum. Ich weiß aber leider nicht ob man das so einfach rechnen kann.

Als nächstes teste ich nochmal den Filter mit R25 = 20k und R26 = 150K


Gruss Bierbauch2000
Bierbauch2000
Stammgast
#57 erstellt: 24. Nov 2006, 10:26
@alle hier,

Hallo ist noch wer da?


Gruss
Bierbauch2000
ronmann
Inventar
#58 erstellt: 24. Nov 2006, 19:06
ja ich, aber ich lese auch nur mit.
PeterBox
Stammgast
#59 erstellt: 25. Nov 2006, 15:09
Hallo

Sorry war ein paar Tage unterwegs.
Wenn du eine Butherworth Filter Carakteristik einbaust, hast du keinen Tschebycheff mehr, sondern nur noch einen reinen Hochpass (Subsonic). Wenn Du für deinen Sub keine Bassanhebung brauchst, dann kannst Du nat. diesen nehmen.
Berechne einfach den Hochpass so für 20Hz und schon hast du gewonnen.
Der Rest klingt doch auch ganz gut.
Ist dein Brummen weg?

Grüße aus dem verregneten Norden
Peter


[Beitrag von PeterBox am 25. Nov 2006, 15:10 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#60 erstellt: 26. Nov 2006, 01:42
@PeterBox,

das Brummen ist weg, es war ein 47µF Kondensator auf der Endst.-platine defekt.

Ich glaube ich werde den Bassboost wieder einbauen.
Es klingt sonst einwenig flau.

Wo finde ich denn Berechnungsformeln etc zu Tschebycheff ?
Gibts hier im Forum einen Thread? Ich habe nichts richtiges gefunden.

Gruss Bernd
PeterBox
Stammgast
#61 erstellt: 26. Nov 2006, 14:58
Gib mir mal deine E-mail Adresse, dann schicke ich dir mal ein Berechnungsprogramm.

Grüße
Peter
Bierbauch2000
Stammgast
#62 erstellt: 26. Nov 2006, 15:42
HAllo Peter,

so ich habe folgende Resultate:

1. Um die Einschaltempfindlichkeit zu erhöhen, sollte r40 (1K) auf einen Wert von 500 Ohm geändert werden.
Der Sub schaltet dann bei kleinen Pegeln ein.

2. Um die Ausschaltzeit zu verkürzen habe ich R49 (2,7M) auf 1M geändert. Der Sub schaltet jetzt schneller aus.

3. Da ich einen originalen Micoc Sub betreibe ist die originale Tschebycheff Abstimmung mit R25 =15K und R 26 = 120K die Beste.

4. Die Leistung des Mivoc AM80 ist für größere Projekte zu klein. Man könnte als Endstufe einen LM4780 (zwei LM3886 in einem Gehäuse)benutzen. Man dürfte da auf richtige 100 Watt RMS kommen (Bei 8 Ohm mit +-35V Spannungsversorung).

Ich habe noch ein weiteres AM80 Modul das werde ich mal an meinen großen Sub "BassDrum" (aus Klang und Ton Heft 1/05) hängen. Im Augenblick ist ein Mivoc AM120 dran und das erzeugt wahre Bassgewitter.

Da brauche ich dann die Bassüberhöhung bei 30Hz von 3 bis 6db und einen Subsonic von 20Hz.

Wenn ich das ganze mal gerechnet und getestet habe werde ich ausführlich berichten.

Hier mal die Pläne vom AM120 :

www.retro-optonica.de/mivoc/Am120Mivoc/AM120 Circuit PreAmp.gif

www.retro-optonica.de/mivoc/Am120Mivoc/AM120 Circuit Amp.gif

Gruss

Bernd

PS.: Hast Du meine Mailadresse bekommen ? Habe sie übers Forum versendet






Gruss Bernd


[Beitrag von Bierbauch2000 am 26. Nov 2006, 15:44 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#63 erstellt: 26. Nov 2006, 16:14
Du hast Post!


[Beitrag von PeterBox am 26. Nov 2006, 16:27 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#64 erstellt: 27. Nov 2006, 21:49
@PeterBox,


Danke

Gruss

Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#65 erstellt: 27. Nov 2006, 21:51
@alle hier die Modden bzw verbessern,

wo seid Ihr was sind euere Erfahrungen beim Umbau des Moduls ?


Gruss

Bierbauch2000
Bierbauch2000
Stammgast
#66 erstellt: 20. Dez 2006, 20:54
Hallo,

hat noch jemand Erfahrungen mit dem Umbau bei Mivoc - Modulen gemacht ?

Gruss

Bernd
Mopelkiller
Stammgast
#67 erstellt: 28. Dez 2006, 22:22
Also das klingt echt sehr gut was ihr hier treibt...
Habe leider nachm lesen ein wenig den überblick verloren!
Also ich besitze auch nen originalen Mivoc Sub mit dem AM80 nehme ich an.
Dieser Sub wird nun aber geschlachtet, da ich das modul für mein zukünftiges Eckhorn verwenden will.
Meine Frage:
Ich besitze zwei Viecher und demnächst das Eckhorn.

1. Soll ich das Modul über cinch oder High Input ansteuern?
2. Wie bekomme ich einen Hochpass ab c.a. 100Hz für die Viecher hin?
3. Welche Modifikationen sind dann noch an dem Modul Sinnvoll für evt mehr Leistung oder präziseren Bass?
Ignatz_der_I
Stammgast
#68 erstellt: 29. Dez 2006, 13:42
Was muss man beim AM80 umändern damit es mehr Leistung bekommt? ´Kann man das überhaupt machen?

Und könnte man eine regelbare Bassanhebung reinbaun? Die bonzigen Module haben immer sowas. So Bassanhebung von 30-60hz und 3-6db.

Könnte man das nicht auch beim AM 80 einbaun?
Bierbauch2000
Stammgast
#69 erstellt: 30. Dez 2006, 15:29
@Mopelkiller,

zu 1 Chinch oder Highlevel
das kommt ganzdarauf an was dein Verstärker so erlaubt
für HomeKino mit Surroundverstärker würde ich Chinch benutzen. Falls dein Surroundverstärker bei Stereobetrieb auch den Subwooferausgang ansteuert ist alles OK

zu 2

warum Hochpass ?
Ich würde die Viecher einfach als Front (Stereo)Lautsprecher benutzen und den Sub als Unterstützung nutzen.
Falls im Bassbereich Auslöschungen stattfinden sollten (der Bass wird leiser)kannst Du das am Modul mit dem Phasenregler ausgleichen.

An dem Modul kann man nicht mehr viel machen. Wenn Du mehr Leistung brauchst müßte man eine stärkere Endstufe einbauen.
(Neuer Trafo größere Leistungstransistoren etc.)
Manch einer meint mit Vergrößerung der Elkos würde der Bass präziser.
Ich denke damit allein ist es nicht getan. Man müßte den Trafo vergrößern so das er bei einer Leistungsspitze auch mehr Strom liefern kann, dann ist es auch sinnvoll eine größere Siebkapazität einzubauen.
Im original Modul sind zwei 6800µF Elkos mit 63V drin. Du kannst ja mal je zwei 4700µF (die sind nicht so teuer) parallel schalten.
Ich habe mal je 6800µF parallel ausprobiert und keinen Unterschied gehört.

Im prinzip spricht nichts gegen eine neue Endstufe da bei dem Mivocmodul die beiden Stufen als getrennte Platinen vorliegen.

Als Preiswerte und gute Lösung würde ich zwei Chipamps parallel schalten. Zum Beispiel den LM3886 (siehe Gainclone Thread) die Amps kosten so um die 7 Euro plus ein paar Widerstände und Kondensatoren. Das kostet so 15 Euro pro Chip. Dann brauchst du nur noch einen Trafo mit ca. 2 mal 24 bis 27V und 5A und schon hast Du eine Endstufe mit ca 120 Watt RMS.
Ich betreibe meine Gainclones mit +/- 32V Gleichspannung und 2 x 10.000µF Siebelkos.


Gruss
Bernd
Mopelkiller
Stammgast
#70 erstellt: 30. Dez 2006, 15:40
Also gut dann verwende ich das teil erstmal einfach so. werde es auch nicht in das eckhorn mit dem emience sigma pro 18" einbauen.
werd evt. später nen gebrückten pa amp dranhängen. das mit dem hochpass will ich nur um die viecher bei hohen pegeln vom bass zu entlasten.
mfg martijn
Bierbauch2000
Stammgast
#71 erstellt: 30. Dez 2006, 15:51
@Ignatz_der_I,

zu 1 siehe eins höher

zu 2

Man könnte die Widerstandswerte der beiden Widerstände R25 und R26 für verschiedene Tschebycheff- Abstimmungen ausrechnen und dann über einen Stufenschalter umschalten.

Gruss

Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#72 erstellt: 31. Dez 2006, 19:26
@mopelkiller,


ich denke das ist nicht nötig das Viech ist ja ein sehr Pegelfester Lautsprecher.
KAnnst Du auch im Viech Fred lesen.

Gruss

Bernd
Mopelkiller
Stammgast
#73 erstellt: 01. Jan 2007, 23:30
ich weiß das doch
aber dennoch, wie im pa bereich, ist ne trennung bei verdammt hohen lautstärken sinnvoll. weil die armen beymas sind dann irgendwann doch sehr schnell an ihrer grenze.
mfg
martijn
Bierbauch2000
Stammgast
#74 erstellt: 02. Jan 2007, 00:27
@mopelkiller,

willst Du einen passiven Hochpass ?

oder denkst Du an einen aktiven den Du in Deinen Verstärker einbauen willst ?

Gruss

Bernd
Mopelkiller
Stammgast
#75 erstellt: 02. Jan 2007, 00:35
passiv.sonst wird mir das ein zu großes rumgeschalte...
müsste ja höchsten 100w tauglich sein (sogar noch viel weniger)
mfg
martijn
Ignatz_der_I
Stammgast
#76 erstellt: 02. Jan 2007, 13:10

Man könnte die Widerstandswerte der beiden Widerstände R25 und R26 für verschiedene Tschebycheff- Abstimmungen ausrechnen und dann über einen Stufenschalter umschalten


Könnte man da nicht einfach ein Potentiometer dranhängen?
Bierbauch2000
Stammgast
#77 erstellt: 02. Jan 2007, 20:49
@mopelkiller,

dann nimm doch einfach einen 12dB Hochpass wie für eine Frequenzweiche ein Kondensator und eine Spule.

Formel gibts hier ohne Ende

Gruss
Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#78 erstellt: 02. Jan 2007, 20:52
@Ignatz_der_I,

die Widerstände R25 und R26 kann man natürlich als Poti ausfüheren. Nur weiß man dann nicht was man gerade für eine Abstimmung man eingestellt hat.

Gruss
Bernd
Ignatz_der_I
Stammgast
#79 erstellt: 03. Jan 2007, 10:37
Mhhh kann man das nicht mit einer Anzeige irgendwie sichtbar machen?

Oder wie misst man bzw. rechnet man das aus bei wieviel ohm man wieviel hz bzw. db. hat?
rolandv
Stammgast
#80 erstellt: 04. Jan 2007, 11:57
ist das modifizierte Modul auch als aktivteil für einen 20cm Speaker der bis 2 kHz spielt brauchbar? oder soll ich mir was gscheiteres suchen?
mfg, roland
Bierbauch2000
Stammgast
#81 erstellt: 11. Jan 2007, 18:00
@roland,

war leider längere Zeit verhindert. Das Modul hat einen Übernahmebereich (muß ich jetzt auswendig schreiben, da ich @home bin) von 40 bis 200 Hz. Das heißt für Dich das Modul setzt erst ab 200 Hz ein.

Gruss
Bernd
Bierbauch2000
Stammgast
#82 erstellt: 11. Jan 2007, 18:02
@Ignatz_der_I,

zum Berechnen brauchst du die Filterformeln für den Tschebyscheff Filter. (Na hoffentlich habe ich tscheby.... richtig geschrieben.

Gruss

Bernd
rolandv
Stammgast
#83 erstellt: 12. Jan 2007, 11:14
wollte nur wissen, ob schon jemand das ding als aktivmodul mit höherem übernahmebereich umgebaut hat.
hat sich aber erledigt.
ich werds einfach nur für einen kleine sub verwenden.
danke. roland
Ignatz_der_I
Stammgast
#84 erstellt: 18. Mrz 2007, 15:04
Juhu endlich gefunden.

Hab wieder mal ewig nach dem hier "verschollenen" Thread gesucht.

Also es geht darum:
Ich will 2 TW3000 in ein BR Gehäuse baun mit dem AM120.

Nur jetzt hab ich das Problem das die Bassanhebung vom AM120 weg muss.

Wie mach ich das? Die Links mit den Bauplänen vom AM120 gehn nicht mehr!

Wie könnte ich das AM 120 noch tunen damit der Klang besser wird? Größere Elkos?
Jobsti
Inventar
#85 erstellt: 19. Mrz 2007, 06:48
Nabend bzw. Morgen Freunde.

Nochmal klitze kleine Frage, evtl. wurde sie schon beantwortet und ich habs überlesen...
Ich wusste es mal, kann mich aber nicht genau erinnern.8)

Würde gerne den HP und die Anhebungen der 2 Module (80er und 120er) nochmal wissen.

AM-80 HP 30HZ, Boost 45Hz
AM-120 HP 25HZ, Boost 35Hz

Ist das so korrekt?

Was haben die Module genau für ne Anhebung,
eine Art Highshelf (Highpass Peaking) 2nd Ordner mit 3 oder 6 dB?
Peak wäre ja dann oben genannter Boost.

Eine Antwort wäre sehr nett von euch.

MfG
B. Jobst
ronmann
Inventar
#86 erstellt: 19. Mrz 2007, 09:52
ich glaube es waren 38Hz und 30Hz für´s AM80. allerdings ist es mal überarbeitet worden und nun sind beide werte etwas kleiner. Anhebung rund 4dB. manchmal liest man auch 3.
Jobsti
Inventar
#87 erstellt: 22. Mrz 2007, 03:23
Kann mir keiner genau meine Frage beantworten?
Wäre eigentlich recht wichtig für mich.

Über die Forensuche finde ich so viel, da lese ich ja 5 Tage am Stück
Anorakker
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 22. Mrz 2007, 06:32
ich hatte es mal gemessen (das am80 modul)

Mc_N00b
Stammgast
#89 erstellt: 15. Apr 2007, 11:02
Mal so ne Frage, sind auch noch andere Anhebungen möglich ?

Also z.b. bei 32Hz um x db oder so ?


[Beitrag von Mc_N00b am 15. Apr 2007, 11:25 bearbeitet]
Reggae
Inventar
#90 erstellt: 28. Apr 2007, 12:12
Moin,

ich hab mal ne Frage. Wenn ich mit mein am80 mit lautsprecherkabeln anschließe wird da das signal zud en sats nur durchgeschleift oder hab ich dann auch nen hochpass filter drin?

Ach ja hab noch ne Frage. Wie stehts wenn ich am am80 nur ein lautsprecherkabel anschließe hab ich dann noch die volle leistung oder wird die dann weniger weil dan ja nur ein signal ankommt.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine

Gruß

Woody
ronmann
Inventar
#91 erstellt: 28. Apr 2007, 12:20
ich glaube der hat kein Hochpassfilter, das Signal der LS-Kabel wird nur weitergegeben. Selbst wenn was drin wäre, hätte es nur Alibicharakter und würde mehr schlecht als recht funktionieren. Wenn du nur 1Kabel anschließt hast du zwar noch die volle Leistung, aber dir würde der Bass eines Kanal fehlen, also links oder rechts. Es sei denn das Signal käme mono an. Aber lass dir nicht einreden dass der Bass sowieso nur mono sei. manche erzählen son unsinn und kassieren 4,50€ pro Heft (Timmi/HobbyHiFi).
Reggae
Inventar
#92 erstellt: 28. Apr 2007, 12:22
Ja, bei mir sollte das dann eh nur für einen kanal sein. Suche nämlich noch nach nem schönen modul für mein Fast system und da würde ich dann ja nur mit einem kabel rein gehen.

Danke für deine Antwort.

Woody
Mc_N00b
Stammgast
#93 erstellt: 03. Mai 2007, 19:14
Naja frag ich halt nochmal:

Sind auch andere Low-Cut, bzw. Boost Frequenzen möglich ?
Wenn ja wie berechne ich die bzw kann jmd so ne kleine Liste machen oder sowas ?
Klaus_N
Stammgast
#94 erstellt: 04. Mai 2007, 08:23
Welche Frequenz und Anhebung brauchst Du denn?
Mc_N00b
Stammgast
#95 erstellt: 04. Mai 2007, 14:22
Eigentlich keine genaue, das hat mich nur mal so Interessiert weil man das dann in Berechnungen einfließen lassen könnte.
timsoltek
Inventar
#96 erstellt: 04. Mai 2007, 15:02
Am besten gleich mal ne ganze Tabelle mit Werten für Frequenzen zwischen 20 und 50 Hz einstellen, in 2 Hz Schritten. Dazu die Stärke der Anhebung und noch Variationen in der Bandbreite.
Dann auch noch eine Tabelle mit Bauteilwerten für den Subsonic.
Oder?
Schöne Grüße
Tim


[Beitrag von timsoltek am 04. Mai 2007, 15:04 bearbeitet]
Mc_N00b
Stammgast
#97 erstellt: 04. Mai 2007, 15:56
Ja sowas in der art meinte ich bzw, irgend ne Formel mit der man das selber ausrechnen kann, natürlich nur wenns nich zu viel Arbeit ist...
Klaus_N
Stammgast
#98 erstellt: 04. Mai 2007, 19:03
Ich habe die Auslegung der neuen Version des AM80 in PSpice simuliert.
Grenzfrequenz 25Hz, Anhebung +3dB. Dafür sind folgende Bauteilwerte erforderlich:

R25: 9,1k
R26: 120k
C10: 390nF
C11: 68n

Es sollte mit diesen Werten laut Simulation funktionieren, ich habe es allerdings nicht real an einem Modul ausprobiert.

Vielleicht könnte jemand diese Simulation gegenchecken.

Ich kann keine Garantie für die Funktion bzw. Defekte an Verstärkermodulen und angeschlossenen Lautsprechern übernehmen, daher möchte ich auch keine Liste mit Bauteilwerten erarbeiten.

Gruss, Klaus


[Beitrag von Klaus_N am 04. Mai 2007, 19:05 bearbeitet]
timsoltek
Inventar
#99 erstellt: 04. Mai 2007, 19:44
Hallo,
gibt es ne Möglichkeit, die alten und neue Version zu erkennen, ohne zu messen?
Weiß nämlich nicht, welches ich da noch rumfliegen hab.
Schöne Grüße
Tim
Ignatz_der_I
Stammgast
#100 erstellt: 08. Mai 2007, 19:13

Am IC U2` wo das Gebilde mit C10, C11, R25, R26 ist bildet einen Tschebycheff Filter, der Bassboost und Subsonicfilter vereint.
Momentan liegt dieser bei einem Bassboost von 42Hz bei +3,8dB und einer Trennfrequenz von ca. 30Hz.
Wenn du den Bassboost weg haben willst und den Subsonic nach unten legen willst, dann ersetze den R25 (11KOhm) gegen einen 100KOhm.
Damit landet der Subsonic bei ca. 22Hz und dein Bassboost ist weg.


Stimmt das? Hat das schon jemand ausprobiert? Ein Widerstand ändern und der Bassboost und der Subsonic geht runter? Wär ja cool.

Will nämlich den TW als BR baun. Und da ich eine Autorechnung über 320€ bekommen hab wirds erstmal nix mit der neuen Endstufe. Deswegen will ich mein TW3000 weiterhin mit dem AM80 in ein BR gehäuse betreiben. Muss halt nur den Subsonic senken und den Bassboost wegmachen...

ALso stimmt das jetzt mit R25 auf 100K Ohm ändern? Nix weiter? Das wär ja in 1 Minute getan wenn ich R25 finde würde...
Mc_N00b
Stammgast
#101 erstellt: 08. Mai 2007, 19:20
Findest du ihn nicht ?
Ganz einfach erstmal alle schrauben rund um die Anschlüsse entfernen (die die dahinterliegende parallel zum "Metallgehäuse" montierte Platine halten), die Poti Knöpfe einfach abziehen (geht nichts bei kaputt) und die Muttern die von außen die Potis am Gehäuse halten nicht vergessen.

Dann die Platine abmachen und einfach bisschen suchen ist alles Beschriftet!

Ich habs so gemacht und R25 ersetzt, scheint zu funktionieren, der Bassboost ist auf jedenfall weg, das mit dem Subsonic vllt auch nur bei Musik hört man keinen unterschied...
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