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Mivoc AM 80 Modifizieren

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Mc_N00b
Stammgast
#101 erstellt: 08. Mai 2007, 19:20
Findest du ihn nicht ?
Ganz einfach erstmal alle schrauben rund um die Anschlüsse entfernen (die die dahinterliegende parallel zum "Metallgehäuse" montierte Platine halten), die Poti Knöpfe einfach abziehen (geht nichts bei kaputt) und die Muttern die von außen die Potis am Gehäuse halten nicht vergessen.

Dann die Platine abmachen und einfach bisschen suchen ist alles Beschriftet!

Ich habs so gemacht und R25 ersetzt, scheint zu funktionieren, der Bassboost ist auf jedenfall weg, das mit dem Subsonic vllt auch nur bei Musik hört man keinen unterschied...
ronmann
Inventar
#102 erstellt: 08. Mai 2007, 21:13
und testest du gleich alle Widerstände zwischen 10 und 100kOhm durch und stellst uns die Meßreihe zur Verfügung. Wäre mir 1€ wert Vielleicht zahlt noch jemand mit und du verdienst 10€
Klaus_N
Stammgast
#103 erstellt: 09. Mai 2007, 11:38

ch habs so gemacht und R25 ersetzt, scheint zu funktionieren, der Bassboost ist auf jedenfall weg, das mit dem Subsonic vllt auch nur bei Musik hört man keinen unterschied...


Der Subsonic liegt bei ungefähr 21 Hz - siehe Grafik unten.

Ignatz_der_I
Stammgast
#104 erstellt: 09. Mai 2007, 19:40
Ich soll alle Widerstande messen und sie euch sagen? Mhh ok könnte ich machen an manche kommt man kaum rann. Außerdem hab ich die Elkos nicht entladen und bin deshalb ein bissl vorsichtig...

Hab gerade die Platine mit den Potis abgeschraubt. Es gibt 2 mal R25 Widerstände. Ein auf der Endstufenplatine (ist aber leer der Platz) und einen auf der Poti- und Chinchplatine.

Soo ich mach dann mal weiter... Übrigens haben die Elkos 50V und 6300üF. Reicht das? Oder soll ich da auch noch was machen?

Hab auch mal ein paar Fotos gemacht...
Endstufenplatine:


Potiplatine:


[Beitrag von Ignatz_der_I am 09. Mai 2007, 19:41 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#105 erstellt: 09. Mai 2007, 19:48
R25 auf der Endstufenplatine ist uninteressant. elkos entlädst du ganz einfach. einfach mit feuchten fingern an beide kontakte fassen . mag wehtun, aber erst ab 40Volt gilt es als lebengefährlich und dann ist´s nur gleichstrom.
Mc_N00b
Stammgast
#106 erstellt: 09. Mai 2007, 20:45
Naja, mit den Elkos muss er garnichts machen, da die ja auf ner anderen Platine sind und ich glaube nicht das irgendwo über die Vorstufenplatine ein direkt mit den Elkos verbundener leiter verläuft.

Ich glaube man kann die auchnoch entladen indem man das modul nicht ausschaltet sondern im Betrieb (also wärend was abgespielt wird) den stecker zeiht, danach läuft das ganze noch 1-2 sec weiter und ich denke mal das in diesem zeitraum die in den Elkos gespeicherte Energie verbraucht wird.
Ignatz_der_I
Stammgast
#107 erstellt: 12. Mai 2007, 18:57
Also das mit den durchmessen ist jetzt leider nix geworden, hatte wenig Zeit und mein Multimeter ist nicht das beste. Das hat 91k Ohm angezeigt obwohls ein 100kOhm Widerstand ist.
Mein Kumpel hat ein richtig geiles was sau teuer war und 0,0000001 Abweichung hat... meins hat 9€ gekostet und war vom Supermarkt.

Wollte auch nur sagen das das mit den Widerstand wechseln anscheinend perfekt klappt.
Also ich hab ihn ja schon vorher rausgelötet. Deswegen weiß ich jetzt leider nicht wie es mit den orginalen klingen würde.

Aber ich weiß das mein 125L TW3000+AM80 als BR einfach nur geil ist und laut meinen Ohren und dem Frequenzsimulator bis 20Hz spielt!

Wie kann das sein? Sollte nicht bei 21Hz der Subsonic kommen? Ok man hat gemerkt das er unter 25Hz viel leiser war aber er spielt sie dennoch! Man kann die Lautstärke aufdrehn und das Teil wubbelt das glaubt ihr gar nicht!
Da ist auch noch mein kleiner Bericht>>> http://www.hifi-foru...159&thread=1286&z=51
timsoltek
Inventar
#108 erstellt: 12. Mai 2007, 20:08
Der Subsonic ist ja auch nicht so extrem steilflankig, dass da sofort nix mehr kommt, von daher geht es zwar leiser, aber dennoch tiefer runter als angenommen.
Schöne Grüße
Tim
Klaus_N
Stammgast
#109 erstellt: 12. Mai 2007, 20:40
Entweder die Grenzfrequenz des Hochpasses höher setzen oder nicht so weit aufdrehen.
Widerstände gibt es übrigens in Toleranzen von 1% oder weniger, wo ist das Problem? Was sind 0,0000001 Abweichung?


[Beitrag von Klaus_N am 12. Mai 2007, 20:44 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#110 erstellt: 13. Mai 2007, 14:31
Der hat irgendwie das Testgerät von sein Onkel bei Siemens testen lassen. (sein Onkel hat ihn das geschenkt) und da war eine Urkunde dabei, das es geeicht ist und bei z.b. 100V 0,00003 abweichung hat oder so...

Wollte damit auch nur sagen das den sein Multimeter richtig geil ist...
bilmes
Stammgast
#111 erstellt: 18. Sep 2007, 11:25
Hallo zusammen,

nun muss ich diesen alten Thread nochmal rauskramen und meine Modifikation am AM 80 vorstellen!

also, ich habe den Sallen-Key-Hochpass 2. Ordnung, der als Subsonic und Bassanhebung fungiert, neu berechnet und 6 Varianten herausgearbeitet, die mehr oder weniger eine Anpassung an meinen Sub zulassen.

Zu meinem Sub einige Worte: Es ist ein Alpine SWR-1221d Carhifi Sub, der in einem eigens berechneten 49l Bassreflex Gehäuse sitzt. Der BR-Kanal ist etwa 60cm lang und tuned die Box sehr tief auf 27-28Hz. Somit habe ich laut Simulation (LSPCad-lite) einen linearen Frequenzgang, bis er abfällt und bei etwa 26,5 Hz einen -3db-Punkt besitzt.

Folgende Filtervarianten habe ich berechnet:

1) Butterworth, no Boost, -3db: 22.5Hz, -8db: 15Hz, R26=100k, R25=50k
2) Butterworth, no Boost, -3db: 11Hz, -8db: 7,3Hz, R26=200k, R25=100k
3) Chebychev, Boost +3,5db @38Hz, -3db: 23,5Hz, -8db: 18,5Hz, R26=118k, R25=15k (Auslieferungszustand)
4) Chebychev, Boost +3db @42.5Hz, -3db: 26,2Hz, -8db: 21Hz, R26=100k, R25=15k
5) Chebychev, "Deep Boost" +3db @28Hz, -3db: 17Hz, -8db: 13,5Hz, R26=150k, R25=22k
6) Chebychev, "Ultra Deep Boost" +4db @27Hz, -3db: 16,5Hz, -8db: 13Hz, R26=175k, R25=20k

Das ganze habe ich mit einem 2-Poligen 6er-Drehschalter umschaltbar gemacht, und ein kleines Steuerelement nach außen geführt.

...es funktioniert! bisher gefallen mir vom Sound her die beiden Butterworth-Abstimmungen am Besten. Die zweite hat allerdings überhaupt keine Subsonic Funktionalität mehr, muss man etwas vorsichtig sein.
Die fünfte Abstimmung soll genau dem abfallenden Frequenzgang der Box entgegenwirken, was auch funktioniert. Jedenfalls ist der Bass abartig tief, zwar nicht mehr sonderlich präzise, aber naja. Muss die beiden Kurven (Box-Sim und Hochpass) mal noch übereinanderlegen und addieren.

Im Moment überlege ich, mit dem Chassis eine geschlossene Box zu bauen und mittels Chebychef-Überhöhung genau dem abfallenden Frequenzgang entgegenzuwirken. Allerdings weiß ich nicht, ob das AM80 nicht etwas zu schwachbrüstig dafür ist, zumal der Alpine Sub einen nicht allzuhohen Wirkungsgrad besitzt und dieser durch die geschlossene Box nochmal herabgesetzt wird.

Wenn sich noch jemand interessiert, inzwischen kann ich jede beliebige Abstimmung berechnen. Die von PeterBox vorgeschlagene Modifikation mit R25=100K kann ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen. Hatte sie vorher drin, hat aber nicht das gewünscht Ergebnis gebracht. Vielleicht gibt es unterschiedliche Versionen des AM80, meine hat jedenfalls ab Werk R25=15k und R26=118k gehabt, R25=100k zu setzen ergibt hier keinen Sinn.

Grüße!
schmiddie
Stammgast
#112 erstellt: 30. Apr 2008, 17:30
servus

falls hier noch jemand mitliest:

ist es möglich den tiefpassfilter von 12db auf 18db umzubauen? die restlichen filter sollen dabei unangetastet bleiben ..

welche teile müßten dazu geändert / getauscht werden?

kann da jemand sachdienliche hinweise geben?



hochachtungsvoll
-philipp-
Joachim10
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 07. Sep 2008, 09:44
Hallo

Der vorhergehenden Frage schließe ich folgende an:
Wie kann man den Tiefpass komplett entfernen?
Welche Bauteile müssen raus?
AM80 als Vollverstärker mit Subsonic Filter sozusagen.
Tiefpass soll dann der LFE aus einem AVR alleine machen.
Bei höheren Trennfrequenzen kommen sich Tiefpass vom AVR und vom AM80 ins Gehege.

Danke
Pat1000
Stammgast
#114 erstellt: 07. Nov 2008, 03:50
Hallo

möchte bei meinem kürzlich gebraucht erworbenen AM 80 (Baujahr wohl 2004-2005) auch den Bassboost entfernen, also einen reinen Butterworth- Hochpass bei etwa 20-25Hz.

Momentan zeigt die Messung einen Peak bei 43-44Hz um etwa 3-4db. Die Bautteilwerte sind:
R25= 11k
R26= 100k
C10= 100nF
C11= 150nF

Wer kann mir helfen?

Gruß Pat
Pat1000
Stammgast
#115 erstellt: 09. Nov 2008, 04:12
Hallo? Keiner mehr da?

Hab die Sache jetzt selbst in die Hand genommen und zuerst R25 gegen einen 50k getauscht. Funktioniert! Peak ist weg und der f3 liegt bei ca 15Hz (gemessen; gerechnet 18Hz). War mir aber zu tief. Angestrebte Trennfrequenz sollte bei 25Hz liegen. Also mittels Lehrbuchformel und Excel-Sheet ein wenig rumprobiert.
Für 25Hz und den gegebenen Kondensatorwerten C10=100nF; C11= 150nF ("bilmes" Berechnungen berücksichtigen nicht dass C10 und C11 unterschiedlich sind (warum eigentlich?)) ergeben sich rein rechnerisch für:
R25=36k
R26=75k

Zum Einstellen der Werte benutze ich Trimmpotis, 50 und 100k.



Hier die Messungen:

Signal wurde am PC (X-Fi, SPDIF-Out) mittels Frequenzgenerator (audiotester) erzeugt. Gemessen habe ich die Spannung mit dem Multimeter (kein True RMS) am unbelasteten Verstärkerausgang. Modul hing am Sub-Out des AV-Receivers (RX-V 457; war zu faul umzustecken) mit höchster Trennfrequenz (200Hz). Sind natürlich einige Fehlerquellen vorhanden, sagt mir wenn ich totalen Mist gemessen hab.



Grün gestrichelt: unmodifiziert; Tiefpass 80Hz
Grün: unmodifiziert; Tiefpass 180Hz
Dunkelblau: R25=50k; R26=100k; -3db@15Hz; Tiefpass 180Hz
Hellblau: R25=36k; R26=75k; -3db@19Hz; Tiefpass 180Hz

Die Trennfrequenzen liegen immer etwas niedriger als errechnet. Ich denke ich lasse es jetz so. Denn je höher die Trennung desto höher ist das Groupdelay durch die Phasendrehung des Filters im Übertragungsbereich (laut WinISD).

Die Ein- und Ausschalt-Mods haben auch funktioniert:

R40=500Ohm statt 1k (erhöht die Einschaltempfindlichkeit)
R49=1M statt 2,7M (verkürzt Ausschaltdauer auf ca.6-7min)

Der R10 (Endstufenplatine) ist bei mir auch ein 20k

Soweitsogut

Gruß Pat


[Beitrag von Pat1000 am 09. Nov 2008, 16:10 bearbeitet]
Pat1000
Stammgast
#116 erstellt: 11. Nov 2008, 00:50
Hab jetzt nochmal ein wenig auf diversen Web-seiten bezüglich Aktiv-Filter-Designs gestöbert und mit ein paar Programmen gespielt. Dieses hier arbeitet mit den selben Formeln die ich zur Berechnung benutzt habe. Der Tchebycheff-Filter des AM80s lässt sich damit auf jeden Fall nachvollziehen und andere Filter sind simulierbar. Die Berechnungen setzen aber einen "idealen" OPV vorraus (Demo-Version). Das tatsächliche Übertragungsverhalten sollte dann gemessen und angepasst werden wenn mans genau haben will. Ich als Nicht-Elektroniker kann jedoch nicht einschätzen wo die Grenzen des Einstellbereiches sind, was man bei der Bauteildimensionierung beachten muss und was evtl. Klangverändernd/-verschlechternd ist.

Vielleicht äußert sich ja noch ein Fachmann dazu.

Gruß Pat


[Beitrag von Pat1000 am 11. Nov 2008, 00:51 bearbeitet]
Pat1000
Stammgast
#117 erstellt: 11. Nov 2008, 01:20
Is zwar OT aber weil ich jetzt schon mindestens 3 verschiedene Schreibweisen für den Filtertyp gelesen hab:

Chebyshev
Tchebycheff
Tschebyschew

hier das was Wiki sagt: Tschebyscheff-Filter benannt nach Pafnuti Lwowitsch Tschebyschow russisch: Пафнутий Львович ЧебышёвČebyšëv

Müsste also eigentlich Tschebyschow-Filter heissen.


[Beitrag von Pat1000 am 11. Nov 2008, 01:23 bearbeitet]
Yellowstrome!
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 03. Mrz 2009, 17:27
Moin zusammen,
Ich habe so dass gefühl das mein Mivoc Am-80 nicht mehr richtig trennt. I-wie wird aus meinem BSW-124 II mehr ein Mitteltöner als ein TT..

Könnte das am Eingangssignal liegen? oder kann ich das Modul gleich weggwerfen? ich hoffe nicht... was kann ich sonst noch überprüfen?

mfg jens
Ignatz_der_I
Stammgast
#119 erstellt: 16. Nov 2009, 17:22
Halli hallo.... ich hol mal den Thread aus der Versenkung wieder hoch... ich hoffe ihr lebt alle noch?!

Es ist ja fast 3 Jahre her das ich das letzte mal hier war.

Zur Erinnerung ich hab den TW 3000 in ein 125L BR Gehäuse (Kanal 25cm lang, 10x10 breit) und das modifiziert AM 80. (R25=100k)

Sooo etz hab ich hier gelesen das die R25=100k Ohm Varinante nicht so der Hit ist.

Bilmes hat ja hier ganze Arbeit geleistet und eine richtig gute Berechnung hingelegt.


Nun meine Frage bezogen auf
R25=100k zu setzen ergibt hier keinen Sinn.

Was denkt ihr für eine Variante ist für mein Sub jetzt die beste?

Bin zwar mit mein Sub zufrieden aber ich mein ich hab ja auch kein Vergleich also wenns besser geht warum nicht. Und wenn R25=1ook kein Sinn macht...

Welche Widerstände sind für die Kombination AM80 und TW3000 in mein Gehäuse am besten?

PS: Ich bin tiefbasssüchtig...
detegg
Inventar
#120 erstellt: 16. Nov 2009, 17:49
Hi Ignatzius,

vlt. hilft Dir dieser Thread etwas weiter.
Du kannst eine gewünschte Zielfunktion des TW3000 im Gehäuse definieren und das Filter im AM80 entsprechend (in Grenzen) anpassen.

:-) Detlef
ghosthifi
Stammgast
#121 erstellt: 04. Mrz 2010, 04:34

Im ersten Schaltbild sieht man den gesamten Vorverstärker und im 2. Schaltbild die Hauptverstärkerplatine.
Im Vorverstärker sitzt das IC U2 zusammen mit dem VR1.
Diese bilden die Lautstärkeregelung.

IC U4 zusammen mit VR2 bilden einen 12dB Hochpaß, der für die Trennfrequenz zuständig ist.


Lässt sich der Hochpass auch umgehen?
Ignatz_der_I
Stammgast
#122 erstellt: 25. Apr 2010, 18:37
Hallöchen lange nich mehr hier gewesen...

Hab ein Problemchen mit mein modifizierten AM 80.

Seit neuestem bekommt mein Sub das Signal über ein Mischpult.

Komischerweise schaltet der Sub immer von alleine aus. Auch wenn man ihn auf "ON" anstatt auf "AUTO" stellt.

Nur wenn man das Mischpult auf anschlag dreht legt er mit ein Knallen wieder los. Bei leiser Musik geht er dann bald wieder aus.

Theoretisch dürfte er doch gar nich von allein ausschalten wenn er "ON" ist.

Hat das jemand schon mal erlebt? Ich mein die Einschaltautomatik war mir immer egal weil ich ihn immer auf "ON" hatte. Aber jetzt is er anscheinend ständig auf "AUTO"

Vor allem leuchtet die LED bei Auto grün auch wenn er nicht richtig an ist. In dem Fall knistert er dann komisch. Erst wenn man ganz laut deht legt er los.

Total seltsam. Hab schon Kabel überprüft Mischpult auch CD Player auch. Muss am Aktivmodul liegen.

Jemand ne Idee?
SVK
Stammgast
#123 erstellt: 04. Mai 2010, 16:37
Hallo an alle!
Da ich nun auch ein gebrauchtes Am80Modul erstanden habe, möchte ich es auch noch etwas modifizieren.
Es hat schon ein größeres Netzteil, welches kann ich aber noch leider nicht sagen, da ich es noch nicht habe.
Geplant sind zwei Tapped Hörner mit Alcone AC10 SW8
daran zu betreiben. Deshalb wäre es interessant, ob schon jemand die Endstufe mit den Lm4780 modifiziert hat, um etwas mehr Leistung zu erhalten und gegebenenfalls vielleicht auch etwas zur Leistung sagen könnte (besonders an 4 Ohm).
Zudem müsste ich auch noch den Subsonicfilter verschieben, so etwa auf 20-25 Hz, könnte vielleicht jemand berechnen, was für Widerstände ich dafür brauche?
Mit der Tiefbassanhebung muss ich mal schauen, wo sie am besten angebracht wäre.

Gruß

SVK
SVK
Stammgast
#124 erstellt: 04. Mai 2010, 23:46
Hi,
nach der neusten Berechnung eines freundlichen Users, brauche ich jetzt den Susonicfilter bei etwa 20Hz mit 36db pro Okatve.
Könnt ihr mir sagen, was ich dafür ändern muss und ob das überhaupt so steil möglich ist?
Wäre wirklich sehr dankbar!

Gruß

SVK
SVK
Stammgast
#125 erstellt: 05. Mai 2010, 14:02
Kann mir keiner helfen?
Wäre wirklich sehr nett!

Gruß

SVK
detegg
Inventar
#126 erstellt: 05. Mai 2010, 16:05
Hi,

ich verstehe das Problem nicht wirklich.
Die Schaltung des AM80 ist bekannt, mögliche Modifikation mit Eckdaten ebenfalls. Wenn Du eine Sonderlösung benötigst (warum?), musst Du selbst Hand anlegen (kannst Du das?).

;-) Detlef
SVK
Stammgast
#127 erstellt: 05. Jul 2010, 12:04
So, habe jetzt bei meinem AM80 den Subsonicfilter auf 40HZ gesetzt und einen ersten Probelauf mit einem Chassis gestartet.
Erst funktionierte das Modul auch, doch dann gab es ein Brummen und das Netzteil fing an zu "rauchen", worauf ich sofort den Netzstecker zog und das Chassis abklemmte.
Allerdings geht das Modul jetzt nicht mehr (LED leutet nicht mehr).
Hat vielleicht jemand eine Idee, was das seien könnte?
Zudem wäre es nett, da ich das Modul in Einzelteilen erhalten habe, wenn mir jemand sagen könnte, wie das Netzteil im Original zustand am AM 80 angeschlossen ist (AC1;AC2;ACGND).

Danke im Voraus!

Gruß

SVK
SVK
Stammgast
#128 erstellt: 05. Jul 2010, 14:09
Weiß niemand Rat?
Ich müsste wissen, wie das Netzteil angeschlossen ist!

Gruß

SVK
detegg
Inventar
#129 erstellt: 05. Jul 2010, 14:34
... irgendwo gab es hier einen Schaltplan

;-) Detlef
SVK
Stammgast
#130 erstellt: 06. Jul 2010, 17:07
Stimmt! Sorry, hätte ich selbst drauf kommen müssen .
Das Problem habe ich jetzt gelöst, allerdings brummt das Modul immer noch und zeigt keine Funktion mehr. Das Netzteil müsste aber in Ordnung sein, genauso wie die Steuerungsplatine, hat vielleicht jemand eine Idee, was defekt sein könnte (Habe leider grad keine Gerätschaften zu Nachmessen da ) ?

Danke im Voraus!

Gruß
SVK
detegg
Inventar
#131 erstellt: 06. Jul 2010, 19:40

SVK schrieb:
Habe leider grad keine Gerätschaften zu Nachmessen da ) ?

... sorry - no ideas - mir fehlt gerade die Kristallkugel

;-) Detlef


[Beitrag von detegg am 06. Jul 2010, 19:40 bearbeitet]
Der_Malk
Stammgast
#132 erstellt: 27. Feb 2011, 17:27

bilmes schrieb:

5) Chebychev, "Deep Boost" +3db @28Hz, -3db: 17Hz, -8db: 13,5Hz, R26=150k, R25=22k


huhu,
habe vor diese Konfiguration für mein AM80 zu nutzen. Als Chassi wird ein AWM124er benutzt.

Jetzt meine Frage: Was für eine Art von Widerständen soll ich nehmen & wieviel Watt sollten sie abkönnen?

Gruß Marc
Pat1000
Stammgast
#133 erstellt: 27. Feb 2011, 17:33
Hi

0,25 Watt Metallschicht

Gruß Pat
Vedder73
Stammgast
#134 erstellt: 11. Feb 2012, 18:07
Hallo? Gibts hier noch Mitleser?
Lässt sich der Subsonic auf die gleiche hier oft beschriebene Art und Weise auch anheben?
Ich habe nämlich das Problem, dass ein Basstreiberchen schon bei 2W an seine Hubgrenze stößt, dies aber im Bereich von 30Hz, die ich gar nicht von ihm verlange. Wenn er ab 40Hz loslegt reicht mir das!
torino17
Stammgast
#135 erstellt: 07. Mai 2012, 11:22
Hallo,

Ja es gibt noch Mitleser. Aber ich gehoere eher zu den Fragenden als Antwortenden

Ich moechte mir gerne einen Versacube bauen (Versacube). Generell kann das AM80 Modul (welches ich bereits habe und daher auch verwenden moechte) dafuer benutzt werden. Es wird jedoch aufgrund der fehlenden einstellbaren Bassanhebung davon abgeraten.

Daher denke ich bin ich hier genau richtig

Ich moechte die Bassanhebung meines AM80 an den Versacube anpassen. Bei Hifitest (Versacube bei Hifitest) wird von 6+ dB bei 50 Hz Bassanhebung gesprochen. Koennt ihr mir sagen wie ich das AM80 entsprechend anpassen kann (natuerlich gehts auf meine Verantwortung wenn etwas durchbrennt)?

Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit einem modifizierten AM80 und dem Versacube?

Gruss,

Torino
torino17
Stammgast
#136 erstellt: 08. Mai 2012, 09:23
Eine kurze Ergaenzung:

Ueber eine Erklaerung, mit welchen Widerstaenden fuer den R25 und den R26 man welchen Bassboost erreicht, wuerde ich mich noch mehr freuen (Formel/Software/...).
Sepp1303
Inventar
#137 erstellt: 30. Jun 2012, 10:30

PeterBox schrieb:
Hallo

Bin nun auch wieder mit dabei.

Um die Eingangsempfindlichkeit zu ändern, musst du auf der Vorverstärkerplatine den R39 (2,7Mohm) gegen einen kleineren autauschen. Es ist ein Gegenkopplungswiderstand, der die Verstärkung des Signals regelt.
Je kleiner der R39, desto empfindlicher wird er.

Am besten wäre ein reglbares Poti, was von 100Kohm bis 2,7Mohm geht.
Habe bei mir einen 500Kohm drinne.

Jetzt warte mal, ich glaube die Sache war andersrum.
Kann auch sein, das der Widerstand höher werden muss.
Probiere es mal aus und schreibe uns deine Erfahrungen.

PS: das ganze ist bei mir schon weile her, deshalb: FETTES SORRY

Grüeß
Peter



Hallo zusammen,
Da ich auch etwas genervt bin von der niedrigen Empfindlichkeit des AM 80 möchte ich noch mal wissen wie das nun genau ist Also wenn ich das so richtig verstanden habe ist ein poti besser weil man da selber regeln kann und desweiteren muss ja der wiederstand steigen damit die Empfindlichkeit steigt. So nun habe ich mal bei Conrad geguckt und Das hier gefunden.
Kann ich das so da rein bauen oder geht da was kaputt wenn der Widerstand so hoch ist?
Bitte um hilfreiche Antworten und mit verständlicher Erklärung ich bin noch neu was sowas angeht bin aber lernfähig und möchte da auch etwas dahinter kommen wie das alles abläuft.

Danke MfG Sepp
Fabian83
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 19. Feb 2013, 02:57
Hallo Forum!

Ich würde gern das AM80 zur 'Aktivierung' einer 3-Wege Box nutzen. Das mit dem Hochpass und der Bassanhebung ist ok, aber ich bräuchte einen Tiefpass, der sich auf 500Hz einstellen lässt...
Könnte mir jemand helfen und sagen welche Teile ich dafür verändern müsste? Die Trennfrequenz muss nicht via Poti veränderbar sein. 500Hz fest wäre auch ok!

Vielen Dank schon mal!
Sheep-Track
Stammgast
#139 erstellt: 28. Aug 2015, 18:40
Guten Abend,

wenn auch schon etwas alt...

Ist diese Info noch aktuell?


Am IC U2` wo das Gebilde mit C10, C11, R25, R26 ist bildet einen Tschebycheff Filter, der Bassboost und Subsonicfilter vereint.
Momentan liegt dieser bei einem Bassboost von 42Hz bei +3,8dB und einer Trennfrequenz von ca. 30Hz.
Wenn du den Bassboost weg haben willst und den Subsonic nach unten legen willst, dann ersetze den R25 (11KOhm) gegen einen 100KOhm.
Damit landet der Subsonic bei ca. 22Hz und dein Bassboost ist weg.


Ich habe selbiges Modul, finde alle Bauteile, nur ist R25 mE Original kein 11kOhm, sondern 15kOhm Widerstand. Egal?

MivocAM80 preamp R25

Oder lese ich den Farbcode falsch? Von rechts nach links: braun, grün, schwarz, rot, braun = 15 ± 0.15 kOhm

Grüße,
Rolf


[Beitrag von Sheep-Track am 28. Aug 2015, 18:42 bearbeitet]
jehe
Inventar
#140 erstellt: 28. Aug 2015, 19:51
nee, passt schon....
12 MOhm werden es wohl kaum sein, kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
Ich kenne die Schaltung nicht, im Zweifel mal eine Seite ablöten und Messeisen dranhalten


[Beitrag von jehe am 28. Aug 2015, 19:54 bearbeitet]
eqsOne
Ist häufiger hier
#141 erstellt: 03. Jan 2017, 15:55
Wow, danke fürs Austüfteln. Ich komme damit wohl leider etwas spät, wie habt ihr das Preamp-Board nach dem modden wieder abgedichtet? Die Ränder des Boards sind bei mir komplett mit einem umlaufenden Schaumgummistreifen verklebt.

Um nur die Einschaltschwelle zu senken wäre mir ja lieb, die Dichtung gar nicht erst öffnen zu müssen. Hat jemand eventuell noch ein verfügbares Bild parat, auf dem die Position des R40 sichtbar ist?
In dem Fall könnte ich einen 1k parallel von hinten drauflöten um auf besagte 500 Ohm zu kommen.
eqsOne
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 04. Jan 2017, 12:21
Ok, probiert und ich finde der Einfluß auf den nötigen Einschaltpegel ist mit 500, selbst 330 Ohm nur so marginal niedriger, dass ich R40 bei 1k belasse. Mein Amp stellt keinen Sub Out zur Verfügung, möglicherweise liegt es an den zwangsläufig genutzten Hochpegeleingängen.

Falls jemand anderes irgendwann mein gestriges Problem bekommt, hier ist R40:

Mivoc AM80 Preamp

Mivoc AM80 Preamp


Der Vollständigkeit halber sei nochmal erwähnt, dass der Gesamtwiderstand zwei parallel gesetzter Widerstände sich mit R = (R1 * R2) / (R1 + R2), bzw. R1 = (R * R2) / (R2 - R) berechnet, ein 1k an der orangenen Markierung senkt R40 also auf 500 Ohm.


[Beitrag von eqsOne am 04. Jan 2017, 12:22 bearbeitet]
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